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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

8.302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Geschwister ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

23.01.2014 um 21:03
@kravmaga

Frauen, die mit Messern mehrmals zustechen...nee, das kann ich mir nicht vorstellen, dann den Hund abstechen - der muss sowas von gejault haben - oder, sie waren alle vorher schon bewusstlos oder sediert...Nein wirklich, das glaub ich einfach nicht.

Auch Männer ließe man einfach so in die Wohnung, wenn man sie kennt - man rechnet doch nicht damit, das eine Situation so eskaliert und es dann um Leben und Tod geht. Vielleicht ist der Heiligabend deswegen gewählt worden, weil da kaum jemand was Böses erwartet.

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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

23.01.2014 um 21:05
@Interested
und Horchheim?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

23.01.2014 um 21:05
@Interested
Zitat von InterestedInterested schrieb:Auch Männer ließe man einfach so in die Wohnung, wenn man sie kennt
Betonung auf " wenn man sie denn kennt ". Ich bin eben noch nicht überzeugt, dass sich Opfer und Täter gut kannten. Ich schliesse es nur nicht aus.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

23.01.2014 um 21:08
@kravmaga

Davon gehe ich aus, das man den Täter kannte und ins Haus gelassen hat. Ohne Argwohn, besonders, weil Weihnachten war und man im Leben nicht mit diesem Angriff gerechnet hätte.

@Atlanta
Ja, aber reicht Horchheim aus, um es als so etwas wie 'Präzedenzfall' heranzuziehen? Ich denke nicht. Klar, Frauen morden natürlich auch - aber anders, die wenigsten sind wohl so blutrünstig.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

23.01.2014 um 22:13
Klingt komisch aber vlt. hatte der Täter ja gerade am Heilig Abend ZEIT für diese Greueltat und muß ansonsten "sonstwo" arbeiten. Weihnachten wäre vlt auch schlecht gewesen weil die Leute dann auf Besuch gewesen wären bzw. Besuch bekommen hätten. Für den Täter war jedenfalls genau dieser Tag der richtige Tag.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.01.2014 um 06:12
Wenn man davon ausgeht, dass es mindestens 2 Täter gegeben hätte, könnten wir den Fehler machen, den Einsatz des Messers, als Tatwaffe überzubewerten.

Ich denke dabei an folgendes Szenario.

Die anfängliche Bedrohung und die Kontrolle über die Opfer übernimmt ein Täter mit Schusswaffe.

Der finale Einsatz des Messers als Mordwaffe geschieht, weil die Schusswaffe "belastet" ist. Aus ihr könnte bei einem anderen Delikt der Täter, gefeuert worden sein. Somit wäre das Projektil in Händen der Polizei und diese könnte die Projektile die man in Gütersloh abgefeuert hätte mit einem anderen Tatort in Verbindung bringen.

Der tödliche Angriff mit dem Messer hätte auch hinterrücks erfolgen können, während man vom anderen Täter mit der Schusswaffe in Schach gehalten wird. Das würde dann auch die nicht erfolgte Gegenwehr erklären. Auch könnte man eines der Opfer aus dem Raum geführt haben, so dass nicht beide gleichzeitug getötet wurden.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.01.2014 um 06:31
Je mehr ich darüber nachdenke, umso sicherer bin ich mir, dass in diesem Fall weder Einbrecher noch Räuber diese Tat verübt haben.

Selbst wenn diese in Erfahrung gebracht hätten, dass im Tathaus kein großer Verwandtenbesuch geplant war, hätte man immer mit einer Person rechnen müssen die plötzlich an der Tür steht und klingelt.

Möglichkeiten

Ein Nachbar klingelt, wünscht ein frohes Fest, man tauscht eine kleine Aufmerksamkeit aus, (Blumengesteck oder eine Schachtel Pralinen) Dieses Szenario ist auch denkbar mit einem Verwandten, der eigentlich auf dem Weg zu einer anderen Feier ist, kurz auf eine Tasse Kaffee hereinschaut und nach 10 Minuten weiterfährt.

Da die Opfer ja zur Kirche wollten, hätte man sich mit Nachbarn verabreden können, den Weg zur Kirche gemeinsam zu gehen.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.01.2014 um 06:44
@EDGARallanPOE
die Opfer wollten zur Kirche? Unangekündigte Verwandtenbesuche nach 16 Uhr an Heiligabend? Man nimmt eine Waffe mit, die man nicht benutzt, weil sie "verbrannt" ist? Oder eher, wenn man sie überhaupt mitnähme, benutzt man sie nicht, weil sie laut wäre?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.01.2014 um 07:04
@Tussinelda

Habe ich da jetzt etwas durcheinandergebracht? Ich meine die Tochter hätte um Mitternacht noch angerufen, weil sie die Rückkehr der Mutter von der Christmette erwartete?

Als ich um die 20 war habe ich immer unangekündigte Weihnachtsbesuche gemacht. Es hieß immer bei entfernteren Verwandten, die nicht an der Heiligabendfeier im engeren Familienkreis teilnahmen, Ach, Junge du schaust doch mal am 1. oder 2. Feiertag bei uns rein , gelle? Ich habe das aber immer strikt getrennt. Heiligabend war FamilyTime, am ersten Feiertag hab ich was mit dem Freundeskreis unternommen und am 2. Feiertag wollte ich ausschlafen und meine Ruhe haben. Deshalb habe ich auf dem Weg zur Heiligabendfeier, auf 2 bis 3 Stationen, Verwandte mit einem unangemeldeten Besuch beglückt.

Mir ist klar, dass dies nicht jeder so handhabt. Ich wollte nur meine Erfahrung schildern.

Zur Geräuschentwicklung der Waffe, kann man sagen, dass eine Kleinkaliberpistole keinen Knall verursacht, der aus einem geschlossenen Haus nach außen dringt.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.01.2014 um 07:07
@EDGARallanPOE
Das mit der Mitternachtsmesse waren nur Spekulationen.......


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.01.2014 um 07:09
@EDGARallanPOE
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Je mehr ich darüber nachdenke, umso sicherer bin ich mir, dass in diesem Fall weder Einbrecher noch Räuber diese Tat verübt haben.
Das ist auch meine Meinung.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Der finale Einsatz des Messers als Mordwaffe geschieht, weil die Schusswaffe "belastet" ist.
Ein Beziehungsmörder hat sich eine Schusswaffe besorgt, die bereits "verbrannt" ist. Eher unrealistisch.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Habe ich da jetzt etwas durcheinandergebracht? Ich meine die Tochter hätte um Mitternacht noch angerufen, weil sie die Rückkehr der Mutter von der Christmette erwartete?
Woher kommt der Hinweis mit der Christmette?

Wenn das stimmt, ist doch die Tatzeit fast schon auf den Zeitpunkt der Christmette festgelegt, ideal für einen Täter, der weiß, dass sie jedes Jahr in der Christmette sind, er bietet sich vielleicht noch an sie zu fahren und kommt so natürlich ohne aufzufallen in das Haus.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.01.2014 um 07:16
@Tussinelda
@ichbinsnicht


Danke für die Info........

Ich hatte den Besuch der Mitternachtsmesse als von der Polizei bestätigten Fakt abgespeichert

Trotz aller Sorgfalt beim Lesen, gelingt es mir augenscheinlich nicht immer, Fakten von Spekulationen zu trennen.

@ichbinsnicht

schrieb:

Ein Beziehungsmörder hat sich eine Schusswaffe besorgt, die bereits "verbrannt" ist. Eher unrealistisch.

...............................................

Da hast du mich mißverstanden, den Einsatz einer Schusswaffe bezog ich darauf, das die Tat von Einbrechern oder Räubern begangen wurde.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.01.2014 um 08:23
Das mit der Christmette war nur der Versuch einer logischen Erklärung hier im Forum, warum die Tochter erst um Mitternacht das erste Mal versucht hat, ihre Mutter - vergeblich - telefonisch zu erreichen. Von der Polizei wurde dies nicht bestätigt, dass die Opfer normalerweise zur Christmette gegangen wären. Ein nächtlicher Anruf um Mitternacht bei 2 betagten Herrschaften kam vielen hier merkwürdig vor, macht aber Sinn, wenn man von dem geplanten Besuch der Christmette ausgeht. Belegt ist diese Spekulation aber nicht.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.01.2014 um 10:38
Ich würde die Sache mit der Christmette wirklich nur als reine Spekulation hier im Forum werten. Im Grunde fehlt dafür jegliche Grundlage. Denn selbst wenn dies so gewesen sein sollte, muss
a) der Täter erstens von dem Besuch gewusst haben und
b) bleibt der Anruf um Mitternacht trotzdem ungewöhnlich.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.01.2014 um 10:57
Zitat von charmscharms schrieb:Ich würde die Sache mit der Christmette wirklich nur als reine Spekulation hier im Forum werten. Im Grunde fehlt dafür jegliche Grundlage. Denn selbst wenn dies so gewesen sein sollte, muss
a) der Täter erstens von dem Besuch gewusst haben und
b) bleibt der Anruf um Mitternacht trotzdem ungewöhnlich.
Auch wenn es nur Spekulation ist, der ungewöhnliche Tattag Heiligabend, wurde sicher ganz bewusst gewählt, der Täter kannte also die Gewohnheiten der Beiden zu Heiligabend und hat genau das für seine Tat ausgenutzt. Ich habe hier schon mehrfach geschrieben, dass in der Summe aller Einzelheiten die wir haben, alles auf einen Beziehungstäter hindeutet, der sich auch im Haus auskannte. Das kann ein Nachbar genauso sein wie ein ehem. Bewohner der Einliegerwohnung oder sonstiger Bekannter.

Die Meinung, dass der Anruf um Mitternacht ungewöhnlich ist, finde ich gerade an Heiligabend nicht und auch das die Tochter nicht mit ihrer Mutter gefeiert hat, ist nicht ungewöhnlich und sagt nichts über das Verhältnis zu ihrer Mutter aus. Sie kann mit ihrer Familie allein zuhause oder mit den vielleicht noch einsameren Eltern oder einem Elternteil ihres Mannes gefeiert haben, man kann sich schließlich nicht zerteilen, kenne das aus eigener Erfahrung. Auch ich rufe meine Eltern an Heiligabend spät abends an, weil sie vorher in der Kirche sind.

Der Täter wusste unter umständen auch dieses, das die beiden eben in diesem Jahr nicht mit ihrer Tochter feiern. Wenn der Tatzeitpunkt später am Abend lag musste er wohl auch nicht mehr davon ausgehen, dass er von einem spontanen Besucher gestört wird.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.01.2014 um 12:06
@ichbinsnicht
Zitat von ichbinsnichtichbinsnicht schrieb:Ich habe hier schon mehrfach geschrieben, dass in der Summe aller Einzelheiten die wir haben, alles auf einen Beziehungstäter hindeutet, der sich auch im Haus auskannte.
Für mich deuten mindestens die vier von der Polizei veröffentlichten Daten, kein Einbruch, kein Kampf, durchsuchtes Haus, geöffneter Gasanschluss nicht zwingend auf einen männlichen Täter aus dem näheren Umfeld der Opfer hin.

Die Polizei hat umfangreiche Spuren ermittelt, auch die der bezw.des Täters/in. Das nähere Umfeld der Opfer inklusive aller am Erbstreit beteiligten Verwandten dürfte bald durchleuchted sein und damit auch die Alibis dieser Personen. Speichelproben tun ein übriges. Sollte der Täter/in tatsächlich aus dem nächsten Umfeld kommen und sogar sein Handy am Tatort eingeschaltet haben, werden wir es bald erfahren.

Anders dann, wenn Fremd-DNA gefunden wird, also DNA die keiner bekannten Person zugeordnt werden kann.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.01.2014 um 12:52
Ja, eine Beziehungstat schließe ich mittelerweile auch aus. Gerad am Heiligabend sind nur wenige alleine zuhause und haben demnach dann auch ein Alibi.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.01.2014 um 13:00
Zitat von TuskamTuskam schrieb:Ja, eine Beziehungstat schließe ich mittelerweile auch aus. Gerad am Heiligabend sind nur wenige alleine zuhause und haben demnach dann auch ein Alibi.
Gerade dass spricht in meiner Meinung nach gerade für die Beziehungstat, da das Gebäude von hinten Einsehbar ist, hätte der Täter sehen können, dass jemand im Haus ist.

Worauf hatte es dann ein Täter ohne Beziehung abgesehen? Warum geht er das Risiko eines Mordes ein?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

24.01.2014 um 13:06
@Tuskam
Das sehe ich aber ganz anders. Gerade wegen dem Alibi kann man an Heilig Abend Menschen umbringen und sagen ich/wir waren doch zuhause und haben Weihnachten gefeiert. Das ist doch eine ganz selbstverständliche Sache dass z.B der Ehepartner/in 2 ungeliebte Leute um die Ecke bringen kann und der andere gibt ihm/ihr ein Alibi.Das ganze sähe komplett anders aus wenn der Täter berufstätig wäre und auf der Arbeit nicht erscheinen würde. Genau deswegen passt der Heilig Abend ins Bild.
Ich gehe davon aus, dass mind. 2 Leute darin involviert sind.
Der Täter berufstätig unter der Woche arbeitend,männlich ,handwerklich geschickt ,ortsansässig ,im näheren persönlichen Umfeld der Ermordeten zu finden ist und ein Motiv zu vermuten lässt was weit über "Wertgegenstände" hinausgeht verbunden mit einem enormem Gewaltpotential welches wiederrum auf angestauten Hass und Rache zurückzuführen ist.
Denke die Ermittler haben nicht umsonst 2 Forensiker mit ins Boot geholt,wenn sie immer noch glauben würden es handelt sich um den Normalo-Einbrecher.
Was ist denn so euer Bild vom/dem /den/der Täter/in ?


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24.01.2014 um 13:16
@Tuskam
JGerad am Heiligabend sind nur wenige alleine zuhause und haben demnach dann auch ein Alibi.
Die gefundenen Spuren werden bald den bekannten Pesonen aus mindestens dem nächsten Umfeld zugeordnet sein. Nur sehr wenige davon dürften an Heiligen Abend kein Alibi haben. Ich vermute, die sind längst alle bekannt und werden genauestens überprüft. Sätestens mit der Speichelprobe müsste der Volltreffer kommen...wenn es denn ein Täter aus dem engsten Bekannten-oder Verwandtenkreis ist.


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