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John F. Kennedy jr.

52 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: John F.kennedy Jr. Jfk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

John F. Kennedy jr.

19.02.2009 um 10:06
Also eine durchaus interessante Geschichte - aber leider schwer belegbare Indizien für einen Anschlag.

Wobei man ja sagen muss, das es die Kennedy´s nicht einfach hatten/haben mit ihrer angestrebten Politik und sich so mehr Feinde wie Freunde gemacht haben.

Es wird aber auf jeden Fall interessant sein zu sehen, was hier manche noch ans Tageslicht bringen bezüglich diesem Fall....

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John F. Kennedy jr.

19.02.2009 um 10:40
@nemesis39901

Ja das wird sehr interessant werden. Ok es gibt keine Anzeichen auf ein Attentat auf
John jr.. In der offiziellen Untersuchungsberichten steht dass es sich um Orientierungslosigkeit gehandelt hat, die zum Absturz geführt hat, haben soll. Auch die Toxikologischen Untersuchungen an der Leiche von John F. Kennedy ergab keinen Befund. Es sollten sich weder Drogen noch Alkohol im Blut befunden haben. Und genau da liegt nach meiner eigenen Meinung, der Hund begraben.
Wie im Fall von John F. Kennedy sen. könnte es ja durchaus sein, dass Gutachten gefälscht wurden. Konkret spreche ich den Toxikologischen Untersuchungsbericht an.
Bei der Leiche von John jr. wurde eine Blutprobe entnommen. Bei der Auswertung der Blutprobe wurden“ Offiziell“ keine Rückstände von Drogen, Alkohol, und Medikamente gefunden. Wie einfach es ist solche Untersuchungsberichte zu Manipulieren, sah die USA in den Jahren 1963 und 64. Da wurden massenweise Untersuchungsberichte, Autopsiefotos, Röntgenaufnahmen usw auf Druck des damaligen politischen Establishments in Dallas Texas Gefälscht und Manipuliert.
Genau aus diesem Grund traue ich der Offiziellen Version des Absturzes von John F. Kennedy jr. nicht über den Weg. Heute können sogar Radardaten so Manipuliert werden, dass in den Fluguntersuchungsberichten heisst dass der Absturz auf einen Pilotenfehler zurück zu führen ist.


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John F. Kennedy jr.

17.11.2014 um 13:48
Das Problem war: Er war gestresst, die Ehe beider stand nicht zum besten und sie hatte zuviel Puder in der Nase!


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John F. Kennedy jr.

17.11.2014 um 16:11
Ich habe seit Winter 2009 einen gültigen PPL-A (CVFR Tag). Zur Zeit denke ich drüber nach, diesen Sonntagspilotenschein Richtung Fluglehrer zu erweitern. Ich müsste dafür halt noch ein paar Lehrgänge absolvieren.

Vorab: Ich bezweifle die Theorie vom menschlichem Versagen.

Ich kenne die Piper Saratoga nicht, die John-John hatte, hab aber mit der kleineren PA 28 Archer ein paar Stunden Erfahrung als PIC. Die sind wirklich total gutmütig zu fliegen-um nicht sogar zu sagen-kinderleicht.

Starten und Landen geht ohne Flapps und im Stall schütteln die Wirbelablösungen deutlich am Höhenruder. Sie ist trudelsicher und leicht aus dem Stall abzufangen. Das ist wie Tretbootfahren auf dem Ententeich.

Ich habe zwar keine Nachtflugerlaubnis, bin aber schon oft allein in der Dämmerung geflogen und habe auch Nachtflüge als Nutzlast bei der Ausbildung anderer Anwärter mitgemacht. Nachts gibt es eigentlich keinen Grund, die Nerven zu verlieren. Es hängt natürlich viel vom Wetter ab, aber mit Horizontsicht ist das Fliegen genau, wie tagsüber. Es ist sogar gerinfügig einfacher, da viele visuelle Ablenkungen nicht mehr sichtbar sind.

JFK jr. hatte damals wohl gerade seine IFR Lizenz bekommen, aber schon deutlich über 200 Stunden Erfahrung als Sichtflieger und er hat seiner Maschine sicher auch 100pro vertraut. Die Theorie vom menschlichen Versagen kommt aus zwielichtigen Quellen. Angeblich soll Arnold Schwarzenegger das aufgebracht haben. Das die Maschine wie ein Stein aus dem Himmel gefallen ist, ist nur durch gewaltsamen Eingriff zu erklären.

200 Stunden reichen übrigens für Fluglehrer.


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John F. Kennedy jr.

17.11.2014 um 16:55
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:Ich habe zwar keine Nachtflugerlaubnis, bin aber schon oft allein in der Dämmerung geflogen und habe auch Nachtflüge als Nutzlast bei der Ausbildung anderer Anwärter mitgemacht.
Bist du auch schon mal über Meer geflogen? Ich fand es recht gruselig, als ich bei mindestens O oder sogar C ein Stück über die Ostsee geflogen bin und aufgrund der Diesigkeit kaum noch Meer von Himmel unterscheiden konnte. Also die Sicht war gut, aber es war alles ein durchgehendes Hellgrau. Waren nur ein paar Minuten, aber auf Dauer wäre mir das nicht geheuer gewesen.
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:Es hängt natürlich viel vom Wetter ab, aber mit Horizontsicht ist das Fliegen genau, wie tagsüber.
Ich habe gerade mal einen Blick in Wikipedia geworfen, aber einen Horizont gab es an diesem Tag wohl nicht.
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:JFK jr. hatte damals wohl gerade seine IFR Lizenz bekommen,
Der Fluglehrer berichtete, daß er noch nicht bereit für die IFR-Prüfung war, und daß er ihm Nachtflüge nur bei sichtbarem Horizont zutraute.
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:Das die Maschine wie ein Stein aus dem Himmel gefallen ist, ist nur durch gewaltsamen Eingriff zu erklären.
Es ist allerdings leider nichts ungewöhnliches, daß Sichtflieger in IMC wie ein Stein aus dem Himmel fallen. Selbst Berufspiloten schaffen es, ihre Flugzeuge bei schlechtem Wetter außerhalb der Flugplätze zu 'landen'. Letztere verlieren dabei zwar nicht unbedingt die Kontrolle übers Flugzeug, aber die Kontrolle über die Situation.

Z.


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John F. Kennedy jr.

19.11.2014 um 14:03
@zaeld
Nicht überm Meer, aber über Bodennebel und tiefhängenden, geschlossenen Wolkendecken. Einmal auch in heftigen Regenschauern bei null Sicht, aber da war ich nicht allein. Da hatte ich einen Lehrer mit IFR Lizenz dabei. Hat uns ausgerechnet am Heimatflugplatz erwischt. Hätte ich nicht noch im letzten Moment das Beacon auf dem Turm gesehen, wären wir abgedreht, um woanders zu landen.

War rein flugtechnisch kein Problem, aber in der Platzrunde an unkontrollierten Plätzen weis man nie, wer da noch rumgurkt und wo die grad sind, weil viele Kameraden einfach zu faul sind, korrekte Positionsangaben zu machen. Da wird dann im Funk so drübergenuschelt, weil sie sich am Platz möglicherweise nicht auskennen.

Geschlossene Wolkendecken darf man auch als Sichtflieger übersteigen, wenn am Start- und am Zielort ausreichende Wolkenlücken sind. Die Regelung ist ein wenig für optimistische Feinschmecker, aber so ist es erlaubt. In der Regel telefoniert man dann halt vorher rum, um am Zielflugplatz die zuständigen Leute zu fragen, ob die passende Wetterlage herrscht.

Ich kann nur betonen, dass die Sicht nachts so gut ist, wie bei Tage. Und soweit ich mir die Route angesehen habe, flog er halt nicht sehr weit über Wasser. Zwischen der Landspitze des Festlands bis Marthas Vinyard liegen etwa 50 Seemeilen Wasser, die die Saratoga mit über 150kts. in wenigen Minuten zurückgelegt haben muss.

Das war wohl auch der Zeitraum, wo er die Landung vorbereitet und per Funk seine Ankunft am Ziel (ca. fünf Minuten vorher) angekündigt hat. Dazwischen noch Block Island, sodass er auf jeden Fall safe war. Da sind auch überall Flugplätze, die als Ausweichplätze fungieren können.

Er musste daher keine Rettungsweste tragen. Die ist erst Vorschrift, wenn man mehr, als 30 Minuten über Wasser fliegt. Und im Kleinflugzeug würde man die halt schon vor dem Start anziehen und nicht erst bei Eintritt eines Notfalls unterm Sitz hervorziehen.

Abgesehen davon, dass er das berühmt-berüchtigte Montauk überflogen hat, ist die Gegend nicht das Bermuda Dreieck, das einen mit magnetischen Anomalien und verrückten Fatamorganas foppen kann. Selbst wenn: Sowas wäre in den entsprechenden Publikationen verzeichnet. Gegenden mit Missweisungen gibt es auch hierzulande.

Er flog jetzt auch nicht so hoch, dass er gezwungen gewesen wäre, IFR zu fliegen. Der Flug war auch nach Sichtflugregeln durchführbar. Angaben zu Wetter und Lichtverhältnissen von damals sind etwas widersprüchlich. Von "grenzwertig-unfliegbar", bis "tolles Flugwetter" ist wohl alles dabei.

Tretbootfahren im Ententeich trifft es schon ganz gut. Es gab überhaupt keinen Grund, warum der Flug so katastrophal enden musste. Und die ganze Küste ist ein einziges Lichtermeer. Das war halt nicht das Gleiche, wie bei AF447, die in 10km Flughöhe über dem Atlantik in pechschwarzer Nacht nicht mehr die Fluglage feststellen konnten, da die Instrumente ausgefallen waren.

Davon ausgehend, dass Wetter und Sicht kein Problem waren, hätte er den Flug auch bei Totalausfall aller Instrumente noch sicher beenden können. Und Nachts hat man natürlich noch eine Taschenlampe dabei, falls die Instrumentenbeleuchtung ausfällt. Und wenn nichts mehr läuft, aber der Motor läuft so lange, wie er Sprit bekommt. Das elektrische System ist dafür nicht erforderlich, da die Zündanlage sich selbst versorgt.

Die ganze Pilotenausbildung wird allein deshalb so langwierig, weil man intensiv Ausnahmeverfahren und Notlandungen übt. Man lernt, Instrumente zu ersetzen, die ausgefallen sind. Da wird dann die Geschwindigkeit über die Motorleistung abgeschätzt, usw.. Das geht alles und man schaut halt einfach aus dem Fenster. Das war in den Pioniertagen der Fliegerei so und das geht natürlich noch heute.


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John F. Kennedy jr.

19.11.2014 um 14:53
Es gibt kein Grab an Land. Das Militär hat sich eingeschaltet und die Überreste nach Bergung und Identifizierung in einem Betonsarkophag unter Wasser beseitigt. So behandelt man Staatsfeinde, die aus der Erinnerung getilgt werden sollen. Das kennt man eigentlich nur von den Köpfen des dritten Reiches, die man eingeäschert und durchs Klo gespült hat.

Es fällt schwer, keine Zusammenhänge mit einer nicht sehr erfolgreich verheimlichten Präsidentschaftskandidatur in Konkurenz zu G.W. Bush zu sehen, der möglicherweise chancenlos gegen ihn gewesen wäre, da man Erdrutschsiege nicht mit Tricksereien verdrehen kann.

Als Verleger hat er sich halt auch mit zu ehrlichem Journalismus, der den Teufel beim Namen nennt, nicht sehr beliebt gemacht. Wie bei seinem Vater gab es sicher mehr, als nur ein Motiv und mehrere Interessengruppen, die ihn tod sehen wollten.

Das macht alle offiziellen Erklärungen im Zusammenhang mit menschlichen Versagen zu einer von vielen, legitimierenden Ausreden, die man in den letzten, paar Jahrzehnten zu oft einfach hinnehmen musste.

Die Maschine ist auseinandergebrochen und die Trümmer sind dann halt ins Meer gefallen. Die Technik hat natürlich ihre Schwächen und strukturelles Versagen durch Fehlbedienung und Überlastung wäre denkbar, aber zu dem Zeitpunkt war es ein unglaublich "glücklicher" Zufall für die politischen Gegner.


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John F. Kennedy jr.

19.11.2014 um 15:52
@Thour1959
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:Nicht überm Meer, aber über Bodennebel und tiefhängenden, geschlossenen Wolkendecken.
Ich nehme an, oben war dann blauer Himmel?
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:Davon ausgehend, dass Wetter und Sicht kein Problem waren, hätte er den Flug auch bei Totalausfall aller Instrumente noch sicher beenden können.
Laut Wikipedia (ich hoffe, das reicht für den Anfang) waren Wetter und Sicht jedoch ein Problem.

Es war ausreichend problematisch, daß mindestens ein anderer Pilot seinen geplanten Flug nicht angetreten hat.

Wenn man bei Dunkelheit über Meer fliegt, kein Licht unten sieht, kein Ufer sieht, keinen Horizont sieht und keine Sterne sieht, ist das noch großartig anders als in eine schöne fette Wolke hineinzufliegen, und das ohne IFR-Rating?

Z.


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John F. Kennedy jr.

19.11.2014 um 18:05
@zaeld
Wer hat den Flug warum nicht angetreten? Wird da ein Name genannt, oder ist das nur eine aus der Luft gegriffene Behauptung?

Nach allem, was ich weis, hatte Kennedy einen frischen IFR, sodass er eigentlich wetterunabhängig fliegen konnte. Flugzeuge der Leistungsklasse einer Piper Saratoga haben auf jeden Fall alle nötigen Instrumente, die natürlich auch der Sichtflieger längst kennt. Anwendung ist geläufig und Routine. Für IFR wird das nur intensiviert.

Wie gesagt: Angaben über Wetter, Sicht und Lichtverhältnisse für den Zeitpunkt differieren von abenteuerlich bis gut. Da sagt einfach jeder was anderes und ich habe auch keine Lust, mich auf eine nervige Quellenbattle einzulassen. Speziell Wikidings, wo nur genehme Sachen stehen und unerwünschtes schnell verschwindet-notfalls Anwälte eingeschaltet werden, um unerwünschtes zu tilgen.

Propaganda wollte es auch so darstellen, als wenn Johnjohn ein Idiot und völlig hilflos wäre und nur mit Begleiter fliegen konnte. Das passt überhaupt nicht und kann unmöglich den Tatsachen entsprechen. Das dürfte auch eine Erfindung sein.

Es gilt das Bild vom Tretboot im Ententeich. Das sind gutmütig ausgelegte Familienkutschen mit Tragflächen. Die Dinger sind absolut flugwillig und man sie nur gewaltsam durch Abschuss, Kollision, oder ähnliches am Weiterflug hindern. Jede Oma kann die fliegen und Omas ohne Pilotenausbildung haben das auch schon hinbekommen. Teenager können eine Lizenz machen. Es ist kein Problem, mit einer Einmot rumzufliegen, bevor man Auto fahren darf. Wer sich selbst eine Schleife binden kann, kann auch ein Flugzeug fliegen. Es fliegt nämlich ganz von selbst und ohne Autopilot. Man muss nicht mit den Armen wedeln, um Flügelschlag nachzuahmen. Ein Autopilot tut auch nichts weiter, als dem Piloten die Arbeit abzunehmen.

Wie soll er denn die Kontrolle verloren haben, wenn es am günstigsten ist, einfach nichts zu tun und die Aussicht zu geniessen? So ein Überlandflug ist recht langweilig. Man muss aufpassen, dass man nicht einschläft. Er wird genau das gemacht haben: Er hat den Autopiloten eingeschaltet und den Flug genossen. Der Absturz ist auch erst kurz vor der Landung passiert, da muss der Platz von Marthas Vinyard schon in Sicht gewesen sein. Der Absturz wurde von Land aus beobachtet. Der Zeuge kann auch kein schlechtes Wetter bestätigen, außer etwas Dunst. Es war ja schliesslich Sommer 1999. Es bleibt damit ein höchst fragwürdiger Vorfall. Und natürlich wäre er das erste Mordopfer der Familie, der noch nie jemand ein Haar krümmen wollte. *husthust*


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John F. Kennedy jr.

19.11.2014 um 21:04
@Thour1959
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb: Die Theorie vom menschlichen Versagen kommt aus zwielichtigen Quellen.
sehe ich auch so.
ich lehne diese theorie sogar ab.
werde dies später noch begründen warum ich dies tue.


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John F. Kennedy jr.

19.11.2014 um 22:01
@Thour1959
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:Wer hat den Flug warum nicht angetreten?
Daniel Ashert. Wegen schlechten Wetters, wie gesagt.
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:Da sagt einfach jeder was anderes und ich habe auch keine Lust, mich auf eine nervige Quellenbattle einzulassen.
Gut, dann also nicht. Da gibt es dann wohl keine Diskussionsgrundlage.

Ich nehme mal stark an, daß sich der Wikipedia-Artikel im wesentlichen auf den NTSB-Bericht stützt, und du hast dann eben mal etwas gehört.

Auf die Frage, ob bei deinem On-Top-Flug oben blauer Himmel war (sodaß also der Horizont gut erkennbar war) gab es auch keine Antwort. Du hast noch nicht die Erfahrung gemacht, wie selbst bei CAVOK und tagsüber überm Meer der Horizont kaum noch erkennbar ist usw.

Es fallen ständig Leute mit ihren Flugzeugen bei schlechter Sicht aus dem Himmel auf den Boden. Und bei wahrscheinlich jedem Politiker kann man irgendeinen Grund finden, weshalb er beseitigt werden sollte. Aber das spielt irgendwie alles keine Rolle, ein Anschlag durch finstere Mächte ist eben irgendwie viel spannender.

tschüß
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John F. Kennedy jr.

19.11.2014 um 23:46
Und wieder die gleichen Satzbausteine, dass jeder Psycho ist, der nicht kuscht und sich zufrieden gibt.

DIE Platte hat auch einen Sprung. Hat man alles auch irgendwann mal genug gehört.

Dann fangt doch nicht die Diskussion an, wenn ihr nur bestimmtes hören wollt.

Es läuft immer aufs Gleiche raus.

Jetzt wird wieder endlos palavert und rumgenervt.

Ich spreche schon aus EIGENER Erfahrung, aber es reicht einfach nicht und man wird nur bedrängt und schickaniert.

Dann schliesst die Diskussion und lasst es bleiben.

Ich muss das auch nicht endlos züchten, weil es nur noch dumm ist.

Die Vorwürfe gegen den Piloten sind halt nicht beweisbar. Er war weder dumm, noch hilflos, oder ein gefährlicher Flieger. Man hat ihn und seine beiden Begleiterinnen, womöglich auch sein ungebornes Kind umgebracht, da seine Frau anscheinend schwanger war (Punkt!).

Für mich ist die Sache klar. Diese Familie ist halt überproportional oft in sowas verwickelt. Wer sich in der Nähe der Kennedys aufhält, muss damit rechnen, ebenfalls verletzt zu werden, oder zu Tode zu kommen. Man wird angeschossen, kann bei Autounfällen, oder Flugzeugabstürzen ums Leben kommen. Ist halt so. Der Vater, die Onkel, am Ende der Sohn, der am Grab seines Vaters als Dreikäsehoch selbstbewusst und tapfer salutiert hat.

Es hat nicht sollen sein. Wär sicher interessant gewesen, wie eine Präsidentschaft unter ihm ausgesehen hätte-und wie lang er sich halten kann.

Aber man ja präventiv gehandelt und es soweit garnicht kommen lassen.

Nur der Dreck schwimmt immer oben.

Und das sind immer die, die die Waffen haben und sich einfach den Weg freischiessen.


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John F. Kennedy jr.

20.11.2014 um 14:28
Das Problem in der Angelegenheit ist, dass alle Zeugenaussagen sämtlich fadenscheinig sind, was darauf schliessen lässt, dass auch Fehlinformationen gestreut wurden.

In der deutschen Wikipedia steht nichts davon, dass andere Piloten den Flug nicht antreten wollten. Stattdessen irgendwas über Leseschwäche. No comment, aber wahrscheinlich auch eine von vielen, butterweichen Bullshit-Behauptungen.

Davon ausgehend, dass ihm die Benutzung der Kompassanlage bekannt war, findet man seinen Weg auch leicht über glatten Seeflächen und auch im Dunkeln. Das interessiert doch keine Schwein. Niemand muss Gänseblümchen zählen, oder Ameisenpfaden folgen. Er war ortskundig. Ich kann versichern, dass man die Gegend um den Heimatflughafen nach wenigen Stunden im Schlaf kennt. Hier verläuft sich doch auch keiner auf dem Weg zum Supermarkt an der Ecke. Beim Fliegen ist das nicht anders. Was da so behauptet wird, sind einfach nur hanebüchene Lügen und daran ändert sich auch nichts im Verlauf.

Da steht auch, dass alle drei Passagiere umgekommen seien. Was heist das? Piloten sind keine Passagiere. Das wird in der einleitenden Funkkommunikation in den Anfragen an die jeweilige Flugleitung spezifiziert (...1 Pilot plus x Passagiere). Außer ihm waren nur seine Frau und seine Schwägerin an Bord. Ist das die vernudelte Andeutung, dass seine Frau schwanger war?

Beim Überblick der verfügbaren Presseinfos auch nur der übliche, verleumderische Trash, mit Fortführung der Lügen. Er hatte halt den Lebensstil eines reichen Mannes, der wechselnde Damenbekanntschaften pflegt und auch mal Dope raucht. Das ist bedeutungslos. Piloten ist es nicht verboten, zu leben und zu lieben.

Für mich ist die Sache damit recht eindeutig.


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John F. Kennedy jr.

20.11.2014 um 14:59
@Thour1959
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb: Für mich ist die Sache damit recht eindeutig
würde mich freuen wenn ich an deiner sagen wir mal Abschliessenden meinung teilhaben könnte.
eventuell teilt sich deine meinung mit meiner.


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John F. Kennedy jr.

20.11.2014 um 15:33
@Thour1959
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:In der deutschen Wikipedia steht nichts davon, dass andere Piloten den Flug nicht antreten wollten.
Und damit ist ein Pilot schon am Ende seiner Weisheit, wenn er's in der deutschen Wikipedia nicht findet?

Ähm, Moment mal. Das heißt, du kennst noch nicht einmal den offziellen Untersuchungsbericht? Oder brauchst du den nicht zu kennen, weil der ja sowieso "von der Regierung stammt"? Du läßt dir deine Meinung also von Dritten vorgeben?

Nur mal als Beispiel, was diese Dritten so verzapfen:
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:Es gibt kein Grab an Land. Das Militär hat sich eingeschaltet und die Überreste nach Bergung und Identifizierung in einem Betonsarkophag unter Wasser beseitigt.
In Wahrheit geschah dies: Die Leichen wurden nach den Untersuchungen eingeäschert und die Asche von einem Militärschiff aus im Meer verstreut.

Was ist an einer normalen Seebestattung nun sonderlich mysteriös?
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:Ich spreche schon aus EIGENER Erfahrung,
Deine eigene Erfahrung ist laut deinen eigenen Worten, daß du noch nicht über Meer geflogen bist und damit gar nicht selber erfahren haben kannst, wie man selbst bei CAVOK plötzlich keinen Horizont mehr sieht.

Z.


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John F. Kennedy jr.

22.11.2014 um 11:37
Man kann es wirklich hier beenden.

Es ist 15 Jahre her, sodass manche Details vergessen und durch verschleiernde Allgemeinplätze ersetzt wurden. Hier ist es mal ganz positiv, dass das Internet nicht vergisst und es noch andere Quellen gibt, als die der medialen Helfershelfer.

JFK jr. wird in diesen alternativen Quellen nicht als verzogenes Partyanimal, sondern als Antifaschist mit starker sozialer Gesinnung beschrieben. Jemand, der genau weis, wer er ist und in welcher Welt er lebt, der sich bewusst für eine Journalistenlaufbahn entschieden hat.

Wäre es zu einer Präsidentschaftskandidatur gekommen, wäre er damit schon ein alternativer Kandidat gewesen, der nicht aus dem Ölgeschäft kommt. Sein Ruf als Pilot war demnach ebenfalls einwandfrei. Das Flugzeug war damals so gut wie neu und im Hinblick auf seine Gutmütigkeit ganz bewusst ausgewählt worden.

Auch das Wetter an dem Abend war wohl eher unproblematisch, sodass der etwa einstündige Flug zwischen Essex County Airport und Marthas Vinyard kein Höllenritt, sondern bis zum Absturz angehm und ruhig verlaufen sein muss.

Nach dem Absturz begann sofort die Vertuschungaktion. Die offizielle Bergungsoperation wurde 15 Stunden verzögert. Dabei wurden alle Beweise für einen Mordanschlag beseitigt. Zu diesem Zweck wurden die persönlichen Logbücher, ein vorhandener CVR und der Leichnam eines anscheinend doch mitfliegenden Fluglehrers vor Beginn der offiziellen Bergungsaktion weggeschafft.

Die Einträge in der deutschen Wikipedia bleiben damit irreführend, denn während eines Ausbildungsfluges ist der Fluglehrer kein Passagier, aber mit der dritten Person an Bord war dann vielleicht dieser Ausbilder gemeint. Wie es dann zu dem Absturz kam und ob dieser zweite Pilot etwas damit zu tun hatte, indem er sogar als (Selbstmord)Attentäter in Frage kommt, darüber kann man dank der verschwundenen Beweismittel nur spekulieren.

Der Fall ist damit bis auf weiteres ungelöst.

Für mich ist es aber ziemlich eindeutig kein normaler Flugunfall.


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John F. Kennedy jr.

23.11.2014 um 12:56
@Thour1959
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:Auch das Wetter an dem Abend war wohl eher unproblematisch,
Das war es wohl gerade nicht.

Aber du kennst ja leider noch nicht einmal den Untersuchungsbericht. Da kann man dann wohl nichts machen.

Z.


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John F. Kennedy jr.

25.12.2014 um 00:15
@zaeld
Blabla. Ich möchte ja keinem mit dem nassen Handtuch ins Gesicht schlagen, aber hatte ich nicht erwähnt, dass er noch einen Fluglehrer dabei hatte? Damit war er auf jeden Fall safe, auch wenn die Sicht schlecht wird.

IFR erfordert gewiss viel Training und auch, wenn er diese Blindfluglizenz zu seiner Sichtfliegerlizenz gerade erworben hatte, ist es durchaus sinnvoll, sich professioneller Kritik zu stellen. Auch, um über einen professionellen Zeugen einen positiven Leumund aufzubauen, falls man mal woanders ein fremdes Flugzeug fliegen will. Der Absturz ist daher ohne gewaltsamen Eingriff nicht erklärbar. Damit erübrigt sich das "Weitergehen, hier gibts nichts zu sehen"-Todschlagsargument mit dem angeblich schlechten Wetter. Und für die Gutmütigkeit des Flugzeugs würde ich meine Hand ins Feuer legen. Ein ganz braver Gaul, der nicht bockt und nicht zickt, wo man sich zur Bedienung nicht die Arme verknoten muss.

Die offizielle Bergung wurde 15 Stunden verzögert, um Spuren zu verwischen. Dabei wurden Dokumente und der Leichnam des Sicherheitspiloten beseitigt. Es ist lange her, aber ich erinnere mich an die Nachrichten von damals, dass das Militär die Leichen der Kennedys und das Flugzeugwrack wie Giftmüll an der Absturzstelle unter Wasser einbetoniert hat. Aller Wahrscheinlichkeit nach, um ein Begräbnis an Land und die Entstehung einer Pilgerstätte zu vermeiden. Das fand ich auch ohne das heutige Wissen um die weiteren Zusammenhänge schon sehr ungewöhnlich.


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John F. Kennedy jr.

25.12.2014 um 01:06
Zitat von Thour1959Thour1959 schrieb:Blabla. Ich möchte ja keinem mit dem nassen Handtuch ins Gesicht schlagen, aber hatte ich nicht erwähnt, dass er noch einen Fluglehrer dabei hatte?
Lustig, Blabla, aber noch nicht einmal den offiziellen Bericht kennen...

Wer war denn der Fluglehrer, seine Frau oder seine Schwägerin?

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John F. Kennedy jr.

25.12.2014 um 04:05
@zaeld
LOL-Scherzkeks! Das ist jetzt aber verbales Waterboarding. Blätter selbst zurück-wurde alles hier im Verlauf schon mal erwähnt. Geh ich nicht nochmal drauf ein.

Mit den offiziellen Darstellungen kann man sich den Hintern abwischen. An dem Punkt waren wir schon mal vor ein paar Wochen, glaub ich. Da hab ich schon mal gesagt, dass ich mich nicht an der hier üblichen Quellenbattle beteiligen werde. Ich habe schliesslich eigene, handfeste Erfahrungen, aber das ist anscheinend fürn Arsch, dass hier zu erwähnen.

Nur eins noch: Der Sicherheitspilot wurde fast überall erwähnt, auch in den Medien, aber sein Name blieb im Dunkeln. Die Geschichte wurde seither verändert und heute wird er offiziell nicht mehr erwähnt, um JFK jr. ungestraft als lebensmüden Irren anschmieren zu können, was er wohl, wie die meisten Piloten, nicht war. Er hat es wohl nicht nötig gehabt, sich wie ein Drogendealer oder Schwarzgeldschmuggler zu verhalten.

Ich lese auch ganz gern Unfallberichte. Die BFU veröffentlicht alles. Die Glücksrittertypen ohne Blindfluglizenz haben meist typische Unfälle, die tatsächlich bei schlechter Sicht versuchen, die Wolkendecke zu unterfliegen, aber das war in diesem Fall nicht so. Es war kein "controlled flight into terrain". Entweder war dieser zweite Mann ein Attentäter, oder ein Sprengsatz hat die Maschine zum Absturz gebracht. Die Maschine fiel schnell, fast Freifall. Es wurde einiges Vernebelt, aber dafür soll es immerhin einen Zeugen geben (Haben wir wohl auch schon drüber gesprochen).


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