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Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

285 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit, Drogen, Schuld ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

27.06.2017 um 13:59
@doree
Als Chef wuerde mir das jedenfalls nicht reichen, einen Drogentest zu verlangen! Da muesste schon weitaus mehr kommen!

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Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

27.06.2017 um 14:00
@RayWonders

Ich vertraue nur mir so richtig. Aber ich verstehe dich. Wenn du so ein vertrauen hast ist es echt gut für dich aber ich wurde oft genug eines besseren belehrt.

Wir werden uns hier nicht einig. Dafür sind die Menschen einfach zu verschieden und aus dem Grund sollte man nie einfach so etwas unternehmen.

Was für dich vollkommen richtig ist kann für den anderen das letzte sein. Und wer sind wir das wir unsere Meinung über die der anderen Stellen?


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Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

27.06.2017 um 14:01
@Alarmi

Der Chef kann dann selbst entscheiden wie er weiter verfährt. Ich denke, er würde zuerst ein Gespräch unter vier Augen suchen um die Sache aus der Welt zu schaffen.


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Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

27.06.2017 um 14:02
@neugierchen
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Grundsätzlich folgt das BAG auch beim Thema „Alkohol“ seiner generellen Rechtsprechung zu Suchterkrankungen, wonach vergleichsweise geringe Anforderungen an eine negative Gesundheitsprognose zu stellen sind. Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung sind in diesem Zusammenhang folgende Grundregeln zu beachten: Der Arbeitgeber hat dem Arbeitnehmer vor dem Ausspruch einer Kündigung in der Regel die Möglichkeit zur Durchführung einer Entziehungskur zu gewähren. Ist der alkoholkranke Arbeitnehmer nicht zu einer Therapie bereit, besteht eine negative Gesundheitsprognose. Von einer mangelnden Therapiebereitschaft ist im Zweifel schon dann auszugehen, wenn der Arbeitnehmer die ihm bekannte Alkoholerkrankung gegenüber dem Arbeitgeber im Rahmen von Fehlzeitengesprächen mehrfach verheimlicht hat
vieleicht hättest du deine eigene Quelle die ich hier nachreiche besser mal ganz gelesen ....

http://www.arbeitsrecht-mk.de/alkohol.html

" Nach einer Grundsatzentscheidung des BAG aus dem Jahre 1987 kommt eine Kündigung nur als eine krankheitsbedingte Kündigung in Betracht, wenn der Arbeitnehmer erwiesenermaßen alkoholkrank ist (BAG, Urteil vom 09.04.1987 – 2 AZR 210/86 - EzA § 1 KSchG Krankheit Nr. 18 = AP Nr. 18 zu § 1 KSchG 1969 Krankheit). "

erstmal muss festgestellt werden daß der Arbeitnehmer überhaupt alkoholkrank, drogenabhängig ist. Das kann man aber nicht einfach aufgrund von Vermutungen.

sonst könnte ich ja theoretisch den Kollegen hier im Thread aufgrund meiner Interpretation der Klogeräusche eine Therapie anbieten - falls er diese nicht wahrnimmt kündige ich. Oder ich biete einen Drogentest an - falls der nicht wahrgenommen wird kündige ich.

merkst du aber schon auch selbst das das so nicht von statten gehen kann ?


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Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

27.06.2017 um 14:12
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb: emz schrieb:
Da gäbe es erst mal ein Vierer-Gespräch mit dir, dem Vorgesetzten und dem Betriebsrat.

Und Vorgesetzte und Betriebsrat würden dir höchstwahrscheinlich erklären, dass ein Drogentest - der bei dir dazu noch negativ ausfällt - viel wichtiger ist als dass du üble Nachrede unterstellt. nochmal: es geht um die Sicherheit der Mitarbeiter..
Du musst das völlig trennen. Das eine ist ein Drogentest, den der Vorgesetzte von mir will. Dazu sollte sich erst mal der Denunziant äußern, wie er überhaupt auf diese Anschuldigung kommt. Und schließlich braucht es den Betriebsrat, der die Rechtmäßigkeit der Forderung nach einem Drogentest zu beurteilen hat.

Die Üble Nachrede, die richtet sich einzig an den Denunzianten. Wenn der nicht nachweisen kann, dass das, was er behauptet "nachweislich wahr" ist, dann hat der ganz schlechte Karten. Denn er muss den Beweis antreten und nicht ich, dass ich clean bin. Das stelle ich mir schwierig bis unmöglich vor :D
§ 186 Üble Nachrede

Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.



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Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

27.06.2017 um 14:16
Unter Denunziation versteht man die – häufig anonyme – öffentliche Beschuldigung oder Anzeige einer Person oder Gruppe aus nicht selten niedrigen persönlichen oder oft politischen Beweggründen, von deren Ergebnis der Denunziant sich selbst oder den durch ihn vertretenen Interessen einen Vorteil verspricht.
Was hat der hier geschilderte Fall mit übler Nachrede oder Denunzierung zu tun?


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nodoc ehemaliges Mitglied

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Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

27.06.2017 um 14:32
Zitat von KiwiKawiKiwiKawi schrieb:Ich habe auf meiner Arbeit das Büro gewechselt und sitze jetzt direkt an einer (sehr hellhörigen) Wand an die von der anderen Seite die Toiletten grenzen. Mir sind schon mehrmals so seltsame Kratz- und Klopfgeräusche aufgefallen als ob jemand mit einem harten Gegenstand auf den Fliesen oder auf dem Waschbecken etwas zerkleinert und hin und her schiebt. Klartext: Da macht sich täglich einer ne Line. Warum sollte man sonst auf der Toilette eine EC-Karte? mitnehmen und damit auf den Fliesen rumklopfen und streichen?
Woher weist du das er A) eine EC Karte dabei hat, es sich B) um eine EC Karte handelt und C) das das die Geräusche von einer EC Karte kommen?
Zitat von KiwiKawiKiwiKawi schrieb:Ich hab nach seinen Besuchen auf der Toilette nachgesehen und auf dem kleinen Vorsprung, in dem der integrierte Toilettenkasten eingelassen ist, eine Stelle gefunden die frisch gewischt wurde. Der Vorsprung grenzt direkt an die Wand, auf deren anderen Seite ich sitze, was erklärt warum ich die Geräusche so stark wahrnehme. Den mutmaßlichen Konsumenten habe ich mehrmals nach den Geräuschen aus besagter Kabine kommen sehen.


Es kann zig Gründe geben warum da jetzt gewischt wurde. Was bedeutet überhaupt frisch gewischt? War es dort so schmutzig, dass eine gewischte Stelle auffällt? War die Stelle nass? Beschreibe das bitte mal, warum dir das ungewöhnlich vor kommt.
Ich wische manchmal sogar mit Toilettenpapier Dinge auf Toiletten ab mit welchen ich in Berührung komme, bevor ich sie benutze. ;)
Zitat von KiwiKawiKiwiKawi schrieb: Ich kenne ihn nicht. Er arbeitet erst ein paar Wochen hier. Keine Ahnung ob er mit dem Auto zur Arbeit kommt oder nicht. Aber wenn es so wäre und er unter Drogeneinfluss jemanden verletzt bin ich als „Mitwissende“ auch Schuld oder?
Wieso bist du " Mitwissende"? Bisher weißt du nichts. Du hast lediglich einen Verdacht.

Mit meinen Fragen möchte ich dir nur mal verdeutlichen, dass du nur einen Verdacht hegst, den du nicht beweisen kannst. Aufgrund irgendwelcher Geräusche, Wischspuren, jemanden verdächtigen das er Drogen auf der Firmentoilette konsumiert, ist einfach nicht haltbar.

Mal davon abgesehen finde ich es merkwürdig das dein Arbeitsplatz so nahe an einer Toilettenwand ist, dass du dort jedes Geräusch mit bekommst. So eine Toilette, würde ich nicht benutzen, weil meine Ausscheidungsvorgänge Privatsache sind und nicht Gesprächsthema in einer Firma.
Frag mal deinen Vorgesetzten ob man an der Lage nicht etwas ändern kann, ist ja schon fast eine Zumutung.  :D


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242 ehemaliges Mitglied

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Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

27.06.2017 um 14:53
@KiwiKawi

man sieht schon an deiner Titelwahl " Abhängiger Kollege " daß du dich zu weit reingesteigert hast.

denn du fragst dich im Grunde genommen nur noch was du jetzt mit deiner Erkenntnis tun sollst aber schon nicht mehr ob sie überhaupt der Wahrheit entspricht.


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Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

27.06.2017 um 15:00
Ich frage mich gerade, was eine (angeblich) mitgenommene EC-Karte auf einer Toilette mit Drogenkonsum zu tun hat.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

27.06.2017 um 15:19
Nichts.
Aber die TE glaubt das sich der Kollege mit einer EC Karte auf dem Klo eine Linie zieht.


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Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

27.06.2017 um 15:19
Es gibt Neuigkeiten!
Also besagter Kollege hat heute Spätschicht, weswegen ich ihn den ganzen Vormittag nicht gehört habe. Ich hab kaum einen Gedanken an ihn verschwendet und war in meine Arbeit vertieft aber kurz vor Beginn der Spätschicht war das Geräusch wieder da. Ich bin kurzzeitig leicht erstarrt. Der Kollege, der mir gegenüber sitzt hat das bemerkt und sagte „Keine Sorge, ich höre das auch“.

Erleichtert darüber dass ich mir das nicht einbilde und das auch keine typischen Toilettengeräusche sind, kamen wir ins Gespräch.
Es hat sich herausgestellt, dass der Staplerfahrer schon vor einiger Zeit hier gearbeitet hat und dann lange wegen einem Entzug abwesend war. Seit einigen Wochen ist er in Form einer Wiedereingliederung wieder hier (daher dachte ich er ist ein neuer Kollege). Hier in meinem Büro ist das eine Art offenes Geheimnis schließlich höre das nicht nur ich. Der Rest ignoriert es oder macht Sprüche wie „Der Entzug hat ja viel gebracht“.

Bin etwas schockiert darüber… Aber allen Anschein nach wissen hier alle wichtigen Instanzen davon und tragen die Verantwortung.



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nodoc ehemaliges Mitglied

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Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

27.06.2017 um 15:21
@KiwiKawi

Und warum überrascht mich diese plötzliche Neuigkeit jetzt überhaupt nicht? Bin raus...war aber auch nicht wirklich drin. ;)


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27.06.2017 um 15:23
Viel Lärm, um was eigentlich?
Wenn alle Bescheid wissen, außer der TE, war alles nur unnötig?


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27.06.2017 um 15:25
@Pallas

Mit "Karten" hackt man das Kokain (oder Speed oder ähnliches) klein und legt die Lines.

Mit ner EC Karte in der Hand (?) aufs Klo gehen finde ich aber doch recht auffällig. Warum nimmt man dann nicht einfach sein Portemonaie in der Hosentasche mit?


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Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

27.06.2017 um 15:31
@Adipompöös

Ich habe über diese Vermutung mit niemandem gesprochen um denjenigen nicht in ein schlechtes Licht zu rücken, also woher soll ich wissen dass das hier bekannt ist?

Ich hab es nur gehört wenn es im Büro sehr leise war, also wenn ich allein hier saß oder gerade mal nicht telefoniert wurde, daher ergab sich auch vorher nicht die Möglichkeit darauf zu sprechen zu kommen.


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27.06.2017 um 15:33
@KiwiKawi
Zitat von KiwiKawiKiwiKawi schrieb:Erleichtert darüber dass ich mir das nicht einbilde und das auch keine typischen Toilettengeräusche sind, kamen wir ins Gespräch.
Es hat sich herausgestellt, dass der Staplerfahrer schon vor einiger Zeit hier gearbeitet hat und dann lange wegen einem Entzug abwesend war. Seit einigen Wochen ist er in Form einer Wiedereingliederung wieder hier (daher dachte ich er ist ein neuer Kollege). Hier in meinem Büro ist das eine Art offenes Geheimnis schließlich höre das nicht nur ich. Der Rest ignoriert es oder macht Sprüche wie „Der Entzug hat ja viel gebracht“.
Ich finde es doch etwas merkwürdig, wenn die ganze(?) Firma vom Entzug weiß. Normalerweise ist dies ja die Sache der Personalabteilung/chef bzw. des Vorgesetzten.
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Mit ner EC Karte in der Hand (?) aufs Klo gehen finde ich aber doch recht auffällig. Warum nimmt man dann nicht einfach sein Portemonaie in der Hosentasche mit?
Eigentlich gehe ich immer (und auch meine Kollegen) mit einer Zugangskarte (damit lassen sich bestimmt auch Drogen kleinhacken) auf die Toilette bzw ins Betriebsrestaurant. Ganz einfach als Gewohnheit, weil bei uns die Türen zugesperrt sein müssen, wenn wir draußen sind. Wäre also blöd, wenn man gerade zurückkommt und die Tür ist verschlossen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

27.06.2017 um 15:33
@KiwiKawi

Das Naheliegendste wäre ja wohl, wenn Du mit Deinem Kollegen sprechen würdest, bevor Du einen Verdacht an die grosse Glocke hängst.


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Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

27.06.2017 um 15:36
Zitat von PallasPallas schrieb:die ganze(?) Firma vom Entzug weiß
Soweit ich mitbekommen habe nur mein Büro, wir sind zu sechst hier, und jemand im Personalwesen.


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Vermutlich abhängigen Kollegen verraten und schützen?

27.06.2017 um 15:50
@KiwiKawi

Der Vorgesetzte des Stapelfahrers wird ja doch auch davon wissen, nehme ich mal an.

Seid ihr euch sicher, dass es überhaupt ein Entzug war? Der Kollege könnte z.B eine lange Erkrankung gehabt haben und ist nach seiner Genesung wieder eingestiegen. Vielleicht muss er Medikamente nehmen und er nimmt sie auf der Toilette. Vielleicht gibt es allerdings einen ganz anderen Grund für die Klopfgeräusche.

Wenn etwas im Argen wäre, wäre es doch den Kollegen seiner Abteilung doch sicher aufgefallen.

Entzug könnte übrigens auch heißen, dass er Alkoholiker ist/war.


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