Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

@KonradTönz: genauso wird es gemacht :-)
@Mahoni: Ich stimme Dir doch zu. Aber wer weiß denn, was dem Ermittlungsleiter vielleicht vorgegeben wurde in welche Richtung ermittelt werden soll. Ich sag nicht, dass das so war, aber es ist eben möglich, wenn Einfluss ausgeübt wird.
Was wir machen ist reine Spekulation. Im übrigen was der Staatsanwalt und auch der Verteidger macht - alles reine Spekulation, was Dr. Ernst ja selbst zugegeben hat...

Ich finde es müssig darüber nachzudenken. Selbst wenn Druck auf die Ermittler ausgeübt worden sein sollte...ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, daß dann der nächstbeste verhaftet wird.

zu gw2005 heute 10:26, das habe ich gar nicht gefragt.
Jens S war in Untersuchungshaft anlehnungsbedürftig und sehr geschwätzig über die " Blutbadstrasse".
Dem Zeugen Christian P. wird zweifelnd geglaubt.
Was wäre also der glaubwürdigste Beweis? : Der TV Jens S. bestätigt die Aussagen des Zeuge Christian P. selbst im Gericht, evtl. noch am 2.02 2016.

@nichtdumm Der glaubwürdigste Beweis, wären Tatwerkzeuge mit Fingerabdrücken, belastende Aussagen von Personen, die über jeden Zweifel erhaben sind, ein klares Motiv (Das selbst der Staatsanwalt einräumte nicht zu haben)...

@gw2005
aber selbst dann hätte Ralf Ö. ja gesagt, dass er von dem Anruf nichts wisse, aber sein Vorgesetzter ihm schon eine Richtung vorgegeben hätte. Deswegen find ich diese Anspielungen, dass wegen dem Anruf nicht mehr ergebnisoffen ermittelt worden sei totaler Mumpitz. Ich finde die Verteidigung hat das im Plädoyer sehr einseitig geschildert als sie eine Zeitpunkt der Fokussierung anprangerten, zu dem es eigentlich normal ist sich zu konzentrieren. Aber gut, die haben auch betont es wäre nicht das erste Mal und dementsprechend nicht ungewöhnlich gewesen, dass Jens Heiligabend nicht mit seiner Familie verbracht habe. Aber es war eben doch ungewöhnlich wenn man bedenkt, dass sie sonst immer Heiligabend miteinander verbracht haben und Jens bisher nur ein Mal wegen Krankheit und eben am Tattag fehlte.

Stimmt. Die Verteidigung tat so, als sei Jens schon des öfteren am Heilig Abend nicht bei seiner Familie gewesen. Schlicht falsch!

@Mahoni Es steht ja außer Frage, dass die Verteidigung auf der einen Seite und die Staatsanwalschaft auf der anderen Seite zuspitzt. Aber offen gestanden, sind für mich - also absolut subjektiv - die Äußerungen der Verteidger einleuchtender als die der Staatsanwaltschaft (Glas Wasser wäre normal immer auszutrinken.) Dann hoffe ich nur, dass ich niemals in einen Mordfall verwickelt werde, denn auch ich trinke seltenst das gereichte Wasser aus.
Ich finde wichtig, sich in die Familie hinzuversetzen - was ist für sie normal? Ich war auch häufig Weihnachten nicht zu Hause. Wenn beim zweiten Mal etwas passiert wäre, bin ich deswegen verdächtig? Wie die Verteidung sagte, auch die Familie hatte den Angeklagten nie ind er Wohnung besucht. Was ich damit nur sagen will, nur weil jemand, wie in diesem Fall zum zweiten Mal nicht Heiligabend bei der Familie ist, ist er deswegen noch nicht verdächtigt (oder sollte es zumindest nicht sein)

Was S.G. und ihr Lebensgefährte wohl am pendeln sind, daß Jens frei komnt und somit keine Veranlassung mehr hat, doch noch alle Karten auf den Tisch zu legen.

@gw2005
ach als hätten die Argumente der Anklage nun einzig aus einem nicht leerem Glas Wasser bestanden. Das ist nun auch sehr zugespitzt ;-)
Ich versetze mich ja in ihn hinein und sage nicht was für mich, sondern für ihn normal war. Und für ihn war es nämlich schon normal, dass er Weihnachten mit seiner Familie verbracht hat. Er hat zuvor eben nie grundlos gefehlt. Hätte ich es mit mir verglichen, dann hätte ich gesagt, dass ich auch krank Weihnachten mit meiner Familie verbracht hätte.

Es ist das Gesamtpaket was zählt

gw2005 schrieb:Dann hoffe ich nur, dass ich niemals in einen Mordfall verwickelt werde, denn auch ich trinke seltenst das gereichte Wasser aus.

Es ist noch nie jemand wegen eines halbvollen Wasserglases verurteilt worden und das wird auch hier nicht passieren. Keine Sorge.

@KonradTönz
FÜNFTEL! ein zu 1/5 volles Glas :D

@Mahoni Und das genau finde ich kann man so nicht sagen: Wenn beispielsweise Du (oder sonst jemand) niemals gejoggt bist und dann aber damit anfängst, dann kannst Du große Lust daran verspüren und für Dich normal sein zu joggen (schon nach zwei-drei Mal). Das heißt schon nach zweimal - weil sich dein verhalten gegenüber Gesundheit, o.ä. verändert hat, könnte es Dir wichtig sein zu joggen.
Das er bisher zweimal nicht bei seiner Familie war kann neben dem verdachtsmoment der gegen ihn spricht ausch heißen, dass er seiner Einstellung gegenüber seiner Familie oder dem Weihnachtsfest geändert hat...

Allein die Wortwahl von dem Zeugen Christian P. " Jens sagte, er habe die beiden aus dem Leben genommen" spricht doch eher auf Jens ' Formulierung. Ich glaube. ..hätte P. das erfunden, wäre da eibe andere Worte benutzt worden.

@gw2005
dann hätte er seine Einstellung gegenüber Weihnachten und Familie zufällig an dem Tattag geändert. Denn vorher war er noch nie grundlos nicht da. Das kann sein, muss es aber auch nicht

Allein die Wortwahl von dem Zeugen Christian P. " Jens sagte, er habe die beiden aus dem Leben genommen" spricht doch eher auf Jens ' Formulierung. Ich glaube. ..hätte P. das erfunden, wäre da eibe andere Worte benutzt worden.

@Nixverstehen
natürlich spricht die Formulierung für den TV. Genauso wie die gewählten Decknamen für den TV sprechen obwohl er steif und fest behaupten die hätte P sich ausgedacht

@Mahoni

Mahoni schrieb:Das kann sein, muss es aber auch nicht

Stimme Dir voll zu.