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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

8.262 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Antisemitismus, Holocaust, Völkermord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

14.11.2009 um 14:21
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:die politik israels - ist ein völlig anderes thema - dieser staat hat nichts mit dem holocaust zu tun ...
Dann sind wir ja einer Meinung. :) Wollte nur darauf hinweisen, weil einem ja ab und zu gerne mal der Holocaust vorgehalten wird wenn es darum geht Israel zu unterstützen, von wegen Verantwortung und so.
Da hört bei mir die Verantwortung allerdings sofort auf. Aber gehört hier wahrscheinlich nich zum Thema, du hast recht, von daher alles im grünen Bereich. ;)

Gruß greenkeeper

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14.11.2009 um 17:39
endlich gesperrt? hab ich leider doch recht behalten. Erik "weiß" und leugnet dennoch... leider fast schon das Übliche, wenn auf alle Fragen zur eigenen Meinung immer nur Ausflüchte kommen...


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

15.11.2009 um 04:11
@nameless39
es wird nicht lange dauern.. mit neuem kleidchen und alter sprache.


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15.11.2009 um 09:20
@Outsider
ich denke, dass die mods ein auge drauf haben -


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

15.11.2009 um 14:38
Stadt Oranienburg und Gedenkstätte/Museum Sachsenhausen loben "Oranienburger Toleranzpreis" aus
Im Frühjahr 2010 wird anlässlich des 65. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Sachsenhausen erstmals der „Oranienburger Toleranzpreis" vergeben. Mit dem Preis wollen die Stadt Oranienburg und die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen gemeinsam vorbildliche Aktivitäten für Toleranz und Vielfalt ehren. Bewerben können sich Initiativen, soziale Einrichtungen (Schulen, Kitas etc.), Unternehmen, Kultureinrichtungen und Einzelbewerber aus ganz Brandenburg.

Oranienburgs Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke zum Hintergrund des Preises:
„Der Oranienburger Toleranzpreis begründet sich in der besonderen historischen Verantwortung der Stadt Oranienburg. Ist doch die Geschichte der Stadt durch das KZ Oranienburg und das KZ Sachsenhausen untrennbar mit der menschenverachtenden Politik des Nationalsozialismus verbunden. Ebenso ist auch die Nutzung großer Teile des Lagers von 1945-1950 durch den sowjetischen Geheimdienst als Speziallager nicht aus dem Gedächtnis der Stadt zu tilgen.

Der Kampf gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in Brandenburg hat inzwischen viele Mitstreiter, die sich jeden Tag mit großer Zivilcourage engagieren. Wir rufen diese Initiativen, Institutionen oder Einzelpersonen auf, sich um den Toleranzpreis zu bewerben. Wir freuen uns auf Bewerbungen aus dem ganzen Land und in großer Vielfalt!"

Professor Dr. Günter Morsch, Leiter der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen, erklärt: "Der angemessene und verantwortungsvolle Umgang mit den mehrfachen historischen Belastungen ist für die Stadt Oranienburg und ihre Bürgerinnen und Bürger nicht immer einfach. Es bedarf einer ständigen Auseinandersetzung und des zivilgesellschaftlichen Engagements, das die Erinnerung mit dem Eintreten für eine menschliche Gegenwart und Zukunft verbindet. Bei diesen Bemühungen ist der "Oranienburger Toleranzpreis" ein wichtiger Baustein, für den wir uns wünschen, dass er von Nah und Fern viel Zuspruch finden möge."

Eine prominent besetzte Jury wird den Gewinner des 1. Oranienburger Toleranzpreises, der mit 3000 Euro dotiert ist, ermitteln. Eine die Preisvergabe begleitende Ausstellung soll auch die Bewerbungen würdigen, die nicht den ersten Platz erreichen konnten.

Weitere Informationen zum Preis und die Bewerbungsunterlage können auf www.oranienburg.de in der Rubrik „Aktuelles/Toleranzpreis 2010" eingesehen und heruntergeladen werden. Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2009.

http://www.tolerantes.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.178029.de


finde ich gut
gruß


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

15.11.2009 um 15:35
@Outsider
das ist gut - und nacheifernswert -

in thüringen gibt es auch mehrer gedenkstätten - es genügt nicht diese instand zu halten - viel mehr müssten schulen, ausbildungsstätten besuchen - vielleicht auch mal "langzeitprojekte" durchführen, denn zunehmend mehr haben schüler noch weniger bezug zur geschichte des nationalsozialismus


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25.11.2009 um 00:34
Den Holocaust darf man auf keinen Fall vergessen.

Wer sich nicht erinnern will, ist dazu verdammt, es nochmal an eigenem Leib zu erfahren.

Von wem das Zitat stammt, kann ich nicht mehr mit Sicherheit sagen...


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25.11.2009 um 00:55
@Mindslaver
Ja, der Holocaust darf nicht Vergessen werden - aber er darf auch nicht Missbraucht werden.


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

25.11.2009 um 02:13
und ich kann und will darüber nicht reden, weil es zu viel ist


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opipo ehemaliges Mitglied

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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

15.01.2010 um 21:21
Mıch beschaefıgt seıt eınıger Zeit eine Frage ım Zusammenhang mıt dem Holocaust, und ıch fınde darauf keine Antworten. Dıe sechs Mıllıonen ermordeten Juden wurden allesamt von den Nazis verbrannt, teıls ın Krematorien, teıls ın den Lagern der Aktion Reınhardt unter freıem Himmel. In Treblinka z.B. wurden ın vier Monaten 1 000 000 Leichen auf mittels Eisenbahnschienen improvisierten Rosten verbrannt, 8000 pro Tag. Als Brennstoff wurde laut einhelliger Zeugenaussagen Holz verwendet. Das hıerfür notwendige Holz wurde laut Zeugenaussagen ım nahen Wald von einem ca. 25 Mann starken Holzfaellerkommando frisch geschlagen.
Nun ıst aber eıne Einaescherung extrem energieaufwaendig: In Indien braucht es dazu 300-500 kg trockenes Holz für eıne Leiche. Das Holz in Treblınka war aber nıcht trocken sondern frisch, und der heızwert von frischem Holz ıst nur halb so hoch, man haette ın Treblinka also 600-1000 Kg Holz gebraucht für dıe Verbrennung nur einer Leıche. Selbst heutıge Krematorıen brauchen 400 kwh für eıne Eınaescherung, das entsprıcht 200 kg frıschem Holz.
Es ist voellıg egal , welchen Wert -200, 400 oder 1000 kg- wır pro Eınaescherung ansetzen: Der Holzbedarf ıst astronomısch und konnte nıcht von 25 Haeftlıngen herbeıgeschafft werden. Gehen wır vom mıtlleren Wert aus: 600 kg x 8000. Es haette also taeglıich 480 000 kg Holz gebraucht um 8000 Leichen einzuaeschern. Jeder der 25 Haeftlınge haette also taeglıch 19 200 kg Holz schlagen, entasten, zersaegen, in kleıne Stücke hacken und vom Wald ıns Lager transportieren müssen. Das ıst unmöglıch.
Zudem entsprıcht der gesamte Holzbedarf (1ooo ooo x 600 kg = 600 000 000 kg = 600 000 Tonnen eıner Waldflaeche von 1700 Hektar. Schon eınen Hektar abgeholzte Waldflaeche (ein Hektar sind 100m x 100m, deutlıch grösser als eın Fussballfeld) könnte man auf Luftbıldern gut erkennen, zudem waere der polnıschen und der sowjetıschen Untersuchungskommıssıon eıne abgeholzte Waldflaeche von der Grösse von mehr als 2000 Fussballfeldern doch wohl aufgefallen. Beide Untersuchungskommissionen erwaehnen aber nıchts davon. Es gab sogar innerhalb des eıngezaeunten Lagergelaendes eın mehrere Hektar grosses Waldstück - nıcht abgeholzt.

Ich habe bısher ın der Holocaustlıteratur NICHTS zu dem Thema "Holzbeschaffung" gefunden. Ausser halt dıe Geschıchte von den 25 Haeftlıngen. Dabeı halte ıch das für das zentrale Problem und mıt Sıcherheıt für dıe Hauptarbeıt ım Zusammenhang mıt der Eınaescherung.

Deshalb meıne Frage: Wısst Ihr, ob dıe Geschichtswıssenschaft irgendetwas zu diesem Thema schreıbt? Habt İhr eine Erklaerung dafür, wıe dıese Unmengen von Holz herbeıgeschafft wurden?


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

15.01.2010 um 21:29
@opipo


Wikipedia: Holocaustleugnung

Komisch dass sich das dort wiederfindet.

Ein anderer Link der deine Frage stellt ist hinegegen so scheußlich, dass ich ihn nicht reinstellen werde.


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15.01.2010 um 21:35
@opipo

Andere Frage ,solange du noch da bist^^

Was schließt du aus deiner lächerlichen Behauptung nun daraus?


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

15.01.2010 um 21:39
http://www.h-ref.de/

Noch Fragen?


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

15.01.2010 um 21:41
Das ABC der Auschwitzleugner
Zahlenangaben

Die Holocaust-Leugner versuchen oft, mit Hilfe obskurer Quellen möglichst absurde und möglichst unglaubwürdige Zahlen zu präsentieren, um die geschichtswissenschaftlichen Erkenntnisse über den Judenmord anzugreifen.

Dabei benutzen sie nicht selten Fälschungen oder absichtlich falsch interpretierte Angaben, um möglichst absurde und unglaubwürdige Darstellungen zu fabrizieren, die sie anschließend "widerlegen" können. Die korrekten, geschichtswissenschaftlich gesicherten Zahlen kommen in ihrer Argumentation praktisch nicht vor.

Man kann eine grobe Unterteilung vornehmen zwischen deutschen und nichtdeutschen Todesopfern. Erstere, zum Beispiel infolge der alliierten Luftangriffe, werden durchgängig überhöht, letztere werden durchgängig klein geredet. Dabei ist zu beobachten, dass die Rechtsextremisten an die jeweilige Beweisführung unterschiedlich hohe Anforderungen stellen. An die Beweise für die Opfer des Judenmordes werden äußerst strenge Anforderungen gestellt, für die Opfer der Alliierten reichen dagegen anekdotische Belege.

Ein weiteres Beispiel für die "doppelte Buchführung" der Nazis sind die Ideen, die sie zum Verbleib der Juden verbreiten. Tatsache ist, dass viele Juden aus Europa verschwunden sind, und wer die Massenmorde in Gaskammern bestreitet, muss belegen können, wo sie geblieben sind. Dazu ziehen die Holocaust-Leugner gelegentlich Walter N. Sannings Buch "Dissolution of Eastern European Jewry" heran.

In diesem Text gibt es jedoch neben fragwürdigen Statistiken auch zahlreiche anekdotische Hinweise, teils nur aus zweiter oder dritter Hand (also Hörensagen), die den "Revisionisten" als Beweis für das Überleben der Juden offenbar jedoch völlig ausreichen. Was bei Sanning akzeptabel ist - nämlich die Aussagen von Augenzeugen und indirekte Belege durch teils nur schwer überprüfbare Statistiken - reicht natürlich nicht aus, wenn es um die Gaskammern geht. Da müssen es dann schon Sachbeweise sein.

Die Anspruche an die Glaubwürdigkeit der Zahlen schwanken offenbar sehr stark - wenn es darum geht, den Judenmord wegzudiskutieren und Hitlerdeutschland als Opfer böser Mächte darzustellen, reichen bloße Behauptungen, anekdotische Belege und theoretische Rechenoperationen aus. Umgekehrt stellen die "Revisionisten" jedoch häufig unerfüllbar hohe Ansprüche an die Belastbarkeit von Beweisen.
Dresden / alliierte Luftangriffe

* 135.000 Opfer
Diese Zahl geht auf David Irving zurück.
* 202.040 Opfer
Diese Zahl wurde von David Irving verbreitet. Sie beruht auf einem gefälschten Polizeibericht von 1945.
* 250.000 bis 500.000 Opfer
Diese Zahlen tauchen in diversen rechtsextremen Publikationen auf und haben meist keinerlei dokumentarische Grundlage oder gehen auf die gefälschte Zahl von 202.040 Opfern zurück.

Auschwitz / Massenvernichtung der Juden

* 70.000 bis 80.000 Opfer, vgl. Totenbücher/Sterbebücher
* 300.000 bis 400.000 Opfer insgesamt, vgl. Arolsen
* 208.000 / 206.000 Opfer in Dachau, vgl. Die "revisionistischen" Drachentöter
* 500.000 nach dem Statistiker Listojewski
* 4 Millionen in Auschwitz
* 8 Millionen Juden "aufgetaucht", vgl. Sonja Margolina
* 26 Millionen / 13 Millionen in Dachau, vgl. Berner Tagwacht



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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

15.01.2010 um 21:45
Warum wird eigl. NUR der Holoaust so viel "Wert"/"Gedenken" gegeben? - Ich mein, es gibt noch andere Völker/Opfer, die mind. genauso viel Ehre, Respekt und Gedenken (also in Erinnerung behalten) verdienen.


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15.01.2010 um 21:46
@md.teach

Du bist aber leider im Holocaust Thread. Die Suchfunktion ist dein Freund. Wenn nicht dann eröffne nen Thread.

Komm aber nicht mit so fadenscheinigen Andeutungen


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

15.01.2010 um 21:49
@insideman

Bei der Recherche wird mir schlecht.

@brownies:

Scheiss Nazipack, fahrt zur Hölle verdammt nochmal. Nur werdet ihr dort Hitler nicht finden. Den hat der Teufel höchstpersönlich endgültig vernichtet, weil ihn Hitler und seine Taten so angewidert haben.


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15.01.2010 um 21:50
@Fuchs76

ich habe nur paar Stichwörter von @opipo eingegeben, und habe bedient abgedreht.

War aber nach seinem Post klar, was das hier werden soll^^


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

15.01.2010 um 21:51
@insideman
Zitat von md.teachmd.teach schrieb am 25.11.2009:... aber er darf auch nicht Missbraucht werden.
Du hast recht, das nenne ich suspekt. Was heisst hier missbraucht? Er darf niemals vergessen werden.

@brownies: :fuya:


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

15.01.2010 um 21:53
Ich denke der Kernpunkt dieser Diskussion ist es nicht den Holocaust in Frage zu stellen oder zu verharmlosen.
Was geschehen ist , das ist nun mal geschehen. Es ist nicht zu leugnen.

Wahr ist aber auch das keiner von uns etwas dafür kann und auch nicht mehr dafür zur Rechenschaft gezogen werden sollte. Weder finanziell, noch moralisch.
Ich lehe es ab eine Erbsünde tragen zu müssen.

Russen, US-Amerikaner, Engländer, Spanier...
alle haben Millionenfach systematischen Völkermord betrieben !
Keiner wird heute dafür schief angeguckt!
Wir aber als Verlierer des großen Krieges müssen die ewige Zeche zahlen.
Durch solche ähnlichen Auflagen in der Weihmarer Rep. sind die Nazis überhaupt erst hoch gekommen.


Offen gestanden...ich kann es nicht mehr hören.
Sollen meine Enkelkinder noch dafür das Haupt senken, weil meine Großeltern mal die falsche Partei gewählt haben?

Das hat nichts mehr mit "nicht vergessen" zu tun, sondern mit dem systematischen Anzüchten von Schuldgefühlen.
Ich denke auch bei uns sollte das langsam mal gut sein.


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