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Freiwillige Kastration

906 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sexualität, Kastration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freiwillige Kastration

22.12.2013 um 20:40
@Grymnir, ja ich denke auch es kommt auf den Typ Mann an und den Leidensdruck den der starke Sextrieb bei ihm auslöst, sicher spielt auch die Frage eine Rolle wie er moralisch mit seinem abnormen Trieb fertig wird, bzw. wie intelligent er ist. Aber schauen wir einfach mal, ob sich jemand meldet.


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23.12.2013 um 03:29
@Hodenix
Zitat von HodenixHodenix schrieb am 17.11.2013:Ich weis nicht wie ich es beschreiben soll, wenn ich mich auf mentaler und sexueller Ebene auf eine Frau einlasse bekomme ich immer sehr starke Verlustängste und muss sie ständig in meiner Nähe haben, was bei meiner letzten Affäre mit einer verheirateten Frau wegen der großen räumlichen Distanz nicht möglich war, die Emotionen überwältigen mich dann geradezu, weswegen ich mich dann auch recht elend bis hin zur Depression fühle, spielt sich eine Freundschaft zu einer Frau nur auf der mentalen Ebene ab ist das nicht der Fall, ist nur sexuelles Interesse vorhanden auch nicht, aber dann genügt mir in der Regel meine Fantasie und das masturbieren, ohne direkten Kontakt zu dem Objekt der Begierde haben zu müssen, ohne das Sexuelle komme ich kontaktmäßig mit Frauen besser zurecht, ich habe dann auch nicht diese starken Emotionen und Verlustängste, vielleicht spiele ich auch deshalb von Zeit zu Zeit mit dem Gedanken an eine Kastration, andererseits genieße ich auch das masturbieren und der direkte körperliche Sex fehlt mir dann nicht. Mir ist klar Außenstehenden ist so etwas nur schwer verständlich zu machen, besser kann ich aber nicht erklären was in mir vorgeht.
Also ich kann solch eine Neigung nun so gar nicht nachvollziehen. Vor allem solltest du bedenken, dass die enormsten Auswirkungen solch eines Schrittes nicht sexueller, sondern ganz handfester physischer und psychischer Natur sein dürften. Sexualität ist nur eine Fuktion des männlichen Hormons... neben zahlreichen anderen. Ohne Testosteron dürfte sich daneben noch so manch anderes verändern... bis hin zu gesundheitlichen Aspekten.


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23.12.2013 um 20:13
@Marcandas, das von Dir gesagte ist mir natürlich klar, trotzdem fasziniert mich der Gedanke ein wenig so ganz ohne Geschlechtstrieb durchs Leben zu gehen denn ich glaube Menschen treffen ihre Entscheidungen dann insgesamt rationaler, viele Konflikte gehen nämlich m. E., wenn auch teilweise nur indirekt, auf den Fortpflanzungswillen zurück. Ich denke es lohnt sich darüber zu diskutieren, kastrieren will ich mich deshalb noch lange nicht!


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23.12.2013 um 20:45
@Hodenix
Auch ohne Libido ist man trotzdem für Gefühle empfänglich, man kann genau so lieben und hassen.
Das kann ich dir aus eigener Erfahrung bestätigen.


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23.12.2013 um 22:18
@Anja-Andrea, nanu ein neuer Nickname, aber was soll´s, ich bezweifle nicht das man dann noch lieben und hassen kann, aber wie schon gesagt, das Ganze dürfte dann nicht mehr so emotionell aufgeladen sein, es läuft mehr auf der platonischen Ebene ab, schmerzt deshalb auch nicht so sehr. Die Gefühle gehen wenn das Geschlechtliche dabei ist viel tiefer, ich bringe es mal einfach auf den Punkt, die Freundschaft zu einer Frau dürfte nach der Kastration nicht anders sein, als vorher die zu einem gleichgeschlechtlichen Freund, also in meinem Fall einer platonischen Männerfreundschaft.


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23.12.2013 um 22:23
@Hodenix
Ohhhh, da irrst du, gerade in dieser Phase ohne Libido habe ich bisher am stärksten geliebt, grenzenlos sozusagen.


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23.12.2013 um 22:42
@Anja-Andrea, das kann ich ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen, wenn die Libido im Spiel ist verstärken sich zumindest bei mir immer die Gefühle, sie potenzieren sich im wahrsten Sinne des Wortes, vorausgesetzt ich empfinde für die Dame auch ideel etwas, ist das nicht der Fall lasse ich ohnehin die Finger von ihr.


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27.12.2013 um 16:11
@Hodenix
Es kann natürlich auch sein das da bei mir das Östrogen eine Rolle spielt, aber ansonsten kommt es mir vor als kann man gar nicht stärker lieben als ich es jetzt tue.


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11.02.2014 um 12:53
Am schönsten ist es wen ne Ärztin das Geschlechtsteil Untersuchucht und alles abtastet und dan über die Orchiektomie spricht. Dabei kan man ja anfragen ob interesse sie dazu hat so nen Eingriff vorzunehmen. Dies gibt ein sehr reges Gespräch.


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11.02.2014 um 20:13
@wolfigonggong, wenn ich mich recht entsinne wolltest Du dich am 25.10.2013 kastrieren lassen, mich würde mal interessieren wie es war, hast Du dabei auch sexuelle Erregung gespürt und wie stark ist mittlerweile dein Geschlechtstrieb, hast Du noch etwas Lust auf Frauen bzw. wurde deine Kastration von einer Ärztin ausgeführt?


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11.02.2014 um 20:47
Wieso sollte sich einer kastrieren lassen, der eine Familie aufbauen möchte? Und ab dem 25ten Lebensjahr ist der Mensch, besser sein Verstand, sowieso vollständig entwickelt und diese Person wird doch wohl wissen, was er will.


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11.02.2014 um 20:53
huhu. also dein ungewöhnlicher wunsch stößt bei mir zwar nicht auf unverständnis, denn die thematik an sich ist mir im grunde bekannt.

es gibt foren im internet, die sich mit der thematik auseinandersetzen.

nichtsdestotrotz ist die ablehnung der eigenen männlichkeit oder der wunsch auf kastration auf sexueller basis grundsätzlich meist aufgrund psychischer probleme oder anderen annormalitäten der eigenen wahrnehmung.

deshalb kann ich es zwar nachvollziehen, aber leider nicht für gut befinden.


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11.02.2014 um 21:09
freiwillig kastrieren?
nein! das kommt dann sowieso allein...vom alter.


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11.02.2014 um 21:18
@Spirit2015
Ich habe die eigene Männlichkeit auch total abgelehnt, aber weil ich mich als Frau fühle und jetzt auf dem Weg bin das auch äusserlich zu werden. Ich würde lieber Heute als Morgen die geschlechtsangleichende OP haben.


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11.02.2014 um 21:32
@Anja-Andrea

huhu. mit meinem post meine ich nicht frauen, die sich als männer fühlen oder umgekehrt. ich rede konkret von männern, die sich auch als männer fühlen aber ihre männlichkeit abstoßen oder ihr geschlechtsorgan als abstoßend empfinden oder die gedanken an kastration aufgrund eines sexuellen triebs (kann man das so schreiben?) als lustfördernd empfinden.


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11.02.2014 um 21:38
Zitat von Spirit2015Spirit2015 schrieb: ich rede konkret von männern, die sich auch als männer fühlen aber ihre männlichkeit abstoßen oder ihr geschlechtsorgan als abstoßend empfinden oder die gedanken an kastration aufgrund eines sexuellen triebs (kann man das so schreiben?) als lustfördernd empfinden
also hochgradig abartige veranlagte?


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11.02.2014 um 21:43
@DylanT.

Pädophilie ist abartig, Kannibalismus is abartig. Die Ablehnung der eigenen Männlichkeit als Mann (nicht als Mann/Frau Frau/Mann) ist eine psychologische Sache, die irgendwo in der eigenen Vergangenheit ihre Wurzeln hat. Es ist eine Störung in der Selbstwahrnehmung.


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11.02.2014 um 21:47
@Spirit2015
ok. dann geht das in die richtung transsexualität?
aber das sind das sicher wieder zwei verschiedene paar schuhe....


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11.02.2014 um 21:55
@DylanT.

Nein genau eben nicht. Transsexualität ist das Gefühl, man steckt im Körper des falschen Geschlechts. Fühlt sich als Frau, wenn man ein Mann ist. Oder als Mann, wenn man eine Frau ist. Wie Andrea. Es fühlt sich alles völlig falsch an und ist psychisch immens belastend.

Was ich meine, ist ein Mann der seine Extremitäten ablehnt. Das kann verschiedene Gründe haben. Ein Selbsthass, das Gefühl der Wertlosigkeit, ein Schlüsselerlebnis in der Kindheit, nicht vorhandenes Selbstbewusstsein. Oder empfindet den Verlust der Hoden als Lustanregend. Warum auch immer ;-)

Man hat schon von Männern gehört, die sich von Dominas oder von der Partnerin als Hund behandeln lassen, aus dem Napf essen, sich an der Leine führen lassen. Da gibt es noch abstruse Steigerungsformen auf die ich nicht näher eingehen möchte. Nur so viel, man hat davon schon in der Zeitung gelesen (der Wunsch "geopfert" oder "Verstümmelt" zu werden, im schlimmsten Fall mit Kannibalismus als Endform). Das Forum ist ja auch von Jugendlichen genutzt und nicht gesichert, darum möchte ich nicht so ins Detail gehen. Das von mir beschriebene ist quasi eine Mutation eine Vervielfachung dieses Lustgewinns durch Erniedrigung.

Wenn man Schwul ist, so wie ich und in diversen Foren unterwegs ist, lernt man eine Menge von Leuten kennen und auch viel über Fetische in allen Möglichen Varianten. Mir ist also nichts "menschliches mehr Fremd". Ich hab viel gesehen und viel gelesen. Die Grenze zwischen Fetisch und Pervers ist fließend.


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11.02.2014 um 22:04
@Spirit2015
Ja, bei mir ist es so das ich mich im falschen Körper befinde. Für mich bin ich eine ganz normale Frau die leider im falschen Körper geboren wurde. Und das Ablehnen der männlichen Genitalien ist nur, weil die eben nicht an einen Frauenkörper hin gehören. Da gehört eine Vagina hin, deshalb will ich ja die geschlechtsangleichende OP


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