Gibt es Gott?

@Fabiano
ich kanns, aber es wäre eine lüge, also warum sollte ich es tun. ich lebe nicht gerne in einer illusion.

Dass du Steinreich wärest, das ist die Lüge. Aber dass es Reichtum gibt, ist deswegen keine Lüge.

@Malthael

Malthael schrieb:weil es eben unwichtig ist ob es ihn gibt oder nicht. wir sollten uns mit den dingen beschäftigen die in unserer reichtweite liegen.

Der Glaube an Gott kommt unteranderem daher, dass das Weltbild sich wesentlich einfacher zusammensetzt.
Gott -> 2 menschen/ Tiere / Plfanzen usw. -> mehr Menschen/ Tiere / Plfanzen -> viele Menschen/ Tiere / Plfanzen
vs.
der Evolution

pere_ubu schrieb:diese macht bekam er dann ja von gott und hat die ägyptischen priester und magietreibenden daraufhin mächtig alt aussehen lassen ;)

Jop, in so ein Märchen ist eben alles möglich, dumm nur das die Ägypter diese Katastrophen nie mit Mose und geschweige mit ausziehenden Fremden in Zusammenhang in Annalen festgehalten haben das sie von einem so ALLMÄCHTIGEN Wesen so vorgeführt worden sind ^.^

Fabiano schrieb:Du kannst dir selbst einsuggerieren, du seiest Steinreich (obwohl du vielleicht nur ein armes Schweinderl bist). Möglich, dass du irgendwann wirklich glaubst, Steinreich zu sein, obwohl es nicht stimmt :D

Aber deswegen gibt es den Reichtum trotzdem !

Dumm nur das diese "Reichtum" nur Menschenwerk ist und sie es zu dem machen was es ist :}

@shauwang

shauwang schrieb:das ist verschieden,auf jedenfall bestätigt er die Bibel als Gottes Wort

Ich wette da gibts eine Menge Hindus, Heiden, Juden und sonstige denen ihr jeweiliger Gott was ganz anderes erzählt hat.

@Malthael


mächtige suggestion :D aber die half:

(2. Mose 3:20) . . .Und ich werde meine Hand ausstrecken und Ägypten mit all meinen Wundertaten schlagen müssen, die ich in seiner Mitte tun werde; und danach wird er euch wegsenden. . .

@Fabiano
dein beispielt hinkt ein wenig. warum soll ich mir einreden, dass es reichtum gibt, wenn ich es jedentag sehe.

ich kann mir natürlich einreden, dass ich im lotto gewinne, was auch passieren kann.

ich muss mir nichts einreden, dass ich jedentag wahrnehmen kann. das tut die wahrnehmung für mich schon ;)

AtheistIII schrieb:Ich wette da gibts eine Menge Hindus, Heiden, Juden und sonstige denen ihr jeweiliger Gott was ganz anderes erzählt hat.

vor allem buddhistische mönche. in ihrem glauben gibt es keinen gott. und es sind meist sehr glückliche und zufriedene menschen.

und so ein buddhistischer mönch hat sicher mehr weisheit im kleinen zeh, als @shauwang in seinem ganzen leben ansammeln würde.

@Malthael

Man kann überhaupt nur etwas suggerieren, wovon sich der andere auch einen Begriff machen kann. Etwas was niemand kennt, womit niemand etwas anfangen kann, weil er davon keine Vorstellung hat, lässt sich nicht für Suggestion gebrauchen, weil das dann nicht funktioniert.

Ist also wohl eher so, dass die Vorstellungen von Gott, vom Teufel, von Himmel, Hölle, Fegefeuer usw. benutzt werden, um sie in die Köpfe der anderen zu suggerieren. Denn die kennen wir ja :D


Es sagt dies aber rein gar nichts darüber aus, ob es nun einen Gott gibt, oder nicht gibt.

Fabiano schrieb:Man kann überhaupt nur etwas suggerieren, wovon sich der andere auch einen Begriff machen kann. Etwas was niemand kennt, womit niemand etwas anfangen kann, weil er davon keine Vorstellung hat, lässt sich nicht für Suggestion gebrauchen, weil das dann nicht funktioniert.

so wie gott? bei manchen funktioniert es eben und bei anderen nicht. und selbst bei den bei denen es funktioniert, gibt es dennoch völlig verschiedene vorstellungen.
wir haben ja nicht umsonst mindestens 4 verschiedene arten von christentum und mehrere arten vom islam und und und

Fabiano schrieb:Es sagt dies aber rein gar nichts darüber aus, ob es nun einen Gott gibt, oder nicht gibt.

Auf welcher Grundlage sollte man auch diskutieren, wenn es sie nicht gibt?

Fabiano schrieb:Es sagt dies aber rein gar nichts darüber aus, ob es nun einen Gott gibt, oder nicht gibt.

Erklärt aber sehr gut wie diese GLAUBE an diesem Wesen funktioniert oder nicht??

Man suggeriert eine imaginäre Gefahr/Schuld und bietet als Rettung diese fiktive Figur und diese Umstand zeigt eigentlich sehr deutlich das man hier für ein Wesen, der nicht vorhanden ist, ne Bühne zu erschaffen.

@Keysibuna
das kenn ich doch irgendwo her.

erschaffe ein problem und biete eine lösung an. lass dich aber nicht dabei erwischen ^^

@Malthael

Ist wie ein schlechter Feuerwehrmann der auch mal als ein Held gefeiert werden wollte und sein eigene Feuer legen musste, die er dann vor allen Augen löschen versuchte ^.^

Malthael schrieb:lass dich aber nicht dabei erwischen ^^

Sobald man die kritische Masse überschritten hat, kann man sich zurücklehnen. ;)

@threadkiller

Ein Atheist beschäftigt sich mit der Frage Gottes weit eingehende

was es heißt weis ich schon ;) :)

nur was es bedeutet ein überzeugter Atheist zu sein, ist etwas anderes.
Ein Mensch der sich der Frage nicht stellt ob es Gott gibt und keine überzeugend logischen Argumente dafür hat, warum es ihn nicht geben kann, ist kein Atheist, sondern zuerst mal nur ein Agnostiker.

Ein Mensch der sich überhaupt keine Gedanken zum Thema macht, ist ein Asozialer, zumal der größte Teil unserer gegenwärtigen europäischen Kultur, sich auf der Tradition des sogenannten christlichen
Glaubens gründet.
Nur hatten die Christen immer das Problem, dass sie glauben, da wäre einer für ihre Sünden am Kreuze gestorben, und deswegen sündigten und sündigen sie weit ärger, als alle Atheisten zusammen
nicht mal auf die Idee kommen würden.

Also nochmal. Ein Atheist ist man aus Überzeugung und nicht, weil man keine Lust hat an Gott zu glauben.

@shauwang

du wirst immer Ausfallender,Atheisten beschäftigen sich mit der Frage nur Oberflächlich,sonst hätten sie nicht so viele Fragen hier und würden auch die Zusammenhänge erkennen,was offensichtlich nur Gläubige können

Wenn du kein Atheist bist, woher willst du wissen, womit sich Atheisten beschäftigen.
Red keinen Unsinn! Lies hier darüber den Beitrag an Threadkiller.
Man ist noch lange kein Atheist, wenn nicht an Gott glaubt.

Im übrigen, gilt das jetzt auch für @threadkiller

Im alten Rom bezeichnete man die Christen zurecht als Atheisten. Die Christen glaubten damals aus Überzeugung nicht an die Götter der griechisch-römischen Mythologie. Aber nicht, weil sie keine Lust dazu hatten, sondern weil sie eine für die damalige Zeit neue und sehr fortschrittliche Idee über das soziale Zusammenleben hatten.

Übrigens ist dieser Gott nichts anderes, als der Glaube des Gläubigen.
Im Großen und Ganzen eigentlich eine sehr untugentliche Angelegenheit. Weil´s den meisten Gläubigen nicht darum geht, was wirklich Sache ist und wie die Welt wirklich funktioniert, sondern es geht ihnen nur um die Anbetung ihrer eigenen Idealismen, mit und wodurch sie sich selber einreden möchten, zur besseren Seite ihrer Schwarz-weis-Vorstellung von dieser Welt zu gehören. !Du-alität.unter dem Motto, wer nicht an Gott glaubt, kann nicht ganz holle im Kopf sein und ist kein vollwertiger Mensch!)

@bacter
Im alten Rom bezeichnete man die Christen zurecht als Atheisten. Die Christen glaubten damals aus Überzeugung nicht an die Götter der griechisch-römischen Mythologie.
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Das habe ich auch irgend wo gelesen, hast du aber beleg dafür ?

Wurden die frühen Christen nicht deshalb verfolgt , weil sie sich weigerten den obersten Staatsgott Jupiter überhaupt anzuerkennen??

@threadkiller
http://www.bible-only.org/german/handbuch/Atheismus.html (Archiv-Version vom 19.06.2012)

Keysibuna schrieb:Wurden die frühen Christen nicht deshalb verfolgt , weil sie sich weigerten den obersten Staatsgott Jupiter überhaupt anzuerkennen??

Nee das Problem war der Kaiserkult, der von vielen Christen Dinge abverlangte, für die sie Jesus mit dem Kaiser hätten gleichsetzen müssen.
Problem ergeben sich schon bei Sohn Gottes und Evangelium, was beides Begriffe sind, die der Kaiser nur auf sich bezogen haben wollte.