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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

305 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kapitalismus, Propaganda, Faschismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

07.11.2013 um 13:34
Ich persönlich beobachte an der jungen Generation ein zunehmendes Abrücken und Desinteresse an Ideologien. Zu meiner Zeit war das noch anders. Man ist auf die Straße gegangen, einer Partei beigetreten und hat seine Überzeugungen ( deckungsgleich mit der Ideologie natürlich ) vehement und in Ansätzen fanatisch vertreten und ist für sie eingestanden. Die heutige Generation hat nichts von den Idealen, wie sie wir damals hatten. Ach ja, ich bin 22 :troll: :D

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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

07.11.2013 um 13:42
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Nochmal es geht um eine analyse warum Leute an solchen ideologien festhalten
weil sie für die menschen vernünftig sind.
tödlich sind sie nur dann, wenn sie mit gewalt durchgesetzt werden sollen.
und gewalt entsteht zumeist aus einem mangel an kommunikation, das hab ich doch schon geschrieben


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

07.11.2013 um 13:43
vernünftig und vorallem auch plausibel, und leicht verständlich. das ist wohl der hauptgrund


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

07.11.2013 um 15:36
http://www.leichtleben.de/html/ideologie.html

hier anhand eines Beispiels erklärt


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

07.11.2013 um 15:42
@Tussinelda
schlimm ist halt immer, wenn es an natürlichem verstand fehlt. da nützt nämlich die beste idee nichts :D


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

07.11.2013 um 15:44
@rockandroll
na erklär das mal Puschel :D


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

07.11.2013 um 15:58
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich hatte da immer den Eindruck da verbirgt sich nen homophober, transphober und misogyner Typ, der mit Puschelhasi provokant das feminine ins lächerliche ziehen will, mit anderen Worten ein Troll wie er im Buche steht
Angeblich wohnt er in den Staaten und ist Unternehmer, naja... ich weiss nicht so recht. Puschelhasi ist wie P.Diddy, er wechselt seine Pseudonyme wie Unterwäsche. Zuerst hieß er Sockenpuppe oder so, dann hieß er Zino, anschließend firmierte er unter dem Namen Zawaen, und jetzt nennt er sich halt Puschelhasi... was kommt wohl als nächstes?


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

07.11.2013 um 17:21
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:All die Probleme in dieser Welt wurden allein durch psychische Tricks und Gehirnwäsche ermöglicht, man hat das Volk verängstigt und dann sich als Problemlöser und Erlöser verkaufen wollen. Der Mensch kann dieses Verhalten mit etwas Menschenkenntnis erkennen.
Sehr gut hinterdacht und formuliert, Hut ab vor deinem Verständnis von unserer Welt!

Ich mag deine Posts :-) (nur mal so als Lob, keine Kritik)


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

07.11.2013 um 20:01
Ideologien an sich sind machtlos. Der Kommunismus - als These und Utopie in einem Buch? Harmlos! Der Nationalsozialismus - als Theorie krank und gefährlich? Nein!

Man vergisst, dass hinter jeden Ideologien Menschen stehen. Diese begehen Verbrechen. Diese töten. Diese brandschatzen. Nicht die Gedankengebäude :Y:


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

07.11.2013 um 20:26
@Helenus
so sieht es aus, das wurde schon diverse male hier geschrieben


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

07.11.2013 um 21:12
@Oliver89
:)

Übrigens hat mich der gute Spock und die (zwar fiktive) vulkanische Kultur schon immer fasziniert, denn sie ist ein perfektes Sinnbild für das Bewusstsein und die Erkenntnis von Logik, Wissenschaft, der Rationalität aber auch der Spiritualität, besonders interessant finde ich die Vorstellung der Kontrolle seiner eigenen Gedanken ohne diese zu unterdrücken, Spock hat ja auch menschliche Eigenschaften die er mit seinen rein logisch, vulkanischen in Einklang gebracht hat.
Zitat von HelenusHelenus schrieb:Ideologien an sich sind machtlos.
Das ist so nicht ganz korrekt! Besonders der Nationalsozialismus ist ideologisch darauf aus Minderheiten und ganze Völker "entsprechend" zu behandeln, diese Ideologie des entfesselten Nationalismus beginnt schon auf den "harmlosen" Papier menschenverachtend! Diese Ideologie will die eigene Rasse und Nation über die anderer erheben. Sie ist schon von Anfang an eine kranke, inhumane Kopfgeburt die dann ja auch in die Tat umgesetzt wurde.

Der Kommunismus ist das Gegenteil von Nationalismus und Despotismus (wenn man ihn verstanden hat). So ist der Anarchismus die gänzliche Abkehr von Ideologie und Hierarchie. Beim Kommunismus war nur der Fall das ein despotischer Nationalist wie Stalin das Ruder übernommen hat und den Kommunismus somit sogar verhindert hat! Das muss man verstehen lernen, dann wird man auch erkennen das Stalin eine Ideologie hatte um seinen Despotismus und Personenkult zu Macht zu führen. Dazu empfehle ich dir einige Werke von Trotzki der das ganz genau erkannt hat.

Ideologie ist das was Menschen im Denken beeinflusst, Gedanken manipuliert und am Ende auch menschenverachtende Handlungsweisen legitimiert. Ich gebe das mal zu bedenken. Auch der Islam ist ne feine Sache, wenn er von rationalen Muslimen gelebt wird, doch es gibt welche die die menschenverachtenden Ideologien der Texte für ihre Agenda nutzen. Somit ist es schon die Ideologie die das Handeln von Menschen entsprechend verändert.
Zitat von HelenusHelenus schrieb:Man vergisst, dass hinter jeden Ideologien Menschen stehen. Diese begehen Verbrechen. Diese töten. Diese brandschatzen. Nicht die Gedankengebäude
Psychologisch ist das gänzlich falsch was du da sagst :D
Gedanken werden zu Taten, alles beginnt im Kopf, es herrscht in einer Ideologie meist eine hierarchische, Gedanken und Befehlskette. Wer die Denkweisen der Menschen kontrolliert und in bestimmte Richtungen treibt, der hat auch Kontrolle über ihre Handlungsweisen, nur wenige rebellieren da, die meisten die dann rational denken haben jedoch Angst sich zu wehren, auch in diesem Falle ist die Ideologie dann zum Selbstläufer geworden, der Druck kommt immer von Oben und wird wie ein ideologisches Virus in die Hirne gepflanzt. Die HJ war genau dafür konzipiert die Ideologie in die Gedanken und Verhaltensweisen der Jünglinge der Nazis zu indoktrinieren und am Ende auch zu konditionieren, eben ideologische Dressur. Die meisten Despoten waren auch Typen die sich intensiv mit Psychologie und Eugenik beschäftigt haben, sie mussten nur die richten Knöpfe finden und drücken um ihre Ideologiesoftware in die Köpfe zu installieren.

Doch der Anfang allen Übels ist die Ideologie. Und Ideologie beginnt schon bei Zwischenmenschlichkeit, z.B. wenn ein Macho oder eine Zicke ihre Interessen über ihre Mitmenschen oder Partner setzen und diese manipulieren, rumlügen und ihr Ego erheben. Was folgt ist die Aufsplittung in devote und dominante Menschen. Auch dieses Verhalten ist schon eine Form der Ideologie, und diese ist wie Gift für eine soziale, liberale und gesunde Zwischenmenschlichkeit.

Anarchismus ist die Abwendung von diesen Denk- und Handlungsweisen, das geht erst nach Selbsterkenntnis, Selbstbestimmung und Selbstverwaltung, auch auf kommunaler Ebene, alles andere liegt im Ermessen des hoffentlich empathischen, einzelnen.

Als Lesetipp in Sachen Ideologie, Manipulation und Kenntnisse von Psychologie:

Wikipedia: Nationalsozialistische Rassenhygiene
Wikipedia: Herbert Spencer
Wikipedia: Alfred Hoche
Wikipedia: Eugenik

Wenn man Kenntnis dieser ideologischen Basis für den Nationalismus und Nationalsozialismus hat, wird man auch erkennen wie diese Ideologie die Denkweisen der Menschen verändert. Ohne gemeinsame Feindbilder und die permanente Angst vor "Unreinheit" des Blutes würde diese Ideologie nicht funktionieren.

Oh doch das Übel ist und war schon immer die Ideologie, besonders die faschistische/nationalistische, das ist die schlimmste Form aller Ideologien, so auch die der Theokratie. Nicht relativieren, denn das verharmlost Ideologien wie diese ungemein!

Stell es dir so vor, ein machtgieriger Mensch entwickelt das Bedürfnis durch Manipulation andere für seine Sache zu gewinnen, dafür braucht er psychologische Tricks, er richtet sich besonders an naive, leichtgläubige Stammtischtypen die eh schon permanent am Nörgeln sind, dann sucht er sich im Hinterkopf ein paar der Schlüsselworte raus um diese dann für die eigene Agenda zu nutzen, die Ideologisierung der Nazis begann im Hofbräukeller. Es sind meist misogyne Männer die empfänglich für derlei Parolen sind. Massenkonditionierung beginnt mit der Indoktrination kleiner Mengen, die eh schon im Denken ähnlich sind. Ähnlich war auch die Strategie eines Mussolini und Franco.


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

07.11.2013 um 22:01
@cRAwler23
Ach du schreibst immer so schön nachvollziehbar. Ich find dich klasse :D

Das hier
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Oh doch das Übel ist und war schon immer die Ideologie, besonders die faschistische/nationalistische, das ist die schlimmste Form aller Ideologien, so auch die der Theokratie. Nicht relativieren, denn das verharmlost Ideologien wie diese ungemein!
sehe ich genau so!


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

07.11.2013 um 22:11
Alle Memetische strukturen sind nicht an das überleben ihrer Träger gebunden. oft kann der tot des trägers gerade für das mem günstig sein. Amokläufe und selbstmorde sind ein typisches verhaltenskonstrukt das durch ihre selbstzerstörerische Form erst so potent werden und durch das mediale feedback in mehr köpfen landen um da kopiert zu werden.

auch einem gen ist es im übrigen recht egal ob sein träger überlebt. er muss sich nur fortpflanzen bevor er abkratzt. ein mem dagegen kann sich sogar nach dem tot noch vermehrt ausbreiten wie wir es oft bei künstlern sehen die ihre berümtheit erst nach dem tot erringen. gerade in religionen finden wir dieses phänomen auch im märtyrrertum.

tötet ein mensch für sein idee oder gibt sein leben für sie auf vermittelt er damit diese idee sei es wert. diese art von hingabe lässt den wahrheitsgehalt eines memes höher erscheinen.

genauso wie gene werden auch meme immer raffinierter. sie nutzen biologisches feedback für ihre eigennen zwecke. so finden wir heute viele menschen die eher ihr leben einer idee widmen anstatt kinder zu bekommen. In religion kunst wissenschaft und wirtschaft finden wir dieses phänomen. und oft erhalten diese menschen von uns dafür eine form der memetischen unsterblichkeit. sie werden zu helden zu idolen zu ideen selbst.

unsere eigennen gene in einem neuen körper zu sehen (kinder) ist ähnlich erfüllend wie unsere ideen in anderen köpfen zu sehen.

der mensch opfert sich und auch oft andere für dieses kleine stück unsterblichkeit

@Puschelhasi


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

08.11.2013 um 00:07
@Puschelhasi
Wie kann es sein, dass nach den Hunderten von Millionen Toten und den Milliarden unterdrückten Opfer solcher Ideologien, wie Faschsimus, Kommunismus, Sozialismus und und und noch immer Menschen darin ihr Heil suchen?
Weil sie den Heil, anscheinend, brauchen. Sie suchen nach einem Heil(mittel), weil sie denken, sie würden ohne diesen Heil vor Schmerzen umkommen. Sie brauchen etwas, im Leben, woran sie sich festhalten können.
Wie kann man solche Leute kurieren?
Durch Heilung. Willst du jedoch, das die Menschen verstehen, was sie da tun, dann kannst du das, nur durch das Klären erreichen.
Wie ihnen klarmachen wie abgrundtief menschenverachtend solche Ideen sind?
Da gibt es viele Wege die zum Ziel führen.


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

08.11.2013 um 00:15
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Weil sie den Heil, anscheinend, brauchen. Sie suchen nach einem Heil(mittel), weil sie denken, sie würden ohne diesen Heil vor Schmerzen umkommen. Sie brauchen etwas, im Leben, woran sie sich festhalten können.
Was für ein Schwachsinn! Der Kommunismus ist eine durch und durch rationale und durchdachte Alternative zum kapitalistischen Schweinesystem

Offenbar stehst du auf kapitalistische Schweinereien


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

08.11.2013 um 00:17
@collectivist
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Offenbar stehst du auf kapitalistische Schweinereien
Ich stehe auf keinen, von beiden. Warum braucht man Ideologien um zu Leben? Warum brauchst du eine von vielen?


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

08.11.2013 um 00:22
@Jesussah
Ich will dass die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen endlich ein Ende hat, dass die Produktionsmittel endlich in die Hände derer geraten, die sie auch verdient haben, nämlich die wertschöpfenden Arbeiter, nicht die Parasiten in den oberen Etagen. Das ist machbar, die Leute müssen nur begreifen, dass der Kommunismus für die meisten Lohnabhängigen das bessere System wäre


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

08.11.2013 um 00:38
@collectivist


Wie war es früher so. Ich meine viel früher. Gab es da Kapitalismus? Oder lebten damals, die Menschen vor Tausenden Jahren anders als heute?


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

08.11.2013 um 00:41
@collectivist
Du musst @Jesussah etwas anders "lesen" es hat auch für mich eine Weile gebraucht das zu verstehen was er da schreibt. Er ist für keine Ideologie, keine Religion, kein Glaubenssystem. Ich glaube keiner hier ist so sehr ungebunden wie er. Ich hab das erst vor kurzem richtig erkannt :)
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Weil sie den Heil, anscheinend, brauchen. Sie suchen nach einem Heil(mittel), weil sie denken, sie würden ohne diesen Heil vor Schmerzen umkommen. Sie brauchen etwas, im Leben, woran sie sich festhalten können.
Die Despoten die von Ideologien zur Kontrolle des Volkes profitieren, verkaufen sich immer als der Heiler und ihre Ideologie als "Heilmittel", die Impfung des Volkes sieht dann meist grausam und unmenschlich aus, besonders weil Menschen andere Menschen verletzen, jede Ideologie hat ihren Gegenspieler, ihre Gegenideologie. Kausalität eben. Die Menschen sind Gefangene ihrer Gedankenstrukturen und damit auch ihrer Gedankenideologien, im Interesse einiger weniger die führen wollen.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Da gibt es viele Wege die zum Ziel führen.
Aufklärung und Bewusstwerdung, Aufmerksamkeit, Sachkenntnis und Empathie gleichermaßen :)
Ich selbst habe erkannt das ich ein weltoffener Anarchist bin, Gott ist nicht mit mir, nicht über oder neben mir sondern in mir, frei vom sich selbst geißelnden Ego mit seinen oft wirren Gedankenkreisen und Ideologien.

Menschenkenntnis und Empathie sind aber die menschlichsten Wege um die Gefahr durch Ideologien zu erkennen und zu spüren wie schädlich diese für die Menschen sind.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Was für ein Schwachsinn! Der Kommunismus ist eine durch und durch rationale und durchdachte Alternative zum kapitalistischen Schweinesystem

Offenbar stehst du auf kapitalistische Schweinereien
Er steht auf keine in Gedankenstrukturen gefangenen Menschen, egal wie man das System dann am Ende nennt. Ich selbst betrachte mich als Anarchist, wobei das mehr und mehr zum Adjektiv für mich wird, wenn man mehr und mehr Abstand zu Denkmodellen gewinnt. Der Kommunismus wäre schon der richtige Weg, doch auch er benötigt spezifische Denkstrukturen der Menschen um das Gefüge aufrecht erhalten zu können.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Ich will dass die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen endlich ein Ende hat, dass die Produktionsmittel endlich in die Hände derer geraten, die sie auch verdient haben, nämlich die wertschöpfenden Arbeiter, nicht die Parasiten in den oberen Etagen. Das ist machbar, die Leute müssen nur begreifen, dass der Kommunismus für die meisten Lohnabhängigen das bessere System wäre
So ist es und so seh auch ich das! Nur musst du die Aussagen von @Jesussah etwas anders betrachten, er spricht davon das kein Mensch gefangener seiner Gedanken und gedanklichen Schubladen sein soll, sprich der freie Mensch, mit Blick auf die Welt als Ganzes im Ganzen. Jedenfalls hab ich ihn soweit schon verstanden, die Argumentation spielt mehr auf empathischer Ebene statt auf sachlicher, rationaler.

Ich bin in vielen Punkten mit dir einer Meinung, doch ich habe auch eine andere Sicht der Dinge erkannt, glaub mir viel zu vielen Menschen mangelt es an Selbsterkenntnis und innerer Besinnung, das wäre der Anfang für einen Wandel, weg von Despoten, Nationen und monopolistischen Märkten die alle die Menschheit spalten und teilen :)


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Warum halten Menschen an tödlichen Ideologien fest?

08.11.2013 um 00:44
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die Despoten die von Ideologien zur Kontrolle des Volkes profitieren, verkaufen sich immer als der Heiler und ihre Ideologie als "Heilmittel", die Impfung des Volkes sieht dann meist grausam und unmenschlich aus, besonders weil Menschen andere Menschen verletzen, jede Ideologie hat ihren Gegenspieler, ihre Gegenideologie. Kausalität eben. Die Menschen sind Gefangene ihrer Gedankenstrukturen und damit auch ihrer Gedankenideologien, im Interesse einiger weniger die führen wollen.
Da hast du wohl nun den Kern getroffen. Genau so ist es.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Menschenkenntnis und Empathie sind aber die menschlichsten Wege um die Gefahr durch Ideologien zu erkennen und zu spüren wie schädlich diese für die Menschen sind.
Ja. Das soll aber erst mal gelernt sein. Viele kennen keine wirkliche Empathie oder Menschenkenntnisse, sondern nur etwas vorgetäuschtes. Sich Selbst und damit auch anderen.


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