MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!
18.04.2011 um 19:58Anzeige
CosmicQueen schrieb:Wäre Murray nicht gewesen, dann wären jetzt 2 Leben vielleicht draufgegangen...das scheint man wohl dem gemeinen amerikanischen Volk implizieren zu wollen.nein, cosmic - es wären sogar DREI menschen, die ohne den ach so fähigen doc nicht mehr leben würden :).... du hast den patienten vergessen, dem murray am telefon seine symptome geschildert hat und dem murray dann riet, ins krankenhaus zu gehen, weil das ja vielleicht (!) symptome eines herzinfarktes sein könnten..... auch ihm hat murray somit das leben gerettet, denn hätte er ihm nicht den tipp gegeben, sicherheitshalber ins krankenhaus zu fahren, dann wäre dieser mann mit sicherheit gestorben.... dieser doc ist also sogar in der lage, ferndiagnosen durchzuführen.... außer ihm hätte das dem patienten bestimmt kein anderer arzt geraten......
Benny007 schrieb:es wären sogar DREI menschen,Ach du liebe Zeit, wie konnte ich das nur vergessen...Murray der Super Hero, immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort....außer an diesem schrecklichen besagten Tag, da war es ausnahmsweise mal nicht so....falscher Ort, falsche Zeit...und das wurde ihm leider zum Verhängnis. Man muss ihn zwangsläufig bedauern, wie konnte so viel schief gehen? :D
ilovemj schrieb:hatten wir das schon???ja, der Bericht wurde bereits eingestellt ... vgl. den Eintrag von heute um 10:49 h ... ;)
The L.A. County District Attorney has filed a motion asking the judge in the Michael Jackson wrongful death case to stop Conrad Murray's defense team from using any evidence involving the Nation of Islam.
According to documents obtained by TMZ, District Attorney Steve Cooley explains, "Evidence concerning the Nation of Islam ... is irrelevant to this case because it does not relate to the defendant's participation in Michael Jackson's death."http://www.tmz.com/2011/04/18/michael-jackson-nation-of-islam-court-documents-prosecution-weirdo/
But there's a deeper storyline -- Cooley's move is a preemptive strike to keep the defense from trying to make Michael Jackson look like a weirdo ... and an unsympathetic character ... and connecting MJ to the N.O.I. would make him very unsympathetic with a jury.
And Cooley wants to prevent the defense attacking MJ's bodyguard Alberto Alvarez who claims he was ordered by Dr. Murray to hide evidence of Propofol in MJ's bedroom.
Alvarez had been convicted of a misdemeanor 11 years ago, which Cooley believes is irrelevant.
Datum: 19.04.2011, 02:43 Uhrweiterer (englischer) bericht, der die beiden vorgenannten punkte ebenfalls erwähnt, aber darüber hinaus als weiteren punkt:
Der wegen fahrlässiger Tötung des Popstars Michael Jackson angeklagte Arzt Conrad Murray hat im Prozess in Los Angeles seine bisherige Aussage über die Vorgänge im Zusammenhang mit dem Tod Jacksons geändert.
Los Angeles. – Murray wurde mit den Worten zitiert, er habe Jacksons Schlafzimmer verlassen, um einen Telefonanruf zu tätigen. Ursprünglich hatte er angegeben, er habe Jackson allein gelassen, um ins Badezimmer zu gehen.
Sachverständige berichteten darüber hinaus, Murray habe Erfahrung im Umgang mit den Narkosemittel Propofol, während der Arzt dies in Verhören bei der Polizei bestritten hatte. Jackson war am 25. Juni 2009 in Los Angeles an einer Überdosis Propofol gestorben. Murray war der Leibarzt Jacksons. Er bestreitet, am Tod des Popstars schuldig zu sein. (sda)http://www.suedostschweiz.ch/node/1178411?prev=panorama
The motion also says Murray claims for the first time that Jackson took propofol in fruit juice while the doctor wasn't looking.
der antrag [der staatsanwaltschaft] besagt auch, murray habe zum ersten mal erzählt, dass mj propofol in fruchtsaft getan habe, während er (murray) gerade nicht hinsah..... [woher weiß murray das, wenn er es doch gar nicht gesehen hat???]
19.04.2011
http://www.straitstimes.com/BreakingNews/Lifestyle/Story/STIStory_658451.html (Archiv-Version vom 26.04.2011)
.... flanagan: murray habe seine geschichte nicht wirklich geändert, sondern Dr. White lediglich einige fakten erläutert.... murray hätte einige details vergessen zu erwähnen, als er mit der polizei sprach, erklärte flanagan und fügte hinzu, sein mandant hatte sich entschlossen, ein paar telefonate zu führen, nachdem er zur toilette gegangen war..... darüber hinaus habe murray später festgestellt, dass die zeitliche abfolge der ereignisse doch etwas anders gewesen ist.....jepp! vielleicht gibt es ja auf diese art die möglichkeit, dass murray aussagen MUSS und sich NICHT auf (s)ein aussage-verweigerungsrecht berufen kann?...... ich weiß allerdings nicht, ob der richter so etwas verfügen kann oder ob das aussage-verweigerungsrecht das nicht verbietet, so dass murray wenn, dann nur freiwillig aussagen könnte/müsste.... und das wird er wohl eher nicht tun!
die staatsanwaltschaft bezeichnet die neuen aussagen über murray's aktionen als "den versuch des angeklagten, über eine hintertür neue, eigennützige erklärungen zu präsentieren, ohne ins kreuzverhör genommen zu werden".... solcherlei informationen stehen im widerspruch zu dem, was der angeklagte der polizei in früheren interviews/befragungen erzählte.... die einzige möglichkeit, diese aussagen zuzulassen wäre - so die staatsanwaltschaft - wenn murray bereit wäre aussagen und sich einem kreuzverhör unterziehen würde
gesamter bericht --->http://www.usatoday.com/life/people/2011-04-18-jackson-doctor-story-changed_N.htm
Benny007 schrieb:könnte vielleicht jemand anderes eine kurze deutsche zusammenfassung schreiben? [ganzliebkuckundschmeichel].... auf dauer ist die übersetzung dieser juristischen anträge schon eine herausforderung, der ich mich nicht zu jeder (tages- und nacht)zeit gewachsen fühleda muß ich leider passen ... die Dokumente sind im pdf Format, da kann ich leider das Übersetzungsprogramm nicht direkt benutzen ...
Los Angeles. Michael Jacksons früherer Leibarzt, Dr. Conrad Murray, muss sich wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten. Im Prozess in Los Angeles am Montag hat der angeklagte Arzt seine bisherige Aussage über die Vorgänge im Zusammenhang mit dem Tod Jacksons geändert. Murray wurde mit den Worten zitiert, er habe Jacksons Schlafzimmer verlassen, um einen Telefonanruf zu tätigen. Ursprünglich hatte er angegeben, er habe Jackson allein gelassen, um ins Badezimmer zu gehen.
Sachverständige berichteten darüber hinaus, Murray habe Erfahrung im Umgang mit den Narkosemittel Propofol, während der Arzt dies in Verhören bei der Polizei bestritten hatte. Der Sänger Michael Jackson war am 25. Juni 2009 in Los Angeles an einer Überdosis Propofol gestorben. Murray war der Leibarzt Jacksons. Er bestreitet, am Tod des Popstars schuldig zu sein.
Die Anklage warf Murray vor, er habe durch die Verabreichung vieler Schlaf- und Narkosemittel den Tod des Sängers fahrlässig herbeigeführt. Jacksons Leibwächter hatte ausgesagt, Murray habe, als der Sänger schon ins Koma gefallen war, Ampullen beiseitegeschafft und dann erst den Notarzt gerufen. Der 50 Jahre alte Jackson litt an chronischer Schlaflosigkeit.
Murray erklärte im Februar 2010, er sei "nicht schuldig“ an Jacksons Tod. Er soll dem Sänger kurz vor dessen Tod erst Beruhigungspillen gegeben und dann das Narkosemittel gespritzt haben. Laut Murray war die Dosis aber viel zu niedrig, um einen Herzstillstand hervorzurufen.
Murray, der in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Nevada und Texas als Arzt arbeitete, musste seine Arbeit einstellen. Das Gericht entzog ihm mit sofortiger Wirkung seine Lizenz. Im vorigen Jahr war ihm bereits die Vergabe starker Narkosemittel - wie Propofol - untersagt worden.
Murray war im Mai 2009 von Jackson als Leibarzt eingestellt worden. Der Sänger soll selbst darauf gepocht haben, dass der Mediziner ihn vor und während seiner von Juli an geplanten Konzertreihe in London betreuen würde. Murray bezog angeblich ein Gehalt von 150.000 Dollar pro Monat.
(Mit Material von dpa und dapd)