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USA Wahlen 2012

1.001 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2012, Amerika, Wahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA Wahlen 2012

20.09.2012 um 15:12
@liberta ich möchte sagen, das es nicht so deutlich herauszulesen ist, das die Demokraten in den USA die Partei ist, die wie @GrandOldParty meinte, " 4 Wahlen in Folge " die US Präsidentschaftswahl gewinnen könnten. Ich weiß, ja, das der gute GrandOld, das nicht ganz ernst meinte, aber ich glaube schon ohne die berühmte Kristallkugel zu haben, sagen zu können, das den Republikanern die Zukunft gehört, selbst wenn Obama es schaffen sollte, dieses Mal noch Präsident werden zu können, bis 2016.

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USA Wahlen 2012

20.09.2012 um 15:19
Ah, ok jetzt hab ichs verstanden. Die Zukunft wird meiner Meinung nach beiden Parteien gehören. Bei den Reps. wird der Einfluss von der Tea Party grösser, vor allem, wenn die Welt in eine grosse Rezession oder Depression hineinrutschen würde. We will see...


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USA Wahlen 2012

20.09.2012 um 15:23
Zitat von KönigIsakimKönigIsakim schrieb:aber ich glaube schon ohne die berühmte Kristallkugel zu haben, sagen zu können, das den Republikanern die Zukunft gehört,
wie kommst du darauf? die wählerschichten die den reps nicht so zugeneigt sind wachsen in den usa am schnellsten.


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USA Wahlen 2012

20.09.2012 um 15:35
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:wie kommst du darauf? die wählerschichten die den reps nicht so zugeneigt sind wachsen in den usa am schnellsten.
Wenn man das Video so ansieht, das Romney heimlich gefilmt hat, und man betrachtet, welchen Schaden es Romney in den Meinungsumfragen zugefügt hat, könnte @liberta sogar recht behalten.

Die Republikaner sind sowas wie hier die CSU. Also stockkonservativ. Und die Demokraten sind die " SPD ".

Als 2009, das grosse Katzenjammer war, und es der Wirtschaft so schlecht ging, was passierte da ? Wählten die Menschen in Deutschland die SPD, oder gar die " Linke " ? Ich meine die SPD oder vor allem " Linke " stehen ja für das Soziale. Und wann will man denn sozialer abgesichert sein, als wenn die Wirtschaft darnieder geht, und die Leute Arbeitslosigkeit fürchten. Und ?

War es so ?

Wählten die Leute die SPD, wählten die Leute " Linke " ???

Nein ! die Leute haben total irrational reagiert, und haben damals ( Bundestagswahl 2009 ) die CDU gewählt, und man glaubt es kaum: die FDP ! FDP hatte Rekordwerte !!!

Wenn man die Analogie sieht, und nun das ganze auf Amerika überträgt, glaube ich ein Tendenz festzustellen, die besagt, die Amerikaner werden schon kurz nach dem Obama wiedergewählt ist, wieder patriotischer, und patriotischer bedeutet ( nicht zwangsläufig aber doch ) konservativer. Und konservativer bedeutet, die Leute wählen wieder die Republikaner, und gewinnen bei der übernächsten Präsidentschaftswahl 2016 mit deutlichen Vorsprung ( *grusel* )

Wikipedia: Bundestagswahl 2009


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USA Wahlen 2012

20.09.2012 um 15:41
Zitat von KönigIsakimKönigIsakim schrieb:Die Republikaner sind sowas wie hier die CSU. Also stockkonservativ. Und die Demokraten sind die " SPD ".
die reps sind noch viel zurückgebliebender als die csu, jedenfalls viele der jungen aus der teaparty, die alten sind zum teil deutlich verträglciher, McCain ist ein ehrenmann.
und die dems sind viel breiter als die spd, von sehr links bis absolut marktliberal.

das problem ist das die reps die partei der weißen sind, mit schwarzen, hispanics u.ä können die wenig anfangen. und machen auchpolitik gegen diese gruppen(vorallem die hispanics)


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USA Wahlen 2012

20.09.2012 um 16:01
@25h.nox
besonders das mit vons sehr links bis absolut marktliberal, hat mir sehr gut gefallen, auch das andere weitgehend.

Ganz ehrlich, Obama kann ja auch gar nicht viel verändern. Sonst hätte er ja kurz nach dem er nachdem er damals 2008 zum Präsidenten gewählt wurde, sofort Guantanamo dicht gemacht, wie er es versprochen hatte ( gegenüber den Wählerinnen und Wählern ).
Ich meine, ich bin ja für Obama, was wäre die Welt ohne Obama, auch wenn ich bis heute nicht weiß, warum man ihm damals nur ein Jahr nach seiner Wahl den Friedensnobelpreis verliehen hat. Aber Guantanamo ist ja das allerbeste Beispiel: Da sind Leute gefangen, ob nun zurecht oder nicht, und da ist auf der anderen Seite ein Präsident der einer Minderheit angehört, die noch in den 50er Jahren nicht auf den vorderen Sitzen, in öffentlichen Bussen sitzen durften. Klar, das so ein Obama das ehrlich gemeint hat, damals vor der Wahl, wenn er sagte er würde Guantanamo dichtmachen. Muss ja so sein, sonst würde er ja die Geschichte ignorieren, wo Menschen vom afrikanischen Kontinent geholt wurden, und dort in den USA lange Jahre in Unfreiheit lebten, warum wissen wir ja, und wir wissen auch, das genau das zum amerikanischen Bürgerkrieg geführt hatte, so wie man in diesen Tagen echt meinen könnte, das Mohammed - Video würde zum Weltkrieg führen, aber das glaube ich natürlich nicht.
Lange Rede kurzer Sinn: Obama und die Demokraten können gar nicht so viel verändern, wie sie gerne wollen, weil die Politik Gott sei Dank dezentral in den Bundesstaaten, und County´s gemacht wird, und der Präsident ( Obama ) innenpolitisch nicht so viel bewerkstelligen kann, Gott sei Dank !!, und Obama mehr außenpolitisch eine gewisse Rolle spielt. Stimme dir weitgehend zu was deinen letzten Beitrag angeht.

Wikipedia: Guantanamo Bay Naval Base


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20.09.2012 um 16:04
@25h.nox und nochwas: du darfst aber auch nicht denken das " Marktliberal ", was du sagtest über die Demokraten in den USA, immer gleichzusetzen ist mit Kapitalismus und böse und konservativ und so. Nicht in den USA.

:krbis:

Grüße


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USA Wahlen 2012

20.09.2012 um 17:27
Zitat von KönigIsakimKönigIsakim schrieb:ich möchte sagen, das es nicht so deutlich herauszulesen ist, das die Demokraten in den USA die Partei ist, die wie @GrandOldParty meinte, " 4 Wahlen in Folge " die US Präsidentschaftswahl gewinnen könnten.
Das habe ich nie gesagt. Wie kommst du darauf? :D


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20.09.2012 um 20:27
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:wie kommst du darauf? die wählerschichten die den reps nicht so zugeneigt sind wachsen in den usa am schnellsten.
Im 20. Jhr dachten die Demokraten öfters, dass aus gewissen Gründen, die Reps nie und nimmer im neuen Jahrtausend einen Präsidenten stellen könnten. Mit den Wählerschichten wirst du höchstwahrscheinlich die Migranten/Minderheiten meinen. Hier können wir aber gerade Obama als Beispiel nehmen, warum sie in Zukunft nur geringen Einfluss üben werden. Obama hatte ja vor allem der schwarzen Bevölkerung Besserung versprochen, ich gehe jedoch davon aus, dass Verbesserungen kaum eingetreten sind. Glaubst du nun, dass nochmals so viele Schwarze in der Zukufnt wählen gehen werden wie 2008? Wenn es nicht Obama schafft, wer dann sonst?


@KönigIsakim
Zitat von KönigIsakimKönigIsakim schrieb am 10.09.2012:*grusel*
Wieso grusel? Ich bin der Meinung, dass die Republikaner weitaus besser für die USA wären, als die Demokraten im moment. Man darf die Republikaner nicht nur als "fundamentalistische" Christen abstempel. Die meisten Amerikaner haben im moment wirtschaftliche Probleme und da bieten die Reps. für mich einfach die bessern Mittel an. Zusätzlich muss man sagen, dass die Bundesstaaten sehr frei und dezentral von Washington sind, sprich bei einem Sieg von Romney würde die USA keinefalls in einen Gottesstaat umgewandelt werden ;)
Zitat von KönigIsakimKönigIsakim schrieb:du darfst aber auch nicht denken das " Marktliberal ", was du sagtest über die Demokraten in den USA, immer gleichzusetzen ist mit Kapitalismus und böse und konservativ und so. Nicht in den USA.
Politiker die absolut marktliberal sind, wirst du bei den Demokraten nicht viele finden. Jedenfalls bedeutet liberal in der USA nicht das gleiche wie bei uns in Europa. Liberal im unseren Sinne bedeutet dort "libertarian".


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USA Wahlen 2012

20.09.2012 um 20:43
Die Republikaner werden zur Zeit von rechten Spinnern beherrscht, was man an Romney gut sehen kann. Wie bitte sollen sie besser für die Wirtschaft sein? Sie sind da nicht kompetenter, im Grunde haben es auch alle und gleichzeitig keiner zu verantworten was geschehen ist. In Sachen wirtschaft ist es fast gleichgültig wer gewählt wird aber in gesellschaftlicher Hinsicht ist es entscheidend, dass die Rechten bloß nicht in das wichtigste Amt kommen, damit die USA nicht zu einem Dritte Welt Land verkommen und die ohnehin immer noch bestehenden Schwächen, bspw. in Sachen Homosexualität, bestehen bleiben oder sogar verschärft werden. Wobei in wirtschaftlicher Hinsicht das demokratische Vorhaben eigentlich auch eher zu befürworten ist. Hohe Steuern für Reiche sind kein Problem, die USA sind da sogar das beste Beispiel, schließlich hatten sie mal einen Spitzensteuersatz von 90%. Letzten Endes brächte es der amerikanischen Gesellschaft kaum etwas, wenn sie zwar super Einkünfte hätte, ihre Jobs aber alle verlagert wären und ein unangenehmes Klima aus Fremdenfeindlichkeit, Prüderie, Sexismus und Homophobie herrscht. Zu Mal ein Romney seine eigenen Ansichten derart krass ändert, dass seine Glaubwürdigkeit schon längst den Bach runtergegangen ist, das ist nicht gerade ein Staatsoberhaupt, was irgendein Volk braucht.


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USA Wahlen 2012

20.09.2012 um 21:15
@SethSteiner
Doch sie sind kompetenter. Im Gegensatz zu Obama(ja ok, dieses eine Jahr in NY zähl ich mal nicht) hat Romney in der Privat Wirtschaft gearbeitet und weiss wie ist, ein Unternehmer zu sein. Anscheinend hast du dich noch nie richtig mit Wirtschaftsformen auseinandergesetzt, denn sonst kämen nicht Sätze wie
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb: In Sachen wirtschaft ist es fast gleichgültig wer gewählt wird
. Wirtschaftlich hat Obama einiges vorzuweisen und zwar totale Unfähigkeit. Nebst Q2, welche in die Hose ging, hat er einen riesigen Bürokratie- und Beamtenapprat geschaffen. Glaub mir, eine normale amrikanische Familie hat im moment andere Sorgen, als Rechte von Homosexuellen oder Migranten, die sind froh, wenn sie ein gesichertes Einkommen haben.
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Hohe Steuern für Reiche sind kein Problem, die USA sind da sogar das beste Beispiel, schließlich hatten sie mal einen Spitzensteuersatz von 90%
Informier dich mal über die Lafferkuve, dann siehste, warum hohe Steuersätze nichts nützen sondern nur schaden. Und zur Info, die höchsten 1% zahlen in der USA über 20% der direkten Steuern.
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Letzten Endes brächte es der amerikanischen Gesellschaft kaum etwas, wenn sie zwar super Einkünfte hätte, ihre Jobs aber alle verlagert wären und ein unangenehmes Klima aus Fremdenfeindlichkeit, Prüderie, Sexismus und Homophobie herrscht.
Keine Angst, liberale Staaten wie Kalifornien, werden auch weiterhin liberal bleiben. Die Bundesstaaten sind sehr selbständig. Aber ich frage dich, haben 4 Jahre Demokraten der USA bis jetzt was gebracht, bzw. diesen Minderheiten? Geht es ihnen besser?
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Zu Mal ein Romney seine eigenen Ansichten derart krass ändert, dass seine Glaubwürdigkeit schon längst den Bach runtergegangen ist, das ist nicht gerade ein Staatsoberhaupt, was irgendein Volk braucht.
Hier gehe ich mehr oder weniger mit dir ein.


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USA Wahlen 2012

20.09.2012 um 21:36
Ach die texanische Familie hat andere Sorgen als die Rechte von Homosexuellen oder Migranten und das gesicherte Einkommen wäre das einzige wichtige? Wenn ein Mann verheimlichen muss, homosexuell zusein, weil er sonst geächtet würde und eine Familie gründet mit einer Frau die ihn nicht wirklich sexuell befriedigen und die er nicht wirklich attraktiv finden kann und damit psychisch sein ganzes leben hindurch schlichtweg krank ist, weil er nicht der Mensch sein darf der er ist, dann würde das durch ein gesichertes Einkommen ausgeglichen? Prüderie macht die Menschen krank, nicht in einer solala Weise sondern ganz und gar real. Ihre Produktivität wird herabgesetzt, was auch nicht so toll ist für das Land und letztendlich ist eine solche Position sogar eine Grundlage für kriminelle Handlungen. Die USA (und sicher nicht nur die) tut gut an einer Partei, die erst mal ein paar Jahrzehnte eine liberale Lebensweise durchsetzt und einen klaren Gegenpol zu einer Minderheit rechter, ziemlich gefährlicher Spinnereien setzt. Wären Republikaner auch lieberal und hätten dazu einen Wirtschaftsbonus, na warum nicht? Aber leider sind sie es nicht und disqualifizieren sich daher für die Führung, zu Mal Obama auch Aussenpolitisch besser dasteht. Osama Bin Laden ist ein hervorragendes Beispiel. Statt Pakistan zu invasieren, wurde eine Einheit losgeschickt, die schnell und effektiv gehandelt hat. Man hat niemanden vorgespielt es gäbe Atomwaffen.

Natürlich ist Romney kein George W. Bush aber er steht nicht für seine Positionen ein, die ihn durchaus wählbar gemacht hätten. Dass er ein Unternehmen führt ist hingegen keine Auszeichnung. Es hebt ihn nicht hervor. Unternehmen sind keine omnipotenten Wirtschaftsgötter, selbst die mächtigsten von ihnen haben es schon geschafft ihre Unternehmen in die scheiße zu reiten. Auch für das Land selbst ist die Führung wie ein Unternehmen nicht zwingend von Vorteil, Auslagerungen sind in Zeiten von Arbeitslosigkeiten sicher nicht zu befürworten. Mag Obama auch einen Beamtenapparat geschaffen haben (ich kenne die Details nicht, das sage ich ganz klar) aber die Wirtschaft wird ja nicht durch Knöpfedrücken beeinflußt, also nicht instantant sondern Aktionen wirken sich erst nach einiger Zeit auf die Zukunft aus und hier ist doch der Schuldige nicht Barack Obama sondern George W. Bush, wenn man schon unbedingt einen Schuldigen finden muss. Doch wie gesagt, größtenteils haben es alle und keiner zu verursachen, einfach weil nun mal eine Wirtschaft nicht von einem Mann gemacht wird. Die Krise hat viele Ursachen und der Schwarze Peter, dem Schwarzen Präsidenten zuzuschieben ist argh kurzsichtig.

Mit den ständigen Blockaden haben sich die Republikaner auch keinen Gefallen getan. Die Gesundheitsreform ist längst fällig gewesen, die USA hinkte hier teilweise anderen Nationen um ein Jahrhundert hinterher. Auch Guantanamo war nicht Weise, im Gegenteil. Das kostet auch Geld aber es ist eben ein morbides Prestige Objekt.

Und ja ich weiß wieviel die Spitze bezahlt aber es gibt keinen Grund warum es nicht höher sein sollte. Schaden tut sie niemanden, sonst hätte man sie ja nicht desöfteren über 50% gehabt und sogar da gelassen, ohne dass es irgendjemanden wehtat. Es ist natürlich richtig, dass niedrige Steuern gut sind, da stimme ich auch zu aber wenn es um die Geldbörse an sich geht, gibt es keinen Grund da nicht mal in die Vollen zu schöpfen.


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USA Wahlen 2012

20.09.2012 um 22:02
@SethSteiner
Ach die texanische Familie hat andere Sorgen als die Rechte von Homosexuellen oder Migranten und das gesicherte Einkommen wäre das einzige wichtige?...etc.
Sorry dein Beispiel trifft es überhaupt nicht. Wenn ich Familienvater in der USA wäre und nicht gerade homosexuell bin(wie die meisten Familienväter in der USA), dann wären meine Prioriäten die sichere Ernährung meiner Familie(Sprich JOBS) und nicht, ob homoseuxuelle Paare heiraten dürfen.
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:ziemlich gefährlicher Spinnereien
Wo bitteschön sind diese Spinnereien gefährlich. Ausser in ein paar abgeschlagenen Rednecks Gebieten wirst du als Minderheit nie Angst haben müssen, als Homosexueller hätte ich sowieso mehr Angst in einem Hispanicquartier. Wenn dir wirklich was an Minderheitsrechten liegt, sollten man sich besser den afrikanisch- und asiatsichenraum ansehen. Und wie schon vorhin erwähnt. In vielen bundesstaaten sind die Verhältnisse ähnlich wie in Europa, sprich man kann immer noch den Staat wechseln.
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Obama auch Aussenpolitisch besser dasteht.
Das sehen viele anders, bzw. das ist Ansichtssache.
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:aber die Wirtschaft wird ja nicht durch Knöpfedrücken beeinflußt, also nicht instantant sondern Aktionen wirken sich erst nach einiger Zeit auf die Zukunft aus und hier ist doch der Schuldige nicht Barack Obama sondern George W. Bush, wenn man schon unbedingt einen Schuldigen finden muss.
Das ist nur halbrichtig. Ja die Wirtschafts wird nicht durch Knöpfedrucken beeinflusst, aber in 4 Jahren kann man doch einiges bewirken, im positiven, wie aber auch im negativen(z.b Obama).

Ich verstehe deine Haltung, du setztst halt die Prioritäten anders als ich. Ich frage mich eifnach, ob man in Krisenzeiten doch nicht besser die Wirtschaft als Priorität haben sollte, anstatt Gesellschaftsprobleme, welche eigl. gar nicht so dramatisch sind, wie du sie widergibst...


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USA Wahlen 2012

20.09.2012 um 22:25
Homosexualität und noch mehr Bisexualität sind schon weit verbreitet, Schwarz und Hispanic sind jetzt auch nicht wenige und Frauen stellen die halbe Bevölkerung. Von Minderheiten kann man eigentlich gar nicht reden, wenn es um die seltsamen Gedanken von Konservativen geht. Natürlich kann man den Bundesstaat wechseln aber ich sehe einen Staat in der Verantwortung, in grundsätzlichen Fragen gleiche Rechte für alle zu schaffen. Natürlich kann man das anders sehen aber mein Mitgefühl gilt jedem Unterdrückten, der wegen so einer Ideologie leiden muss. Und Leid beginnt nicht bei Mord, ich dachte eigentlich wir wären mittlerweile schon so weit zu wissen, wie schädlich Anfeindungen sind, ohne dass es gleich zu physischer Gewalt kommen muss.

Wie gesagt sehe ich keinen Grund, warum es ein "entweder oder" bräuchte. Die Republikaner könnten ja einfach vernunftorientiert für beides einstehen aber letztendlich haben sie scheinbar nur ein Thema (irgendwie auffällig bei Konservativen) und das ist das Thema was am weitesten von Menschlichkeit entfernt ist - Geld. Man muss sehen, dass die USA in diesen vier Jahren der gleichen Weltwirtschaft ausgesetzt waren wie wir alle, es ist völlig gleich welchen Hebel Obama umgelegt hätte, ihre Wirtschaft hängt eben nicht nur sich selbst, sondern an der restlichen Welt und Beispiele wie Guantanamo zeigen schließlich, dass Republikaner auch gern in beiden Aspekten versagen. Und wenn die Vernunft bei so Sachen wie Homosexualität versagt, wer sagt mir (bzw. dem Amerikaner) nicht dass sie auch in anderen Themen aussetzt? Am Ende liegt wieder irgendwo eine Atombombe, ohne dass sie wirklich da wäre oder die Arm-Reich Schere klafft noch weiter auseinander oder, oder, oder. Wo ist die Garantie, dass die Republikaner und Romney tatsächlich bessere Wirtschaft machen können? Und was nützt die beste Wirtschaft, wenn eine Frau ein Kind austragen muss, das es nicht will? All das Geld hat einen David Hasselhoff nicht davor bewahrt im Suff von seiner Tochter gefilmt auf Youtube zu enden. Letztendlich muss beides stimmen, nicht nur eins von beidem. Politik ist wie die Wissenschaft, es gibt nicht nur ein Thema was diskutiert werden kann.


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USA Wahlen 2012

20.09.2012 um 23:58
Zitat von libertaliberta schrieb:Wieso grusel?
Manchmal sind viele Worte störend: Darum Kurz: ich mag Obama eben. Und will das er wieder US-Präsident werden wird im November.
und wenn 25h.nox mal einen Moment weghört, bin ich bereit mich deiner Meinung über die Republikaner anzuschließen, in dem was du über die Republikaner denkst.


Du drückst dich nur mit anderen Worten aus wie ich, meinst aber etwa das gleiche was ich sagte, nur SAGST du es anders Spielt wohl auch meine ich keine Rolle, wer sich besser von uns beiden artikulieren kann. ich mag libertarian, und ich mag es wirklich.Aber erst wenn man ein gewisses soziale Wärme in den kalten Raum des Libertarian - / wenn du willst auch die Libertarian Party betreffend - bringen kann, ist Libertarian für eine auf Menschlichkeit bedachte politische Evolution geeignet. Aber wie gesagt ich mag Libertarian, und Libertarian Party, und ich mag auch den Ausdruck von @25h.nox marktliberal, der so ziemlich das gleiche ist wie Libertarian, oder nicht ?
Zitat von libertaliberta schrieb:Politiker die absolut marktliberal sind, wirst du bei den Demokraten nicht viele finden.
Doch die findet man bei den Demokraten. Aber ich will jetzt nicht schon wieder ein neues Fass aufmachen. Das wäre jetzt uncool, wo du und ich, und 25h.nox der seltenen gleichen Meinung sind.


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USA Wahlen 2012

21.09.2012 um 09:51
Zitat von libertaliberta schrieb: Liberal im unseren Sinne bedeutet dort "libertarian".
watt? das was hier parteien wie die fdp propagieren ist in den usa hart an der grenze zu links, libertäre wie paul gehn noch mal deutlich weiter.


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USA Wahlen 2012

21.09.2012 um 10:12
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb: fdp propagieren ist in den usa hart an der grenze zu links, libertäre wie paul gehn noch mal deutlich weiter.
Ja, ich sagt schon, ich wollt jetzt kein neues Faß aufmachen, weil man wenn man erst mal davon anfängt darüber zu diskutieren was denn die Leute unter Liberal im Sinne der FDP verstehen, oder die Leute liberal im Sinne der Californier ( um mal ein abstraktes Beispiel zu nennen ) verstehen, oder was die Leute mit " liberal " im Sinne der Texaner verstehen, oder was die Leute in der CSU im Sinne von " liberal " verstehen, oder was die Demokraten im Sinne von liberal verstehen, oder was die Republikaner im Sinne von " liberal " verstehen, oder was die NPD, oder die Republikaner - ( also die Republikaner, die Partei, erinnerst du dich noch @25h.nox an Schönhuber hieß der glaube ich ) - unter " libertarian "( oder liberal ) verstehen, oder - als letztes Beispiel - was der Papst unter " liberal " versteht, dann 25h.nox bekommst du 100.000 Antworten.

Ob du es glaubst oder nicht: das stimmt was du sagst über die FDP. Vergess nur nicht, das Hildegard Hamm Brücher, damals ganz bestimmt nicht umsonst aus der FDP ausgetreten ist. Sie hat mit dem, also mit ihrem Austritt auch ein Tabuthema das es in der FDP gibt, irgendwie, ob nun absichtlich sei mal dahin gestellt, aufgezeigt ! Und dieses Tabuthema in der FDP ist, lieber 25h.nox:


>>>>>>>>>>>>>>> Die FDP ist klammheimlich ultrarechts <<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Das ist wirklich ein Tabuthema, und trotzdem stimme ich dir zu in dem was du sagtest: " was die FDP hier in Deutschland darstellt, ist in den USA ( " hart " ist nicht das richtige Wort ) an der Grenze zu links. Wenn du das mit der Krankenversicherung ansiehst, ist dir Grenze sogar überschritten, und die FDP ist " Links ". "


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21.09.2012 um 10:34
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:"libertäre wie paul gehn"
Wer ist Paul Gehn ???


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21.09.2012 um 10:37
@KönigIsakim
lies es so: Paul gehen, im Sinne von "libertäre wie Ron Paul gehen noch mal deutlich weiter"


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USA Wahlen 2012

22.09.2012 um 11:05
so, Romney veröffentlicht Steuerdokumente.......und kerngesund ist er auch (körperlich)

http://www.spiegel.de/politik/ausland/mitt-romney-veroeffentlicht-steuerdokumente-a-857313.html


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