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Peggy Knobloch

98.163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

15.05.2014 um 13:09
@Schimpanski
Zitat von SchimpanskiSchimpanski schrieb:Hatte vorhin schon mal gepostet, dass H.E. angeblich im Haus von S.K. Renovierungsarbeiten durchführte. Er hätte also Zugang zum Haus gehabt, falls die Info stimmt.
Die Renovierungsarbeiten fanden in der Zeit statt, während der Familie K. vom Vorder- ins Hinterhaus zog . Nicht zur Zeit von Peggys Verschwinden.

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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 13:12
@Heike75
Zitat von Heike75Heike75 schrieb:Nicht, wenn es JB etwas damit zu tun hat... und einen Schlüssel hatte...
Weder Familie B. hatte einen Schlüssel von Familie K, noch Familie K. einen von Familie B. .
Wenn jemand zuhause war, steckten die jeweiligen Schlüssel von aussen in den jeweiligen Wohnungstüren, wenn nicht , hatte keiner Zugang zu der Wohnung des jeweils Anderen.


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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 13:38
Ich gehe mal von der Theorie aus ,das Peggy noch lebt ,und sie wirklich in der Türkei wäre .
Manche Frauen haben eine Burka an ,man würde Peggy so nicht erkennen .Auch werden solche Frauen oft begleitet durch Männer ,also hätte sie keine Möglichkeit sich bemerkbar zu machen .Wie gesagt ist nur eine Theorie


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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 13:43
@Puma68
Vorurteile spielen da aber keine Rolle, oder?
In der Türkei existiert in öffentlichen Gebäuden und an Schulen ein Burka-Verbot und Peggys blaue Augen hätten sich sicher nicht über so lange Zeit verbergen lassen. Selbst Kopftücher sind umstritten, soweit ich weiß (lasse mich da gerne eines Besseren belehren).
Zudem: was sollte das Motiv sein und wie sollte die Durchführung gelungen sein, Peggy in die Türkeit zu verbringen und 13 Jahre unentdeckt zu verstecken? Wem nützte so etwas?
Zitat von Puma68Puma68 schrieb:Wie gesagt ist nur eine Theorie
Gut, dass Du das dazu geschrieben hast...


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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 13:53
Sechs Antworten zum Peggy-Prozess

Freispruch für Ulvi K. - und jetzt?
Aktualisiert: 15.05.2014 - 13:10

München - In der Wiederaufnahme des Peggy-Prozesses ist der bisherige Tatverdächtige Ulvi K. freigesprochen worden. Die Suche nach dem Mörder geht damit von vorne los. Und es ergeben sich Fragen:

Das Urteil im Bayreuther Peggy-Prozess kam nicht mehr überraschend. Mit einem Freispruch für den geistig Behinderten Ulvi K. ist Mittwoch der erneute Mordprozess um die seit 13 Jahren spurlos verschwundene Schülerin aus Lichtenberg zu Ende gegangen. „Er ist aus tatsächlichen Gründen freizusprechen; ein Tatnachweis ist nicht möglich“, sagte der Vorsitzende Richter Michael Eckstein. Zuschauer applaudierten, die Suche nach dem Mörder geht damit von vorne los. Und es ergeben sich Fragen:

Kommt Ulvi jetzt frei?

Nicht sofort. Vorbei an Glückwunsch-Schildern wurde er zurück ins Bezirkskrankenhaus Bayreuth gefahren. Dort sitzt er seit 2001, weil er sich vor Kindern in Lichtenberg entblößt hatte. Nach dem Freispruch hat das Landgericht Bayreuth aber seine erneute psychiatrische Untersuchung verfügt. Laut Landgerichtssprecher Thomas Goger könnten sich wesentliche Gesichtspunkte für die Gefährlichkeitsprognose geändert haben. Im Januar entscheidet die Strafvollstreckungskammer des Landgerichts, ob Ulvi K. aus der Psychiatrie entlassen wird.

Bekommt er Haftentschädigung?

Nein. Ulvi K. wurde zwar vom Landgericht Hof am 30. April 2004 wegen Mordes an Peggy Knobloch schuldig gesprochen und zu lebenslanger Haft verurteilt. Tatsächlich hat er aber bis heute keinen einzigen Tag dieser Strafe abgesessen. Das ist auch der Grund, warum Ulvis Anwalt Michael Euler bisher keinen Antrag auf Entlassung aus der Psychiatrie gestellt hat – ohne Freispruch wäre Ulvi sofort ins Gefängnis gekommen.

Müssen sich Ermittler verantworten?

Nein. Richter Michael Eckstein ließ in seinem Urteil keine Kritik an der polizeilichen Ermittlungsarbeit erkennen. Ein Ermittlungsverfahren gegen zwei Soko-Beamte wegen Aussageerpressung und angeblicher Gewaltandrohungen wurde bereits vor einiger Zeit eingestellt. Die Polizisten von damals sind größtenteils weiter im Polizeidienst, Der Soko-II-Chef Wolfgang Geier leitet die Kripo in Würzburg.

Wie ist der Stand der neuen Ermittlungen?

Aktuell laufen Ermittlungsverfahren gegen drei Verdächtige: Holger E. (30) aus Halle – er bezeichnete Peggy als seine „Schwester“ und trug ein Amulett mit ihrem Foto. Holger E. sitzt wegen Missbrauchs seiner Tochter in Haft. Sein Halbbruder Jens B. (41), der Nachbar von Peggy, gilt ebenfalls als verdächtig, für den Zeitpunkt von Peggys Verschwinden am 7. Mai 2001 besitzt er kein Alibi. Und dann gibt es noch Robert E. (67), ein weiterer Nachbar von Peggy, der Kinder missbraucht hatte. Sein Garten wurde im April 2013 auf der Suche nach Peggys Leiche ausgehoben – ohne Ergebnis.

Wie geht es Peggys Mutter, und was sagt sie?

Als Susanne Knobloch (41) dies Mittwoch vor dem Landgericht Bayreuth gefragt wurde, stiegen ihr Tränen in die Augen. Da sie bis heute nicht weiß, wo ihre Tochter ist, war das erste Urteil gegen Ulvi aus dem Jahr 2004 das einzige, woran sie sich klammern konnte. Nun sagt sie: „Die Hoffnung bleibt, dass trotz allem weiter gesucht wird, dass die Arbeit, die seit 2012 aufgenommen wurde, weitergeht.“

Wie reagierten Ulvis Eltern auf den Freispruch?

Sie luden den Unterstützerkreis zu einer großen Feier ins Restaurant Bürgerreuth auf dem Festspielhügel ein. Dass ihr Sohn zu ihnen nach Lichtenberg zurückkehrt, wünschen sie sich zwar, aber: „Die Jugend dort“, sagen sie, „die nervt ihn.“

http://www.tz.de/bayern/freispruch-ulvi-jetzt-sechs-antworten-3556514.html?cmp=defrss


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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 14:38
@jaska
Nein hat nichts mit Vorurteile zu .Hast aber recht ist besser man sagt gar nichts mehr dazu .werde mich wieder als stiller leser zurückziehen .


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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 14:40
Zitat von Vernazza2013Vernazza2013 schrieb:Ein Ermittlungsverfahren gegen zwei Soko-Beamte wegen Aussageerpressung und angeblicher Gewaltandrohungen wurde bereits vor einiger Zeit eingestellt.
http://www.tz.de/bayern/freispruch-ulvi-jetzt-sechs-antworten-3556514.html?cmp=defrss

Somit wäre es angebracht, dass diejenigen die aufgrund des Freispruchs erwarten, dass nicht mehr über ihn bezgl. einer Tat nachgedacht wird, auch aufhören von Aussageerpressung und Einsatz von Gewalt gegen U.K. zu sprechen.

Den genauso wie U.K. durch das Urteil entlastet ist, sinde es diese Beamten durch die Einstellung.


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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 14:45
@BigMäc

Nur zur Info:

Ein eingestelltes Verfahren kann im Gegensatz zu einem rechtskräftigen Freispruch jederzeit wieder aufgenommen werden. Es sei denn die vorgeworfene Tat ist verjährt.


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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 14:50
@JosefK1914

Das ist mir durchaus bekannt, ebenso wie die Voraussetzungen dazu.
Bisher ist das aber nicht geschehen und solange es nicht geschieht und aus einem sich dann möglicherweise entwickelnden Verfahren keine Verurteilung ergibt, haben diese Beamten durch die Einstellung ebenso als entlastet zu gelten, wie U.K. durch das Urteil.


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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 14:51
@Puma68
Du kannst gerne was dazu sagen, aber wenn Türkei=Burka heissen soll, weil das als Begründung für eine krude Theorie herhalten muss, dann frag ich da nach.


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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 14:52
@BigMäc

Die Unschuldsvermutung gilt auch schon vor dem Urteil.


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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 17:11
@BigMäc
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Weder Familie B. hatte einen Schlüssel von Familie K, noch Familie K. einen von Familie B. .
Wenn jemand zuhause war, steckten die jeweiligen Schlüssel von aussen in den jeweiligen Wohnungstüren, wenn nicht , hatte keiner Zugang zu der Wohnung des jeweils Anderen.
Wenn das so war und Peggy keinen Schlüssel hatte, wie hätte sie dann in die Wohnung kommen sollen? Bei den Nachbarn war niemand daheim und für die eigene Wohnung soll sie kein Schlüssel gehabt haben? Dann ist es ja kein Wunder, dass sie am besagten Tag nicht in der Wohnung war...
Da klemmt was.


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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 17:15
@Schimpanski
Zitat von SchimpanskiSchimpanski schrieb:Leider sind einige User noch nicht bei Phase 5 angekommen - Akzeptanz. Wird vielleicht noch ein Weilchen dauern.
Lies Dir diesen Thread hier durch, dann versteht man m.M. warum das so ist ;-)


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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 17:16
@Heike75

Mit Peggy vermisst werden 2 silberne Schlüssel an einem grün-weissen Schlüsselband . Also hatte sie zumindest für diesen Tag doch einen Schlüssel zur Verfügung. Sei es nun, dass sie den Schlüssel leihweise aus dem Eigentum des Steifvaters mitbekam, oder sie inzwischen eben doch wieder einen eigenen bekommen hatte.
Dies konnte J.B. auf Nachfrage ja auch nicht ausschliessen, wobei sein letzter Wissenstand eben war, sie hätte keinen mehr bekommen sollen .


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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 17:19
@BigMäc
also bleibt die Möglichkeit, dass der Täter mit Peggy ins Haus kam.


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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 17:20
@Heike75

Theoretisch durchaus, ja.


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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 17:23
Zitat von Vernazza2013Vernazza2013 schrieb: Richter Michael Eckstein ließ in seinem Urteil keine Kritik an der polizeilichen Ermittlungsarbeit erkennen. Ein Ermittlungsverfahren gegen zwei Soko-Beamte wegen Aussageerpressung und angeblicher Gewaltandrohungen wurde bereits vor einiger Zeit eingestellt.
Wusste ich nicht... interessant wäre, wer die Beiden angepfiffen hat...


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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 17:28
@Heike75
Ich glaube, hier wurde keiner verpfiffen, Ich vermute, dass sich das durch Ermittlungen im Nachhinein herausgestellt hat


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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 17:41
@gurkentoni
das kann natürlich sein.
Dann bleibt ja nur zu hoffen, dass jetzt noch was dahingehend unternommen wird.


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Peggy Knobloch

15.05.2014 um 18:36
Mir ist gestern in einer Doku nochmals ein Kommentar von G.R. aufgefallen, nachdem 65 Befragte, U.K. nicht gegen 13.15 Uhr auf der Bank am Henri-Marteau Platz gesehen haben. Ist denn einem dieser befragten Personen die Familie B. aufgefallen, als sie vom Termin in Weiden zurück kam? Herr und Frau B. müssten ja so gegen 13 Uhr mit ihrem blauen Nissan, von der Nailaerstr., in den Marktplatz abgebogen sein um das Fahrzeug dann vermutlich direkt vor dem blauen Haus zu parken. Möglicherweise ist Familie B. sogar noch an Peggy vorbei gefahren, als Sie auf ihrem Heimweg von der Schule über die Nailaerstr. geschlendert ist.


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