Mein Staat, mein Land

Und wenn diese Räte nun etwas beschließen würden, was Dir so ganz und gar nicht gefallen will, machst Du dann wieder einen neuen Staat oder Dorf auf ?

Nein, das waere wahre Demokratie

Jeder der zu viele Kinder bekommt ,wird also rausgeschmissen ?

Sicherlich nicht. Wenn der Punkt so wichtig ist, liesse sich das auch auf die ein oder andere Art regeln. Heutzutage sind eh nicht mehr viele Frauen bereit, 5 Kinder zu bekommen ;) Ausserdem gibts auch noch Leute die sterben.

Die Frage ist, ob sie sich dann auch tatsächlich daran halten und mit den Räten die sie ja selbst wählen dürfen, haben sie zumindest schon mal die Möglichkeit sich einen zu wählen, der in ihrem Sinne ist.

Da die Raete aber gleichermassen von Allen gewaehlt werden, duerfte sich da die Waage ganz gut halten. Immerhin noch ein besseres System als jene mit Kanzler, Ministern, Sekretaeren, Parlamentariern und und und

Wieviele Staaten und Gemeinden wurden schon mit den besten Absichten gegründet und wieviele davon hatten in ihrem ursprünglichem Sinne bestand ?
Wenns eurem staatlichen Nachbarn nicht gefällt, werdet ihr eben platt gemacht.
Was willst Du Dagegen tun ?

Nichts. Das koennte jedem passieren. Aber ohne unmittelbare Nachbarn duerfte das schwer sein. Aussgenommen natuerlich jenes Land, welches einen umgibt. Aber Kanada zum Beispiel ist sehr tolerant. Solang man sein eigenes Ding amcht, sie nicht herausfordert oder sich offiziell als Eigenstaat ausgibt, duerfte es nicht unmoeglich sein.

Radikale Elemente wuerden nicht als Immigranten geduldet. Ich habe anfangs erwaehnt, dass die ideologien der potentiellen Bewohner nicht zu weit von einander auseinander liegen duerfen. Das sind dinge die sich regeln lassen.

Ausserdem duerften keine Kirchen, keine Moscheen, keine Synagogen etc. gebaut werden. Religion bleibt Privatsache.

@Gsb

Er meint Lichtenstein damit.

Es kommt,wie es kommt...

gsb, ich sagte nicht dass ich eine kommune bilden will. Ich sagte auch nicht dass alle so sein muessen wie ich. Ich sagte auch nicht, dass ich jemand bestimmtes dabei haben sollte. Ich sagte auch nicht, dass ich es machen werde. Schau dir nochmal meine kleine Liste im ersten teil an, das waeren zumindest Ideen.
Ich wollte nur die Idee vernuenftig diskutieren und Ansaetze lesen.

nein. Ich meine LiEchtenstein damit

Liechtenstein - ist klar. Wem's nicht klar war - bitte mal wieder die grosse Europakarte an die Zimmerwand pinnen...;)


Donnerhall,

es ist einerlei, wie du dein Gebilde nennen willst - dein Programm und deine Idee ist das einer "Kommune" - in deinem Fall einer unabhängigen Gemeinschaft von Selbstversorgern, die auf den Markt gehen und ihre Waren tauschen. Hier die offizielle Begriffserklärung: Die Kommune ist ein im sozialen und politischen Leben vielfältig verwandter Begriff, der von seinem lateinischen Wortursprung her (communis = gemeinsam, communio = Gemeinschaft) auf die Gemeinsamkeit von Lebenszusammenhängen und Interessen verweist.


Deine Diskussionsansätze haben Erfolg gehabt. WIR diskutieren hier. Ist dir das recht so? ;)

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO

Ja, ist in Ordnung, danke. Meinetwegen muss man nicht tauschen, man kann auch intern mit Geld handeln. Nur: Geld ist oft problematisch und bringt automatisch Kummer und Sorgen fuer den ein oder anderen mit. Tauschen klingt romantisch, ist aber umso schwieriger realistisch durchzuziehen. Hier muesste man etwas passendes finden.
Es ist einfach so, dass man nur noch lebt um zu arbeiten, und nicht arbeiten um zu leben. Wir, die meisten, sind moderne Sklaven, seht es ein. Es muss etwas neues angepackt werden. Nennt es Utopie oder nennt es Flucht. Aber es ist unbestreitbar Initiative und Mut, wenn man es nur versucht. Ohne Plan und Organisation geht natuerlich nichts.

Donnerhall, über wieviel monetäre Kraft verfügst du denn - immerhin musst du das Stück Land käuflich erwerben und wenn du unabhängig sein willst, kommt ein Kredit wohl nicht in frage, oder?;)

Wenn du unabhängig sein willst, musst du dich zum Selbstversorger hocharbeiten. Da arbeitest du dann nicht um zu leben, sondern lebst um zu arbeiten. Gefällt dir diese Vorstellung?

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO

naja es gibt leute denen gefällt sowas 'uu

if he cut out his tongue, who would lick the soup? ...
www.werbeplatz.org/canan1988

@donnerhall

In einem Punkt muß ich Dir allerdings Recht geben, je kleiner und überschaubarer der Staat, desto geringer der Verwaltungsaufwand und die damit verbundene Staatsquote.

Es ist nicht zu übersehen, daß die kleineren Staaten in Europa auch diejenigen mit der verhältnismäßig besseren Wirtschaft und den geringeren Arbeitslosen sind.
Nebenbei kommt bei keinem die Toleranz gegenüber Andersdenkende kürzer als etwa in Deutschland.

Der Denkansatz ist daher grundsätzlich richtig.
Sicherlich würde es auch einigen deutschen Bundesländern besser gehen wenn sie nicht im bundesrepublikanischen Staatenverbund verblieben, da es sich auch hierbei um keine freiwillig zusammengewachsene Gemeinschaft handelt sondern um eine damals durch die Preussen erzwungene.

Und der 1.Wk ließ daraufhin auch nicht mehr lange auf sich warten.

Die Österreicher durften damals nicht teilnehmen...."so ein Pech aber auch"
Die grinsen sich heute einen......

Es kommt,wie es kommt...

moin

na, klar.
auf unterstem niveau ist selbstversorgertum doch ein leichtes
und im sommer wird doch von so manchem das pennertum geradezu beneidet

haha

buddel

Buddel


:D


Guten Rutsch!


Gruß

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@vishtaspa
Stimmt, was du ueber die kleinen Laendern bezueglich Verwaltungsaufwand und Arbeitslosenquote sagtest. Das sehe ich an meinem Land. Von daher habe ich es gut, zumindest noch. Ich will vor allem die gesellschaftlichen Zwaenge ansprechen, denen wir allen in Europa und auch anderswo unterliegen. Wenn man die EU anschaut: Die schluckt uns alle, auch jene Laender die noch nicht dabei sind. Witzig ist, wenn man die Leute so fragt: Niemand will sie wirklich, und doch bekommt sie jeder zu spueren. Von der enormen Buerokratie und vom fehlenden Bezug zu den regionalen/nationalen Eigenheiten einmal abgesehen. Das oesterreichische Volk hat man nicht gefragt, ob es zur EU will, die Regierung hat es einfach durchgezogen. Umfragen ergaben, das weit mehr als die Haelfte aktuell dagegen ist (und war).

@gsb
Natuerlich braucht es Kapital, das steht ja auch nicht zur Debatte. Nur: Das Geld das es aufzubringen gilt, muss unter den Gruendern (z.b. 50 Personen aufgeteilt werden). Nimmt man (als Beispiel) die Mongolei, wo die Bodenpreise in der abgelegenen Pampa extrem niedrig sind, z.T. 5-10 Euro pro Quadratmeter, liesse sich fuer 50*5000 Euro = 250000 Euro, sehr viel Grund beschaffen. Natuerlich kommen da noch genug Fragen auf die zu klaeren sind, z.b. Baugenehmigung fuer Auslaender, maximale Bodenerwerbsflaeche etc. etc. auf.
Was ich sagen will... bei genuegend Leuten und billigen Bodenpreisen, waere es rein finanziell gesehen, kein besonderes Kunststueck, genug Grund zu erwerben.

rein auf die Nahrung bezogen (mit Ausnahme des Fleisches), die jeder Haushalt selber anpfanzen koennte (Gemuese, Kraeuter, etc etc.), waere der tauschhandel moeglich. Da liessen sich schon Einheiten definieren. Im Bereich Nahrung kann also mit Leichtigkeit Bares gespart werden.

ich versuche nur darzulegen, wie man freier als im moment leben koennte. Dazu gehoert natuerlich auch Initiative.

"bei genuegend Leuten und billigen Bodenpreisen, waere es rein finanziell gesehen, kein
besonderes Kunststueck, genug Grund zu erwerben."

Ja gut - und dann gehts weiter, Rohmaterial für Häuser, Vieh und Saatgut für Landwirtschaft, Ausbau der Wasserversorgung, etc....mit 10 Euro kommt man nicht weit.

Darum hat Baghwan Schulungszentren gegründet und mit Massenbeglückung sein Geld verdient...;)

Ich wünsche dir einen Guten Rutsch und eine große Erbschaft, damit du deine Vorstellungen verwirklichen kannst.

Gruß



Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO

"ich versuche nur darzulegen, wie man freier als im moment leben koennte. Dazu gehoert natuerlich auch Initiative. "



Donnerhall,


wie "unfrei" lebst du denn im Moment? Lebst du noch im schönen Liechtenstein?

Gruß

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Ich lebe nicht wirklich frei, meiner Meinung nach. In Deutschland waere das nicht anders.

gsb, es sind nur ideen. niemand hat etwas von verwirklichung gesagt. aber das sagte ich vorhin schon.

so, ich muss los. Morgen dann wieder.


Schoenes 2006 allen

die idee ist ja kewl, nur das würde militäreinsatz etc nach sich ziehen.

da du

1) steuern an den staat zahlen musst.
2) du offiziell zu dem staat in dem du wohnst gezählt wirst

also würde das 100 pro in irgendwelchen gewalttaten enden.

Probiere es aus. Marschiere in helgoland ein,verjag den hiesigen Bürgermeister und erkläre Helgoland für unabhänig.

Wahrscheinlich wirst du dann nur wegen Landfriedensbruch eingebuchtet;)

In Texas hat es vor einigen Jahren eine Wohnomilsiedlung gegeben,die sich "lonestar Republic" nannten und für die Sezession Texas kämpften.
Naja,die "Unabhängigkeit" blieb auf den Wohnmobilpark beschränkt und weil die Bewohner waffenvernarrte Rednecks waren,hat die Polizei dort ordentlich Tabularasa gemacht.

"Sei vergnügt solange du am Leben bist..."

"Nieder mit dem Großen Bruder"