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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

3.357 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Philosophie, Glauben, Realität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

16.05.2008 um 21:30
@ Rasco

Ich halte beides, also Zeit und Glaube für ein Produkt des Bewusstseins. Umfassend würde ich sogar soweit gehen, zu sagen, dass es nichts außer Bewusstsein gibt.

NeP: „Das es nichts außer Bewusstsein gibt, halte ich für möglich, die Frage ist dann aber wessen Bewusstsein das ist.“

...was auf Basis von Trennung basiert. Soweit wir uns auf ein bestimmtes Bewusstseinsfragment konzentrieren und uns alleine damit identifizieren, differenzieren wir anderes Bewusstsein davon als 'nicht ich'. Jenseits davon meine ich, stellt sich diese Frage nicht.

So einfach gehe ich da nicht mit, Zeit ist kein Produkt des Bewussteins, sondern eine Bedingung für diese.


NeP: „…Alles ist nicht geworden, es hat keinen Anfang und auch keine Ende. Es ist in stetiger Veränderung, und es wird wohl nie diese verlieren.

Absolute Zustimmung meinerseits!

NeP: „Es gibt somit Zeit.“

Hier geh ich mal dazwischen. Du setzt hier automatisch Veränderung unter die Prämisse von Zeit, weil wir Veränderung zeitlich erfahren. Das würde ich aber keinesfalls auf Alles umlegen. Es würde auch bedeuten, dass Alles zu etwas wird, was es zuvor nicht war. Da Alles aber auch jenes einschließt, kann es sich nicht in der Weise verändern, weil es bereits ist, was es je werden wird.

Alles was ist, ist nicht Alles was sein könnte oder Alles was nicht ist. :)

Ich spreche von Alles immer vom dem was ist. Es ist richtig, Alles verändert sich, und das über die Zeit, nur durch diese Veränderung ist Bewusstsein erst möglich. Alles wird von seiner inneren Struktur zu etwas Anderem, etwas das es zuvor in der Form nicht war. Alles mag implizit die Möglichkeit innehaben sich mannigfaltig zu Formen, aber Alles beinhalten nicht schon alle diese Formen, es hat eine Form, welche sich über die Zeit ändert.


NeP: „Alles kann nicht allmächtig sein, es kann nicht die Gesetze bedingen, nach denen es sich verändert.“

Das würde allerdings bedingen, dass es etwas gibt, das Alles nicht ist.

Alles ist ja auch nicht die Ursache seiner selbst, es gibt ja Dinge die eben nicht sind. Wenn alles keinen Anfang hat, also nie geworden ist, dann beinhaltet es natürlich nicht seinen Anfang noch die Ursache seine selbst. Alles ist in dem Sinne eben Alles was ist, und nicht Alles was ist und nicht ist und sein könnte und nicht sein könnte.


NeP: „Alles ist nicht die Ursache der ersten Bewegung, diese ist mit der Zeit eine gegebene Eigenschaft dessen was eben ist.

Wenn Alles aber schon immer war, wie kann es dann eine erste Bewegung haben?

Hat es ja nicht, es hat sich immer bewegt. Sein an sich bedingt Bewegung, keine Veränderung kein Sein.


NeP: „Glaube ist nun aber auf einer anderen Ebene der Existenz als Zeit angesiedelt.

Ich meine, Glaube ist das immaterielle Gehwerkzeug des Bewusstseins in dieser Dimension.

Ich glaube, Du solltest das was bei Dir Glaube ist, mal anders nennen. :)


Ich würde den Beginn von Glaube parallel zum Beginn des Körperbewusstseins, oder des Ich-Bewusstseins als Mensch sehen.

NeP: „Glaube ist also etwas das entsteht, wer erschafft denn dann Glaube?“

Ich meine, er wird nicht in dem Sinne erschaffen, er ist Ausdruck des Bewusstseins, das wir hier erforschen und erfahren.

Wenn Alles ewig ist, und sich seiner bewusst, dann mag Glaube als Funktion dessen auch etwas sein, das zwar bedingt durch Bewusstsein ist, aber in dem Sinne nicht erschaffen wurde. Das ist mal seit langem ein neuer Gedanke für mich, es könnte etwas geben, das durch etwas bedingt in dem Sinne eigentlich erschaffen werden müsste, aber dennoch nicht wurde weil die Ursache selber ewig ist und nicht erschaffen wurde also selber ohne Anfang ist.


NeP: „Du gehst von einem Anfang aus, einem Körperbewusstsein, das einen Beginn hat.“

In der Erfahrung, nicht in seiner Existenz.

Nicht erfahrenes Bewusstsein ist aber schon etwas sehr seltsames oder findest Du nicht? Es heißt ja eben bewusst sein, und das ist ja sich selber erfahren, ein sich nicht erfahrendes Bewusstsein wäre ein sich nicht bewusstes Bewusstsein, und das scheint mir schon leicht paradox. Wenn ich mir nicht bewusst bin, habe ich kein Bewusstsein, ich bin dann bewusstlos, und nicht ein sich nicht bewusstes Bewusstsein.

Entweder ich schwimme und bin schwimmend oder ich schwimme nicht und bin nicht schwimmend. Wenn ich nichts tue, dann bin ich nicht schwimmend, nicht gehend und vieles anderes nicht tuend. Ein nicht schwimmendes Schwimmendes ist ebenso unnötig so zu benennen wie ein sich nicht bewusstes Bewusstsein.


NeP: „Ein Teil des Ganzen grenzt sich ab, und benennt sich als ein Ding, und sagt, das bin ich, das nicht. Es erschafft den Begriff „Ich-sein“ und „glaubt“ dann etwas eigenständiges Reales zu sein. Du beginnst erst hier, Du sagst nun, das dieses „Ich“ anfängt durch Glauben die Realität zu erschaffen.“

Das Wie und den Inhalt der Existenz und seiner Welt, nicht aber die Existenz und seine Welt als solche.

Bringt mich so nicht weiter.


NeP: „Ich sage, dass dieses Ich bereits das Erschaffene und Illusionäre ist.“

Illusionär würde ich es nur in Hinblick auf seine Ausschließlichkeitswahrnehmung bezeichnen.

Erkläre das bitte mal genauer.


NeP: „Wo trennst Du denn nun Bewusstsein und Umgebungsbewusstsein?“

Ich würde es nicht trennen, es ist beides Bewusstsein; ich meinte es analog wie Ichbewusstsein, Umgebungsbewusstsein, es meint einfach nur einen Bewusstseinsbereich.

Also das was ich mir nicht bewusst bin zu sein, kann selber sich aber seiner bewusst sein?

Im normalen Traum, bin ich alles, die Person die ich erträume und glaube zu sein, aber darüber hinaus auch eben alles was ich im Traum nicht weiß zu sein, denn ich träume eben ja alles. So in diesem Sinne?

Der Rest kommt noch. :)


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

16.05.2008 um 21:34
@ yoyo

Wenn schon, dann sollte man ruhig den ganzen Schritt tun und gleich sagen, dass alles nur die Illusion einer Gottheit ist, damit würde man auch das Problem der sich fast komplett überschneidenden Realitäten der einzelnen Individuen und all die anderen Logikprobleme dieses Modells umgehen.

Mir wird unwohl wenn Du meine Meinung vertrittst. :)



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rasco ehemaliges Mitglied

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

16.05.2008 um 21:40
@gondolfino:

Wenn Du mit der anderen Freiheit meinst, daß Du Dir die Frage dann nochmal stellen kannst, dann hast Du die doch auch jetzt schon

Sorry, aber du hast nicht annähernd verstanden, was ich damit sagen wollte, und nein, ich meinte nicht damit, dass man sich dann die Frage nochmal stellen kann. Ich meinte es so, wie ich es sagte, nämlich dass die Antwort auf diese Frage nicht belanglos ist, weil sie letztlich entscheidend von Bedeutung ist, wie man die eigene Wechselwirkung zur Realität wahrnimmt und erkennt. Aber dir scheint es wohl weniger um inhaltliches zu gehen, als mehr um die Diskussion über die Diskussion.


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16.05.2008 um 22:02
@rasco

Wenn Du das glaubst, ist es wohl so.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

16.05.2008 um 22:17
"Mir wird unwohl wenn Du meine Meinung vertrittst. :) "

Sind wir nicht immer einer Meinung ... ;) Außerdem vertrete ich nicht deine Meinung, sondern du meine, denn du bist meine Kreation und ich erlaube dir nicht, eine andere Meinung zu vertreten :| :D


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17.05.2008 um 01:09
@ Rasco

NeP: „Wir hatte ja mal ganz zu Anfang unserer Konversation denn Punkt nach der Frage, ob es überhaupt etwas Reales gibt. Das erste, das was ich „Alles“ nenne, ist nicht geworden, es ist nicht erschaffen, es hat keinen Ursprung, es ist der Ursprung allem was es innerhalb seiner an Teilen gibt. In Deiner Vorstellung, ist alles ein Produkt, des Geistes, Du sprichst hier von Glauben, nutzt den Begriff aber mit einer etwas doch anderen Bedeutung. Der Geist selber kann nicht Produkt seiner selbst sein, es ist unmöglich, das alles was ist, nur Produkt von Etwas ist, das dieses erschafft, sei es nun durch Glauben oder was auch immer.“

Um es in menschliches Verstehen auszudrücken, kommen wir ohne Hierarchien wohl nicht aus, obwohl ich meine, dass wir es damit nicht wirklich treffen. Aber um es in Hierarchien zu beschreiben: Das Werkzeug Glaube sehe ich als Bestandteil von Alles, ein Bestandteil, das in dieser Welt Bedeutung hat. Ebenso sehe ich Geist als Ausdruck von Allem, der sich dieses Werkzeugs bedient, um sich seine Erfahrung in dieser Welt zu erschaffen. Wenn ich hier nun die Hierarchie zu minieren versuche, dann würde ich ergänzen, dass der Geist aber nicht weniger als Alles ist; er ist eine Konzentration von Alles auf einen bestimmten Bereich seiner selbst, aber damit nicht weniger als Alles. Geist ist somit individualisiertes Alles.

Sind mir zu viele Begriffe, die für mich außerhalb der üblichen Definition in Zusammenhang gebracht werden.


NeP: „Es muss in diesem Sinne zwangsläufig etwas Reales geben, das dann die anderen Dinge hervorbringt.“

Die aber deshalb nicht weniger real sind, nur absolut und ausschließlich sind sie nicht.

Ich bin nicht der, welcher hier Reales bestreitet. :)


NeP: „Also, die These, das Alles an Realität, nur durch Glaube erschaffen ist…“

Das begrenze ich aber auf das Wie dieser Welt.

Das bedeutet was und hat welche Konsequenzen?


NeP: „…und somit nicht wirklich real…“

...eben schon real, nur nicht ausschließlich und absolut.

Was ist nun was nicht absolut Reales?


NeP…“scheitert daran, das dieser Glaube selber dann auch durch sich selber erschaffen sein müsste und das ist eben so nicht möglich.“

Ja, da stimme ich dir zu. Vermutlich basier das einfach auf ein kleines Verständigungsproblem zwischen uns. Diese Dinge sind ja auch nicht unbedingt einfach zu schematisieren.

Mal wieder ein Punkt der Übereinstimmung.


NeP: „Man kommt nicht umhin, etwas zu postulieren, was außerhalb oder eben über den Dingen steht die geworden sind.“

Und da sind wir dann wieder bei Hierarchie, von der ich denke, dass man es mit ihr nicht wirklich trifft, weil ich es eher als ein zugleich sehen würde.

Sehe ich nicht so. Habe es aber weiter oben genau beschrieben.


NeP: „Wissen baut für mich nicht zwangsläufig auf Glauben auf.“

Für mich gibt es kein Wissen, ohne zugrunde liegenden Glauben.

Weiß ich inzwischen.


NeP: „Wenn ich was weiß, glaube ich nicht mehr, Glauben bedeutet eben keine Gewissheit über einen Zusammenhang zu besitzen. Glauben ist also ein Mangel an Wissen. Glauben ist etwas nicht zu besitzen.“

Ja, da kommen wir wieder in Definitionsprobleme. Du siehst in Glauben eben mehr eine Art 'Annehmen/Vermuten/Denken dass.../für möglich halten'.

Nicht nur ich, das ist eben die übliche Definition.


Ich verstehe unter Glaube eher etwas wie 'wahr-nehmen', meine damit aber nicht 'die Wahrnehmung', sondern eben 'sich-eine-Wahrheit-nehmen/erschaffen' bzw. 'etwas-zur-Wahrheit-machen'.

Da bist Du aber nun mal weit ab vom Schuss. Ich komme da noch mal drauf zurück.


Glaube ist somit analog eine eingestellte Frequenz. Was du über diese Frequenz empfängst und sendest, ist einzeln konkretisierter manifester Glaube, der das Wissen darstellt. Damit ist Glaube nicht ein Mangel an Wissen, sondern die Grundlage, aus der Wissen hervorgeht.

Auch dazu kommt noch was von mir, aber später. :)



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

17.05.2008 um 01:39
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Es gibt danach nichts objektives, alles was ist, wird von jedem selber durch Glauben erschaffen. So soll sich dann Telekinese erklären und vieles anderes.

Mit dem „wahren“ Glauben könnte man also fliegen, und im Grunde alles zaubern was der Geist hergibt.
Ohne Glaube keine Tat. Wenn ein Mensch sich entschliesst, seine eigene Schwester zu töten, weil er glaubt, das wäre das einzig richtige, so ist dies und alles, was danach geschieht, seine Realität.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

17.05.2008 um 02:40
@nocheinPoet

********
Meine Subjektivität ist auch nicht vom meinen Subjektiv erschaffen worden ,sondern ein Aspekt des Ganzen/Metabewusstsein.

Dann bist Du also doch eine Illusionen, etwas vom Ganzen nur erdachtes oder erträumtes, das ist genau das was ich Dir die ganze Zeit sage.
**********

Nein so meine ich das nicht sondern ein individueller Teil des ganzen . Mein individuum ist ein individueller Aspekt dieses Gesamtbewusstseins.

******
Und wieder sage ich Dir, Photonen kennen keine Zeit. Warum Du da nicht mal ansetzt verstehe ich nicht, ich werde wohl anfangen gegen mich selber zu argumentieren, wenn das hier nicht mal bald was Konkretes wird.
******

Ja was soll ich dir den dazu sagen was Du nicht schon wüsstes???
Das es sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt ?
Das es wegen der L.geschwindigkeit ausserhalb der Zeit ist denn nach Einstein ist es doch so das wenn sich etwas mit 100% Lichgeschwindikeit bewegt die Zeit für dieses Objekt stehen bleibt. Aber nein das passt ja nicht zu Deiner ansicht wie kann etwas existieren ausserhalb der Zeit oder besser gesagt ohne Zeit ?! Eigentlich müsstes Du doch Einstein wiedersprechen wenn er neben Dir stehend behaupten würde ,, etwas das 100% Lichtgeschwingkeit erreicht hat keine Zeit mehr" ....
Also auf was genau willst Du hinaus ?


****
Du übergehst also einfach die Tatsache, das Erschaffung eben Zeit bedingt, baust da was von Teilung zu, klebst ein wenig Individualität an, und gut ist. Die Wörter so wie Du sie in Bezug zueinander setzt geben schwer einen Sinn. Tut mir ja leid, aber das klingt einfach nicht logisch.
****

Wenn ich mich in Dein Weltbild eindenke also von Deiner sichtweise aus, brauchst Du Zeit ganz dringend um Deinen Gott am leben zu erhalten . Ich spreche hier von unserem Universum Deinem nach eigenen bekunden ~Gott~ oder wie Du es ausdrückst Träumer.
Ich kann Dich verstehen auch wenn Du es vieleicht nicht glaubst.
Nur für mich ist dieses Universum kein Gott es hat keine Entinität es ist nur der ausdruck meiner Individualität . Dieses Universum ist Zeit nicht mehr und nicht weniger und diese Zeit ist enstanden auss dem Grund den ich Dir schon mehrmals genannt habe.
Wo bitte klebe ich Individualität an?
Ganz im gegenteil ich klebe eher Universum an !!!!

***
Um aus Deiner These eine Theorie zu machen, muss Du erstmal zeigen, das sie überhaupt falsifizierbar ist, also das man sie überprüfen kann, und feststellen, das sie falsch ist. Das Du hier in Bringschuld bist, ist nicht unfair, sondern eben eine Tatsache, Du lieferst hier eine These, also bringe Belege.
***

Das einzige was ich als beleg hätte währe die T.kinese . Da stellt sich nur für mich die frage währe das überhaupt Beweiss genug in den Augen der meisten Menschen ?

***
Na dann schau mal, was alles elektromagnetische Wechselwirkungen sind. Ohne Schwingungen wäre das Universum nicht so wie es ist. Schau mal in die Sonne, oder mach mal das Licht an. Mikrowelle oder Radio, oder Deinen Fernseher, Dein Handy und vieles mehr, alles basiert da drauf.
****
Ja was schwingt den Da? ....sorry aber ich bin sehr weit entfernt von den üblichen mir zugetragenen erklärungen wie denn unser Universum aufgebaut ist.
Sei nicht sauer aber eine dezendierte Diskusion über elementar Physik bring uns nicht weiter .
Für mich gibt es keine teilchen mehr oder quantisierte Energie ,Wellen/Teilchen dynamik usw...

Ich versuche nur noch das ganze zu sehen ,sprich ich sehe nur das was ich unmittelbar wahrnehmen kann.



***
Die nicht Existenz von etwas, bedingt aber nicht die Existenz, ich verdeutliche es mal, es gibt keinen Osterhasen, es gibt den Osterhasen nicht. Gibt es nun den Osterhasen, weil es ihn nicht gibt?
****

Da kommen wir an eine kritischen Punkt . So habe ich es nicht beschrieben !
Ich redete von etwas existentem und dessen Gegenpart z.B Licht und Schatten usw...
Also einen Gegenpart der verbunden ist mit dem anderen oder eine bedingung darstellt.

In Deinem besipiel gibt es keine verbindung mehr im Gegenpart zu existenten . Was ich sagen will ist :
Ich meine nicht *entweder oder* sondern mehr *wegen dem* kannst Du das verstehen ?


****
Du sagst ja immer Zeit wurde erschaffen. Was sagt Dir das Wort „wurde“ genau? Es beschreibt für mich etwas zeitliches, ein Ereignis, in der Vergangenheit, das Entstehen von Etwas, das zuvor noch nicht da war. Zuvor, hat schon was mit Zeit zu tun, und Entstehen wohl auch.
*****
Wir unterhalten uns hier als Zeitliche einheiten mit einer Sprache die aus der Zeit heraus ensteht also wie bitte soll ich keine Zeitlichen begriffe verwenden ?
ich kann nur versuchen mit Zeitlichen begriffen zu beschreiben wie ich mir ein Bewusstsein ohne Zeit vorstelle ich habe keine andere wahl.

Hauptsächlich ist für mich das Zeit ist Teilung bedeutet.


********
Zähle mal die Aspekte von Zeit auf.
********
teilung,bewegung,veränderung,raum ,materie, usw...


*****
Glaube ich nicht. Dein Glaube ist hier wohl auch nicht stark genug um meine Realität so zu erschaffen, das ich in der von Dir geglaubten, das glaube, was Du glaubst, das ich glauben sollte.
******

Ich möchte auch nicht Deinen Glauben verändern da so etwas nicht so ohne weiter's möglich ist nur Du selbst kannst Deine sichtweisen verändern. Was im überigen sehr schnell geschieht wenn man mit etwas konfrontiert wird was auf einen schlag alles zuvor Geglaubte einstürzen lässt.... Mein Ziel ist es mehr durch solche Gespräche besser über meine Ansicht reflektieren zu können. :)


*******
Falke sagt:Und nun mal zum Thema Glauben, ich habe nicht behauptet, das wir uns unsere Individualität erglauben, ich habe schon oft postuliert, das ich die Individualität als eine Art Zwang betrachte.

neP sagt: Ja ich weiß, aber das erklärt alles leider nicht wirklich etwas. Wer zwingt den hier wenn zu was? Wird der Apfel von der Gravitation gezwungen zu Boden zu fallen, und wer zwingt das Universum Gravitation zu besitzen, und wer zwingt diese dann genau so zu sein, wie sie ist, und wer zwingt den der hier zwingt?
********
Du verstehst das falsch mit dem Zwang meine ich den Zwang zur Individualität nicht mehr und nicht weniger .
Und jetzt erst kommt der Glaube der den Apfel zu Boden fallen lässt. Der Apfel wird dazu nicht gezwungen zu Boden zu fallen , ich weiss das ich es jederzeit verhindern kann das er zu Boden fällt durch Glaube .




****+***
Du musst also Wissen das Glaube Realität erzeugt um diese zu erschaffen und verändern. Woher kommt denn nun das Wissen darum, wenn das Wissen ja nun auch nur ein Teil der von Dir erschaffen Realität ist. Du glaubst also das Wissen zu haben, das Glauben Realität erschafft, und das brauchst Du um die Realität zu erschaffen in dem Du das Wissen hast das Glauben Realität erschafft. Schon klar, völlig einfach und logisch.
*****
Das wissen vom dem ich rede ist das grundwissen das ich der Schöpfer bin . Ein wissen das teil der Schöpfung ist , währe z.B das ein Apfel zu Boden fällt dank der Gravitation. Dieses wissen währe dann Teil der Schöpfung.

Ich brauche den Glauben als Werkzeug um meine Schöpfungskraft zu aktivieren also um auf das wissen meiner ~Göttlichkeit~ zugreifen zu können. Was bitte ist daran schwer zu verstehen?



*****
Was mich nun wundert, ist das Du nun auch noch Wissen haben musst, das Glauben etwas bewirkt. Also das wird nicht wirklich klarer.....
****
Und nochmal :
Ich muss Glauben haben um auf das wissen(das ich der Schöpfer bin) zugreiefen zu können .Leider habe ich noch keinen anderen Weg gefunden. Den dieses schöpferwissen steht Dir nicht einfach so zur verfügung auf dieser(unserer) Stufe des bewusstseins.

Jetzt ist aber bei der ganzen sache nicht so das der Glaube das Wissen erschafft sondern beides muss ausgewogen sein um effektiv zu wirken ,also um z.B Realität zu verändern.
Ich kann Dir das vieleicht am Beispiel telekinese verdeutlichen:
Du kannst glauben das Du es bewegen kannst ,aber wenn Du nur Glaubst passiert noch nicht viel es bewegt sich vieleicht etwas aber richtig geht es erst wenn Du innerlich weisst das Du der Schöpfer bist und dieses Gefühl des wissen's in gleichgewicht zu Deinem Glauben an deine Göttlichkeit bringst.Sobald beides im gleichgewicht ist kannst Du die besten ergebnisse erzielen.Dieses gleichgewicht aus Glaube und Wissen ist die Schöpfungskraft . Es ist aber nicht leicht dieses gleichgewicht herzustellen.

Jetzt besser erklärt?
Also einfacher kann ich fast nicht beschreiben. Leider :(



****
Du verwechseltest mich da etwas mit Rasco.

Nein, bei Dem ist es schon einfacher.
****

Weil er besser schreiben kann als ich ....


****
Du vermutest, das ist nun Glauben oder nicht? Wenn Du nicht genauer auf das von mir geschrieben eingehst, kommen wir nicht weiter, vermute ich mal.
****
Ich glaube!!! .... warum ich dort ,,vermute" geschrieben habe ist aus dem Grund das ich mich in eine Ecke gedrängt fühlte....


***
Du sagst, das Teile Zeit erschaffen, oder das da wo Teile sind, Zeit sein muss, oder das Zeit da sein muss, damit es Teile gibt, so ganz genau habe ich das noch nicht wirklich nachvollzogen, aber Teile und Zeit stehen auch für mich nun nicht in so einem Zusammenhang, wie herum nun auch immer und was hier was bedingt.
***

Also das wichtigste neben allen anderen aspekten der Zeit ist das zu allerst das die Zeit und nur die Zeit etwas teilen kann das dan sozusagen gleichzeitig miteinander interagieren kann .Nimm als beispiel mal Dich und einen Freund von Dir ihr seid individuelle teile eins bewusstseins die dank der Zeit gleichzeitig miteinander interagieren können um z.B erfahrungen zu machem und um sich auch weiter zu entwickeln ....
Du kannst aber genausogut Dich und Dein Auto als miteinander interagierende Teile betrachten . Erkennst Du das wichtigste funktion der Zeit die teilung ist die man auch als gleichzeitigkeit beschreiben könnte .
Um einen Apfel in zwei teile zu zerschneiden ist es doch notwendig das beide Teile gleichzeitig weiter existieren, würde die Zeit nicht teilen so würdest Du keine Teile mehr sehen sondern nur ein Teil das den Du dann wahrscheilich wieder all's ganzes interpretiern würdest , da egal wie offt Du schneidest Du immer nur ein ganzes Wahrnimmst... Da die Zeit also teilt und teile gleichzeitigkeit voraussetzen um als Teile wahrgenommen zu werden , kannst Du alle teile des Apfels wahrnehmen.

Denn nur die teilung(gleichzeitigkeit) ermöglicht es uns als Individium zu erfahren und mit anderen Individiuumen zu interagieren .

Jetzt hörre ich aber auf zu schreiben bin schon müde ! Bitte verzeihe Schreibfehler hatte eine harten Tag :)


Gruss


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rasco ehemaliges Mitglied

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

17.05.2008 um 03:29
@nocheinPoet:

So einfach gehe ich da nicht mit, Zeit ist kein Produkt des Bewussteins, sondern eine Bedingung für diese.

Woraus schließt du das?

NeP: „Es gibt somit Zeit.“

Hier geh ich mal dazwischen. Du setzt hier automatisch Veränderung unter die Prämisse von Zeit, weil wir Veränderung zeitlich erfahren. Das würde ich aber keinesfalls auf Alles umlegen. Es würde auch bedeuten, dass Alles zu etwas wird, was es zuvor nicht war. Da Alles aber auch jenes einschließt, kann es sich nicht in der Weise verändern, weil es bereits ist, was es je werden wird.

Alles was ist, ist nicht Alles was sein könnte oder Alles was nicht ist.


Wenn es nichts gibt, wass Alles nicht wäre, dann kann Alles nicht zu etwas werden, was es nicht längst schon ist.

Ich spreche von Alles immer vom dem was ist. Es ist richtig, Alles verändert sich, und das über die Zeit, nur durch diese Veränderung ist Bewusstsein erst möglich.

Nein, nein, nein, dem kann ich mich gar nicht anschließen. Alles kann sich in dem Sinne nicht verändern. Es ist in meinen Begriffen ewiges und grenzenloses Bewusst-Sein. Es bedarf selbst keiner Zeit, bestenfalls erschafft es Zeit, um sich darin zu erfahren.

Alles wird von seiner inneren Struktur zu etwas Anderem, etwas das es zuvor in der Form nicht war. Alles mag implizit die Möglichkeit innehaben sich mannigfaltig zu Formen, aber Alles beinhalten nicht schon alle diese Formen, es hat eine Form, welche sich über die Zeit ändert.

Damit gehe ich keinesfalls konform, alleine, weil diese Sicht Alles und Zeit gegenüberstellt, was einen inhärenten Widerspruch darstellt, weil Zeit damit nicht Alles wäre, sondern eine Existenz, der Alles selber unterstehen würde. Damit aber wäre Alles nicht mehr Alles.

NeP: „Alles kann nicht allmächtig sein, es kann nicht die Gesetze bedingen, nach denen es sich verändert.“

Das würde allerdings bedingen, dass es etwas gibt, das Alles nicht ist.

Alles ist ja auch nicht die Ursache seiner selbst, es gibt ja Dinge die eben nicht sind. Wenn alles keinen Anfang hat, also nie geworden ist, dann beinhaltet es natürlich nicht seinen Anfang noch die Ursache seine selbst. Alles ist in dem Sinne eben Alles was ist, und nicht Alles was ist und nicht ist und sein könnte und nicht sein könnte.


Das ist mir zu sehr in menschlichem Maßstab gedacht, der schlichtweg alles in Zeit wahrnimmt. Das trifft es m. E. nicht.

NeP: „Alles ist nicht die Ursache der ersten Bewegung, diese ist mit der Zeit eine gegebene Eigenschaft dessen was eben ist.

Wenn Alles aber schon immer war, wie kann es dann eine erste Bewegung haben?

Hat es ja nicht, es hat sich immer bewegt. Sein an sich bedingt Bewegung, keine Veränderung kein Sein.


Wieso? Wie kommst du darauf, dass Sein Veränderung bedingen würde? Das sehe ich ebenfalls unzutreffend weil in recht menschlichen Bezugsrahmen gedacht, der hier schlichtweg versucht, Dinge, die er nicht wirklich begreifen kann, nämlich Ewigkeit und Unendlichkeit, zu schematisieren, um sie letztlich doch 'in den Griff zu bekommen' bzw. sie zu begreifen, was ihm aber letztlich nie gelingen kann.

NeP: „Glaube ist nun aber auf einer anderen Ebene der Existenz als Zeit angesiedelt.

Ich meine, Glaube ist das immaterielle Gehwerkzeug des Bewusstseins in dieser Dimension.

Ich glaube, Du solltest das was bei Dir Glaube ist, mal anders nennen.


Mir fällt dafür kein passendes Vokabular ein, das sich verständlicher kommunizieren lässt.

Ich würde den Beginn von Glaube parallel zum Beginn des Körperbewusstseins, oder des Ich-Bewusstseins als Mensch sehen.

NeP: „Glaube ist also etwas das entsteht, wer erschafft denn dann Glaube?“

Ich meine, er wird nicht in dem Sinne erschaffen, er ist Ausdruck des Bewusstseins, das wir hier erforschen und erfahren.

Wenn Alles ewig ist, und sich seiner bewusst, dann mag Glaube als Funktion dessen auch etwas sein, das zwar bedingt durch Bewusstsein ist, aber in dem Sinne nicht erschaffen wurde.
Das ist mal seit langem ein neuer Gedanke für mich, es könnte etwas geben, das durch etwas bedingt in dem Sinne eigentlich erschaffen werden müsste, aber dennoch nicht wurde weil die Ursache selber ewig ist und nicht erschaffen wurde also selber ohne Anfang ist.


Ja, darin stimme ich dir völlig zu.

NeP: „Du gehst von einem Anfang aus, einem Körperbewusstsein, das einen Beginn hat.“

In der Erfahrung, nicht in seiner Existenz.

Nicht erfahrenes Bewusstsein ist aber schon etwas sehr seltsames oder findest Du nicht? Es heißt ja eben bewusst sein, und das ist ja sich selber erfahren, ein sich nicht erfahrendes Bewusstsein wäre ein sich nicht bewusstes Bewusstsein, und das scheint mir schon leicht paradox. Wenn ich mir nicht bewusst bin, habe ich kein Bewusstsein, ich bin dann bewusstlos, und nicht ein sich nicht bewusstes Bewusstsein.


Und mit diesem - für unser menschliches Verstehen - scheinbaren Paradoxon stoßen wir nämlich exakt an der Mauer der zeitlosen Ewigkeit wieder unsere Köpfe an :)

Dieses Paradoxon entsteht erst durch den Bezugsrahmen Zeit.

Ich meine, dass diese Erfahrung von Bewusstsein Ausdruck der Ewigkeit, Ausdruck dieses ewigen Bewusst-Seins, ist. Wir nehmen es in dieser Welt lediglich zeitlich wahr, was aber letztlich Illusion ist, bzw. ein Aspekt dieser Welt ist. Außerhalb dieser Illsuion ist es nicht zeitlich, sondern ewiges Jetzt. Wir übersetzen es hier lediglich in Zeit, was es uns aber andererseits völlig unmöglich macht, Ewigkeit erfassen zu können, weil sie eben keine Zeit kennt.

Entweder ich schwimme und bin schwimmend oder ich schwimme nicht und bin nicht schwimmend. Wenn ich nichts tue, dann bin ich nicht schwimmend, nicht gehend und vieles anderes nicht tuend. Ein nicht schwimmendes Schwimmendes ist ebenso unnötig so zu benennen wie ein sich nicht bewusstes Bewusstsein.

Aber erkenne, dass das alles Zeit meint. Ohne ihr bist du schwimmend und nicht schwimmend zugleich.

NeP: „Ein Teil des Ganzen grenzt sich ab, und benennt sich als ein Ding, und sagt, das bin ich, das nicht. Es erschafft den Begriff „Ich-sein“ und „glaubt“ dann etwas eigenständiges Reales zu sein. Du beginnst erst hier, Du sagst nun, das dieses „Ich“ anfängt durch Glauben die Realität zu erschaffen.“

Das Wie und den Inhalt der Existenz und seiner Welt, nicht aber die Existenz und seine Welt als solche.

Bringt mich so nicht weiter.


Hmmm... mal sehen, vielleicht kommen wir da zu einem späteren Zeitpunkt nochmal besser dran.

NeP: „Ich sage, dass dieses Ich bereits das Erschaffene und Illusionäre ist.“

Illusionär würde ich es nur in Hinblick auf seine Ausschließlichkeitswahrnehmung bezeichnen.

Erkläre das bitte mal genauer.


Das 'Ich' ist durchaus real. Illusionär ist lediglich seine Vorstellung, es wäre nichts darüber hinaus, sondern ausschließlich das, was es als Ich wahrnimmt.

NeP: „Wo trennst Du denn nun Bewusstsein und Umgebungsbewusstsein?“

Ich würde es nicht trennen, es ist beides Bewusstsein; ich meinte es analog wie Ichbewusstsein, Umgebungsbewusstsein, es meint einfach nur einen Bewusstseinsbereich.

Also das was ich mir nicht bewusst bin zu sein, kann selber sich aber seiner bewusst sein?

Ich denke, wir sind uns durchaus schon allem bewusst - zumindest potentiell; es ist vermutlich eine Frage, worauf wir achten oder konzentriert sind. Mit Bewusstsein meinen wir ja im Grunde genommen unsere Aufmerksamkeit.

Im normalen Traum, bin ich alles, die Person die ich erträume und glaube zu sein, aber darüber hinaus auch eben alles was ich im Traum nicht weiß zu sein, denn ich träume eben ja alles. So in diesem Sinne?

Ja, diese Umschreibung trifft es finde ich ganz gut.

Der Rest kommt noch.

ok



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

17.05.2008 um 09:41
jimmy,

“Durchaus, gleichsam ist es aber auch ein Teil meiner subjektiven Realität, in welcher ich in einem vorherigen Leben der Mann unter dem Rad war.“

Die kleine Lücke zwischen der Vergangenheit und der Zukunft (nunc stans), macht dies durchaus verständlich mein Freund, der Zeit also enthoben, völlig losgelöst… -fliegen die Sterne?- können wir erkennen, dass sich dieselben Verhaltensmuster (Prinzip) unter den Menschen sich ständig Wiederholen –treten an Ort über tausende von Jahren-, statt dass sie sich der Möglichkeit hingeben würden, Unwahrscheinliches zu Wahrscheinlichem hin bewegen zu lassen… ~^

Noch heute gibt es viele Frauen, Kinder und Männer, welche noch immer unterm Rad sind, vielleicht nicht immer gerade unter dem physischen Rad, das auch, aber unter dem psychischen Rad, unter dem Druck der Gesellschaft, der Familie, der Lehrer, doch darin „funktionieren“ zu können, ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Befindlichkeiten/Fähigkeiten des Einzelnen, darum brauchen Heut zu Tage die unzähligen Psychiater, selber schon Psychiater…


“Wenn einer nun die Männer in den weissen Kitteln ruft, werde ich behaupten das mein Account gehackt wurde und dieser Text nicht von mir ist.“

Ja, kann Dich sehr gut verstehen jimmy, vielmals sind es gerade Artgenossen in weissen Kitteln, welche einen ausgeprägten, fanatischen Glauben praktizieren, indem sie nicht einmal davor Halt machen starke Medikamente (Neuroleptika, Beruhigungsmittel usf.) an ihre vermeintlichen kranken Patienten abzugeben, welche abhängig machen und meistens ein ganzes A4 Blatt füllen mit unannehmbaren Nebenwirkungen –im Falle von Abilify sogar zu vollzogenem Suizid hinführt (auch eine Form von „unterm Rad“)-, welche dann dazu herhalten, um bei der Krankheitsdiagnose behilflich zu sein –damit sie überhaupt was in den Fingern haben-, wenn z.B. tiefe Depression oder Suizid Gefährdung dann vorliegt, dann wird nun dieses Symptom dafür verwendet.

Eine ganzheitliche Sicht wird da selten wirklich angestrebt –das hätte mit viel Arbeit und Gründlichkeit zu tun-, lieber so tun als ob, dafür hat man ja die Medikamente, die erledigen schliesslich den Rest und sollen es dann schon richten.

Also mein lieber Freund, kein Grund zur Sorge, mit dieser Zunft werde ich keinen Kontakt aufnehmen in Bezug auf Deine werte Person und wenn doch irgendwas schief gehen sollte jimmy, so werde ich die Grundsatzfrage ihnen direkt ins Gesicht stellen: WER ist denn Hier und Jetzt der ganz normal Wahnsinnige, Hm..?!?


schmitz,

“Wenn der Glaube dem Ansporn dient, bewusst in die eigene subjektive Realität eingreifen zu wollen, um einen gewünschten SOLL-Zustand herbeizuführen, dann würde ich meine Formulierung vorziehen, -also den Glauben der Gegenwart vorausschicken.“

Natürlich schmitz, das kann ich sehr gut nachvollziehen, nur unterschätzt Du den Anteil der tatsächlichen Faktoren, welche zu Deinem tatsächlichen IST- Zustand nun wirklich hinführen und dem zur Folge die Massgebende Rolle spielen.

Wenn wir hier einmal die Lupe hervor nehmen schmitz, es also ganz genau betrachten – dies erfordert natürlich ebenso sehr viel Ehrlichkeit mit sich selbst-, was da direkt vorliegt, dann werden wir konsterniert feststellen können, dass der Anteil, respektive die geglaubte Wunschvorstellung (der gewünschte SOLL- Zustand), so identisch nicht im tatsächlichen IST- Zustand vorzufinden ist und deshalb diese Form des Glaubens schon der Gegenwart vorausgeschickt wurde, aber nun ebenso gleichzeitig sofort eine Diskrepanz zum IST- Zustand generiert und die so erfahrene sich ändernde Realität, nun als willkürlich empfunden wird.

Damit aber diese Willkürlichkeit (IST- Zustand) nicht allzu sehr die Aufmerksamkeit des Betroffenen erreicht, wird sie kurzerhand mit der nächsten SOLL- Vorstellung oder zusätzlichen SOLL- Vorstellungen verdrängt versucht und die Aufmerksamkeit befindet sich dann lieber im SOLL- Zustand.

Je nach Egozentrik und Ausprägung des Wollenden- Ichs, wird dann versucht, zuweilen mit allen Mitteln, diesen SOLL- Zustand ebenso im „Aussen“ zu erreichen, indem Verbündete dazu „überredet“ oder dahingehend „manipuliert“ werden (mittels Lügen, Maskerade und dem klassischen Selbstbetrug), zumindest doch ihren Glauben des gewünschten SOLL- Zustandes desgleichen zu teilen.

Was dabei meistens tatsächlich herauskommt schmitz, das kennen wir bereits schon über Jahrtausende von Jahren unverändert, jedenfalls auch nichts wofür sich die Menschheit rühmen könnte, geschweige denn tatsächlich eine Relevanz für diesen Kosmos darstellen würde. ~^

Es geht ja hier nicht um eine Wertung schmitz, doch die Frage stellt sich hier; was bringt uns nun das alles wirklich? Soll der Glaube der einzige Ansporn sein, um den IST- Zustand so beeinflussen/steuern zu können, wie im SOLL- Zustand ausgemalt wurde, aber die Praxis vorwiegend eben diese „Willkürlichkeit“ in Wahrheit beschert..?

Soll es wirklich so sein schmitz, dass man sich einen Ansporn nur aus einem Glauben heraus vorzustellen vermag und gleichzeitig in Kauf nehmen muss, dass zwar die Realität sich verändert, aber irgendwie willkürlich –der tatsächlich gewünschte SOLL- Zustand, ist immer noch nicht Realität, man schlägt sich lieber mit den Willkürlichkeiten auseinander, die man dann auch oft fälschlicherweise den berühmten Anderen in die Schuhe schiebt und dafür verantwortlich machen will, warum es noch nicht SO IST, wie man es gerne hätte-, darum hält man ja auch so lange an demselben Glauben fest, bei manchen sogar ein ganzes Leben lang und das Wollende- Ich hofft endlich auf dessen Erfüllung und die Betroffenen merken selber nicht, welchen Anteil sie zu dieser „Willkür“ des tatsächlichen IST- Zustandes selber beitragen, welche aber nicht zum gewünschten SOLL- Zustand tatsächlich führt…?!?

Ich denke, es braucht hier endlich einen neuen, praktischen und realisierbaren Weg, schmitz und gerade in der Zeit in der wir heute leben und unsere eigene einzige Lebensgrundlage aufs tiefste gefährden durch unseren ganz normalen Wahnsinn und damit unsere Existenz selber ebenso, so denke ich ferner, ist es schon eine Weile höchste Eisenbahn endlich zu praktizieren, statt kostbarste Zeit zu verschwenden, weiterhin sich zu verlieren in ewigen monotonen Widerholungen, Schleifen, welche schon über Jahrtausende andauern und nichts bringen, ausser Unwohlsein und die Flucht in Glaubenskonstrukte als vermeintliche Orientierung in dieser „willkürlichen“ Welt, die offenbar keine Praxistauglichkeit aufzuweisen vermag und in der wir aber trotz alledem drin sind, solange das Herz schlägt und die Lunge noch einatmet...


[B]“Wenn es um die reine, passive Erfassung geht, also nur um eine Beschreibung der subjektiven Wahrnehmung zwischen den beiden Zuständen SOLL und IST, dann würde ich dir zustimmen und den Glauben hinten dran hängen.“

Optimal ist es für unsere Art schmitz, wenn SOLL und IST ausnahmslos sich gleichen, es also keinen Unterschied mehr gibt, am besten und am schnellsten zu erreichen, wenn das Wollende- Ich nicht mehr wollen will und das Vorurteilende- Ich nicht mehr vorurteilt... :D ;)[/b]



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

17.05.2008 um 10:58
Kossom,

Du bist ja ein richtig humorvoller und charmanter Artgenosse Kossom und Du hast mich auch zum schmunzeln, ja und zum lachen gebracht. Danke. :)

Gut, es stört Dich, da das GEGEBENE nicht das sein muss, was WIRD… Aber was willst DU denn nun machen Kossom?

Wenn nun das GEGEBENE nicht das IST, was WIRD, dann zeigt dies doch u.a. auf, dass es wohl nicht sehr sinnvoll ist, wenn man nun sein ganzes Weltbild auf etwas was werden SOLLe ausrichtet, indem nun von diesem Schema aus gedacht und gehandelt wird, als wäre das was werden SOLLe, das was IST, es aber tatsächlich nicht ist und nun ebenso in Kauf nehmen muss, dass das was GEGEBEN ist, als eine Art Willkürlichkeit empfunden wird, dies weil man haargenau selbst weiss, dass man dazu nicht viel selbst dazu wirklich bewusst beigetragen hat (im Sinne der gehegten Wunschvorstellungen), wie es IST und man dann halt das GEGEBEN oder das was IST, schlussendlich doch nicht drum rum kommt… :D ;)

Du denkst nun Kossom, dass eine unterbewusste Zufriedenstellung entsteht, für das was sein KANN, mit der Du absolut eine Einigkeit in Dir erreichst, die primär das Aussen Deiner Selbst und des Ichs bestimmt. Indem Du nun virtuell in Gedanken Deine Grenzen Deines Ichs bestimmen willst und primär ebenso das Aussen, so heisst dies nichts anderes, als dass Du nun ein System aus Dir gemacht hast, welches mit einem „Aussen“ wechselwirken SOLLe.

Wenn ich aber die Grenzziehung des Ich’s so anschaue, so macht es eher den Eindruck als handle es sich da um ein eher geschlossenes System, doch diese können nicht Wechselwirken und auch keine Energie irgendwohin gegen „Aussen“ austauschen oder übertragen, doch das tun aber die Lebewesen auf diesem wunderbaren Planeten aber ständig. ~^

So ist es eben das Selbst und nicht das (virtuelle, illusionäre) Ich, welches solche Abgrenzungen nicht kennt, denn sonst könnte es auch nicht als Kern überhaupt ein Wesen wie einen Menschen aufrecht und lebendig erhalten. Diese Lebendigkeit ermöglich überhaupt erst, dass die Freiheit im Denken besteht, dass man denken und glauben kann, was man will -sogar ein Ich mit seinen geschlossenen Grenzen- und nicht umgekehrt. ;)

Deine Beschreibung unvollkommener Gedankenstruktur, welche durch die Antwort von Lehrern präsentiert werden, so „gebildet“ werden, anstatt, dass sie einen echten oder am besten mehrere echte Denkprozesse selbst durchritten hätten, das ist das was IST, Kossom, ja.

“ Somit dachte ich ueber, ich bin, also denke ich, 2 Stunden nach, und wusste was ich bin! Denn ich konnte mir erklaeren, wie ich denke, und warum ich denke, das ich bin, hingegen ich nicht bin, wenn ich nicht denke! Rechenfehler.“

Ja. :)

Du wusstest nicht, dass Du bist, aber was Du bist und konntest Dir erklären, wie Du denkst und warum Du denkst, das Du bist, hingegen Du nicht bist, wenn Du nicht denkst?

Wo sind wir denn, wenn wir denken, Kossom?

Stimmt es nicht, dass das denkende Ich, was immer es erreichen mag, niemals zur Wirklichkeit als Wirklichkeit durchdringen oder sich davon überzeugen wird, dass überhaupt etwas wirklich existiert und das Leben, das menschliche Leben, mehr als ein blosser Traum ist?

Die Intensität der Denkerfahrung kann sich dagegen in einer Leichtigkeit zeigen, mit der der Gegensatz zwischen Denken und Wirklichkeit umgekehrt werden kann, derart, dass nur das Denken als wirklich erscheint, alles bloss Seiende aber als so flüchtig, dass es ist, als wäre es gar nicht: „Was gedacht ist, ist; und was ist, ist nur insofern es Gedanke ist“. ;)

Das Entscheidende aber hier IST, dass alle diese Zweifel verschwinden, sobald das Alleinsein des Denkens durchbrochen wird und der Ruf der Welt und der Mitmenschen die innere Dualität der Zwei-in-einem wieder zum Einen macht. Daher ist die Vorstellung, dass alles Seiende ein blosser Traum sein könnte, entweder der aus der Denkerfahrung entspringende Alptraum oder der tröstliche Gedanke, der beschworen wird, nicht wenn man sich von der Welt zurückgezogen hat, sondern wenn die Welt sich zurückgezogen hat und unwirklich geworden ist.

Auch die authentischen Erfahrungen des denkenden Ichs äussern sich auf vielfältige Art und Weise, wie z.B. die metaphysischen Trugschlüsse, wie etwa die Zwei-Welten-Theorie, oder die –interessanteren- nicht theorethischen Beschreibungen des Denkens als eine Art Sterbens, oder umgekehrt die Vorstellung, dass man beim Denken zu einer anderen, noumenalen (aus der Vernunft zum „Ding an sich“ = Abstraktion) Welt angehöre- die uns andeutungshaft selbst in der Finsternis des wirklichen Hier und Jetzt gegenwärtig ist-, oder die Aristotelische Definition des „bios theoretikos“ (die vollkommene Glückseeligkeit im kontemplativen Leben) als bios xenikos, als das Leben des Fremden.

All diese merkwürdigen Verhältnisse beim Denken ergeben sich aus dem Rückzug, der eigentlich allen Geistestätigkeiten eigen ist; [B]das Denken beschäftigt sich immer mit Abwesendem und entfernt sich vom gegenwärtigen und Zuhandenen.

Klar könnte es durchaus sein, dass die Frage nach dem Ort des denkenden Ichs abwegig erscheint, doch aus der Sicht der alltäglichen Erscheinungswelt ist das Überall des denkenden Ichs – das alles vor sein Angesicht lädt, was es nur will, aus jeder zeitlichen oder räumlichen Entfernung, die der Gedanke ja rascher als mit Lichtgeschwindigkeit durchmisst – ein [B]Nirgends.

Und es erscheint auch so, dass dieses Nirgends nimmer identisch ist mit jenem zwiefachen Nirgends, aus dem wir mit der Geburt plötzlich auftauchen und in das wir fast ebenso plötzlich mit dem Tode wieder hinabtauchen, so lässt es sich höchstens als [B]die Leere begreifen. Nun kann die absolute Leere ein letzter Grenzbegriff sein; sie ist zwar nicht unvorstellbar, aber undenkbar.

Weil wir solche Grenzbegriffe haben, welche unser Denken als unüberwindbare Mauern einschliessen – auch gehört dazu der Begriff eines absoluten Anfangs oder eines absoluten Endes-, zeigt uns dies lediglich, dass wir in der Tat endliche Wesen sind und wollten wir nun aus diesen Grenzen einen Ort für dasdenkende Ich herleiten, so wäre das bloss eine weitere Form derZwei-Welten-Theorie… ;)

So ist die Endlichkeit des Menschen, welche unwiderruflich gegeben ist durch seine kurze Dauer in einer unendlichen Zeit, die sich in die Vergangenheit und in die Zukunft erstreckt, so bildet sie gewissermassen die Infrastruktur aller geistigen Tätigkeiten; sie zeigt sich als die einzige Wirklichkeit, die das Denken als Denken erfassen kann, wenn sich das denkende Ich von der Erscheinungswelt zurückgezogen hat und das dem sensus communis (Gemeinsinn) eigene Wirklichkeitsempfindungen verloren hat, mit dem wir uns in dieser Weltorientieren.

Wenn nun unser Wirklichkeitsempfinden völlig von unserer räumlichen Existenz bestimmt wäre, [B]so sind wir nicht, wenn wir denken – wäre richtig und das Überall des Denkens wäre in der Tat ein [B]Nirgends.

Aber wir sind doch nicht nur Raum, wir sind auch in der Zeit, wir können uns erinnern, wir sammeln und holen wieder aus dem Gedächtnis, was nicht mehr gegenwärtig ist, wir denken voraus und planen in der Weise des Wollens, was noch nicht ist.

Wenn wir auch Kant’s berühmte Erkenntnis nicht vergessen, dass „die Zeit nichts anderes (ist) als die Form des inneren Sinnes, d.i. des Anschauens unserer selbst und unseres inneren Zustandes“.

Die Bedeutung für Kant liegt darin, dass die Zeit nichts mit den Erscheinungen als solchen zu tun hat–„weder (mit) einer Gestalt oder Lage“, wie sie unseren Sinnen gegeben ist-, sondern nur mit den Erscheinungen, sofern sie unseren „inneren Zustand“ beeinflusen, in welchem die Zeit „das Verhältnis der Vorstellungen“ bestimmt und diese Vorstellungen –mit denen wir vergegenwärtigen, was in der Erscheinung nicht gegenwärtig ist – sind natürlich Gedankendinge, d.h. Erfahrungen oder Begriffe, die die Entmaterialisierung durch gemacht haben, mit der der Geist seine Gegenstände zubereitet und durch „Verallgemeinerung“ auch ihrer räumlichen Eigenschaften entkleidet.

Die Art, wie diese Vorstellungen nun zueinander in Beziehung stehen, bestimmt die Zeit, indem sie in eine Reihenfolge zwingt und wir nennen für gewöhnlich diese Gedankengänge. So wäre alles Denken diskursiv und sofern es einem Gedankengang folgt, so könnte man es analog durch eine „sich ins Unendliche erstreckende Gerade“ darstellen, mit der wir uns gewöhnlich auch den Abfolgecharakter der Zeit veranschaulichen.

Indem wir nun das Nebeneinander, indem uns die Erfahrungen gegeben sind, in ein Nacheinander lautloser Worte verwandeln –das einzige Medium, in dem wir denken können- so können wir eine solche Gedankenlinie herstellen und das bedeutet, dass die ursprüngliche Erfahrung nicht nur entsinnlicht wird, sondern auch enträumlicht…

Aus diesen Gründen hat sich Descartes geirrt und der daraus resultierende Subjektivismus und ausgeprägte Egozentrik, sind eine Fehlkonstruktion unserer heutigen Epoche. :)

./.[/b0][/b][/b][/b][/b]



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

17.05.2008 um 11:24
Ach Coelus, du bist ein so verständiger und guter Freund, vielen Dank dafür.
Allerdings muß ich einräumen das das ein oder andere hier doch eher ein künstlericher Ausdruck, und doch nichtmals meine subjektive Realität ist.Du hast Recht, auch heute kommen einige Leute unter die Räder, viel zu viele.

Bei Dir Kossom möchte ich mich entschuldigen wenn ich zunahe getreten bin, aber auf eine Wiederholung wiederhole ich auch nur. Bist aber nach meinem Eindruck ein feiner Kerl, falls Dir das was bedeutet.

Grüße@all


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

17.05.2008 um 12:02
Mein lieber Jimmy, ich habe Dir zu danken für Deine Aufrichtigkeit und Deine steten Inspirationen, welche mich so veranlassen zu reagieren, wie es tut. Auch bin ich zuversichtlich, dass Kossom Deine Aufrichtigkeit ebenso zu schätzen vermag, wie viele andere auch.

Auch einen wunderbaren Tag allerseits wünschend. :)


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

17.05.2008 um 13:04
hallo coelus,

Du bringst mich immerwieder, wie kein Anderer, zum nachdenken. :)


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

17.05.2008 um 13:13
@falkex3

Meine Subjektivität ist auch nicht vom meinen Subjektiv erschaffen worden ,sondern ein Aspekt des Ganzen/Metabewusstsein.

NeP: „Dann bist Du also doch eine Illusionen, etwas vom Ganzen nur erdachtes oder erträumtes, das ist genau das was ich Dir die ganze Zeit sage.“

Nein so meine ich das nicht, sondern ein individueller Teil des Ganzen. Mein Individuum ist ein individueller Aspekt dieses Gesamtbewusstseins.

Wie entsteht denn dieser Aspekt, aus sich selber heraus? Wie viele individuelle Aspekte kann es denn geben und können diese weitere haben? Sind diese Aspekte denn wirklich real, oder nur eine Vorstellung? Was macht wenn denn dann diese Realität aus?

Gibt es nun wirklich Grenzen, ist dieser Aspekt wirklich ein Teil des Ganzen, dann gehört er ja zum Ganzen dazu, was bedingt denn seine Eigenständigkeit, was macht in individuell, die Vorstellung des Ganzen, oder die des Teiles selber? Wie kann es denn dazu kommen, es bleibt nur die logische Konsequenz, das das Ganze hier Ursache ist, denn sich selber erschaffen geht nun ja nicht, das sind wir uns ja nun mal alle Drei einig.


NeP: „Und wieder sage ich Dir, Photonen kennen keine Zeit. Warum Du da nicht mal ansetzt verstehe ich nicht, ich werde wohl anfangen gegen mich selber zu argumentieren, wenn das hier nicht mal bald was Konkretes wird.“

Ja was soll ich dir den dazu sagen was Du nicht schon wüsstes? Das es sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt? Das es wegen der Lichtgeschwindigkeit außerhalb der Zeit ist, denn nach Einstein ist es doch so, das wenn sich etwas mit 100% Lichtgeschwindigkeit bewegt die Zeit für dieses Objekt stehen bleibt. Aber nein das passt ja nicht zu Deiner Ansicht wie kann etwas existieren außerhalb der Zeit oder besser gesagt ohne Zeit ?! Eigentlich müsstest Du doch Einstein widersprechen, wenn er neben Dir stehend behaupten würde ,, etwas das 100% Lichtgeschwindigkeit erreicht hat keine Zeit mehr". Also auf was genau willst Du hinaus?

Du bewegst Dich schon in die Richtung. :)

Nein ich widerspreche Einstein nicht, ich verstehe in sogar recht gut und stimme ihm zu. Wenn man über die Raumzeit geht, wird vieles klarer. Das subjektive erfahren von etwas bedingt und erschafft dieses selber nicht. Auch der räumliche Abstand von Dir zur Sonne, ist nicht etwas durch Deinen Glauben erschaffenes rein subjektives, auch wenn Du diesen nur subjektiv erfahren kannst.


NeP: „Du übergehst also einfach die Tatsache, das Erschaffung eben Zeit bedingt, baust da was von Teilung zu, klebst ein wenig Individualität an, und gut ist. Die Wörter so wie Du sie in Bezug zueinander setzt geben schwer einen Sinn. Tut mir ja leid, aber das klingt einfach nicht logisch.“

Wenn ich mich in Dein Weltbild eindenke, also von Deiner Sichtweise aus, brauchst Du Zeit ganz dringend um Deinen Gott am Leben zu erhalten. Ich spreche hier von unserem Universum Deinem nach eigenen bekunden Gott oder wie Du es ausdrückst Träumer.

Also ich trenne nicht in lebt und lebt nicht. Das etwas lebt ist nur ein Bild eine Vorstellung die wir haben, auch das etwas tot ist, ist ebenso eine Vorstellung. Tot wäre etwas, das sich nicht verändert, Leben ist Veränderung, ich kann nichts wirklich erkennen, das tot wäre. Ist nun etwas pauschal, aber trifft es schon recht gut. Gott ist nur ein Begriff, ein Wort, das Wort macht hier nichts zur Sache, es ist egal ob es nun Metabewusstsein genannt wird, oder Alles das sich bewusst ist, oder Gott. Ich brauche nun auch Zeit nicht, damit Gott lebt, sondern Zeit ist einfach eine Voraussetzung für bestimmte Dinge. Es gibt ohne Zeit wie schon oft geschrieben, keine Veränderung, und ohne diese kein Bewusstsein.


Ich kann Dich verstehen auch wenn Du es vielleicht nicht glaubst. Nur für mich ist dieses Universum kein Gott es hat keine Entität es ist nur der Ausdruck meiner Individualität.

Du magst es ja so glauben, aber es lässt sich nicht erklären, oder belegen, wie Du selber ja sagst, sollen andere Dir beweisen das Du falsch liegst.


Dieses Universum ist Zeit nicht mehr und nicht weniger und diese Zeit ist entstanden aus dem Grund den ich Dir schon mehrmals genannt habe.

Nun gut, wir kommen nicht weiter, Du erkennst und begreifst nicht, das „entstanden“ eben Zeit bedingt, wenn Du da einfach drauf beharren willst, und das nicht zur Kenntnis nimmst, kann ich es nicht ändern. Es scheint Dir nicht mehr um Logik und Argumente zu gehen, sondern Du willst einfach nur Dein Bild halten, egal was da auch gegen spricht. Du kannst es selber nicht belegen, sagst aber belege mir, das es falsch ist, und wenn man das tut, nimmst Du es nicht zur Kenntnis.


Wo bitte klebe ich Individualität an? Ganz im Gegenteil ich klebe eher am Universum!

Du willst das sein, was die Welt und die Realität erschafft, nicht das, was selber erschaffen wurde und ist. Du willst das sein, das über den Dingen steht, nicht ein Ding unter vielen sein, die alle von der selben illusionären Natur sind. Dein Individualismus ist und soll real sein, nicht etwas, das durch den Glauben von etwas anderem bedingt wird.


NeP: „Um aus Deiner These eine Theorie zu machen, muss Du erstmal zeigen, das sie überhaupt falsifizierbar ist, also das man sie überprüfen kann, und feststellen, das sie falsch ist. Das Du hier in Bringschuld bist, ist nicht unfair, sondern eben eine Tatsache, Du lieferst hier eine These, also bringe Belege.“

Das einzige was ich als Beleg hätte währe die Telekinese. Da stellt sich nur für mich die Frage währe das überhaupt Beweis genug in den Augen der meisten Menschen?

Es gibt schon interessante Experimente, was da bestimmte Dinge in der QT betrifft, aber lassen wir das mal außen vor, ich denke, das die Widersprüche auf logischer Seite völlig ausreichen. Wenn Du hier nicht die Begriffe mir deren Definitionen rund bekommst, hat sich das sowieso erledigt. Wenn Du Zeit nicht so betrachtest wie sie definiert ist, und sie dann als etwas subjektiv erschaffenes belegen kannst, bringt es nichts, dann hast Du nur einen Glauben, wie er eben auch in der Religion vertreten wird.

Zeit verging auch vor Deiner Existenz, alles zeitlichen Ereignisse und Abläufe, müssten dann für Dich erschaffene Realität sein. Du erglaubst das Alter der Erde und alles Dinge, schon als Baby musst Du diesen Glauben dann besitzen.

Nun egal, ich habe Dir an so vielen Punkten Dinge genannt, die eben nicht logisch sind, und die Du nicht erklären kannst, Du sagst einfach, man solle Dir nachweisen, das Du irrst, und folgst aber dann den Hinweisen nicht.


NeP: „Na dann schau mal, was alles elektromagnetische Wechselwirkungen sind. Ohne Schwingungen wäre das Universum nicht so wie es ist. Schau mal in die Sonne, oder mach mal das Licht an. Mikrowelle oder Radio, oder Deinen Fernseher, Dein Handy und vieles mehr, alles basiert da drauf.“

Ja was schwingt den Da, ich bin sehr weit entfernt von den üblichen mir zugetragenen Erklärungen wie denn unser Universum aufgebaut ist.

Ich glaube mal, das Du viele physikalische Erklärungen nicht wirklich verstanden hast, wenn Du da so vorgehst wie in der Philosophie sehe ich da Chaos vorprogrammiert. Die Frage was denn da schwingt, gibt mir sehr zu denken. Zu sagen, das Bild der Welt, das andere haben und das eben allgemein gültig ist, das Dir so tolle Dinge wie einen PC beschert hat, das eben auf die SRT und die Art und die QT aufbaut, das die Theorien nutzt um eben alles diese Dinge zum funktionieren zu bringen, das Vorhersagen trifft, die so genau sind, das eben diese Dinge gebaut werden können, einfach als recht fragwürdig hinzustellen, ohne dieses nur im Ansatz verstanden zu haben, ist vom Vorgehen schon mehr als selber zu hinterfragen.


Sei nicht sauer, aber eine Diskussion über elementar Physik bring uns nicht weiter. Für mich gibt es keine Teilchen mehr oder quantisierte Energie, Wellen/Teilchen Dynamik usw. Ich versuche nur noch das Ganze zu sehen, sprich ich sehe nur das was ich unmittelbar wahrnehmen kann.

Du glaubst, das es die Dinge nicht mehr für Dich gibt, kann so nicht sein, denn Dein PC funktioniert ja wohl. Du kannst Dich gerne hinstellen und sagen, die Sonne dreht sich um die Erde, aber sie wird es deswegen nicht tun.

Du sagst, es gibt keine Teilchen mehr und alle diese Dinge, aber wie Die Welt sonst funktioniert kannst Du nicht zeigen. Du kannst diese Theorien nicht widerlegen, hast selber keine die auch nur im Ansatz ähnliche Vorhersagen über die Welt machen würden, und sagst dann, beweist mir das ich unrecht habe.


NeP: „Die nicht Existenz von etwas, bedingt aber nicht die Existenz, ich verdeutliche es mal, es gibt keinen Osterhasen, es gibt den Osterhasen nicht. Gibt es nun den Osterhasen, weil es ihn nicht gibt?“

Da kommen wir an eine kritischen Punkt. So habe ich es nicht beschrieben! Ich redete von etwas existentem und dessen Gegenpart z.B Licht und Schatten usw.. Also einen Gegenpart der verbunden ist mit dem anderen oder eine Bedingung darstellt.

Du schriebst ganz klar, ich solle mir Zeit mal so vorstellen, auf Basis von Dualismus, was wäre denn der Gegenpart zu Zeit?


In Deinem Beispiel gibt es keine Verbindung mehr im Gegenpart zum Existenten. Was ich sagen will ist, ich meine nicht 'entweder oder' sondern mehr 'wegen dem' kannst Du das verstehen?

Nein, kann ich so nicht verstehen. Was wäre den das 'wegen dem' für die Zeit, was ist denn hier der Gegenpart?


NeP: „Du sagst ja immer Zeit wurde erschaffen. Was sagt Dir das Wort „wurde“ genau? Es beschreibt für mich etwas zeitliches, ein Ereignis, in der Vergangenheit, das Entstehen von Etwas, das zuvor noch nicht da war. Zuvor, hat schon was mit Zeit zu tun, und Entstehen wohl auch.

Wir unterhalten uns hier als zeitliche Einheiten mit einer Sprache, die aus der Zeit heraus entsteht also wie bitte soll ich keine zeitlichen Begriffe verwenden? Ich kann nur versuchen mit zeitlichen Begriffen zu beschreiben, wie ich mir ein Bewusstsein ohne Zeit vorstelle ich habe keine andere Wahl.

Es gibt viele Begriffe in der Sprache die haben nichts mit Zeit zu tun, der Ball ist größer als der andere Ball, wäre hier mal ein Beispiel. Es gibt davon ganz viele. Dinge stehen nicht nur zeitlich in Relation zueinander. Wenn Du aber Begriffe nutzt, die zeitliche Abfolgen bedingen, sollte das Dir zu denken geben. Ich sage Dir die ganze Zeit, das hier Zeit eine Bedingung ist, Du bestreitest das, kannst das was Du meinst aber auch nur mit Hilfe von Zeit beschreiben, und gibst dann die Schuld dafür der Sprache.

Erkenne endlich, „entsteht“ bedingt einfach Zeit, Zeit entsteht nicht, Zeit ist.


Hauptsächlich ist für mich das Zeit ist Teilung bedeutet.

NeP: „Zähle mal die Aspekte von Zeit auf.

Teilung, Bewegung, Veränderung, Raum, Materie, usw...

Das hätte schon einer Begründung benötigt, alleine das Du von Aspekten sprichst. Die ganze begriffliche Definition geht hier flöten.


NeP: „Glaube ich nicht. Dein Glaube ist hier wohl auch nicht stark genug um meine Realität so zu erschaffen, das ich in der von Dir geglaubten, das glaube, was Du glaubst, das ich glauben sollte.“

Ich möchte auch nicht Deinen Glauben verändern, da so etwas nicht so ohne weiteres möglich ist, nur Du selbst kannst Deine Sichtweisen verändern. Was im übrigen sehr schnell geschieht, wenn man mit etwas konfrontiert wird, was auf einen Schlag alles zuvor Geglaubte einstürzen lässt. Mein Ziel ist es mehr, durch solche Gespräche besser über meine Ansicht reflektieren zu können.

Wen das zuletzt genannte Dein Ziel ist, denke ich bin ich Dir bestimmt hilfreich. :)

Mal im ernst und vom gesagten abgesehen, alles in der Welt funktioniert nach den gängigen physikalischen Theorien, es gibt keinen Beleg das, das was Du hier beschreibst wahr sein könnte, es gibt nichts, das von irgendwem durch Glaube geschaffen wurde. Glaube mag die Welt verändern, aber immer indirekt, jemand glaubt an sich und schafft dann die Hürde zu nehmen, er glaubt das Haus bauen zu können und baut es, aber er erglaubt nicht das Haus.

Du vertrittst eine These, die nicht zu falsifizieren ist, es gibt keinen Hinweis das diese wahr sein könnte, es gibt vieles das dagegen spricht, Deine These kann die Dinge der Welt nicht erklären, sie kann keine Vorhersagen über Ereignisse in der Welt machen. Das einzige was ich sehe ist, das sie Dir gefällt.

Wie gesagt, die Annahme, das Berge im inneren aus Käse bestehen, der sich wenn man versucht ihn zu belegen immer in Stein verwandelt ist genauso glaubhaft.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

17.05.2008 um 13:15

Und nun mal zum Thema Glauben, ich habe nicht behauptet, das wir uns unsere Individualität erglauben, ich habe schon oft postuliert, das ich die Individualität als eine Art Zwang betrachte.

neP: „Ja ich weiß, aber das erklärt alles leider nicht wirklich etwas. Wer zwingt den hier wenn zu was? Wird der Apfel von der Gravitation gezwungen zu Boden zu fallen, und wer zwingt das Universum Gravitation zu besitzen, und wer zwingt diese dann genau so zu sein, wie sie ist, und wer zwingt den der hier zwingt?“

Du verstehst das falsch mit dem Zwang meine ich den Zwang zur Individualität nicht mehr und nicht weniger.

Du hantierst mir Begriffen, wie es Dir beliebt, Zwang hat eine Ursache, die Frage nach dem der zwingt ist wohl legitim. Du wiederholst einfach Deine Aussage und gibst keine Antwort.


Und jetzt erst kommt der Glaube der den Apfel zu Boden fallen lässt. Der Apfel wird dazu nicht gezwungen zu Boden zu fallen, ich weiß das ich es jederzeit verhindern kann das er zu Boden fällt durch Glaube.

Es mag sein, das Du glaubst das zu wissen, es mag sein, das Du das weißt, aber das was man weiß muss nicht wahr sein. Außerdem ist es einfach falsch, Du kannst es eben nicht jederzeit verhindern, wenn Du es kannst, lass uns mal treffen, Zeitpunkt ist mir egal, und ich lasse einen Apfel fallen, und Du kannst mal mit Glauben verhindern, das er zu Boden fällt. Kannst Du nicht. Also ist die Aussage, Du könntest das jederzeit einfach und schlichtweg falsch.

Es ist eben nur so, das Du glaubst, wenn Du den „richtigen“ Glauben hast, oder nur „genug“ glaubst, oder was auch immer, mit Deinem Glauben sein muss, damit es geht, dann würde es so sein. Aber leider gelingt es weder Dir noch Rasco, das mal zu demonstrieren.

Also nochmal ganz deutlich gesagt, Deine Aussage, „ich weiß das ich es jederzeit verhindern kann das er zu Boden fällt durch Glaube.“ ist falsch. Du kannst es nicht.


NeP: „Du musst also Wissen das Glaube Realität erzeugt um diese zu erschaffen und verändern. Woher kommt denn nun das Wissen darum, wenn das Wissen ja nun auch nur ein Teil der von Dir erschaffen Realität ist. Du glaubst also das Wissen zu haben, das Glauben Realität erschafft, und das brauchst Du um die Realität zu erschaffen in dem Du das Wissen hast das Glauben Realität erschafft. Schon klar, völlig einfach und logisch.“

Das Wissen vom dem ich rede, ist das Grundwissen das ich der Schöpfer bin. Ein Wissen das Teil der Schöpfung ist, wäre z.B. das ein Apfel zu Boden fällt dank der Gravitation. Dieses Wissen währe dann Teil der Schöpfung.

Es ist ein Glaube, das Du der Schöpfer bist, und Du hast ja schon erkannt, das Du Dich nicht selber erschaffen haben kannst, also muss es ja über Dir einen Schöpfer geben, der erst Dich erschaffen hat, damit Du dann Deine Realität erschaffen kannst. Ich glaube einfach, der Gedanke, das Du geschaffen bist, und nicht der Schöpfer behagt Dir nicht, wie haben ja alles so unsere Allmachtphantasien. Ich bezweifle langsam echt, das es Dir um das wahre Verstehen geht, ich habe mehr den Eindruck, es geht Dir um jeden Preis Dein Bild zu behalten. Dafür läufst Du über Dornen bis die Füße bluten. Es gibt tolle Wege, aber Du beharrst auf Deinen.


Ich brauche den Glauben als Werkzeug um meine Schöpfungskraft zu aktivieren, also um auf das Wissen meiner Göttlichkei zugreifen zu können. Was bitte ist daran schwer zu verstehen?

Also, ich brauche Zeit um „meinen“ Gott am Leben zu erhalten, und Du schriebst weiter oben:

Ich kann Dich verstehen auch wenn Du es vielleicht nicht glaubst. Nur für mich ist dieses Universum kein Gott es hat keine Entität es ist nur der Ausdruck meiner Individualität.

Also Deine Göttlichkeit, Du bist der Schöpfer, Du bist also Gott. Im Grunde könnte ich dem ja zustimmen, es gibt Wege das so zu betrachten, aber diese sollten erstmal gegangen werden.

Alles ist der Schöpfer, Alles ist, es ist nicht geworden, und Du bist nur eine Illusion, Du glaubst Individualität zu besitzen, das ist eine Illusion, das ist das was Alles erschafft, das was Dich ausmacht, wenn Du das erkennst, wenn Du aufwachst oder Dir Deines Traumes bewusst wirst, dann wird sich das Göttliche seiner selbst in Dir bewusst, dann verlöscht die Illusion die Dich trennt, dann bist Du wieder nur eines, dann magst Du das sein, was Du glaubst jetzt schon zu sein.

Du willst aber jetzt schon das sein, Du willst nicht erkennen, das Du geträumt bist, das das was Du glaubst zu sein, eben nur eine Vorstellung ist. Du willst die Ursache sein, Du willst der Schöpfer sein, das Göttliche, und das jetzt, nun gut, dann lass den Apfel mal schweben, und dann glaube ich Dir. :)


NeP: „Was mich nun wundert, ist das Du nun auch noch Wissen haben musst, das Glauben etwas bewirkt. Also das wird nicht wirklich klarer.“

Und nochmal, ich muss Glauben haben, um auf das Wissen das ich der Schöpfer bin zugreifen zu können. Leider habe ich noch keinen anderen Weg gefunden. Den dieses Schöpferwissen steht Dir nicht einfach so zur Verfügung auf dieser unserer) Stufe des Bewusstseins.

Sehr schön erkannt. Der Schöpfer träumt eben, er träumt Dich, er träumt Du zu sein, er hat eben eine Illusion geschaffen, und diese Glaubt Du zu sein. Dieser Glaube ist genauso mächtig wie Du es immer sagst, er ist nämlich so mächtig, das Du da so nichts gegen machen kannst, Du kannst Dich eben nicht einfach mal umglauben, Du kannst eben nicht den Apfel schweben lassen, eben genau weil dieser Glaube so mächtig ist. Nur dem Bewusstsein des Schöpfers eben steht diese Macht zu, und um diese zu erlangen, muss dieser sich eben seiner bewusst werden. Das bedingt nun mal aber eben das Wissen, von dem Du ja auch immer wieder sprichst, das das was Du glaubst zu sein, eben nur geglaubt ist, von illusionärer Natur, es ist eben so, das Du so nicht der Schöpfer bist.


Jetzt ist aber bei der ganzen Sache nicht so, das der Glaube das Wissen erschafft, sondern beides muss ausgewogen sein um effektiv zu wirken, also um z.B. Realität zu verändern. Ich kann Dir das vielleicht am Beispiel Telekinese verdeutlichen, Du kannst glauben das Du es bewegen kannst, aber wenn Du nur Glaubst passiert noch nicht viel es bewegt sich vielleicht etwas, aber richtig geht es erst, wenn Du innerlich weißt, das Du der Schöpfer bist und dieses Gefühl des Wissens in Gleichgewicht zu Deinem Glauben an deine Göttlichkeit bringst.

Mir ist das alles schon lange klar, ich weiß wie Du es siehst, und wie ich es sehe, und habe da keine Probleme. Probleme sehe ich bei Dir und Deiner Vorstellung von diesen Dingen. Du beschreibst es zum Teil sogar hier recht gut, nur ziehst Du nicht die richtigen Schlüsse.

Es ist eben so, das man zuerst ganz große Angst hat, wenn man erkennen soll, das das eigene Ich nur eine Illusion ist, man glaubt, das man dann verloren geht, man will eben nicht das geträumte sein. Nun ist es aber so, das man nicht verloren geht, der Traum wird nur als Traum erkannt, die Illusion als Illusion. Wenn ich mir im Traum bewusst werde, zu träumen, dann stirbt nicht das was ich bist dato glaubte zu sein, sondern ich werde mir eben mehr bewusst. Ich erkenne eben der „Schöpfer“ des Traumes zu sein.

Der Unterschied ist aber hier, das Du aus dem geträumten Zustand, glaubst schon der Träumer zu sein. So wirst Du nie erwachen können. Auch ist es eben so, das Du den Apfel nie schweben lassen können wirst, denn dazu müsstest Du eben über Wissen verfügen, das beinhaltet, das Du geträumt bist, das Du Illusion bist, wenn Du es also könntest, dann wärst Du gar nicht mehr Du.

Das ist alles nicht unbedingt einfach, aber es mag ja sein, das Du da noch hin findest dieses zu erkennen. Das erwachen und das „Wissen“ der Schöpfer zu sein, bedingt im übrigen definitiv das Ende der Vorstellung und das Ende des Glaubens dessen was Du gerade bist. Das heißt nicht, das Deine Bewusstsein stirbt oder verloren geht, aber Du bist dann eben nicht mehr das was Du bisher glaubst zu sein. Es hat übrigens einen Sinn, das Du eben nicht über dieses Wissen verfügst, denn das ist eben der gewünschte Glaube, dessen was Du wahrlich bist.

Ich glaube mal nicht, das Du mir so schon folgen kannst, aber Du machst das schon, spätestens wenn Du Deine Körperlichkeit in der jetzigen Form verlierst wirst Du zumindest für eine kurze „Zeit“ :) erwachen.


Sobald Beides im Gleichgewicht ist, kannst Du die besten Ergebnisse erzielen. Dieses Gleichgewicht aus Glaube und Wissen ist die Schöpfungskraft. Es ist aber nicht leicht dieses Gleichgewicht herzustellen.

Nein, nun schwimmst Du wieder in die andere Richtung, es geht nicht um ein Gleichgewicht von Glaube und Wissen, und dieses Gleichgewicht ist auch kein Kraft und schon gar nicht eine schöpferische Kraft. Ein Gleichgewicht ist keine Kraft, das ist das was ich hier die ganze Zeit so bemängle, wie hier mit klar definierten Begriffen hantiert wird. Ein Gleichgewicht ist eben nun gerade keine Kraft, es herrscht ja eben ein gleiches Gewicht. Wenn es irgendwie eine Kraft gibt, dann durch ein Ungleichgewicht.


Jetzt besser erklärt? Also einfacher kann ich fast nicht beschreiben. Leider.

Nun zum Teil, kennst Du zumindest die Richtung.


Du verwechseltest mich da etwas mit Rasco.

NeP: „Nein, bei Dem ist es schon einfacher.“

Weil er besser schreiben kann als ich.

Nein, das würde ich nicht daran festmachen, er ist bemühter Begriffe in der gegebenen Definition zu nutzen, auch wenn es ihm zum Teil doch sehr schwer fällt.


NeP: „Du vermutest, das ist nun Glauben oder nicht? Wenn Du nicht genauer auf das von mir geschrieben eingehst, kommen wir nicht weiter, vermute ich mal.“

Ich glaube, warum ich dort vermute geschrieben habe ist aus dem Grund, das ich mich in eine Ecke gedrängt fühlte.

Nun ich will Dich nicht in die Ecke drängen, aber das wird schon.


NeP: „Du sagst, das Teile Zeit erschaffen, oder das da wo Teile sind, Zeit sein muss, oder das Zeit da sein muss, damit es Teile gibt, so ganz genau habe ich das noch nicht wirklich nachvollzogen, aber Teile und Zeit stehen auch für mich nun nicht in so einem Zusammenhang, wie herum nun auch immer und was hier was bedingt.“

Also das wichtigste neben allen anderen Aspekten der Zeit ist, das zu aller erst, das die Zeit und nur die Zeit etwas teilen kann, das dann sozusagen gleichzeitig miteinander interagieren kann.

Das ist nur eine Vorstellung, das ist keine Tatsache, Zeit ist nicht das einzige das etwas Teilen kann, Bewusstsein teilt das Eine, es gibt keine wirkliche Teilung, das eben etwas ist, ein Teil nur vom Ganzen, das ist eben der Glaube. Das ist eine Illusion die es zu erkennen gibt.


Nimm als Beispiel mal Dich und einen Freund von Dir, ihr seid individuelle Teile eines Bewusstseins die dank der Zeit gleichzeitig miteinander interagieren können um z.B. Erfahrungen zu machen und um sich auch weiter zu entwickeln.

Das eine Bewusstsein, glaubt, das es ich und mein Freund ist, Zeit ist Voraussetzung für dieses Bewusstsein, damit es überhaupt Wahrnehmung gibt. Ich beschreibe es mal einfach anders.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

17.05.2008 um 13:16

Du kannst aber genauso gut Dich und Dein Auto als miteinander interagierende Teile betrachten. Erkennst Du das wichtigste Funktion der Zeit die Teilung ist, die man auch als Gleichzeitigkeit beschreiben könnte.

Funktion, Aspekt, Individualität, alles schon Dinge, die Du so mit Zeit, welche ja nun gar nicht wirklich ist verknüpft hast. Von mir aus, was Du als Teilung siehst, leider wohl räumlich, ist eine zeitliche, nämlich die Veränderung, um Dinge zu erkennen und unterscheiden zu können. Das was ist, ist geworden, das ist das was die Dinge ausmacht.


Um einen Apfel in zwei Teile zu zerschneiden, ist es doch notwendig das beide Teile gleichzeitig weiter existieren, würde die Zeit nicht teilen so würdest Du keine Teile mehr sehen, sondern nur ein Teil das Du dann wahrscheinlich wieder als Ganzes interpretieren würdest, da egal wie oft Du schneidest Du immer nur ein Ganzes wahrnimmst.

Also, ich kann auch eine Hälfte essen und weiß um die andere Hälfte, und ich kann auch so einen halben Apfel erkennen. Das mit der Gleichzeitigkeit erachte ich hier in keiner Weise als etwas „zwingendes“ :)


Da die Zeit also teilt und Teile Gleichzeitigkeit voraussetzen um als Teile wahrgenommen zu werden, kannst Du alle Teile des Apfels wahrnehmen.

Das ist so einfach nicht richtig, Gleichzeitigkeit ist keine Voraussetzung für Wahrnehmung.


Denn nur die Teilung/Gleichzeitigkeit ermöglicht es uns als Individuum zu erfahren und mit anderen Individuen zu interagieren.

Teilung ist auch nicht gleich Gleichzeitigkeit, auch wenn Du es gerne so sehen magst.


Jetzt höre ich aber auf zu schreiben bin schon müde ! Bitte verzeihe Schreibfehler hatte eine harten Tag.

Das stört mich nun nicht, das ist ja auch schon wieder enorm viel gewesen.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

17.05.2008 um 17:53
Mir hat es gerade den ganzen Beitrag zerschossen, waren über 10000 Zeichen und hab es nicht in den Entwurf gespeichert.

Könnt gerade wirklich fluchen, dennoch bin ich die Ruhe selber. Nächstes mal habe ich daraus gelernt und weiss, dass ich den entwurf speichern sollte.

Ich schau wenn ich die Zeit finde wieder so viel zu schreiben.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

17.05.2008 um 18:02
Nicht durch glauben, aber durch subjektive Wahrnehmung


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

17.05.2008 um 18:15
coelus,
diese Dinge beantworte ich jetzt noch, hab mich wieder gesammelt, jedoch nur weil ich den Internetbesitzer zwei mal durchgeschüttelt habe.

->Du wusstest nicht, dass Du bist, aber was Du bist und konntest Dir erklären, wie Du denkst und warum Du denkst, das Du bist, hingegen Du nicht bist, wenn Du nicht denkst?

Ich wusste ab dem Augenblick, dass ich denke, weil ich wusste, das ich bin, an dem Tag an dem ich sein sollte, denn ich konnte mir an dem Tag, meines seins, im Gedanken erklären, was ich sein werde, und was alles wird, wenn ich will, das es sein soll, was demnach mein denken ausmacht, und somit wusste ich das ich schon vor anbeginn der Zeit war, und immer sein werde. Somit wusste ich immer was ich war, bin, will und werde. Somit wusste ich alles, und begriff das Nichts. Den Kosmos und den Kossom! Denn ich akzeptierte zu sein, und das ich bin, auch wenn ich nicht seien kann!


->Wo sind wir denn, wenn wir denken, Kossom?

Dich würde ich im Kollektiv, im Kether anordnen, und jenes ist das Kompliment, welches das höchste aller ist, diesbezüglich sind wir die Spitze des Eisberges, der niemals schmelzen kann, da es diese Hierarchie immer geben wird und sie immer existiert hat. Wir sind demnach uns, und werden immer Wir sein, auch wenn Ich ist.


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