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An Atheisten

6.938 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

An Atheisten

15.10.2015 um 13:55
@wichtelprinz

wir können ja nicht jeden Glauben als Fakt anerkennen. Das wäre Fatal und Gefährlich.

Und egal welcher Gruppe man angehört, der Glaube der Anderen wird immer als Fantasie verspottet.

Moslime nennen Andersgläubige aus genau diesem Grund ja Ungläubige.

Ihnen wird nicht mal zugebilligt, dass sie an etwas glauben, sie glauben ja auch eh an das falsche oder an eine Lüge.

Somit ist der Glaube der Anderen automatisch nur Fantasie.

Sowas machen praktisch alle Religionen. Der Islam hat das das gleiche Problem wie das Christentum. Zig Splitter Richtungen, die auch noch sagen, dass die Anderen falsch liegen.

Und für mich ist der Glaube an Gott ebenso real, wie der an ein Einhorn, was im übrigen mehr als in der Bibel erwähnt wird und somit Canon ist.

Bitte vermische hier nicht Glaube im Religösen Sinne und Glaube im Praktisch Sinne. Sowas führt zu nichts.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Ich geb Dir weigehend recht frag mich aber warum es den nötig ist eine Gottesvorstellung ins reich der Fantasie zu verbannen - um zu sagen religiöse Menschen seien spinner die an etwas glauben das es mit absoluter sicherheit nicht gäbe?
Ich möchte das gerne einmal umdrehen.

Warum ist es den nötig, die Gottesvorstellung von Anderen als Falsch zu bezeichnen - um zu sagen andersgläubige sein Spinner die an etwas glauben, das es mit absoluter Sicherheit nicht gäbe?
Das ist Milliarden Fach vorgekommen auf der Erde und findet auch jetzt Milliarden Fach statt.

Deine Versteifung gegen Atheisten zu Kämpfen und damit deine Position zu gewährleisten ist nichts anderes als eben das.
Du kommst nicht damit klar, das eine irgendwie geartete Gottesvorstellung, eben Fantasie sein könnte.
Damit fühlst du dich angegriffen, dass du eventuell an das falsche glauben könntest. Das kann aber nicht sein, weil du ja auch absolut wissen musst, das du recht hast. Immerhin ist das in deinem Kopf so.

Mich interessiert das alles nicht mehr, außer jemand will mir durch deinen Glauben erklären, wie ich zu leben haben.

Streit darüber ist dumm und lächerlich, aber auch zu tiefst Menschliches Verhalten. Man selber kann eben nicht irren und der eigene Standpunkt muss richtig sein, auch gerne mit der Koste es was es wolle Mentalität.

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An Atheisten

15.10.2015 um 14:05
@thedefiant
Mmmh mir gehts eigentlich beim Atheisten genau gleich wie beim Theisten - woher der Absolutheitsanspruch kommt.
Und der scheint mit hier mehr verteidigt zu werden ;)

Und ich nenne es gern Konstrukt - nicht Fantasie. Das weil mMn alles auf dem eigenen Konstrukt einer persönlichkeit aufbaut. So wie Dus umschreibst, jeder versucht sein Konstrukt zu verteidigen auf dem er sein Fundament aufgebaut hat.


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An Atheisten

15.10.2015 um 14:22
@wichtelprinz

Absolutheitsansprüche werden einfach erhoben. Siehst du doch wie leicht das ist.

Allerdings wirst hier im Forum eher die Extreme Ausrichtungen finden.

Es ist ein selbst geschaffener Konflikt über etwas, was sich nur in den Köpfen der Menschen abspielt.

Aber so oder so bezieht man immer eine Position.

Das ist auch der Grund warum ein dauerhafter Frieden auf der Erde unmöglich ist.

Konstrukte im Kopf sind wichtiger, weil sie das Selbst wiederspiegeln und das wird eben mit dem Leben verteidigt und notfalls eben das Leben von Anderen genommen.


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An Atheisten

15.10.2015 um 14:24
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Das aber ein Gottgläubiger automatisch auch an ein Einhorn glauben muss ist natürlich totaler blödsinn. Nur weil man der Mutter glaubt wer den der leibliche Vater sei muss man desshalb ihr auch nicht zwingend alles weitere glauben was sie erzählt, zB über den Osterhasen.
OK, ich muss mich verbessern, als Gläubiger dürfte man nach diesen Argument nicht sagen:"ich bin mir absolut sicher, es gäbe keine Einhörner oder so ähnlich"


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An Atheisten

15.10.2015 um 14:28
@Nemoro
Zitat von NemoroNemoro schrieb:Ich geb mir mühe es aufzuzeigen.
In den fragen welche ich stellte könnte man dann zu einem Nenner kommen.
Eigentlich habe ich nachgefragt weil ich nicht verstand, aber okay. :)
Zitat von NemoroNemoro schrieb:Wenn Ich sage Gott ist unergründlich und ewig bringt das nicht viel...Für Leute die nicht so denken und meinen Gott sei sinnlos. An so was zu Glauben..
Ja da hast du Recht, das bringt nicht viel. Denn wenn Gott unergründlich ist, dann weisst du ja auch nicht was „er“ ist.

Und ja Gott ist für mein Leben irrelevant. Hier geht es ja aber darum neue Erkenntnisse zu erlangen. Bisher ist Gott für mich nicht mehr als ein Phantasieprodukt im Kopf der Menschen.
Ebenso wie Einhörner eben.

Aber ich rede halt gerne über solche Dinge. Und deshalb auch meine Fragen vorhin. Denn ich habe gemerkt dass es besser ist, erst mal an in den Definitionen zu übereinstimmen um einen Fruchtbaren Boden für eine Diskussion zu erschaffen.

Wie gesagt ich habe keine Grund an einen Gott zu glauben. Was die Theisten mir sagen überzeugt mich nicht. Deshalb bin ich ein Atheist.

Und darum Frage ich die Theisten auch was sie glauben, also was sie mit Gott meinen.
Aber ich frage auch gerne warum sie an einen Gott glauben. Denn dies könnte einen Grund hervorbringen der für mich nachvollziehbar ist. :)


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An Atheisten

15.10.2015 um 14:36
@thedefiant
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Konstrukte im Kopf sind wichtiger, weil sie das Selbst wiederspiegeln und das wird eben mit dem Leben verteidigt und notfalls eben das Leben von Anderen genommen.
mmmh ob das so absolut ist?
Wie kommt den der Mensch auf die Idee das er eine Meinung sei oder sich über eine Meinung definiere? Und wiederspricht dies nicht der zu beobachtenden Gegebenheit im eigenen Leben das eine eigene Meinungen sich auch ändern kann.

@noerdfreak
Du verschwurbelst da Aussagen zu Glauben und Wissen.

Wenn ein gläubiger Mensch sagt er glaube an einen Gott dann kann er weiterhin auch sagen er glaube nicht an Einhörner.
Wenn aber ein gläubiger Mensch sagt er wisse das es Unbeweisbares gibt dann hättest Du recht.
Nur sagt schon das Wort Gläubiger das aus was er tut, nämlich glauben.


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An Atheisten

15.10.2015 um 14:47
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Aber ich frage auch gerne warum sie an einen Gott glauben. Denn dies könnte einen Grund hervorbringen der für mich nachvollziehbar ist. :)
Genau da liegt mE der rationale "Fehler". Den wenn es einen Grund gäbe wäre es kein Glauben mehr ;)
Es gibt Dinge die sind auf ihre Irrationalität angewiesen sonst kommen sie in einen Wiederspruch.
Das beste Beispiel dafür ist die Vorstellung von dem was Liebe sei.
Sobald Liebe rational begründet wird verliert sie ihren Anspruch das zu sein was sie sein sollte, nämlich Liebe.


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An Atheisten

15.10.2015 um 14:58
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Genau da liegt mE der rationale "Fehler". Den wenn es einen Grund gäbe wäre es kein Glauben mehr ;)
Es gibt Dinge die sind auf ihre Irrationalität angewiesen sonst kommen sie in einen Wiederspruch.
Nein wenn es einen Grund gibt an Gott zu glauben dann wäre es immer noch ein glauben. Das ist keine Frage nach Beweisen.
Es ist bloss die Frage nach der Rechtfertigung für den glauben. Etwas hat den Theisten davon überzeugt und dies möchte ich gerne erfahren.
Mancher wurde vielleicht indoktriniert und glaubt aus diesem Grund an Gott. Andere glauben weil sie glauben wollen oder weil sie Angst habe sie kommen in die Hölle.

Die Gründe für den glauben an einen Gott sind vielfältig. Keiner davon verlagnt meinerseits nach beweisen.
Das beste Beisliel dafür ist zB die Vorstellung von dem was Liebe sei.
Sobald Liebe rational begründet wird verliert sie ihren Anspruch das zu sein was sie sein sollte, nämlich Liebe.
Liebe ist kein gutes Bespiel. Nur weil man nachweisen kann was im Gehirn passiert, heisst das ja nicht plötzlich dass es keine Liebe mehr ist.

Das Einhorn ist ein gutes Bespiel. Bisher gibt es nämlich keinen guten Grund daran zu glauben dass sie existieren. Und nun weisst du auch warum Atheisten immer wieder mit Einhörnern daherkommen. :)


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An Atheisten

15.10.2015 um 15:17
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Es ist egal weil es auch dagegen keine Belege gibt.
Nein, ist es nicht.
Es ist nicht egal, ob etwas existiert oder nicht.
Es ist auch nicht egal, ob ich etwas nicht existiert, von dem ich behaupte, es existiere aber. So etwas nennt man eine Lüge.

Es wäre Dir sicherlich nicht egal, wenn jemand behauptet, Du hättest einen Mord begangen, den Du nicht begangen hast. Und er behauptet es auch dann noch, wenn er keine Belege hat. Fändest Du es dann auch egal, ob so eine Anschuldigung bewiesen werden kann oder nicht?

So eine Behauptung ohne Beleg, vor allem, wenn man genau weiß, dass man keinen Beleg hat, noch schlimmer, es gab gar keinen Mord, ist in der Tat mehr als unseriös, es ist ungeheuerlich - verlogen, betrügerisch, kriminell, böse.

Als mildernde Umstände kann ich nur Angst, Gerhirnwäsche/Verblödung oder/und Wahnsinn akzeptieren.


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An Atheisten

15.10.2015 um 15:18
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Liebe ist kein gutes Bespiel. Nur weil man nachweisen kann was im Gehirn passiert, heisst das ja nicht plötzlich dass es keine Liebe mehr ist.
Eben..nur weil man weiß was Liebe ist, wie es ausgelöst wird, was es verursacht macht es das ja nicht weniger Toll.


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An Atheisten

15.10.2015 um 15:26
@Nemoro

Deine Existenz beweist lediglich Deine Existenz. Es beweist auch, dass Existenzen möglich sind.
Es beweist nicht, warum, weshalb, wieso, zu welchem Zweck, ob es einen Sinn oder einen Macher gibt.
Zitat von NemoroNemoro schrieb:Wenn wir nicht wären, wer diskutiert dann über Gott ?
Völlig richtig. Niemand anderer, denn Gott ist eine menschliche Erfindung. Kein Wunder, dass wir drüber reden.

Aber ein Gott oder Anderes wird nicht deshalb existent, weil wir darüber diskutieren.

Was immer exsitiere, tut dies auch gänzlich ohne unser Dazutun, ohne unsere Wahrnehmung oder Diskussion.

Und unser Reden über Ideen macht die Inhalte dieser Ideen nicht real. Und belegt auch deren Existenz nicht.


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An Atheisten

15.10.2015 um 15:35
@thedefiant
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:wir können ja nicht jeden Glauben als Fakt anerkennen.
Man kann jeden Glauben insofern als "Fakt" annehmen, dass es Fakt ist, dass jemand einen bestimmten Glaube hat.

Wenn Du aber meinst, ein Glaube an etwas, würde dann dieses "etwas" zum Fakt machen, so ist dies falsch, und das gilt für jeden Glauben. Insofern ist kein Glaube ein "Fakt". Da kein Glaube bisher seine Inhalte als Fakten belegen konnte, gibt es auch keinen Glauben unter all den tausenden, der mit Fakten aufwarten könnte, und der daher "einzig wahr" wäre.

Wahr ist nur, dass ausnahmslos alle Glauben Fantasieprodukte sind.

Wäre auch nur ein Fitzelchen dran wahr, dann wäre das kein Glauben mehr, sondern beobachtbare Phänomene und Fakten, an die man nicht glauben müsste, sondern die man wissen könnte.


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An Atheisten

15.10.2015 um 15:41
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Völlig richtig. Niemand anderer, denn Gott ist eine menschliche Erfindung. Kein Wunder, dass wir drüber reden.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Bisher ist Gott für mich nicht mehr als ein Phantasieprodukt im Kopf der Menschen.
Ja genau so ist es.

Aufs andere werd ich noch genauer antworten.

Lg


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An Atheisten

15.10.2015 um 16:12
@Zilli
Zitat von ZilliZilli schrieb:Da hätten sich aber alle großen Weltkulturen und Religionen geirrt, weil sie einem Schwindel aufgesessen sind?
Stimmt. Sie sitzen sogar dem größten Schwindel auf, den es gibt: dem Selbstbetrug.
Allerdings tun sie das in vielen, vielen anderen Dingen auch.

Oder hast Du Belege für Gott? Und Belege sind (Arte)Fakte(n), die auch jene Leute wahrnehmen oder zumindestens messen können, die nicht zuerst feste daran glauben müssen.
Zitat von ZilliZilli schrieb:Nein, ich glaube der Mensch ist hoffnunglos geligiös.
Diese Meinungen teile ich nur teilweise. Ja, etliche Menschen sind hoffnungslos religiös, aber bei Weitem und zum Glück nicht alle.
Und sie sind auch nicht deshalb gläubig, weil es einen Gott gäbe, sondern weil sie Menschen sind mit Ängsten und Hoffnungen, Gefühlen und irrationalen Wünschen. Und in sozialen Gruppen leben, und sich von Alpha Dogs bestimmen und für Machtgelüste einspannen lassen und auf diese Art und Weise bestimmte Normen (Ideologien / Religionen) wie ein Schwamm aufsaugen und dann glauben, dass wäre die einzig wahre "Natur" des Menschen allgemein und ihrer selbst im Besonderen.

Nennt man Sozialisationsprozess / Indoktrinierung / Erziehung. Bietet überlebenstechnisch wowohl für die Gruppe als auch fürs Individuum große Vorteile, geht aber leider oft mit dem Verlust von Objektivität, Neutralität, Logik und Verstand einher.
Zitat von ZilliZilli schrieb:Das kannst sogar selbst erfahren, wennst die Aufmerksamkeit darauf lenkst.
Schlage vor,. Du lenkst Deine Aufmerksamkeit einmal darauf, wie Gott-Glauben überhaupt entsteht:

- Präsentiert sich Gott jedem einzelnen?
- Hat er jeden von uns mit einem Sinn ausgestattet, der es ermöglicht, ihn jederzeit und überall sofort zweifelsfrei zu erkennen?
- Hat sich Gott Dir persönlich in Persona präsentiert? Wann? Wo? Wie? Dann beschreibe ihn doch mal. Und erklär mir aber bitte gleichzeitig, wie Du ihn sehen konntest, wo er doch laut Lehre nicht wahrnehmbar wäre.
- Hast Du ihn alleine entdeckt?
- Oder wurde er Dir, wie all den anderen auch, von anderen nur mittels belegfreier Behauptungen vermittelt?
- Guck Dich mal um, dann wirst Du feststellen, dass Glauben entsteht, weil man Kinder im Glauben erzieht. Von Anfang an. Auch mit Gewalt. So etwas nennt man Indoktrinierung. Erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Kinder ihre Umwelt einfach nur wahrnehmen und ihren Eltern vertrauen. Die dieses Vertrauen aber verdammt missbrauchen, imden sie ihren Kindern jede Menge Scheiss erzählen.
Denn auch Eltern haben diesen Gott nie objektiv erfahren. Bohr einfach mal nach ...
- Du wirst auch bemerken, dass der Glaube nicht von der Präsentation eines Gottes abhängt, sondern vom Lokalkolorit: das Land, die Kultur, in die Du geboren wurdest, macht den Glauben.
- Oder hast Du eine Erklärung dafür, warum Du an Jesus, aber nicht an Zeus glaubst?
- Oder warum glauben Muslime nicht an den Christengott?
- Warum glauben nur Juden an den Judengott?
- Also, warum gibt es so viele Götter, die obendrein nur die eigenen Gläubigen eingiermaßen zu mögen scheinen?
- Man möchte doch meinen, dass ein Allmächtiger Gott, der die gesamte Menschheit schaffte, sich auch der gesamten Menschheit völlig gleich präsentiert? Und es ihnen nicht erschwert, ihn zu "erkennen"?
- Warum streiten sich Menschen um den einzig wahren Gott, wenn es nur einen einzig wahren Gott geben soll?
- Warum also müssen Kulturen und Nationalitäten ihre Mitglieder bzw Menschen anderer Kulturen unterdrücken, foltern und töten, nur damit sie und andere weiterhin an einen bestimmten Gott glauben?
Genauer gesagt, bereit sind, ihr Leben für diesen Gott zu opfern. Noch deutlicher: ihr Leben dafür zu opfern, dass die Leute, die ihnen die Gotteslüge auftischen, selbst gut am Leben bleiben können.
Der depperte ISIS Selbstmordattentäter vergeudet sein Leben, die, die ihm den Schwachsinn einreden, genießen es weiterhin.
- Zum Abschluss überlege, warum Du erst glauben musst, um zu sehen, während Belege aber völlig anders funktionieren, nämlich umgekehrt: erst "sehen", dann wissen.
- Du siehst doch diese Welt? Die Sterne? Die Menschen? Die Tiere? Die Dinge? Siehst Du sie erst, nachdem Du Dir vorgenommen hast, daran zu glauben? Oder geht das auch ohne?
- Können andere Menschen ebenfalls dieselbe Welt/Sterne sehen? Oder müssen die erst vorher daran glauben?

Siehst Du, so ein "Sehen können" ohne aber erst einmal unbedingt daran glauben zu müssen, bzw die Tatsachem dass außer dem Glaubenden auch andere etwas wahrnehmen, nennt man einen objektiven Beleg für die Existenz von etwas.

Dinge "sehen", die man nur "sehen" kann, weil man daran glaubt, nennt man Fantasie, milde ausgedrückt.

Und so einen Beleg möchte ich erst mal sehen, bevor ich an so ein Fantasieprodukt mir unbekannter Menschen "glaube".

Oder, wie Bill Maher sagte, wenn er Jesus wirklich begegne, würde er sofort zugeben, sich geirrt zu haben.

https://www.youtube.com/watch?v=BTL-P2V8xKk


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An Atheisten

15.10.2015 um 16:13
Da ich jetzt so oft "daran glauben" geschrieben habe, wird mir erst mal, vor allem im Zusammenhang mit all den Morden, die Gläubige so für ihren Glauben begingen und begehen, erschreckend bewusst, wie doppeldeutig und wahr und dieser Ausdruck ist.


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An Atheisten

15.10.2015 um 16:16
@off-peak
Aber mit bestimmtheit ist es egal weil Glauben keine Behauptung ist -.-

Und die Welt auf Beweisbar nicht beweisbar zu reduzieren ist ziehmlich langweilig und unorginell. Ich glaub Dir ja auch das Du eine eigene Identifikation besitzt ohne nach einem Beweis zu fragen. Würd mich auch interessieren wie Du mir beweisen willst das Aufblitzen von Ernergiefeldern da in Deinem Hirn sowas wie eine Identifikation ergibt.

@Nerok
@Snowman_one
So so nun kann man also schon beweisen wie sich Liebe anfühlt - sehr interessant... Nur merkwürdig das Liebe die einen beglückt und andere schmerzt. ;)


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An Atheisten

15.10.2015 um 16:26
Nachzag; es ist hier wiedereinmal feststellbar das Glauben auf eine Stufe des Unwissens gestellt wird was einfach unfug ist. Ich glaube Dir wenn Du es mir beweist ist ein Unfug - wer kein Ignorant sein will weiss was ihm bewiesen wurde und glaubt es nicht mehr.

Ich werde zu einem Gläubigen wenn man mir Beweise liefert - extrem absurd.


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An Atheisten

15.10.2015 um 16:32
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Wer behauptet es gäbe kein Perpetuum mobile der kann das mit der Thermodynamik nachweisen. So viel zu Nichtexistenz kann nicht bewiesen werden.
OK.
Im menschlichen Erfahrungsbereich, und darauf beziehst du dich mit deinem Beispiel des Perpetuum mobile, ist auch Gott unmöglich.
Hast du jetzt also die Nichtexistenz Gottes bewiesen oder war deine Behauptung des Beweises der Nichtexistenzmit dem Perpetuum mobile falsch?


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An Atheisten

15.10.2015 um 16:53
Zitat von NerokNerok schrieb:Eben..nur weil man weiß was Liebe ist, wie es ausgelöst wird, was es verursacht macht es das ja nicht weniger Toll.
Ich würde ja sagen das kommt ganz auf den Moment an, wenn du gerade vor hast deiner Freundin einen Heiratsantrag zu machen würde ich ihr vorher nicht mit einem Vortrag ankommen das die Liebe im Grunde lediglich zu einem Produkt biochemischer Prozesse im Körper entzaubert, auch wenn dies nüchtern betrachtet völlig zutreffend ist so gibt es doch wesentlich romantischere Stimmungsanreger. ;)

@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Ich werde zu einem Gläubigen wenn man mir Beweise liefert - extrem absurd.
Gibt es Beweise dann ist Glaube definitiv nicht mehr nötig doch es gibt Menschen die bevorzugen es nun mal lieber zu wissen als glauben zu müssen und wenn man etwas über eine Sache nichts wissen kann und für das es auch absolut null Belege gibt und daher seine Existenz auch sehr unwahrscheinlich ist so ist es daher nicht sonderlich überraschend das ein eher rational denkender Geist von der Nichtexistenz dieser Sache ausgeht es sei denn man lässt sich, trotz dieser Sachlage, lieber vom persönlichen Wunschgedanken leiten und glaubt trotzdem daran was ich mMn wiederum für absurd halten würde.


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An Atheisten

15.10.2015 um 17:00
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:OK.
Im menschlichen Erfahrungsbereich, und darauf beziehst du dich mit deinem Beispiel des Perpetuum mobile, ist auch Gott unmöglich.
Hast du jetzt also die Nichtexistenz Gottes bewiesen oder war deine Behauptung des Beweises der Nichtexistenzmit dem Perpetuum mobile falsch?
Du bist also überzeugt das man die nichtexistenz Gottes beweisen kann oder das wenn es einen Gott gäbe er unabdingbar beweisbar wäre?
Schön für Dich - bis jetzt hielt ich Dich für jemandem der der seriösen Wissenschaft zugänglich ist. Und von dort behauptet genau keiner er könne solch absolute Aussagen machen.

@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Gibt es Beweise dann ist Glaube definitiv nicht mehr nötig doch es gibt Menschen die bevorzugen es nun mal lieber zu wissen als glauben zu müssen und wenn man etwas über eine Sache nichts wissen kann und für das es auch absolut null Belege gibt und daher seine Existenz auch sehr unwahrscheinlich ist so ist es daher nicht sonderlich überraschend das ein eher rational denkender Geist von der Nichtexistenz dieser Sache ausgeht es sei denn man lässt sich, trotz dieser Sachlage, lieber vom persönlichen Wunschgedanken leiten und glaubt trotzdem daran was ich mMn wiederum für absurd halten würde.
Ich habe überhaupt nichts dagegen wenn man sagt ich weiss nur das was mir bewiesen werden kann.
Und nur mal so weil der Unsinn immer wieder und wieder wiederholt wird. Wenn man über etwas nichts sagen kann dann gibt auch keine Wahrscheinlichkeit.


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