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10 Gebote der Atheisten

345 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Atheisten, 10 Gebote ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

10 Gebote der Atheisten

26.06.2007 um 11:41
@Outsider:
Das stimmt nicht ganz. Philoktetes muss nur dann den Beweis bringen, wenn
er sagen würde, dass sein Glaube richtig ist und absolut Wahr und deiner falsch und das
du dich nach seinem Glauben richtigen musst.
Dann kommt Philoktetes in die
unglückliche Lage der Beweispflicht.
Umgekehrt ist es auch so, wenn du ihm sagst er
liegt falsch und hat das anzunehmen was du für richtig hälst landest du leider in der
Beweispflicht.
Solange ihr beide aber akzeptieren könnt, dass der eine die Realität so
wahr nimmt und der andere eben anderes kommt ihr nicht in dieses Argumentationsproblem.
Es entsteht kein Konflikt, nur wenn man sich für etwas "Besseres" hält, entstehen eben
Konflikte.

Mir geht es übrigens auch auf den Sack, wenn mir jemand sagt das ich
falsch liege, obwohl ich ihn mit meinem Weltbild nicht belässtige.

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10 Gebote der Atheisten

26.06.2007 um 11:48
@Gladiator:
Ja und? Er könnte auch sagen das Rosa Elefanten die Welt erschaffenhaben.
Es ist schlicht egal, solange er niemanden mit seinem Glauben belässtigt.
Natürlich ist es ein Argument der Atheisten gegenüber den Theisten, dass sie Gottnicht beweisen können und sie deshalb nicht recht haben können.
Ist ja auch keinschlechtes. Doch untauglich um jemanden zu überzeugen seine Meinung zu ändern.Insbesonders wenn dieser Mensch glaubt, Gott zu spüren und wahrnehmen zu können oderschlicht alles in dem Sinne interpretiert was er wahrnimmt.
Genau darin liegt doch derKonflitk, man will jemanden von seiner Meinung überzeugen, weil man eben der Meinung ist,sie ist richtig.
Es gibt nur leider keine Objektivität bei Wesen, die unterschiedlichinterpretieren können.


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10 Gebote der Atheisten

26.06.2007 um 11:52
ich habe schon einmal wo angemerkt das meine denkweise nicht beinhaltet das gläubigemenschen falsch denken, jeder wie er mag. ich muss nur nicht beweisen was nicht daist.
es sollte nicht als angriff oder herabsetzen zu seiner meinung bewertet werdenwas ich schrieb. ;-)


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10 Gebote der Atheisten

26.06.2007 um 12:21
Gladiator

"Schlichtweg inkorrekt. Ein Theist erklärt sich das, was er sich nichterklären kann durch irgendetwas transzedentes. Ein Atheist/Antitheist erklärt sich das,was er sich nicht erklären kann gar nicht bis er es seiner Meinung nach korrekt erklären(durch Wissenschaft) oder er erklärt es sich provisorisch, aber auch wissenschaftlich undwenn er dazu in der Lage ist, erklärt er es sich seiner Meinung nach korrekt."

Ichwiederum empfinde deine Haltung für schlichtweg inkorrekt. Du unterstellst hier Theistenprinzipiell einen Lückenfüllergott, das ist eben einfach nicht wahr. Für die meisten"Gläubigen" spielen doch die Lücken überhaupt keine so große Rolle, für die weist ebeneinfach das, was sie Wissen (bzw. glauben zu wissen) /erfahren auf Gotthin.

Umgekehrt behauptest du, dass Atheisten praktisch alles offen lassen und aufneue Informationen warten. Auch falsch, das wäre ein Agnostiker.

Ein Atheistbewertet die vorhandenen Informationen und kommt zu der Ansicht, dass Gott nichtexistiert. In sofern kann man hier durchaus von "Glaube" sprechen, auch wenn es natürlichnicht genau das gleiche ist. Auch für ihn weist eben alles, was er weiß (bzw. glaubt zuwissen) auf die Nichtexistenz Gottes hin.

Glaube beinhaltet aber meist mehr als"für wahr halten" (denn das tun Atheisten sehr wohl), in sofern kann ein Atheistnatürlich nicht an die Nicht-Existenz eines Gottes glauben wie Gläubige an dessenExistenz.
------------------

Und wenn man immer wieder behauptest, dass dieBeweispflicht beim Gläubigen liegt:

Es gibt grob 3 Positionen.
1) "Es gibtGott"
2) "Ich weiß nicht mit Sicherheit, ob es Gott gibt, aber ich glaube daran/glaubenicht daran"
3) "Es gibt Gott nicht"

Eine Beweispflicht besteht nur fürPositionen 1 und 3 - bzw. genau dann wenn jemand dadurch überzeugt werden soll. Wie sollein Mensch denn auch eine persönliche Erfahrung objektivieren, so dass sie ein anderernachempfinden kann? Si-Net hat damit völlig Recht.

Aber wie ist die Beweislasttatsächlich verteilt? Wenn man schon mit Occam oder was auch immer anrückt, sollte manfolgendes bedenken. Der Glaube an Transzendentes, an Übernatürliches, an Gott oder wasauch immer ist uralt. Überall auf der Welt, völlig unabhänig von Kultur und Zeitalterwurden entsprechende Erfahrungen berichtet und es gibt praktisch keine Kultur ohneirgendwelche Religiosität / Spiritualität, es ist neueren Erkenntnissen zu folge sogarTeil unserer Biologie. Es ist ja nicht so, dass "Gott" völlig aus der Luft gegriffenist.
Ein Rosa Einhorn oder das fliegende Spaghettimonster zu postulieren ist dochetwas völlig anderes.
Dazu kommt, dass die wissenschaftliche Methodik Dinge zubeschreiben reine Definitionssache ist. Muss etwas wiederholbar oder im Laborreproduzierbar sein, damit es existiert? Muss es mit dem Verstand zu begreifen seinusw?
Wenn beim Stabhochsprung ein Weltrekord geknackt wird, glaube ich dann nichtdaran bis es reproduziert wurde? Oder wenn sich einige Tierarten im Labor nichtvermehren, glaube ich dann daran, dass sie es auch in freier Wildbahn nicht tun? Oder beieinem Mordprozess, verlange ich hier Reproduktion des Tatherganges?

Die Beweislastauf die Gläubigen zu verlagern ist in meinen Augen hier nicht angebracht, bei all denGeschichten, Erlebnissen usw. - es ist vielmehr eine Immunisierung gegen Kritik, da manselbst darüber verfügt was als Beweis gilt und was nicht.
Es ist durchausgerechtfertigt überzeugende Argumente zu verlangen, wenn man eben davon überzeugt werdensoll und diese Aussage finde ich mehr als berechtigt. Nur weil viele daran glauben musses ja nicht wahr sein.

Umgekehrt finde ich es aber, gerade weil es so vieleanekdotische Berichte dazu gibt, nicht gerechtfertigt zu sagen "solange kein Beweisexistiert, existiert auch Gott nicht und alle die daran glauben sind eh doof", oder sowas in der Art.
Dies kann man beim Rosa Einhorn behaupten, "Gott" hat aber eine zulange Geschichte um hier so vorzugehen.


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10 Gebote der Atheisten

27.06.2007 um 00:39
muss das den immer sein ?

wenn kein gleugiber hier versuchen würde andere vonseinermeinugn zu überzeugen gäbe es soclhe threads erst garnicht

atheisten is esegal was andere glauben solange sie damit keinen stören
was sie aber leidertun

also ist es eigentlich egal wer nun recht hat
es geht eher darum demanderen seinemeinung zu lassen und da sind nichtgleubigen den gleubigen etwas vorraus


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10 Gebote der Atheisten

27.06.2007 um 00:44
Wird hier gegen Atheisten ins Feld gezogen? Cool, ist mal was anderes.
Das Thema istwohl zu wichtig um eine andere Meinung einfach akzeptieren zu können.

Vielleichtist es besser, nicht darüber zu reden?


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10 Gebote der Atheisten

27.06.2007 um 00:45
Es geht hier nicht einfach um Meinung auslassen. Dein Argument, das wenn kein Gläubigerversuchen würde alle von seiner These zu überzeugen es solche threads nicht gebe, istfalsch. Ich persönlich kenne genug hardcore Atheisten die genauso versuchen ihreIdeologie jedem einzubrennen und mich oft fragen, wieso ich bloß gläubig bin.. das heißtsie fangen die Gespräche an(meist sind es nicht mal die harcore leute). Oft lese ich auchin den Beiträgen der Andersgesinnten raus, wie sie Gläubige als dumm und primitivabstempeln und da darfst du dich nicht wundern, wenn es zu sovielen Diskussionen kommt.


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10 Gebote der Atheisten

27.06.2007 um 00:46
atheisten verstehen gleubige nicht da die ganz anders an die sache gedanklich rangehn obdas nunr so stimmt oder nicht

kaum einer wird einen gefestigten gleubigenumstimmen können
genauso andersrum
also lasst andere anders sein


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10 Gebote der Atheisten

27.06.2007 um 00:50
hast du verstanden was ich geschrieben habe?

Ich meinte, es ist nicht nur die eineSeite. Beide reizen sich gegenseitig.


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10 Gebote der Atheisten

27.06.2007 um 00:53
natürlich habe ich das
aber atheisten fangen von allein keine kreuzüge oderhexenjagten an
ich meinte das allgemeine verhalten gleubiger gegen solche"sachen"
als bsp


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10 Gebote der Atheisten

27.06.2007 um 00:56
Nun, dann denk dir mal..Gläubige haben recht..würdest du nicht versuchen die"Ungläubigen" auf den rechten Weg zu führen? muss alles immer so negativ betrachtetwerden.. :)

abgesehen davon.. achte auf den Thread-Namen und sieh dir den link an.Wer hat diesmal mit dem Zeug begonnen und vorallem in welcher Weise?


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10 Gebote der Atheisten

27.06.2007 um 01:00
würde ich nicht weil ich ja auch ncith rumgehe und alle gleubigen versuche davonabzubringe zu beten

es wäre immernoch meine meinung und keine objektivewarheit
das verweschlan sowohl gleubige als auch atheisten zu gerne


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10 Gebote der Atheisten

27.06.2007 um 01:03
Belassen wir es dabei ;)


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10 Gebote der Atheisten

27.06.2007 um 01:08
^^


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10 Gebote der Atheisten

27.06.2007 um 01:27
Ich denke es sollte deutlich mehr zwischen Atheisten und Agnostikern unterschieden werdenals es im Link des Eröffnungsposts offenbar getan wird. Kein Wunder dass sich mancherdadurch bedroht sieht, als Feindbild angeprangert zu werden ^^


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10 Gebote der Atheisten

27.06.2007 um 13:35
@Freakazoid

Atheisten glauben nicht in dem Sinne wie es Theisten tun, beidebenutzen nur das gleiche Prinzip um sich die Welt zu erklären.

Inkorrekt,dadurch dass Atheisten anders "glauben", sind ihre Methoden auch entsprechend anders undsomit die Prinzipien.

Die Begründungen sind dabei genauso gut, wie die vonjedem anderen Weltbild.

Das Lustige an der ganzen Geschichte ist, dass sieeben nicht genauso gut sind.
Der Grund wieso eigentlich so viele Atheisten hier imForum rumtreiben ist unter anderem der, dass hier ziemlich viele absurde Behauptungenseitens der Glaubensgemeinschaft zur Schau gestellt wird um ihre Überzeugung zu beweisenund dies versuchen die Atheisten richtig zu stellen. Deswegen auch die ständigenKonflikte.
Bei den ganzen Behauptungen muss man sich fragen, ob die Gläubigentatsächlich daran interessiert sind irgendwelche Erklärungen für die Welt zu finden. Dennwie es auszusehen scheint, haben die zwar ihren Gott, aber um diesen zu verteidigen,bedienen sie sich allen möglichen bzw. unmöglichen Mitteln. Für einen Gläubigen bedarf esnicht einer Erklärung für bestimmte Prozesse der Natur, denn es ist alles göttlicheZusammenwirkung oder so.;)

Wenn jemand Angegriffen wird, wird er sichverteidigen und wenn der jenige auch noch der Meinung ist, dass der Angreifer falschliegt und zur Wahrheit geführt werden muss, haben wir einen Konflikt der wachsenkann.

Bei einer potentiellen Richtigstellung kann von keinem Angriffgesprochen werden. Wo würden wir dahin kommen, wenn wir jeden Blödsinn zulassen würden,aus der Begründung, wegen dem Respekt der "Andersdenkenden". Natürlich kann dieseRichtigstellung selbst falsch sein, dann müsste sie von jemand anderem berichtigt werden,welcher auch darin Fehler sieht, aber zu sagen jedem wie er es will, ist keine Vernunft,sondern hervorgerufener Rückschritt.

Vielleicht gibt es die Objektive Wahrheit,aber man sollte nicht so vermessen sein und glauben das man sie schon gefunden hat, dendas könnten die anderen auch glauben.

Und was ist, wenn ich z.B. derGlückliche bin und diese absolute Wahrheit gefunden habe und für mich absolut keinenZweifel besteht, dass ich falsch liege, soll ich meine Glaubhaftigkeit fallen lassen undmir einreden, wir können niemals die Wahrheit kennen? Muss diese Selbstsuggestionwirklich sein?

Wissenschaft ist das Messen von Dingen, die dann Fakten genanntwerden und deren Interpretation.

Wissenschaft ist das Erkennen vonZusammenhängen und funktioniert wie jede normale Erkenntnis auch.
Die Wissenschaft nurauf Messgeräte zu reduzieren ist auch nicht wirklich sinnvoll, was ist den das,Regelungstechnik?
Natürlich wird dort auch interpretiert, aber nur weil man versuchtunbekannten Ergebnissen vorerst einen möglichen Sinn zu geben und sie in das bisherigeWissen einzubeziehen. Im Laufe der Zeit werden die Dinge jedoch eindeutiger und es bedarfkeinen Interpretationen mehr.

Das Problem ist, es ist und bleibt eine Annahme.Objektiv ist sie nicht beweisbar...

Ne Frage, woher willst du das wissen, dasses nur eine Annahme ist?

Mir geht es übrigens auch auf den Sack, wenn mirjemand sagt das ich
falsch liege, obwohl ich ihn mit meinem Weltbild nichtbelässtige.


Und das ist auch der Grund aller Konflikte.
Eine mögliche"Verbesserung" des eigenen Weltbildes von jemand anderem wird hier nicht als hilfreicheKritik aufgefasst, sondern als Angriff. Hinzu kommt noch, dass diese vom Inhalt oftmissverstanden wird.
Diese Verbesserung muss nicht immer richtig sein, da kann manentsprechend selbst eingreifen, man muss sie nicht mal verstehen oder akzeptieren, aberes als Angriff sehen ist nicht gerade vernünftig.
Wo bleibt den hier die geforderteToleranz?

Genau darin liegt doch der Konflitk, man will jemanden von seinerMeinung überzeugen, weil man eben der Meinung ist, sie ist richtig.

Niemandversucht hier irgendjemanden von seiner Meinung zu überzeugen, es geht nur um dieRichtigstellung von Behauptungen. Alles andere fällt sowieso unter "eigeneMeinung".

Es gibt nur leider keine Objektivität bei Wesen, die unterschiedlichinterpretieren können.

Das ist z.B. eine subjektive Meinung.


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10 Gebote der Atheisten

27.06.2007 um 13:50
Tyranos

"Und was ist, wenn ich z.B. der Glückliche bin und diese absoluteWahrheit gefunden habe und für mich absolut keinen Zweifel besteht, dass ich falschliege, soll ich meine Glaubhaftigkeit fallen lassen und mir einreden, wir können niemalsdie Wahrheit kennen? Muss diese Selbstsuggestion wirklich sein?"

Nun ja, dasglaubt doch jeder Mensch. Das hat meiner Ansicht nach mit Selbstsuggestion wenig zu tun,mehr mit Rationalität.
Ich bin ein Mensch, genau wie alle anderen. Mein Gehirn istgenauso groß wie das der meisten anderen und es gibt sicher Millionen von Menschen, dieintelligenter sind als ich - und trotzdem eine andere Meinung haben. Allein dieseTatsache, sollte einem doch immer die Möglichkeit nahelegen, dass man sich auch selbsttäuschen könnte, egal wie sicher man sich ist. Jeder Mensch sieht sich imRecht.

Zum Rest schreib ich mal nix, kennst meine Einstellung dazu ja :)


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10 Gebote der Atheisten

27.06.2007 um 14:11
Also ich behaupte keinesfalls, dass ich fix Recht habe, und jeder der das macht, istdumm. Denn niemand kann mir sicherheit die Wahtheit kennen.
Mir geht es auch eherdarum, dass ich sochlche versteifte Menschen aus die Idee bringe, dass sie Unrecht habenkönnen.


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10 Gebote der Atheisten

27.06.2007 um 14:29
@Xedion65

Allein diese Tatsache, sollte einem doch immer die Möglichkeitnahelegen, dass man sich auch selbst täuschen könnte, egal wie sicher man sichist.

Was nützen einem Archäologen, welcher auf einen absolut seltenen Fundgestoßen ist, Meinungen anderer darüber, dass es diesen Fund nicht geben kann? DieserArchäologe ist auch einer von vielen und was sagt das aus?
:)


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10 Gebote der Atheisten

27.06.2007 um 14:31
naja das problem ist ja das von gleubigen ausschlieslich mit sachen aus ein paar (ok einpaar mehr) dôkumenten gebracht werden
das das keiner so einfach glaubt islogisch
wogegen sie aber keine fassbaren gründe liefern bzw beweise


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