Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@Tommy137


Jede Theorie liegt mehr oder weniger deutlich ausformulierte Annahme zugrunde.
Theorie zeigt nur ein Modell vor,nicht aber den Bweis.

@Tommy137

Wenn du magst, kannst du mir ja die Frage beantworten.

mr.dragon schrieb:Alles begann mit Bodentieren.. erklär mir, wie sie Flügel entwickeln konnten. Wollten sie über die Millionen Jahre immer vor den Gegnern flüchten und versuchten die Flossen zum Fliegen zu bringen?

@dosch

Da ziehe ich dann doch das hier vor:

Ein System wissenschaftlich begründeter Aussagen zur Erklärung bestimmter Tatsachen oder Erscheinungen und der ihnen zugrundeliegenden Gesetzlichkeiten. Im Gegensatz zur Hypothese muss eine Theorie bereits überprüft worden sein, und soweit das möglich ist, sich auch bestätigt haben.

http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/definitions/df4.html (Archiv-Version vom 03.02.2011)


Weiß gar nicht, wie oft das inzwischen in diesem Thread schon kopiert wurde.

Da siehst du auch den grundlegenden Unterschied zum Begriff "Hypothese/Annahme".

dosch schrieb:nicht aber den Bweis

In den Naturwissenschaften gibt es keinen komplett auf aussagelogischen Regeln basierenden Beweis, wie er zum Beispiel in der Mathematik möglich ist. Ist also kein Grund eine bestätigte Theorie abzulehnen.

mr.dragon schrieb:Wenn du magst, kannst du mir ja die Frage beantworten.

Das soll dir lieber ein Biologe beantworten.

@Dragonfire

Du hast vergessen das die theorie und das Model immer von den grade denkenden Wissenschaftler abhängt.Also kann ja jeder eine Theorie erstellen der auch ein model dazu macht.Und da haben wir es ,es wurde nie Bewiesen.

@dosch

Nimm lieber Tommy137's Definiton einer Theorie, die ist besser^^

dosch schrieb:Also kann ja jeder eine Theorie erstellen der auch ein model dazu macht.Und da haben wir es ,es wurde nie Bewiesen.

Unfassbar....


aber ok, es ist natürlich sehr viel angenehmer, einfach weiter auf dem zu beharren, was sich im Kopf festgesetzt hat. Ist doch auch völlig egal, ob es richtig oder falsch ist, solang man es nur oft genug wiederholt und als wahr hinstellt, richtig?




Mit der Einstellung bist du in einem Diskussionsforum natürlich genau richtig aufgehoben :|

@Tommy137
In den Naturwissenschaften gibt es keinen komplett auf aussagelogischen Regeln basierenden Beweis.


Na da haste es doch ,da muss ebend die Naturwissenschaft ohne beweise aus kommen.
Weil es ja nur eine Theoretische annahme ist wir es da abläuft.
Ich hoffe ich habe das jetzt richtig verstanden bin immer zum lernen bereit.

dosch schrieb:Weil es ja nur eine Theoretische annahme ist wir es da abläuft.

"Theoretische Annahme" ist schon mal wieder falsch.

Der Unterschied zwischen Theorie und Hypothese wurde doch extra in der Definition, die ich kopiert habe, klar gemacht. :|

Bei wiki steht zusaätzlich noch folgender Absatz:

In der Umgangssprache wird der Begriff meist im Sinne von „nur eine Theorie“ verstanden und bezieht sich dann lediglich auf besonders unsichere Erkenntnisse. Dies hat nicht viel mit der wissenschaftlichen Definition von Theorie zu tun und führt häufig zu Missverständnissen. Beispielsweise bedeutet der Begriff „Relativitätstheorie“ nicht, dass die Erkenntnisse nicht gesichert seien. Selbstverständlich ist sie prinzipiell falsifizierbar, könnte also nicht zutreffen, aber das Teilwort „-theorie“ kennzeichnet sie einzig als „in sich schlüssig“ und grenzt sie von der Newton'schen Theorie – der klassischen Mechanik – ab.



Hättest du alles auch allein finden können... wenn der Wille vorhanden wäre.

@Tommy137

Ja ich hab sie mir durchgelesen,eine Theorie wurde überprüft nicht aber bewissen.Aber das haben wir doch schon geklärt.In den Naturwissenschaften gibt es keinen komplett auf aussagelogischen Regeln basierenden Beweis.

@dosch
Alles begann mit Bodentieren.. erklär mir, wie sie Flügel entwickeln konnten. Wollten sie über die Millionen Jahre immer vor den Gegnern flüchten und versuchten die Flossen zum Fliegen zu bringen?

Ich kann es Dir gerne beantworten, aber ich fürchte dass es dann weniger für Dich
als mehr für die einen Sinn hat, die nicht an die Evolution glauben, weil es da nichts zu glauben gibt.

In den Zellen sind Gene, und es sind ziemlich viele.
Diese Gene haben Schalter, welche je nach äußeren Stresseinflüssen aktiviert
oder deaktiviert werden.
Das erklärt auch, warum wir Menschen je nach geografischer Entwicklung (Evolution)
ziemlich unterschiedlich aussehen.

Jetzt nehmen wir mal an, dass es Noha und die Sintflut geben hat, > vor 4500 < Jahren
Dann hätte Noha sehr unterschiedlich aussehende Söhne und Schwiegertöchter haben müssen
die sich raßendschnell überall auf der Welt ausgebreitet hätten, und immer dort wo sich gerade ihre körperlichen Eigenschaften am besten dafür eigneten.

Da müssten wir dann aber schon an Wunder glauben, wenn sich binnen so kurzer Zeiträume eine dermaßen vielfältige Menschheit an allen Ecken und Enden der Welt ausbreiten konnte.

Das selbe gilt auch für die vielen Tiere und Pflanzen von denen jede Art noch oft Hunderte oder Tausende Variationen hat.
Sogar eine noch so große Arche, hätte dann kaum mehr als zwei oder drei Arten aufnehmen können.

Das ist doch Spinnerei.

Natürlich hat es eine Sintflut gegeben und wahrscheinlich im Laufe der Geschichte sogar mehrere. Das geschieht immer, wenn nach großen und massiven Eiszeiten ein Abschmelzen der Gletschermassen stattfindet.

Die Menschen lebten damals wie heute gerne entlang der Küstenregionen, da sie dort nicht nur ein angenehmes warmes Klima und Nahrung in Hülle und Fülle hatten, sondern auch die wichtigste lebensnotwendige Chemikalie, die es damals sonst nur selten
gab. > Salz.

Wenn also urplötzlich der Meeresspiegel dramatisch anstieg, war das für die Menschen
eine ebensolche dramatische Tragödie, die ganz bestimmt den Mythos der Sintflut und vier anderer Legenden inspirierte.

Wenn aber die Sintflut nicht stimmt, dann ist der Rest der heiligen Bücher wie auch die Schöpfung ein ziemlicher Unfug.

@dosch

dosch schrieb:Ja ich hab sie mir durchgelesen,eine Theorie wurde überprüft nicht aber bewissen.

Hm, ja eben, wo ist da ein Problem?
Denn:

In den Naturwissenschaften gibt es keinen komplett auf aussagelogischen Regeln basierenden Beweis, wie er zum Beispiel in der Mathematik möglich ist. Ist also kein Grund eine bestätigte Theorie abzulehnen.

Einen solchen Beweis (hier wichtig: das im Zitat hervorgehobene, fette) gibt es in durch wissenschaftliche Methodik tatsächlich nicht.
Und es ist nach meinem Verständnis auch keine Schwäche, sondern gerade eine der Stärken. Denn so bleibt Raum um die neu aufgeworfenen Fragen zu untersuchen (und davon gibt es unglaublich viele ^^). Darin kann auch ein Vorteil gesehen werden, nicht alle Fragen beantwortet zu haben.

Und noch was Persönliches. Das ich dich vor ein paar Seiten als Troll "beschimpft" habe, würde ich hiermit gerne zurücknehmen. Unsere Ansichten oder Vorlieben mögen ja teils sehr weit auseinander liegen. Und in der Sache nehme ich auch nichts zurück.
Dennoch einen User in der Form zu "begrüßen", weil ich vielleicht den Eindruck hatte, dieser sei bestimmt nur ein Troll, empfinde ich jetzt als unhöflich.
In der Sache können wir uns aber weiter uneinig sein und bleiben :D

@mr.dragon

mr.dragon schrieb:

Alles begann mit Bodentieren.. erklär mir, wie sie Flügel entwickeln konnten. Wollten sie über die Millionen Jahre immer vor den Gegnern flüchten und versuchten die Flossen zum Fliegen zu bringen?

Solche Fragen sind, natürlich präziser formuliert, doch sehr interessant.
Dennoch auch hier noch mal, es nicht die Aufgabe einer wissenschaftlichen Theorie ALLE Fragen zu beantworten. Eher die, einen Rahmen zu geben, eine Möglichkeit, solche Fragen zu untersuchen, über mögliche Antworten zu spekulieren, daraus Hypothesen zu bilden, diese zu untersuchen und, sollten diese sich bestätigen, die Teile schließlich in den Überbau einzufügen.
Sind die Hypothesen falsch, zeigt sich so etwas meist an den Daten und aus diesen werden dann neue/andere Schlüsse gezogen.
Wie dem auch sei, wissenschaftlich gesehen ist es nicht zulässig, an irgendeinem Punkt etwa zu sagen: "Hier passierte dann ein Wunder! Und dann..."
Dann ist es nicht mehr Wissenschaft. Auch wenn es einige Menschen gibt, die sich und ihre Ideen mit dem Attribut "wissenschaftlich" schmücken.

lg

@Naturell
Alles begann mit Bodentieren.. erklär mir, wie sie Flügel entwickeln konnten. Wollten sie über die Millionen Jahre immer vor den Gegnern flüchten und versuchten die Flossen zum Fliegen zu bringen?


Du ich hab das nicht geschrieben.
Und an die von Menschen geschriebenen Bücher glaub ich auch nicht haben ja nur menschen geschrieben Ich bin er für das selber erleben oder sehn.

@dosch
Ja dann ist es ja gut.
Aber Bücher schreiben nun mal nur Menschen
und das ist auch bei den heiligen Büchern so.

@dosch
@Naturell

Naja, das, was in einem Physikbuch oder ähnlichem steht, sollte man aber schon glauben schnenken ;)

@Dragonfire
Glauben kannst du an die Bibel das Physikbuch kann man im Zweifelsfall selbst überprüfen.

@Irenicus
@Dragonfire
Wir haben von glabens Bücher gesprochen.

glaubens

@Irenicus

Dosch hatte geschrieben:

dosch schrieb:Ich bin er für das selber erleben oder sehn.

Und ich bezweifle, dass Dosch die Qualifikation alles in einem Pysikbuch zu überprüfen, also sollte er ruhig das glauben, was da so steht.

Und ich glaube keinesfalls an die Bibel, wäre doch Schwachsinn.

@Naturell

Ich glaube nicht an die Bibel oder koran neue oder alte testament.
Glauben ist keine Bücher frage,das was mann erlebt oder fühlt ist wichtig.