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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kleidung, 2015, Nackt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 18:02
@grabowsky

Diese Wohnungstheorie hätte aber den Haken, dass NE mit größter Wahrscheinlichkeit ihr Handy mitnehmen würde. In diesem Falle würde die Auswertung der Standortdaten eine Abweichung von der Strecke vom Haus zum Parkplatz verzeichnen und diese abweichenden Lokalisierungsdaten könnten eine mögliche Wohnung zumindest bis in den Funkzellenradius eingrenzbar machen. Die Polizei wüsste dann immerhin, dass ihr Handy noch woanders war als nur Einkaufen bzw. Caddy am S-Bahn-Parkplatz abstellen. Das wäre aber ein ganz entscheidendes Indiz.

Die Aussage "Danach verliert sich ihre Spur." wäre damit glatt gelogen und das macht die Polizei nicht in Pressemitteilungen. Lieber lässt sie etwas unerwähnt. Die Frage z.B., was genau für ein "scharfer Gegenstand" für die Verletzungen im Halsbereich benutzt wurde, ob der Schnitt die Todesursache ist oder ob weitere Spuren von Gewalt an der Leiche gefunden wurden, all das bleibt als Täterwissen unerwähnt und wird nicht zur Tarnung falsch berichtet.

Allein die jetzige Bekanntgabe der Schnittverletzungen im Halsbereich ist bei der bisherigen Informationsweise der Ermittler recht ungewöhnlich und daher sicher auch ein Signal.

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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 18:16
@Hammurapi
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb:Die Frage z.B., was genau für ein "scharfer Gegenstand" für die Verletzungen im Halsbereich benutzt wurde, ob der Schnitt die Todesursache ist oder ob weitere Spuren von Gewalt an der Leiche gefunden wurden, all das bleibt als Täterwissen unerwähnt und wird nicht zur Tarnung falsch berichtet.

Allein die jetzige Bekanntgabe der Schnittverletzungen im Halsbereich ist bei der bisherigen Informationsweise der Ermittler recht ungewöhnlich und daher sicher auch ein Signal.
In der Tat sehr ungewöhnlich. Deswegen bin ich immer wieder über den scharfen Gegenstand gestolpert.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 18:36
Wenn man diese Theorie,die @grabowsky
um 16:21Uhr angeführt hat,weiter überlegt,könnte es sich auch um eine Tötung unter der Dusche handeln.

Dann gäbe es kein Problem mit Blut wegwischen.

Hier hat doch mal ein user erwähnt,daß es Möglichkeiten gibt,an Schlüssel für Sporthallen zu kommen.

Ich glaube kaum,daß die Tat in einer privaten Umgebung stattfand und auch nicht draußen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 18:42
Zitat von WhitelightWhitelight schrieb:könnte es sich auch um eine Tötung unter der Dusche handeln.

Dann gäbe es kein Problem mit Blut wegwischen.
Und dann wäre es auch nicht sonderbar, warum der Leichnam von NE keine Kleidung trug...


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 18:48
Auf Seite 31 ist ein Bild der Umgebung zu sehen.
Man sieht dort auch einen Sportplatz(der wohl bestimmt auch Umkleiden hat)

Was ist das für ein Gebäude,in dessen Nähe der ehemalige User impulz den Tatort vermutete?

Ist das eine Turnhalle?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 18:51
@Whitelight

Du meinst, sie hätte sich dort in der Turnhalle mit jemanden getroffen?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 19:02
@Ingrid1
Ich weiß nicht.
Aber ich halte es nicht für unmöglich,daß es sich um ein heimliches Treffen gehandelt haben könnte.

Und das könnte vielleicht auch in oder an der Turnhalle gewesen sein.

Wäre auch interessant gewesen,mal zu wissen,ob N. vorher auch schonmal öfters nach dem Training nach Hause kam und dann wieder los ist,um Brot etc. zu kaufen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 19:09
Wegen den Mischspuren:

Am Favouritepark bzw. direkt am Bahnhof gibt es eine ziemliche Rattenplage. Ich will gar nicht wisse wie sie ausgesehen hat. :(
Das wird bestimmt auch die Spurensicherung erschweren.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 19:13
Bezugnehmend auf den Kommentar von @eldec um 16.38 Uhr möchte ich noch einmal die Frage stellen:
Wie schwer (oder leicht) wäre es für die Ermittler, für leerstehende Wohnungen, die von einem Makler verwaltet werden, einen Durchsuchungsbeschluss zu erwirken?
Und noch eine Frage: Wäre es möglich, dass die neueste Pressemitteilung der Polizei sozusagen erfolgen "musste", um den aktuellen TV wieder zu entlasten? Ich meine, in so einer relativ kleinen Ortschaft sprechen sich ja ein konkreter Verdacht und entsprechende Maßnahmen vermutlich sehr schnell rum. Ggf. wollte man den TV wieder "entschulden"?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 19:21
@puntanorte

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110974/3198583 (Archiv-Version vom 13.12.2015)

Die bisher gewonnenen Ermittlungsergebnisse führten nunmehr zu einem Anfangsverdacht gegen einen Tatverdächtigen aus dem persönlichen Beziehungsumfeld, gegen den sich am gestrigen Dienstag umfangreiche kriminalpolizeiliche Maßnahmen richteten. Durch diese Maßnahmen konnte der Tatverdacht aber nicht weiter untermauert werden

Das liest sich für mich nicht nach einer "Entschuldung". Das hätten Sie dann schon so formuliert.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 19:27
Aus den Stuttgarter Nachrichten:

Das Ludwigsburger Polizeipräsidium betont, der Anfangsverdacht sei „durch diese Maßnahmen nicht weiter untermauert worden“, bestehe aber weiterhin.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 19:28
@cameiyoca
@Karmäleon
ah ok, vielen Dank, dann ist es klar. Danke!


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 19:51
@Whitelight

ich weiß gar nicht, wozu diese Turnhalle gehört. Bei uns (im Rhein-Main Gebiet) werden Turnhallen von Hausmeistern gerne abends oder in den Ferien von Hausmeistern der Schulen vermietet für Tennisspieler. Wahrscheinlich ist es gar nicht so schwer, an einen Schlüssel für eine Turnhalle zu kommen,


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 19:53
@Ingrid1

Das ist die Turnhalle der Pädagogischen Hochschule. Wir hatten hier im Thread auch schon den Belegungsplan der Halle gepostet. Dort war auch zu der Zeit etwas los...so weit ich mich erinnere.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 19:57
Es steht da, dass durch diese Maßnahmen der Tatverdacht aber NICHT WEITER untermauert werden konnte. Inwieweit der Tatverdacht BEREITS untermauert ist, geht aus der Aussage nicht hervor.

@Karmäleon

Ein konspiratives Treffen in der Turnhalle habe ich sowieso ausgeschlossen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 20:25
/dateien/121277,1449775541,j favoritepark satelit@Ingrid1
wenn ich nachdenke warum gerade dort die Ablage, dann denke ich er wollte zu dem Favoritepark, aber es war schon zu
bild im anhang


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 20:53
manches ist wirklich schwierig zu formuliere, ich versuche meine Gedanken vorsichtig auszudrücken, um niemanden zu nahe zu treten....

zur Tat und zur Täterpersönlichkeit:
wenn/falls man davon ausgeht, dass jemand NE eiskalt die Kehle durchgeschnitten hat - es ist schon schwierig, dieses zu schreiben -, wie schwierig muss es für einen Ungeübten sein, dieses durchzuführen.

Man muss eine (angeborene, anerzogene) gigantische Hemmschwelle überwinden und man muss auch die Technik beherrschen (wenn dies nicht stümperhaft durchgeführt wurde).

Jemanden aus der Ferne zu erschießen, oder noch leichter, aus der Ferne eine Bombe hochgehen zu lassen (also anonym töten), erfordert lange nicht das Überschreiten dieser extremen Hemmschwelle, die beim Töten mit so nahem/direkten Körperkontakt überschritten werden muss.

Da ist entweder eine Riesen-Wut im Spiel gewesen, oder es war ein Psychopath (keinerlei Mitleid, keine Gefühle für andere) und/ oder eine ähnliche Hemmschwelle wurde bereits (öfter) in anderer Form überschritten z.B bei der (professionellen oder kulturellen) Tötung von Tieren .

Für manche (Berufs)-Gruppen ist nun mal das (fachgerechte) Hantieren mit Messer alltäglicher als für den Bibliothekar oder die Bürofachangestellte.... mir geht es hier um Hemmschelle und Technik (die meisten Menschen würden bei beiden Punkten scheitern).
Bitte niemand das persönlich nehmen.....ich möchte keine Berufsgruppen diffamieren, ich bin nur gedanklich am Sortieren....was ist für mich eher vorstellbar, was weniger ?

Oder alternativ ein anderer Ansatzpunkt : welche Personengruppen greifen (bei Konflikten/Frustsituationen) schneller zum Messer als Andere? Für wen steht Gewalt an der Stelle von Argumenten ?

Meine Ansatzpunkte sind nicht abschließend, ...bin weiter am hirnen


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 21:03
@eldec
Zitat von eldeceldec schrieb:Da hier ja vor etlichen Seiten die Mutmaßung aufkam, dass N.E. zu einer leerstehenden Wohnung zwecks Besichtigung gelockt worden sein könnte, kommt mir der klassische Tatort "Wohnung wird grad gemalert und ist mit Plastikfolie ausgelegt" in den Sinn. Dann könnte die Wohnung ohne Blutspuren geblieben sein. Vielleicht war dort wegen der Malerareiten auch ein Cuttermesser vorhanden, und vielleicht wurde die Kleidung entfernt, weil Spuren von Wandfarbe daraufgekommen waren. Alles nur Spekulation natürlich.
Diese Variation klingt sehr, sehr schlüssig.
Es scheint durchaus möglich, dass sie aus welchen Gründen auch immer in so eine "unfertige" Wohnung, also in Baumaßnahmen steckende Wohnung angeschaut hat.
Entweder wollte der Täter ihr seine neue Wohnung zeigen oder er zeigte ihr eine mögliche Wohnung, falls sie von Zuhause ausziehen wollte? Ein Schäferstündchen wäre auch möglich und wenn die Dusche bereits funktionierte, könnte er sie wie bei in Hitchcock's Psycho erstochen haben. Blut wäre zwar über den Ausguss abgelaufen, aber mit dem "Nachtsichtgerät" und Luminol wären oder sind sicher noch Blutspuren nachweisbar.

Dass die Tat es in einer Baustelle geschehen wäre, hätte für die Tat und den Täter einige handfeste Indizien:
- Das Opfer verlässt unter dem Vorwand des Brotkaufs sein Zuhause und schaut sich mal geschwind die Wohnung an, verliert daher nur wenig Zeit, kommt mit dem Brot eine halbe Stunde später nach Hause und keiner hat was gemerkt. Vielleicht wollte sie im Vorfeld ihrem Ex-Ehemann nichts von einer möglichen neuen Whg. erzählen.
Gemäß: die Pferde nicht scheu machen.
- Je nach Örtlichkeit, wo sich diese Whg. befindet, entweder im Radius von ca. 1 km, um Parkplatz und Auffindeort des Leichnams oder in einem benachbarten Ort, ist das Abstellen des VW Caddys sinnvoll und nachvollziehbar. Auch hier gilt, ihr Wagen sollte von niemanden vor der Baustelle gesehen oder erkannt werden. Daher ging sie zu Fuß oder wurde mitgenommen. Verabredung am P+R am S-Bahn-Halt.
- In einer Baustelle könnte man bestens eine Leiche (ca. 170 cm, ca. 55 bis 70 Kg) "entsorgen", ohne dass es auffällt, wenn ein Handwerker, auch zu eher nicht relevanten Zeiten, eine größere Kiste oder ähnliche Behältnisse nach unter ins Auto/Lieferwagen tragt und verstaut. Kaum Publikumsverkehr und selbst wenn man etwas größeres, sperriges hinter sich her schleift, wirkt es nicht verdächtig.
- Selbst die Reinigung bzw. die Blutflecken kann man in einer Baustelle oder Whg., die renoviert wird, besser vertuschen oder entfernen. Da gibt es neben Mörtel, Gips oder Speis auch noch viele aggressive Baustoffe oder Hilfsmittel, die ihren Dienst tun? Verschmierte Planen, Decken, Pappen oder Kartonagen könnte man leicht in der Schuttmulde/Müllcontainer entsorgen oder eben brachial einfach verbrennen. Anderseits gibt es ja noch Geräte der Firma Kärcher.
- Ihre Kleidung könnte er durchaus entsorgt haben. Sogar die Möglichkeit, dass er sie in einer großen Tüte mit nach Hause nahm und in der Waschmaschine gewaschen hat, besteht, damit er sie gewaschen (und gebügelt) einem oder mehreren Altkleidercontainer zuführte. Oder sie eben in einem ihm leicht zugängigen Mülleimer eingeworfen hatte? Interessant wäre, wenn ein Handwerker seine relativ neuwertige Arbeitskleidung nach dem 12.10.2015 gegen neue austauschte, weil er nicht nur den Leichnam eventuell wegen der zu verwischenden Spurenlage auszog, sondern auch seine Arbeitskleidung des gleichen Grundes wegen entsorgte. Besonders auffällig oder prekär wäre, wenn es sich um Kleidung mit Firmenaufdruck handelte und er keine gute Ausrede hatte, warum er nach wenigen Wochen schon wieder neue Latzhose, Pullover, T-Shirt, Handschuhe oder Sicherheitsschuhe bräuchte?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 21:08
@Blondine
ich denke es war nicht professionel, wenn es mehrere schnitten waren

fuer mich ist es auch schwer vorstellbar, aber schon Schueller haben damit kein Problem :-(



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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.12.2015 um 21:16
Ich zitiere mich hier ein weiteres Mal selbst bezugnehmend auf
@grabowsky
@eldec
und frage
Zitat von puntanortepuntanorte schrieb:Wie schwer (oder leicht) wäre es für die Ermittler, für leerstehende Wohnungen, die von einem Makler verwaltet werden, einen Durchsuchungsbeschluss zu erwirken?
und
@Blondine 20.53 Uhr: meine Gedanken gehen genau in diese Richtung.


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