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Clash 2020: Match- BrOos vs. IamSherlocked

18 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Clash, 2020, Broos ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Clash 2020: Match- BrOos vs. IamSherlocked

19.11.2020 um 20:31
ztrv5roth9kp pn 8r2l2vtwvst2 Clash of Allmy3

@BrOoS
@IamSherlocked

Wilkommen zu Eurem Match am 20.06.2020 um 20 Uhr.

Euer Thema lautet:

Legalisierung von Cannabis: Harmloser Rausch oder Einstieg in die Sucht?




@BrOoS: Contra
@IamSherlocked: Pro

@BrOoS wird den Clash eröffnen.

Eure Juroren sind:

@gardner
@Kreuzbergerin
@Bettman
@cejar

Auf einen spannenden :clash:

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Clash 2020: Match- BrOos vs. IamSherlocked

20.11.2020 um 18:02
Hier nochmal das Wichtigste in kürze:

Pro Beitrag dürfen max. 3000 Zeichen (inkl. Links und Zitaten) verwendet werden, Leerzeichen werden nicht gezählt.
Zum Zählen wird folgende Seite genutzt:

http://www.woerter-zaehlen.net

Es wird keine Nachtruhe geben.

Ein Doppelposting ist nach 2 Stunden erlaubt.

Man hat 2 Stunden nach dem Start zeit für den Eingangspost.

Zitate sind zu Kennzeichen und zu verlinken.

Es gelten die allgemeinen Forenregeln.

Bitte fangt erst an wenn der Startschuss gegeben wurde.


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Clash 2020: Match- BrOos vs. IamSherlocked

20.11.2020 um 19:59
Euer Clash beginnt!


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Clash 2020: Match- BrOos vs. IamSherlocked

20.11.2020 um 20:21
Liebe Leser,
Liebe Juroren,
werter Kontrahent @IamSherlocked

heute wollen wir uns einmal mehr mit der Frage befassen, soll Cannabis legalisiert werden? Und im weiteren der Frage, handelt es sich dabei um eine Einstiegsdroge die zu härten Drogen führt?

Zahlreiche Studien der letzten Jahre sagen hier „nein“. Es ist keine Einstiegsdroge. Erkenntnisse waren, dass nur 2-5% auf härtere Drogen umsteigen. In Amerika sogar nur 1%.

Quelle: https://hanfverband.de/nachrichten/blog/ist-cannabis-eine-einstiegsdroge

Aber was heißt „es ist eine Einstiegsdroge“?

Es heißt, es kann dazu führen, dass man hinter zu anderen, härteren Drogen wie Kokain oder Crystal Meth greifen kann. Drogen die schwerwiegende Auswirkungen bis hin zum Tod bei übermäßigem Konsum führen können.

ABER!

Dass es eine Einstiegsdroge ist, heißt ja nichts zwangsweise, dass jeder, der es nimmt hinterher zu härteren Drogen greift.
Es kann, muss aber nicht!

Für einen kleinen Prozentsatz trifft dies aber eben zu. Daher kann nicht pauschal gesagt werden, nur weil verschiedene Studien zur Erkenntnis kommen, dass es keine Einstiegsdroge ist, dass dies einer individuellen Betrachtung des Einzelkonsumenten standhält. Immerhin sprechen diese Studien selbst von 2-5%. Macht es das weniger gefährlich?

Nehmen wir ein anderes aktuelles aus meiner Sicht vergleichbaren Frage:

Ist Corona gefährlich? Kleine Erkältung oder Krankenhaus mit möglicher Todesfolge?

Dem ist aber ja auch mit nichten so. Die Mehrheit der Infizierten sind wieder geheilt und nur 2-3%, wenn nicht weniger sterben daran. Aber macht es das deswegen weniger gefährlicher?

Weltweit werden teils sehr strikte Maßnahmen ergriffen um das Virus zu bekämpfen. Hier könnte man genauso sagen, nur ein prozentualer Bruchteil wird richtig krank. Hier sagen wir auch nicht, diesen Anteil nehmen wir ihn Kauf. Eben weil wir die Menschen schützen wollen.

Wir reden von einem vergleichbaren Prozentsatz. Daher sehe ich es als durchaus legitim zu sagen, keine Legalisierung, da Cannabis eine Einstiegsdroge sein kann, auch wenn dies nur einen Bruchteil betrifft.

Denn was wäre die Konsequenz, wenn wir Cannabis legalisieren? Die Gesamtzahl der Konsumenten wird steigen! Menschen die sich bis her nicht getraut haben es zu nehmen, werden es dann nehmen. Einer Umfrage zu Folge sind 84,1 % aller Deutschen für eine Legalisierung der Droge. Davon die Hälfte (insgesamt 42,0 %) zwar nur für den medizinischen Gebrauch, aber dann sprechen wir immer noch von 42,1% der Deutschen, die für eine vollständige Legalisierung sind. Das sind auf Deutschland gerechnet 34 Million.

Davon werden sicher nicht alle Cannabis einnehmen, aber wenn dem so wäre, ergäbe das mit den oben benannten 2 % (ich nehme bewusst die untere Marke) die danach zu härteren Drogen greifen, wären das knapp ~700.000 Menschen.

Quelle: https://www.leafly.de/umfrage-zur-cannabis-legalisierung/ (Archiv-Version vom 06.11.2020)

Die in den Studien benannten niedrigen Prozentzahlen sind dann ja schön und gut, genauso wie bei Corona, aber in Gesamtzahlen an Betroffen ausgedrückt ist das Bild wieder erschreckend!

Unklar ist auch die generelle Auswirkung wenn die Zahl der Konsumenten durch eine etwaige Legalisierung drastisch steigern wird. Es müssen dann neue Studien erhoben werden, ob sich die Zahl derer die umsteigt (in Prozent) nicht doch nach oben korrigiert werden muss. Dieses Risiko kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht kalkuliert und geklärt werden.

Daher sage ich, nein zu Drogen! Keine Legalisierung von Cannabis! Es ist eine potentielle Einstiegsdroge!


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Clash 2020: Match- BrOos vs. IamSherlocked

20.11.2020 um 21:47
Ich würde gern, obwohl ich grundsätzlich für eine Legalisierung von Cannabis bin, doch erstmal, bevor es soweit kommen könnte, eine Entkriminalisierung für den Anfang als noch dringender bezeichnen.

Das Problem, dass ich hauptsächlich sehe, ist das einer Verharmlosung von Medikamenten als Drogen während man in Cannabis die "böse Einstiegsdroge" sieht.
Ich bin selbst betroffen. Als Schmerzpatient und unter RLS leidend beobachte ich seit einigen Jahren dieses Phänomen, dass Ärzte (in Bezug auf RLS) entweder zu lasch oder zu überengagiert Medikamente verschreiben.
Um nicht zu sehr ins OT zu kommen, komme ich nun zu der Medikamentengruppe, um die es mir geht.
Opioide. (Hauptsächlich in Form von BTM.)
Nun helfen diese tatsächlich vielen bei RLS. Nicht nur gegen die Schmerzen, sondern auch die anderen Symptome.
Medizinisches Cannabis kommt, wenn überhaupt, ganz zum Schluss und dazu noch oft völlig überteuert.

Nun stellt sich mir die Frage, warum Opioide zunehmend verharmlost werden, Cannabis aber als Einstiegsdroge gilt.
Opioide haben ein sehr hohes Suchtpotenzial. Und ein hohes Missbrauspotenzial.
Aber sie sind trotzdem viel leichter zu bekommen, einfach über Rezept, viel billiger.


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Clash 2020: Match- BrOos vs. IamSherlocked

20.11.2020 um 22:40
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:unter RLS leidend
Das tut mir leid zu hören.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Nun stellt sich mir die Frage, warum Opioide zunehmend verharmlost werden, Cannabis aber als Einstiegsdroge gilt.
Opioide haben ein sehr hohes Suchtpotenzial. Und ein hohes Missbrauspotenzial.
Durchaus ein interessanter Aspekt.

BTM haben einen vielfältigen Nutzen. Einsatz in der Medizin bei Operationen. Einsatz bei der Behandlung von Schmerzen.
Im Normalfall nimmt man sie aber eben zur Schmerzbekämpfung und weniger, um in einen Rausch zu kommen.

Hier ist zu Unterscheiden zwischen peripher wirkenden Mitteln wie Aspirin, dass dort wirkt wo der Schmerz sitzt. Dies kannst du leicht kaufen, allerdings auch nur bis zu einer gewissen Stärke rezeptfrei. Auf der anderen Seite zentral wirkende Mittel die im Gehirn wirken, wie beispielsweise Opium. Letztere sind in der Wirkungsweise ähnlich wie Drogen, aber verschreibungspflichtig. Genauso wie medizinisches Cannabis.

Quelle: https://gangway.de/drogen-aus-dem-medizinschrank-schmerzmittel/

Aber genau das ist der große Unterschied! Legalisierst du Cannabis, hat jeder Zugang zu derartigen Mitteln. Es gibt keine Kontrolle mehr darüber. Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten hast du diese aber weitgehend, unabhängig davon, ob jetzt der eine oder andere Arzt vielleicht etwas "großzügig" dabei ist.


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Clash 2020: Match- BrOos vs. IamSherlocked

21.11.2020 um 10:10
Guten Morgen.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Aber genau das ist der große Unterschied! Legalisierst du Cannabis, hat jeder Zugang zu derartigen Mitteln. Es gibt keine Kontrolle mehr darüber. Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten hast du diese aber weitgehend, unabhängig davon, ob jetzt der eine oder andere Arzt vielleicht etwas "großzügig" dabei ist.
Ich habe hier mal einen Link, der sehr interessant ist und verdeutlicht, imho, was ich gestern meinte. Das hohe Suchtpotenzial, Missbrauchspotenzial von Opiaten/Opioiden.

https://www.lifespring.de/blog/opioid-abhaengigkeit/

Ich sehe in der Legalität von Opiaten/Opioiden eine nicht zu unterschätzende Gefahr.
Sie werden, zumindest im Fall von RLS, nämlich nicht hauptsächlich wegen der Schmerzen eingesetzt, sondern weil sie den Dopaminspiegel positiv beeinflussen.
Das macht aber Cannabis ebenfalls.
Nun versucht man schon seit Jahren, den Anteil von Cannabis bei allen möglichen Krankheiten und Befindlichkeiten, zu nutzen, der keinen Rausch erzeugt, CBD.
Was ansich schon mal positiv ist. Jeder kann es in verschiedenen Dareichungsformen nutzen, experimentieren damit. Viel Geld dafür ausgeben.
Es ist legal. Noch.
Aber...
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/08/17/eu-kommission-wertet-cbd-als-betaeubungsmittel

Mit einer Legalisierung von Cannabis gäbe es so ein Hickhack nicht.


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Clash 2020: Match- BrOos vs. IamSherlocked

21.11.2020 um 11:19
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Ich sehe in der Legalität von Opiaten/Opioiden eine nicht zu unterschätzende Gefahr.
Mit anderen Worten, es sollten hier strengere Bestimmungen herrschen?

Um einmal deine erste Quelle zu zitieren:
Denn bei uns gibt es die sogenannte Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV). Sie reglementiert das Verschreiben, die Abgabe und den Verbleib von Betäubungsmitteln. Hierunter fallen auch Opioid-haltige Schmerztherapeutika. Außerdem dürfen rezeptpflichtige Arzneimittel in Deutschland nicht beworben werden.
Quelle: https://www.lifespring.de/blog/opioid-abhaengigkeit/

Hieraus geht aber auch ganz klar hervor, dass Opioide/Opiate in Deutschland nicht so einfach zu bekommen ist, weil es eben strengen Regeln unterliegt. Klar spricht die Quelle im weiteren davon, dass wir in Deutschland deswegen mit nichten kein Suchtproblem bei BTMs haben, aber seit 20 Jahren mit einem gleichbleibenden Level.

Aber hier geht es um die generelle Legalisierung von Cannabis nicht nur für medizinischen Gebrauch. Und genau das ist es doch, was es problematisch macht. Das bei einer vollständigen Legalisierung jeder Zugriff darauf hätte.

Einheit kann man dem nur geben, wenn man es kontrollieren kann.

Das ist nämlich der springende Punkt:
Wenn man nämlich unter der Kontrolle und nach der Anweisung eines in der Schmerztherapie erfahrenen Arztes die Einnahme vornimmt, sind eventuelle Nebenwirkungen gut beherrschbar, Folgeschäden sehr selten und Überdosierungen so gut wie ausgeschlossen.
Quelle: https://www.lifespring.de/blog/opioid-abhaengigkeit/

Kannst du hierzu einmal Stellung nehmen, wie du dir die Legalisierung von Cannabis vorstellst?
Wer soll er erhalten dürfen? Welche Bedingungen müssen bestehen, damit es jemand bekommt? Wo sollte man es bekommen dürfen?

Denn deinen bisherigen Posts entnehme ich, dass du dich immer nur auf den medizinischen Einsatz fokussierst.

Menschen die Cannabis zur Schmerzlinderung einnehmen würden, nehmen dies zur Verbesserung ihrer Lebensqualität. Sehe ich auch durchaus als legitim an.

Aber diejenigen, die nur einen Rausch empfinden wollen, haben diesen Hintergrund nicht. Und gerade diesen würde damit Tür und Tor geöffnet werden. Da sie sich nicht mehr heimlich bei irgendeinem Dealer ihr "Zeug" besorgen müssen. Und gerade diese Menschen sind die welche das Risiko in sich tragen, dass für sie Cannabis nur eine Einstiegsdroge ist. Wie in meinem Eingangspost geschrieben, 42,1 % der Befragen befürworten eine vollständige Legalisierung! Das zeigt allein schon das Potential derer, die es wohl nicht nur zu medizinischen Zwecke nutzen wollen.


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Clash 2020: Match- BrOos vs. IamSherlocked

21.11.2020 um 12:52
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Mit anderen Worten, es sollten hier strengere Bestimmungen herrschen?
Jein.
Eher, dass die Patienten besser aufgeklärt werden und Ärzte anders mit der Packungsgröße und dem Wirkstoffgehalt umgehen. Also zum Beispiel nicht gleich 50- 100 Tabletten mit höchstem Wirkstoffgehalt, sondern erstmal 20- 30 Tabletten mit hohem Wirkstoffgehalt, oder 50- 100 mit niedrigem.
Die Gefahr, dass man leichtfertig überdosiert damit minimieren. Und die Gefahr, dass Packungsreste bei Abbruch oder Wechsel weiter gegeben werden. Oder damit gehandelt wird. In letzteren 2 Punkten sehe ich die Gefahr hauptsächlich, wie sie im Link oben beschrieben wird.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Kannst du hierzu einmal Stellung nehmen, wie du dir die Legalisierung von Cannabis vorstellst?
Wer soll er erhalten dürfen? Welche Bedingungen müssen bestehen, damit es jemand bekommt? Wo sollte man es bekommen dürfen?
Ja, wie stelle ich mir das vor? Zuallererst, wie ich schon sagte, sollte Cannabis entkriminalisiert werden.
Mein Exkurs zu Opiaten/Opioiden sollte verdeutlichen, wie schwierig es ist, die "Ungefährlichkeit" (ich verharmlose nicht, dass es eine Einstiegsdroge sein kann!) von Cannabis "zu beweisen", wenn man bei gewissen Medikamenten so relativ "lasch" mit der Suchtgefahr umgeht in der Gesellschaft.
Und dazu fallen noch nicht mal alle Opioide unter BTM.
Können aber genauso süchtig machen. Ich verstehe das als Patient bis heute nicht, warum das so ist.
Ich könnte Stories erzählen aus eigenem Erleben und den Erfahrungen anderer, mit denen ich mich austausche (Schmerzpatienten, an RLS Leidende), aber dann schweife ich wieder ab. Bzw. es wird OT.
Gemeinsam ist uns aber, dass wir zu über der Hälfte bis 3/4 lieber Cannabis "konsumieren" würden als Opioide! Nur ein geringer Bruchteil schafft es bis zum medizinischen Cannabis in der Medikation und es wird nur verschrieben, wenn überhaupt, wenn hochpotente Opiate/Opioide nicht mehr helfen.


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Clash 2020: Match- BrOos vs. IamSherlocked

21.11.2020 um 13:34
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Eher, dass die Patienten besser aufgeklärt werden und Ärzte anders mit der Packungsgröße und dem Wirkstoffgehalt umgehen.
Möglicherweise hast du hier andere Erfahrungen gemacht als ich. Ich bekam kürzlich wegen einer kleineren OP auch Ibuprofen 600 mg verschrieben. Die ersten zwei Tage sollte ich jeweils 3 nehmen. Danach zwei. Ab dem 4ten Tag nahm ich bereits gar keine mehr. Auch mit dem klaren Hinweis, nicht zu viele zu nehmen und schnellst möglich wieder abzusetzen. Ich denke nicht, dass ich hier falsch informiert war.

Es liegt hier in der Verantwortung des Arztes, keine Frage.

Aber es was du oben sagst ist meiner Meinung nach trotzdem falsch:
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Also zum Beispiel nicht gleich 50- 100 Tabletten mit höchstem Wirkstoffgehalt, sondern erstmal 20- 30 Tabletten mit hohem Wirkstoffgehalt, oder 50- 100 mit niedrigem.
Den es macht keinen Unterschied ob ich jetzt 30 starke oder 100 Schwache Tabletten zuhause hab. Wenn ich bei den Schwachen denke, dass sie zu schwach sind und mir nicht helfen, dann nehme ich einfach mehr davon und komm so wieder auf den selben Gehalt in meinem Körper.

So gesehen könntest du bei jedem Medikament in die Abhängigkeit kommen. Hustensaft mit Codein, wenn auch verschreibungspflichtig gilt hier jüngst als neue Partydroge:
Quelle: hess24.com/de/watch/live-tournaments/fide-online-olympiad-2020-play-off-stage/2/1/6

Meiner Erfahrung nach verschreiben Ärzte aber immer weniger Mittel bei kleineren Sachen wie Erkältung oder grippalen Infekten. Früher hat man mir immer gleich Penicillin oder Antibiotika verschrieben. Die letzte mal wenn ich beim Arzt war, war es ehr ein Wunder wenn ich überhaupt ein Rezept für irgendwas bekommen hab. Eben bessere Kontrolle bei dem, was man verschreibt.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Zuallererst, wie ich schon sagte, sollte Cannabis entkriminalisiert werden.
Was genau versteht du unter einer Entkriminalisierung? Darf dann jeder Hanf anpflanzen wie er will und es verkaufen?
Wie weit soll diese Entkriminalisierung gehen?
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Gemeinsam ist uns aber, dass wir zu über der Hälfte bis 3/4 lieber Cannabis "konsumieren" würden als Opioide! Nur ein geringer Bruchteil schafft es bis zum medizinischen Cannabis in der Medikation und es wird nur verschrieben, wenn überhaupt, wenn hochpotente Opiate/Opioide nicht mehr helfen.
Wie könnt ihr euch sicher sein, dass Cannabis den gewünschten Effekt gegenüber anderen Opioiden zeigt?


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Clash 2020: Match- BrOos vs. IamSherlocked

21.11.2020 um 19:14
Das Match ist vorzeitig beendet.
Es wird eine ganz normale Bewertung geben.


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Clash 2020: Match- BrOos vs. IamSherlocked

22.11.2020 um 19:34
Hier gehts zur Userumfrage
BrOos vs. IamSherlocked : Wen wählt ihr? (Beitrag von Cherokeerose)


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Clash 2020: Match- BrOos vs. IamSherlocked

24.11.2020 um 18:25
Liebe Clash-Teilnehmer, liebes Organisationsteam, liebe Mitforisten!

Hier nun meine Bewertung des Matches zwischen BrOoS und IamSherlocked zum Thema: Legalisierung von Cannabis: Harmloser Rausch oder Einstieg in die Sucht?

Vom Regelwerk wird den Juroren eine Punktevergabe von insgesamt 100 Punkten, verteilt auf die Kategorien Form, Stil und Argumentation vorgegeben.
Meine Verteilung habe ich folgendermaßen gewählt:

Form 15
Stil 25
Argumentation 60

Form: BrOoS 9: IamSherlocked 6
Beide Clasher schreiben gut lesbar. Insgesamt sehe ich trotzdem einen Vorteil bei BrOoS, weil er seine Beiträge durch gut gesetzte Absätze optisch so gestaltet, dass die Textgestaltung seine Argumentation unterstützt.

Stil: BrOoS 17: IamSherlocked 8
Broos reagiert gut auf die Beiträge und auf das teilweise OffTopic seines Gegners und geht darauf ein. IamSherlocked bleibt dagegen statisch bei dem anfänglich gewählten Ausgangspunkt der Argumentation.

Argumentation: BrOoS 42: IamSherlocked 18

BrOoS: Ein gut ausgearbeiteter Eingangspost, vielversprechender Auftakt des Matches, strategisch interessant, dass er die Daten, auf die er seinen Eingangspost stützt, aus zwei Quellen entnimmt, die beide die Position vertreten, dass Cannabis keine Einstiegsdroge für stärkere Drogen sei. Also gerade die Position gegen die er argumentieren möchte.
Den Zahlen aus diesen Untersuchungen gibt er einen Spin um seinen Standpunkt „Cannabis ist eine Einstiegsdroge“ zu unterfüttern.
Die Veranschaulichung anhand des Corona-Vergleichs ist ein plakativer und guter Versuch die Gefährlichkeit von Cannabis vor Augen zu führen.

Iamsherlocked: Behandelt das Thema ausschließlich unter dem Aspekt der Verwendung von Cannabis für den medizinischen Bereich und sehr stark auf Basis persönlicher Betroffenheit.
Zentrale These ist die Gefährlichkeit von Opioden im Vergleich zu Cannabis. Und hier liegt schon das Problem:

Was hat die Gefährlichkeit von Opioiden mit der Fragestellung zu tun, ob Cannabis eine Einstiegsdroge ist? Nichts, bzw. relativ wenig.
Nur weil es Medikamente gibt, die eventuell gefährlicher sind als Cannabis, mindert das nicht die potenzielle Gefährlichkeit von Cannabis hinsichtlich der Fragestellung des Clash.

Leider fehlen Beiträge von IamSherlocked, die den Zusammenhang der eingangs formulierten Statements von der Gefährlichkeit der Opioide zu der Frage, ob eine Legalisierung von Cannabis zu einem Einstieg in die Sucht führen würde oder nicht, herstellen konnten.

Soweit ich weiß, war das dem Umstand geschuldet, dass es ein Problem im privaten Bereich gab.
Der Clash Einsatz von IamSherlocked ist daher bedauerlicherweise fragmentarisch geblieben, allerdings kann in die Bewertung nur einfließen, was auch gepostet wurde.


Gesamtwertung:

BrOoS 68
IamSherlocked 32


Spoiler@IamSherlocked Gute Besserung für dich und dein Haustier!


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24.11.2020 um 18:40
Hallo an alle Mitlesen und Diskutanten!

Da es einer der Teilnehmer auch so gemacht hat, werde ich es auch so halten, nämlich kurz.
Ich vergebe Punkte für Form, Stil und Argumentation, und zwar mit jeweils 20, 40 und 40 Zähler.

Beim Stil muss ich sagen, dass mir BrOos besser gefallen hat, irgendwie waren seine Beiträge angenehmer zu lesen.
Daher bekommt hier BrOos 15 und IamSherlocked 5 Punkte gutgeschrieben.

Der Stil von IamSherlocked hat mir überhaupt nicht gefallen, das meiste hat einfach nur irgendwie hingeworfen gewirkt.
Deshalb gewinnt hier ebenfalls BrOos die Teilwertung mit 35 zu 5 Punkten.

Die Argumentation von IamSherlocked war schlecht. Er hat gleich versucht, das Thema abzuändern, indem er die Medikamente ins Spiel brachte. Billige Nebelgranaten, die eines Clashes unwürdig sind.
Substantielles kam da gar nichts mehr von ihm, daher konnte hier BrOos mit mittelmäßigem Engagement locker punkten.
Die vollen 40 Punkte gehen hier an BrOos.

Daher mein Endergebnis:

BrOos: 90

IamSherlocked: 10


Danke für den außergewöhnlichen Clash!!


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24.11.2020 um 19:24
Ich setze mal @cejar Bewertung rein.
Cejar um 17:33
Hallo Cherokeerose - hier meine Bewertung:

Moin Moin liebe Clashteilnehmer,

danke für euren Clash über das Thema Cannabis als Einstiegdroge zur Sucht - oder eben nicht.

Ehrlich gesagt war ich aufgrund des Clashes komplett verwundert und auch ein wenig enttäuscht, da meines Erachtens nach komplett am Thema vorbei diskutiert wurde.

An sich hatte ich mir für den gesamten Clash ein Bewertungssystem mit 20/30/50 Punkten für Form/Stil/Argumente überlegt, aber ehrlich gesagt fällt es mir schwer das System auf diesen Clash anzuwenden.

Ich habe mich deswegen entschlossen auf beide Clash-Kontrahenten einzeln einzugehen und am Schluss eine Gesamtbewertung abzugeben.

Fange ich mit BrOos an:

Solider Einstiegspost, Form & Stil passen. Insgesamt ist es aber so, das Du Dich leider immer wieder von IamSherlocked vom Thema wegziehen lässt, denn letztlich ist das Thema Rausch/Einstiegsdroge - und nicht inwiefern der Einsatz von Cannabis als Medizin gerechtfertigt ist. Natürlich hast Du versucht auf Dein Gegenüber einzugehen, was aber an sich unnötig war, weil IamSherlocked so dermaßen am Thema vorbei war, das dies gar nicht nötig gewesen ist. Es fehlt natürlich auch eine Art Fazit, wo Du aber nichts für kannst, da Dein Kontrahent auf Deinen letzten Post 5 Stunden vor dem Ende es Clashes nicht mehr Antwortete.

So nun zu IamSherlocked:

Ich verstehe Deine Intention auf den medizinischen Unterschied zwischen Opiaten und Cannabis einzugehen, vor allem durch Deine eigen persönliche Betroffenheit mit einer schweren Krankheit. Dies war aber für mein Empfinden überhaupt nicht der Diskussionsansatz, deswegen war für mich hier klar das Thema verfehlt. Auch wenn BrOos Dir immer wieder Brücken baute und auf das Thema schwenken wollte, bist Du strikt bei Deiner Opiatdiskussion geblieben. Letztlich kam also nicht viel. Form war in Ordnung, der Diskussionsstil miot den sehr langen Antwortzeiten und dem Abbruch der Diskussion ohne Fazit und vor allem ohne dem Gegner noch eine Möglichkeit des Fazits zu geben, da sein letzter Post im luftleeren Raum hing finde ich unterirdisch.

Fazit:

Ich würde tatsächlich gerne 100 zu 0 geben, da ich an sich der Meinung bin, dass wenn ich am Thema vorbei bin, es keine Punkte geben sollte. Wenn ich einer Kochshow einen Schweinebraten kochen soll und dann ein wunderbares Rinderfilet zubereite dann ist das halt auch nichts. Da aber die Form und der Stil mitberücksichtigt werden und zumnindest die Form gehalten wurde gebe ich ein 80:20 für BrOos.
Quelle: cejar

Danke dir.


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24.11.2020 um 19:37
Der Einstieg
Beginnen wir mit der wichtigsten Sache: Dem Einstieg. Zum einen besteht dieser aus dem Eröffnungspost. Zum anderen aus der Antwort des Kontrahenten. Auf diese beiden Posts lege ich sehr viel Wert. Denn ich möchte an dieser Stelle bereits von den Clashenden gefesselt und ins Thema gerissen werden. Ich will einen Einstieg mit handfesten Argumenten lesen und ich will sehen wie diese (wenn es denn möglich ist) entweder gnadenlos zerlegt oder zumindest gut gekontert werden.
Während ich speziell durch den Eröffnenden erwarte, dass er mir das Thema schmackhaft macht, wünsche ich mir durch den Konternden dass dieser seinen Beitrag auf den des Eröffnenden anpasst und den Umständen entsprechend agiert. Selbstverständlich erwarte ich an dieser Stelle von beiden Kontrahenten gut lesbare, durchdachte und strukturierte Beiträge. Wer es nicht schafft mich an dieser Stelle mitzunehmen verliert hier definitiv Punkte. Aufgrund der für mich hohen Bedeutsamkeit des Einstieges vergebe ich an dieser Stelle insgesamt 10 Punkte.

Ich glaube ich hatte es schon in einem der nebenherlaufenden Threads erwähnt: Der Einstieg von BrOos hat mich massiv verwirrt. Denn nach etwa einem Drittel kam das große ABER und ich musste nochmal hochscrollen und schauen wer jetzt eigentlich welche Position vertritt. Sicherlich ein stilistisches Mittel was man anwenden kann, aber nur wenn es um ein wirkliches Kracherargument geht. Der anschließende Coronavergleich war alles andere als ein Kracherargument, denn schon während des Lesens ist mir klar geworden an wie vielen Stellen die Geschichte hinkt. Ich muss ehrlich sein: Hier handelt es sich um das erste von mir bewertete Match (in diesem und in vorherigen Clashs), bei dem der Eingangspost mich weitestgehend ratlos gemacht hat. Und überzeugt hat er mich leider auch überhaupt nicht. Glücklicherweise (für BroOs) fand ich den Einstieg von IamSherlocked auch alles andere als gelungen. Gleich im ersten Satz wurde die zu vertretende Position in meinen Augen abgeschwächt. Auch wenn ich den Kontext durch den zugehörigen Text besser verstehen konnte.
Dennoch fand ich auch den Einstieg von IamSherlocked etwas mager und habe mir mehr erwartet. Schließlich erwarte ich (zumindest laut den von mir aufgestellten Bewertungskriterien) dass am Anfang gleich ein richtiger Kracher kommt an dem der andere was verdauen kann. Auch fand ich schade, dass überhaupt nicht auf BroOs Startpost eingegangen wurde. Obwohl es in der Argumentation deutliche Schwächen gab.

BroOS: 5 Punkte
IamSherlocked: 5 Punkte
-----

Die Form
Kommen wir zum nächsten Punkt: Der Form der Beiträge. Hauptaugenmerk lege ich dabei darauf zu erkennen, dass die geschriebenen Beiträge vor dem Absenden noch einmal erkennbar quergelesen, ausgebessert und schön formatiert wurden. Wortwiederholungen sollten vermieden -und Absätze sinnvoll gesetzt werden. Da ich die Form zwar als wichtig, jedoch nicht als kriegsentscheidend betrachte, vergebe ich in dieser Kategorie insgesamt 6 Punkte. Kleinere Schnitzer haben keinen Einfluss auf die Punktevergabe. Alles in allem erwarte ich von beiden Clashenden in dieser Kategorie jeweils 3 Punkte zu bekommen.

Die Erwartungen wurden durch beide Clasher erfüllt. Ich konnte keine gravierenden Mängel feststellen.

BroOS: 3 Punkte
IamSherlocked: 3 Punkte
-----

Kommunikationsfähigkeit der Clasher
Bei einem Clash ist es besonders wichtig, auch auf den Gegner einzugehen. Schafft man das nicht, dann steht man in dieser Kategorie ziemlich schlecht da. Immerhin vergebe ich hierfür insgesamt 20 Punkte. Die Punkte bekommt man, wenn man die Argumente des Gegners gekonnt entkräftet. Schafft man das nicht, so finde ich es dennoch wichtig kreativ auf diese einzugehen.
Des Weiteren führen vermehrte Monologe zu Punktabzug in dieser Kategorie.

Ich denke ihr seid beide gut aufeinander eingegangen. Lediglich IamSherlocked hat es versahnt auf BroOS Startpost zu antworten. Daher gibt es da einen minimalen Abzug.

BroOS: 11 Punkte
IamSherlocked: 9 Punkte
-----

Stil
Die Rahmenbedingungen durch die Kategorie Stil werden durch das Regelwerk recht gut vorgegeben. Hauptaugenmerk lege ich hierbei auf authentische Beiträge und eine in sich schlüssige Gesamtargumentation. Des Weiteren vergebe ich Punkte, wenn es einer der Clasher schafft, durch einen „besonderen Stil“ die Diskussion in eine für ihn günstige Richtung zu steuern. Insgesamt wichte ich die Kategorie Stil mit 10 erreichbaren Punkten.

Leider habe ich in dieser Diskussion nicht allzu viele Beiträge dich ich bewerten kann. Daher kann ich auch wenig zu Gesamtargumentationen sagen, denn so weit sind wir gar nicht gekommen.
Nachdem ich nun etwas länger nachgedacht habe muss ich zugeben, dass IamSherlocked in dieser Kategorie deutlich die Nase vorn hat. Er hat es, wie auch immer, geschafft die Diskussion nur auf sein Thema zu begrenzen. Mag es daran gelegen haben, dass das Match so kurz war oder dass BroOS nicht hätte so passiv sein dürfen, vom medizinischen Standpunkt sind wir nicht mehr weggekommen. Da ich das in dieser Kategorie würdige, sehe ich IamSherlocked eher vorn.

BroOS: 4 Punkte
Iam Sherlocked: 6 Punkte
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Qualität der Argumente
In Diskussionen sind starke Argumente das A und O. Sie sind zentraler Bestandteil der Argumentation und entscheiden, wenn sie denn richtig verpackt wurden, den Ausgang der Diskussion. Daher vergebe ich 20 Punkte für starke Argumente. Nun kann es natürlich passieren, dass es einem der Teilnehmer aufgrund des Themas schwerer als seinem Kontrahenten fällt, starke Argumente zu finden. In diesem Fall kann er sich in dieser Kategorie Punkte sichern, wenn er seine Argumente mit Zähnen und Klauen verteidigt. Des Weiteren lege ich darauf Wert, dass die „starken Argumente“ zentral in den roten Faden der Argumentation eingebaut werden und nicht hinten abfallen.

Ich konnte (auch aufgrund der Kürze) im gesamten Clash keine starken Argumente finden. Da wäre mehr möglich gewesen. Auch in so wenigen Posts

BroOS: 10 Punkte
IamSherlocked: 10 Punkte

----

Quantität der Argumente
Neben starken Argumenten finde ich auch eine Vielzahl an Scharmützeln interessant. Dem Leser sollte gezeigt werden, dass es eine ganze Palette von Gründen für die Richtigkeit der Position des jeweiligen Clashers gibt. Gelingt dies dem Clashenden, so kann er sich dafür an dieser Stelle die verdienten Punkte holen. Selbstverständlich sollten die vielen kleinen Argumente nicht zur eigenen Angriffsfläche werden oder den eigenen roten Faden zerstören. Insgesamt vergebe ich 10 Punkte für die Vielzahl und Diversität der Argumente.

Ich denke diesen Punkt können wir auch überspringen.

BroOS: 5 Punkte
IamSherlocked: 5 Punkte

Recherche und Quellen
An dieser Stelle vergebe ich 10 Punkte, wenn die Argumentation durch gut recherchierte Informationen gestützt wird. Für Behauptungen, die Fachwissen voraussetzen, wünsche ich mir Belege.

Apothekenzeitung, Hanfverband, gemeinnützige Organisation. Das waren auch die Quellen die man bei diesem Thema erwartet. Da ich keine qualitativen Unterschiede feststellen konnte, vergebe ich an dieser Stelle wieder die gleiche Punktzahl.

BroOS: 5 Punkte
IamSherlocked: 5 Punkte
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Die Plädoyers
Genauso wie ich besonderen Wert auf einen guten Einstieg lege, erfreue ich mich auch am Schlusswort. Ich erwarte eine übersichtliche Zusammenfassung der eigenen Argumentationskette und eine Zusammenfassung der „Argumentationsfehler“ des Kontrahenten. Insgesamt vergebe ich 6 Punkte für gut ausgeführte Schlussworte.


BroOS: 3 Punkte
IamSherlocked: 3 Punkte

Restpunkte
Die restlichen 8 Punkte verteile ich für Dinge die mir besonders ge- oder missfallen haben. Sollte es nichts zu bemerken, geben werden diese auf beide gleich aufgeteilt. Klassische Beispiele für Punktabzüge in dieser Kategorie wären häufige Überschreitungen der erlaubten Zeichenanzahl oder „unsachliche Argumente. Bei den positiven Sachen werde ich mich überraschen lassen.

Also ich muss schon sagen, wenn man als Gegner der Legalisierung im Eingangspost mithilfe einer Quelle des Hanfverbandes argumentiert, dann ist diese Frechheit ein verdammt starkes Stück und gleich mal ein fetter Schlag ins Gesicht des Gegners. Da das gewürdigt werden muss vergebe ich für diese Aktion 2 Punkte an BroOS. Der Rest der Punkt wird aufgrund weiterer fehlender Besonderheiten gleich aufgeteilt.


BroOS: 5 Punkte
IamSherlocked: 3 Punkte

KategorieGesamtpunkteBroOSIamSherlocked
Einstieg1055
Form633
Kommunikation20119
Stil1046
Qualität der Argumente201010
Quantität der Argumente1055
Quellenrecherche1055
Plädoyers633
Restpunkte853
Summe1005149



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Clash 2020: Match- BrOos vs. IamSherlocked

24.11.2020 um 19:47
Aus der Jury

Broos:

Kreuzbergerin:68

Gardner: 90

Cejar: 80

Bettman: 51

Umfrage: 144

Gesamt: 433


IamSherlocked:

Kreuzbergerin: 32

Gardner: 10

Cejar: 20

Bettman: 49

Umfrage: 56

Gesamt: 167


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Cherokeerose Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Clash 2020: Match- BrOos vs. IamSherlocked

24.11.2020 um 21:35
Glückwunsch an @BrOoS!


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