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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kleidung, 2015, Nackt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 00:48
Ich gehe auch davon aus das das Fahrzeug vom Täter dort abgestellt wurde. Höchstwahrscheinlich erwürgt und dann postmortal die Stichwunden zugefügt. So konnte der Tatort relativ reinigungsfreundlich erhalten bleiben.

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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 00:55
@thomas74
@Blondine
@Ingrid1

Da sind wir wieder beim Spurenbild des Caddy. Am Lenkrad und an den Schalthebeln lässt sich treffsicher feststellen, ob NE die letzte Fahrerin war! Wenn die Polizei das sauber untersucht hat, weiss sie es. Und an dieser Frage scheiden sich alle anderen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 01:11
@Hammurapi
Das habe ich schon mal in den ersten 50 Seiten thematisiert. Die verdächtige Person hat ja, hier muß ich schreiben eventuell, wohl auch sonst jederzeit Zugang zu dem Caddy gehabt. Da würden DNA und Fingerabdrücke nichts bringen. Wichtiger wäre gewesen wie der Sitz eingestellt war, wenn Größenunterschiede bestanden haben.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 01:27
@thomas74

WENN Größenunterschiede bestanden haben. Aber einen Sitz kann man auch wieder zurückstellen. Aber wie @Hammurapi schreibt, kann man am Lenkrad und am Schalthebel treffsicher feststellen, wer der letzte Fahrer war.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 08:28
@Ingrid1

Da muß ich Dich leider enttäuschen, dem ist gerade nicht so.

DNA-Mischspuren geben viel Interpretationsspielraum

Eine DNA-Mischspur kann durch DNA-Analyse ein DNA-Profil ergeben, welches aus der Überlagerung von Zellen mehrerer Personen entsteht. Wird ein Gegenstand von mehreren Personen benutzt, zum Beispiel das Lenkrad eines Autos, so können sich darauf Zellen von mehreren Personen befinden. Erstellt man aus einem Abrieb des Lenkrads ein DNA-Profil, ist es unmöglich aus dem Mischprofil die DNA-Profile der einzelnen Personen abzuleiten. Entsprechende Unsicherheiten lassen sich mathematisch konsequent und logisch nur über Wahrschenlichkeitsquotienten (LQ-Methode) beschreiben

Quelle

https://www.bj-diagnostik.de/rechtsanwalt-dna-analyse-strafrecht (Archiv-Version vom 17.03.2016)


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 10:13
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:Ich gehe auch davon aus das das Fahrzeug vom Täter dort abgestellt wurde. Höchstwahrscheinlich erwürgt und dann postmortal die Stichwunden zugefügt. So konnte der Tatort relativ reinigungsfreundlich erhalten bleiben.
aber warum wird die Leiche nicht versteckt, nicht weit vom Auto? Die Gefahr gesehen zu werden und die Gefahr doch noch ein paar Hautschüppchen oder Autofasern bei ihr zu finden sind doch einfach viel zu groß. Wenn der Täter gewollt hätte, dass jeder denkt, NE wäre mit der Bahn weg gefahren, dann hätte er doch nicht die Leiche so offensichtlich abgelegt. Dass NE nicht gefunden wurde war ja für den Täter absolutes Glück. Ich glaube auch nicht, dass die Schnittwunden nach ihrem Tod zugefügt wurden. Wie kann man denn sonst feststellen, dass Tatort nicht gleich Fundort ist? Ich hatte mir das so gedacht, dassman eventuell feststellen konnte, dass NE viel geblutet hatte (wenig Blut im Körper) und daher der Tatort wo anders sein muss. Oder wie kann man das anders feststellen? Wäre NE nicht so spät gefunden wurden hätte es bestimmt noch ein paar mehr Spuren gegeben. Text
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:Eine DNA-Mischspur kann durch DNA-Analyse ein DNA-Profil ergeben, welches aus der Überlagerung von Zellen mehrerer Personen entsteht. Wird ein Gegenstand von mehreren Personen benutzt, zum Beispiel das Lenkrad eines Autos, so können sich darauf Zellen von mehreren Personen befinden. Erstellt man aus einem Abrieb des Lenkrads ein DNA-Profil, ist es unmöglich aus dem Mischprofil die DNA-Profile der einzelnen Personen abzuleiten. Entsprechende Unsicherheiten lassen sich mathematisch konsequent und logisch nur über Wahrschenlichkeitsquotienten (LQ-Methode) beschreiben
Das dachte ich mir nämlich auch, und wenn dann eine ganz fremde DNA dabei ist dann wird das Ergebnis ganz verwurschelt und es lässt sich nicht so viel raus finden. So einfach ist das ganze nicht.

Was ichmich auch frage: warm wurde sie ganz entkleidet? Ich denke, nur Spurenbeseitigung sollte die Oberbekleidung reichen, oder nicht? Warum Slip und BH ? Ich finde das zeugt von ziemlicher gefühlskälte....wenn man jemanden aus affekt umbringt dann hat man doch nicht die nerven, denjenigen GANZ auszuziehen und in das intimste zu nehmen. Das braucht ja schon auch Überindung, oder?

Ich glaube, dass Nadine ihren Täter zufällig getroffen hat - ob ein Bekannter oder ein (für sie) Fremder. Ein Stalker, den sie gar nicht kennt, wer weiß. .. Man geht doch nicht zu einem Treffen mit einem leichten Jäckchen und das verschwitzt vom Sport. Vorallem wenn man vor hat sich mit demjenigen zu unterhalten und längere Zeit zu sitzen, bei dem Wetter..neee....
außerdem ist die Gefahr, dass NE irgendjemanden davon erzählt, dass sie sich noch mit XY trifft viel zu hoch.

An der Wendeplatte hat es übrigens einen Altkleidercontainer. Vielleicht hat sie dort etwas abegeben wollen, das ist doch auch möglich. Das habe ich auch schon ein paar mal gemacht.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 10:22
@VivaVioletta
Ich glaube das der Täter wollte das man die Leiche findet. Nur so macht alles einen Sinn, und planlos ist der Täter nicht vorgegangen.
Ein Zufallstäter hätte sich wohl nicht die ganze Mühe gemacht. Da wäre die Entdeckungsgefahr viel zu hoch. So abgeschieden ist der Ort doch auch nicht.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 10:30
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:Ein Zufallstäter hätte sich wohl nicht die ganze Mühe gemacht. Da wäre die Entdeckungsgefahr viel zu hoch. So abgeschieden ist der Ort doch auch nicht.
Warum nicht? Die Entdeckungsgefahr ist bei einem Beziehungstäter doch nicht kleiner - im Gegenteil. Vorallem wenn er aus der Region stammt und vielleicht bei Anwohnern zumindest vom sehen her bekannt ist. Auch bei einer Gegenüberstellung würde man ihn leichter erkennen. Ein Zufallstäter könnte da viel risikoreicher umgehen. Weiß der Täter doch, dass in der Region niemand mehr kennt, es keine Verbindung zu NE gibt und man deshlab erstmal nicht auf ihn kommt. Ich finde die Ablagesituation spricht für MICH eher für einen Zufallstäter als gegen ihn. Einem Beziehungstäter wäre es eher daran gelegen die Leiche ganz verschwinden zu lassen. Nur ein Täter der ohne Bezug zu NE stande konnte dieses Risiko eingehen. Oder der Täter machte das ganze doch planlos und wir denken da nur zu viel hinein

Wenn die Stiche vor ihrem Tot oder während dessen zugefügt wurden dann würde man auch jede Menge Spuren im Auto des Täters finde - das wäre schon sehr riskant wenn er davon ausgehen muss, dass er überprüft wird.

Mich stört nur der Abstellort des Caddys......vielleicht wollte sie wirklich Altkleider abgeben? Aber dann hätte sie doch woanders geparkt...


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 12:00
@VivaVioletta
Du hast ganz Recht, ich glaube nicht, dass man aus dieser Tatsache allein einen Unterschied zwischen Beziehungs- und Zufallstäter feststellen kann.

Ich denke, die Auffindeumstände haben eher etwas damit zu tun, ob die Tat geplant war oder nicht.

Ein Täter, der einen Mord an einem ganz bestimmten Opfer geplant hat, hätte womöglich auch eine "idealere" Beseitigung aller Spuren einschliesslich Leiche und PKW geplant. Dann würden wir heute hier noch von "Ausstieg" und so was faseln.

Hatte er aber die Tat an sich nicht geplant, dann kann man auch verstehen, dass er auf die Schnelle keine bessere Idee hatte, wie er die Tat möglichst lange verbergen kann.

Das heisst nicht, dass er nicht geplant hatte, sein Opfer zu treffen, aber eben nicht einen Mord.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 15:24
@thomas74
Zitat von thomas74thomas74 schrieb:Eine DNA-Mischspur kann durch DNA-Analyse ein DNA-Profil ergeben, welches aus der Überlagerung von Zellen mehrerer Personen entsteht. Wird ein Gegenstand von mehreren Personen benutzt, zum Beispiel das Lenkrad eines Autos, so können sich darauf Zellen von mehreren Personen befinden. Erstellt man aus einem Abrieb des Lenkrads ein DNA-Profil, ist es unmöglich aus dem Mischprofil die DNA-Profile der einzelnen Personen abzuleiten.
Ich ziele gar nicht auf DNA, sondern auf den guten alten Fingerabdruck. Ein Lenkrad, Blinker und Schaltknauf wird normalerweise fest umfasst und bei einer Fahrt mehrfach mit aktuellen Fingerabdrücken übersät, die Fingerbadrücke vorheriger Fahrer überlagern. Selbst wenn der letzter Fahrer Handschuhe benutzt hätte, wäre dies feststellbar, weil dann Handschuhe die vorherigen Abdrücke von NE verwischt hätten. Finden sich an Lenkrad, Blinker und Schaltknauf vollständige, unverwischte Fingerabdrücke von NE, könnte man gänzlich ohne DNA-Analyse davon ausgehen, dass NE den Caddy zuletzt gefahren hat.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 15:31
@Rick_Blaine
@VivaVioletta

Jeder Täter, der sich nicht nach der Tat bei der Polizei stellt, will unerkannt bleiben. Egal ob Zufall oder geplant, egal ob Bekannter oder Unbekannter. Eine Leichenbeseitigung unter der Planungsprämisse wäre wohl tatsächlich anders erfolgt. Der Auffindeort der Leiche spricht für mich ebenfalls nicht für eine ausgeklügelte Vorplanung. Entweder sollte die Leiche schnell weg, irgendwo hin oder die Leiche sollte gefunden werden und wurde somit ein wenig auf den Präsentierteller gelegt. Beide Beweggründe könnten aber ohne große Tenzend sowohl für einen Zufalls- als auch für einen Beziehungstäter sprechen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 19:19
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Hatte er aber die Tat an sich nicht geplant, dann kann man auch verstehen, dass er auf die Schnelle keine bessere Idee hatte, wie er die Tat möglichst lange verbergen kann.

Das heisst nicht, dass er nicht geplant hatte, sein Opfer zu treffen, aber eben nicht einen Mord.
Das sehe ich nicht so - dann hätte es mehr Spuren. Wenn er sie treffen wollte und nicht vor hatte sie zu töten
wäre es vermutlich sein erster Mord und ob er dann noch soweit denkt alles verschwinden zu lassen, alles
"sauber" macht, dass nirgends Blutspuren, DNA oder irgendwas zu finden ist: niemals!
Zumal das ausziehen sicherlich etwas heissen sollte - denke ich.
Zitat von VivaViolettaVivaVioletta schrieb:Mich stört nur der Abstellort des Caddys......vielleicht wollte sie wirklich Altkleider abgeben? Aber dann hätte sie doch woanders geparkt...
Sorry - aber Nachts wo nix los ist an der Wendeplatte Kleider in den Container zu werfen halte ich für völlig absurd.
Zumal dies mit Sicherheit bekannt wäre!
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb:Entweder sollte die Leiche schnell weg, irgendwo hin oder die Leiche sollte gefunden werden und wurde somit ein wenig auf den Präsentierteller gelegt.
Das mit den Präsentierteller erscheint mir am wahrscheinlichsten und wäre somit eben doch gut durchdacht!
Zumal - wie bereits geschrieben- dort nix los war zu dieser Zeit und wie vor X Seiten schon erwähnt, die Uni zu war, es dort Nachts dunkel ist und sich nicht allzuviele Leute (selbst Frauen mit Hund nicht) unbedingt dort aufhalten wollen.
Und bevor jetzt jemand schreibt: doch da laufen Leute mit Hunden Gassi oder Joggen......: Anscheinend ja tatsächlich
nicht, sonst hätte er die Leiche dort nicht ablegen können und das ist wenigstens ein FAKT! Keiner hat's wohl gesehen!


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 19:53
@RajaLB
Zitat von RajaLBRajaLB schrieb:Das mit den Präsentierteller erscheint mir am wahrscheinlichsten und wäre somit eben doch gut durchdacht!
Zumal - wie bereits geschrieben- dort nix los war zu dieser Zeit und wie vor X Seiten schon erwähnt, die Uni zu war, es dort Nachts dunkel ist und sich nicht allzuviele Leute (selbst Frauen mit Hund nicht) unbedingt dort aufhalten wollen.
Und bevor jetzt jemand schreibt: doch da laufen Leute mit Hunden Gassi oder Joggen......: Anscheinend ja tatsächlich
nicht, sonst hätte er die Leiche dort nicht ablegen können und das ist wenigstens ein FAKT! Keiner hat's wohl gesehen!
Aber einer der vielen LKW-Fahrer hätte die Leiche dort sehen müssen. Ich glaube nach wie vor nicht, dass sie dort die ganze Zeit lag. Vielleicht wurde sie zuerst am Tatort oder an einer anderen Stelle im Freien versteckt. Aus irgendwelchen Gründen musste dann aber entweder die Leiche dort verschwinden oder - was ich für wahrscheinlicher halte - sie sollte (endlich) gefunden werden.

Möglicherweise war sie bis zur Ablage am Fundort noch bekleidet. Das würde auch erklären, warum ein Sexualdelikt so sicher ausgeschlossen wurde, obwohl unter anderem aufgrund der Witterung viele Spuren vernichtet wurden. Eine versuchte Vergewaltigung hinterlässt sicher eindeutige Spuren, die man ausschließen konnte, weil durch die Kleidung der Körper bis auf die unbekleideten Körperteile mehr oder weniger geschützt war. - Wäre doch möglich, oder?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 20:48
@flunsel

ja, das ist ganz sicherlich was dran.

Ich überlege, ob der/die Täter dadurch einen Vorteil (und welchen) hatten, dass endlich die Leiche "auftaucht" .
Wenn NE verschwunden geblieben wäre, hätten vielleicht einige gedacht, sie wäre nur "abgetaucht" / "hätte ein neues Leben begonnen" und was man sich so einreden kann. Dann hätte man sie (wenn es nirgends mehr Lebenszeichen gegeben hätte) erst nach 10 Jahren für Tod erklären können.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 20:48
@flunsel
Nachdem in der Pressemitteilung stand - so wie ich es noch im Kopf habe: Die lange Liegezeit erschwert die Untersuchungen und es kamen dadurch unterschiedliche "Befunde" (das ganze mal kurz ausgedrückt). Also war sie wahrscheinlich die ganze Zeit nackt. Somit bin ich der Meinung, das sie tatsächlich die ganze Zeit dort lag. Wurde ja auch erwähnt. Ferner sind dort soooooo viele LKW auch nicht. Und welcher LKW-Fahrer schaut über mehrere Meter (sind schon einige mit Gebüsch) genau dorthin? Das wäre Zufall. Zumal sie wohl in einer kleinen "Senke" lag und zu diesem Zeitpunkt auch noch Laub vorhanden war.
Ein Sexualdeklikt wurde wohl wegen fehlendem Sperma ausgeschlossen - oder wegen was sonst? Vielleicht hat jemand eine andere Idee? Obwohl das für mich eigentlich garnichts heisst. Es gibt Männer die allein durch das tragen von Frauenschuhen sexuell erregt werden und somit könnte das genauso einen sexuellen Hintergrund haben... warum auch immer! Das morden an sich oder andere Fakten die den Täter sexuell erregen....
Ich denke die Kripo nimmt auch Psychologische Gutachten anderer Täter in Augenschein, Auffindesituation... etc.... aber auch
hier glaube ich: Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich hoffe nur das diese Tat aufgeklärt wird, auch für die Verwandtschaft!
Die engsten Personen können besser lernen damit umzugehen wenn sie wissen "um was es hier gegangen" ist - auch die
Kinder, welche ja auch älter werden und dann mit dem ganzen Verstand erfahren was da passiert ist.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 21:00
@RajaLB schrieb
"....Die lange Liegezeit erschwert die Untersuchungen "

könnte auch heißen, NE war schon länger tot und lag irgendwo. Aber sie muss nicht unbedingt die ganze Zeit am späteren Fundort gelegen haben.

@RajaLB schrieb :
"Ein Sexualdeklikt wurde wohl wegen fehlendem Sperma ausgeschlossen...- oder wegen was sonst?."

es gibt auch noch andere Anzeichen, die für oder gegen einen sexuellen Missbrauch/Vergewaltigung sprechen, außer das Vorhandensein von Sperma (z.B. typische Verletzungsmuster...nur als Beispiel)

Wahrscheinlich hat in diesem Fall die Art der festgestellten Verletzungen deutlich für eine Beziehungstat und gegen ein Sexualdelikt gesprochen.

Z.B wenn NE zusätzlich mit Säure attackiert worden wäre, spräche das eher für eine Beziehungstat (so werden in einigen Ländern Frauen bestraft, die entweder kein Interesse an dem bestimmten Mann haben und er ist deswegen "erzürnt" oder es wird an Frauen verübt, damit kein anderer Mann mehr Interesse an ihnen haben sollte). Das wäre eine typische (zusätzliche) Beziehungstat-Verletzung


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 21:54
@Blondine
Falls es tatsächlich irgendwann bei xy kommt müssten sie mehr infos rausgeben - denke ich.

Die Verletzungen und die Auffindesituatiion sprechen eigentlich FÜR eine Beziehungstat... die Schnitte am Hals könnten hierüber was aussagen, genauso die Nacktheit, genauso der -eigentlich schnell zu findende- Auffindeort.
Genauso wenn z.b. jemand was in den Mund "gestopft" bekommt, sagt was aus ... habe darüber schon mehrfach
gelesen.... verschiedene Sachen... Freimaurer die was verraten haben oder andere Gründe....
Laut Zeitungsberichten wird jetzt aber anscheinend auch in die Richtung Zufallstat oder Zufallsopfer ermittelt.
Zitat von BlondineBlondine schrieb:es gibt auch noch andere Anzeichen, die für oder gegen einen sexuellen Missbrauch/Vergewaltigung sprechen, außer das Vorhandensein von Sperma (z.B. typische Verletzungsmuster...nur als Beispiel)
Ferner heisst Sexualdelikt ja nicht, das er sie vergewaltigt haben muss, wo Wunden entstehen oder blaue Flecken, o.ä.... so hört es sich bei Dir an.
Es gab auch schon Taten mit k.o. Tropfen - da bewegt sich die Person auch nicht mehr..... Je nachdem wie der Täter tickt..
könnte auch heißen, NE war schon länger tot und lag irgendwo. Aber sie muss nicht unbedingt die ganze Zeit am späteren Fundort gelegen haben. t
Das kann man wohl zweifelsfrei feststellen ob die Leiche bewegt worden ist, zumal es auch hieß: "Sie wurde zeitnah nach der Tat dort abgelegt". Somit kann man Deine Theorie ausschliessen - oder?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 22:44
@RajaLB schrieb:
"Die Verletzungen und die Auffindesituatiion sprechen eigentlich FÜR eine Beziehungstat...."

genau. Das sehe ich auch so. Für mich spricht ALLES für eine Beziehungstat.

Zum eventuellen Sexualdelikt :
Die SoKo scheint sich - trotz entkleideter Leiche - sicher zu sein, dass kein sexueller Hintergrund vorliegt und sie hat dafür sicher ihre Gründe (wir "allmysterys" haben so einige Informationen halt nicht). Ich vertraue den Ermittlern, solange es von dieser Seite kein Gegenstatement gibt.


Ich schrieb :
"...sie muss nicht unbedingt die ganze Zeit am späteren Fundort gelegen haben...."

@RajaLB schrieb :
"Sie wurde zeitnah nach der Tat dort abgelegt". Somit kann man Deine Theorie ausschliessen - oder?

Hier handelt es sich nur um meinen persönlichen Eindruck.
NE war eine Woche verschwunden, nach ihr wurde polizeilich und auch privat gesucht. LKW-Fahrer parkten an der Auffindestelle der Leiche (höhere Sitzplatz, gute Sicht auf den Fundort), Passanten gingen auf den gegenüberliegenden Gehweg (einschließlich ihrer geruchsempfindlichen Hunde) vorbei.

Die Büsche waren kein Dschungel , sondern wirklich sehr licht ....und NE wurde trotz der Suche erst eine Woche später gefunden. Ca. 300 Meter von ihren verlassene Caddy entfernt.
Das lässt mich zweifeln, dass NE dort schon eine Woche lag. Aber natürlich kann es trotzdem so gewesen sein. Möglich ist alles


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 23:09
@RajaLB
Nachtrag: habe mich wohl missverständlich ausgedrückt:

mit

"Wahrscheinlich hat in diesem Fall die Art der festgestellten Verletzungen deutlich für eine Beziehungstat und gegen ein Sexualdelikt gesprochen.
Z.B wenn NE zusätzlich mit Säure attackiert worden wäre, spräche das eher für eine Beziehungstat ....... Das wäre eine typische (zusätzliche) Beziehungstat-Verletzung"

wollte ich ausdrücken, dass wohl auch in diesem Fall irgendwelche eindeutig typische Beziehungstat-Verletzungen vorlagen. Mein Fehler.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

24.02.2016 um 23:20
Hier handelt es sich nur um meinen persönlichen Eindruck.
NE war eine Woche verschwunden, nach ihr wurde polizeilich und auch privat gesucht. LKW-Fahrer parken an der Auffindestelle der Leiche (höhere Sitzplatz, gute Sicht auf den Fundort), Passanten gingen auf den gegenüberliegenden Gehweg vorbei.

Die Büsche waren kein Dschungel , sondern wirklich sehr licht ....und NE wird trotz der Suche erst eine Woche später gefunden. Ca. 300 Meter von ihren verlassene Caddy entfernt.
Das lässt mich zweifeln, dass NE dort schon eine Woche lag. Aber natürlich kann es trotzdem so gewesen sein. Möglich ist alles
Ja - aber Dein persönlicher Eindruck widerspricht ja völlig der Polizeimeldung... und ich glaube auch erstmal was die Kripo so von sich gibt. ;o)
Von der Gegenüberliegenden Seite dort hinzuschauen ist schon mal völlig überbewertet! Wenn ich genau dort lang gehe, schaue ich doch nicht 15 m oder so in diese Richtung (egal wie rum ich jetzt da langlaufe) wo auch noch Autos parken.
Und selbst wenn dort kein Auto parkt, denkt kein Mensch das dort eine Leiche "liegen könnte"...!
Ich gehe erstmal davon aus, dass sie dort lag und keiner sie gesehen hat. Wenn man von etwas anderem ausgehen würde, müsste man die erste Suche der Polizei in Zweifel ziehen. Nachdem man wohl nicht gleich von Mord ausging, wurde vielleicht nicht ganz so akribisch gesucht...!??


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