CoA 2012 - 11. Match: Wer hat das Rennen gemacht?

Auch das Match zwischen schmitz und shionoro hat sein Ende gefunden und kann/soll nun hier bewertet werden.
Für eine faire Beurteilung kann das Match hier nachgelesen werden:
CoA 2012 - Match 11: Esoterik - Wahrheit o. Schwachsinn?

Das Ergebnis wird wie immer in ein paar Tagen bekannt gegeben.

Ich habe die "Pro"-Seite unterschätzt. schmitz hat das gut gemacht. Meine Stimme bekommt allerdings shinoro.

Es war ein wirklich gutes Duell auf hohem Niveau. Mir haben beide sehr gut gefallen!
Letztlich kriegt aber Shionoro meine Stimme, weil Schmitz sich letztendlich etwas zu sehr in seine Argumentationsstruktur verwoben und paar inhaltliche Schnitzer mehr als shionoro aufgewiesen hat.

Meine Stimme bekam hier schmitz...

fürs saubere abliefern guter Argumente und gutes Antworten auf die anderen Argumente.

Ich fand diese Diskussion war eine der Besten bisher. Schmitz hat sich allerdings etwas zu sehr in die Wissenschaftlichkeit der Esoterik verbissen (Sie ist, meiner Meinung nach, einfach nicht wissenschaftlich). Shionoro hat deshalb etwas überzeugender diskutiert und bekommt so meine Stimme.

Eindeutig shionoro... viel Geschwafel von schmitz, zusätzlich noch der immer präsente arrogante Unterton. Da konnten auch die ganzen Smileys nichts dran ändern.


shionoro war eindeutig angenehmer zu lesen und für mich schlüssiger.

shionoro bekommt meine stimme
Er hat schmitz sehr gut ausgekontert und schmitz so in die knie gezwungen
Was er auch zugegeben hat ;)
:D
@schmitz sorry habe gehofft nach deinem ersten post das da nix mehr geht bei shionoro


Es war das beste Match was ich bisher gelesen habe (ausgenommen @Hammelbein und meinereiner )
:D

ja war ein sehr schönes match, muss noch überlegen

@schmitz hat mit einem einfachen manöver shionoro gleich zu beginn die »clash-grundlage« genommen, worauf shionoro zwar flexibel reagiert hat, aber letztendlich aus dem schleudern nicht mehr rauskam. er hatte sich eine strategie zurecht gelegt, die aber auf schmitz' definition nicht passte. immer wieder sprach er von der art von esoterik, um die es gar nicht ging. das war ein kluger schachzug von schmitz. übrigens gibt es in meinen augen in allmyanien nur wenige, die die verbale fechtkunst so beherrschen wie er, und das hat man hier wieder gesehen. die selbstkritik zum schluss war das i-tüpfelchen, großartig. für mich ein klarer punkt für ihn...

Ich fand das weitgehende relativieren durch schmitz im letzten Post unklug. Das wirkte im Gegensatz zum vorherigen Verhalten wie ein Stilbruch.

Generell fand ich die Diskussion interessant, wenn auch stellenweise zu lang und zu verschachtelt.

Bezeichnend ist hier auch der mehrfache Bruch der 1000 Wörter Maximal-Grenze durch BEIDE Kontrahenten, wodurch man das allerdings wiederum niemandem negativ anrechnen kann.

Ein merkwürdiges Bild der Wissenschaft haben Beide. Positivismus spielt da nur wenig Rolle.

Stimme geht an shionoro.

@interpreter
Uhh wir sind gleicher Meinung ;)
:D

Ich finde Sie haben mehr darüber diskutiert ewas Esoterik ist
Anstelle von pro oder Contra ;)

Ich fand die Abschließende Selbstkritik im Fazit von Schmitz gut, man sollte Fehler auch mal zugeben können. Aber Shionoro hat den Rest der Diskussion besser bestritten.

zwergfail schrieb:Ich finde Sie haben mehr darüber diskutiert ewas Esoterik ist
Anstelle von pro oder Contra ;)

Ja, wobei ich hier die Schuld etwas mehr bei Schmitz sehe, weil er eben so sehr auf der Wissenschaftlichkeit der Esoterik beharrt hat.

@Tarsius
Irgendwo muss man ja anfangen ;)
:D

Mir war das Thema bisher ziemlich fremd.
Beim Lesen bin ich hin und her "geschwappt" :D

"Stimmt" ... "ja aber" ..."auch wieder wahr" ..."klingt überzeugend" ... "könnte aber auch sein" ...

Sie haben sich nichts geschenkt.

Den letzten Satz in Schmitz's letztem Beitrag hätte es nicht gebraucht.

Ein Lob an beide für die lebhafte Diskussion.

Schmitz war im theoretischen Teil, also der deutschen Rechtschreibung klar vorne.

Die Analyse kann man nachher in den allgemeinen Clash-Thread oder in die Umfrage schreiben... das hat für mich in der Diskussion selbst nichts zu suchen.

Ich fand Schmitz von seiner Argumententation innerhalb heutiger REIN wissenschaftlich geprägter Zeit überzeugender weil nicht er auf einer grundlosen Wissenschaft beharrte, sondern die Fähigkeit hat dieser einen Grund zuzuschreiben.

Wissenschaft ist auch heute nicht grundlos. Sie dient dem Informationsgewinn^^.
Was mir gerade noch eingefallen ist:
Mich hat ziemlich gestört, dass unter den größten Wissenschaftlern Darwin gefehlt hat.
Ich meine Hawkins ist zwar Physiker, aber deshalb muss er trotzdem nicht die Biologen vergessen.

sofern man noch nicht weiß was man mit dieser gewonnenen information anstellen kann, ist diese information unwissenschaftlich, schaft aber das wissen das sie interessant ist.

Willst du mir gerade einreden, dass Grundlagenforschung (also Forschung die nicht anwendungsbezogen ist und zunächst nur dem Informationsgewinn dient) unwissenschaftlich ist?^^

sie dient unter anderem immer dem Informationsgehalt und die Forschung war alleine durch den Iformationsgehalt wissenschaftlich. Doch die gewonnene information ist unwissenschaftlich wenn sie keinen Grund hat angewendet zu werden.