Früher Fiktion, heute Realität?!

Ich weiß nicht, ob es bereits einen ähnlichen Thread gibt, jedenfalls hab ich nichts gefunden. Mich würde interessieren, was bis heute Realität geworden ist und vor Jahren/Jahrzehnten noch Fiktion war.

Eine Auflistung, Geschichten, Bücher, Filme, Gemälde, die damals als Fiktion galten aber heute Realität sind. Um einen anderen Blick zu bekommen auf die Dinge, die heute sehr schnell als Fiktion oder "Verschwörung" oder Utopie abgetan werden.

Fällt euch da was ein? Wollte nämlich den Film "Gamer" gucken und frage mich, ob so etwas wirklich so abwegig ist.

Farbfernsehn
__________Tastentelefon................Mobilfunk............netz.

sexuelle Befreiung ("Brave New World"), Raumfahrt ("Von der Erde zum Mond"), Gentechnik ("Die Insel des Dr. Moreau"), riesige U-Boote ("20.000 Meilen unter dem Meer")

Wenn man lange genug sucht findet man schon ein paar Sachen, dabei stolpert man aber, denke ich, über mehr Dinge die noch nicht Realität sind bzw. es vermutlich nie werden.

Die singenden Silberscheiben, die die Geschichte der Welt erzählen
in der ersten Hollywood Verfilmung von H G Wells Zeitmaschinen
erinnern heute zu Tage deutlich an CDs.

Viele Dinge werden auf andere Weise real
als man sie sich zuerst vorstellt ....

ich denk noch mal drüber nach was mir noch so einfällt dazu

denn ich finde die idee ober super spannend

und ich glaube es gibt davon tonnenweise beispiele

Metropolis...mit Metropolis begann alles

Metropolis (1927) Trailer

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METROPOLIS 21st CENTURY - GERMAN TRAILER

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@Warhead
Nicht schon mit Frankenstein?

Mobiles Internet, echt jetzt, das ist die krasseste Erfindung der letzten 15 Jahre.

Die Mondlandung, wirklich Spektaulär!^^

Wir Menschen sind schon ein geiles Stück DNA :D

@neurotikus
Brave New World finde ich interessant, hab kurz bei wiki gelesen:

In dem Roman beschreibt Huxley eine Gesellschaft, in der „Stabilität, Frieden und Freiheit“ durch Konditionierung des Einzelnen als Teil der Gesellschaft gewährleistet werden.

Mittels physischer Manipulationen des Fötus und anschließender mentaler Indoktrinierung werden die Menschen gemäß der jeweiligen gesellschaftlichen Kaste geprägt, der sie angehören. Die Kasten gehen von Alpha-Plus-Menschen in Führungspositionen bis zu Epsilon-Minus-Menschen für einfachste Tätigkeiten. Allen Kasten gemeinsam ist die Konditionierung auf eine permanente Befriedigung durch Konsum, Sex und die Droge Soma. Durch Beschränkung von Religion und Kultur verlieren die Menschen das Bedürfnis zum kritischen Denken und Hinterfragen der Weltordnung. Die Regierung der Welt bilden Kontrolleure, Alpha-Plus-Menschen, die von der Bevölkerung wie Idole verehrt werden.

seh mir die Metropolis-Trailer später an.

Personal Computer.

Bankautomat

Im Grunde alles.
Mit einem simplen Revolver oder einer Taschenlampe hätte man vermutlich Herrscher im alten Ägyten werden können.

Trapper schrieb:Im Grunde alles.

Ich glaube dem Threadersteller geht es darum, dass man schon damals eine fiktive Vorstellung von einem bestimmten Gegenstand gehabt hat und dieses heute Wirklichkeit geworden ist.

Genauso wie man sich heute vorstellt den Mond zu bewohnen und dieser Fall angenommen in naher Zukunft eintritt.

@Trapper

@herzbetont

Eben.
Ich denke das fast alles schon in den Köpfen der Menschen exestierte.

Waffe: Ein mächtiger Blitz und Donner spuckender Stab usw.

Der Traum vom Fliegen ist doch auch so alt wie die Menschheit selbst.
Leonardo hatte ja schon getüftelt.

Ein perfektes Gemälde von sich in Auftrag zu geben zeugte doch von dem Wunsch sich selbst dargestellt zu wissen. Der Zufall half irgendwann und der Photoaparat war erfunden worden.

Der Wunsch nach vielen Dingen war sicher schon lange da, auch wenn er aufgrund der beschränkten Mittel noch nicht mal Bildlich darzustellen war.

Der älteste Wunsch der Menscheit dürfte das ewige Leben sein.
So weit sind wir noch nicht. (Meines Wissens)
Den Jungbrunnen z.B. haben wir in Form der phlastischen Chirugie aber schon fast gefunden. Und verbessert wird das von jahr zu Jahr.
Die Form der Verjüngerung hätte man sich damals auch anders gedacht. Eher im Bereich des Magischen.

Wer weiß, vielleicht schlagen künftige Generationen sogar manchen Naturgesetzen ein Schnippchen und ermöglichen das lange ersehnte Perpetuum Mobile.
Ob es dann noch wie eine wuchtige Maschine aussieht, ist allerdings fraglich.

Trapper schrieb:Wer weiß, vielleicht schlagen künftige Generationen sogar manchen Naturgesetzen ein Schnippchen und ermöglichen das lange ersehnte Perpetuum Mobile.
Ob es dann noch wie eine wuchtige Maschine aussieht, ist allerdings fraglich.

Nein, eher nicht :D Auch wenn unser Wissen, im Vergleich zu dem was es noch so zu wissen gibt, verschwindend klein ist, ein Perpetuum Mobile ist unmöglich und wird auch immer unmöglich sein, wir können nicht einfach Naturgesetzte außer Kraft setzen, das geht nicht ;)

Dragonfire schrieb:wir können nicht einfach Naturgesetzte außer Kraft setzen, das geht nicht

...jedenfalls, soweit wir wissen, geht das nicht. ;)

Ich finde einfach, der Begriff "unmöglich" verändert sich, wenn man bedenkt, was früher als unmöglich galt. Und ich spreche nicht von Dingen, über die man sagt "irgendwann wird das wohl möglich sein" weil man sie sich "erklären" kann.

Ich spreche von Theorien, die damals belächelt wurden wie z.B. "die US-Regierung hat den Anschlag nicht verhindert um unter falschem Vorwand Tausende von Soldaten in den Tod zu schicken". WIE sehr wurde das von so vielen als absurd abgetan.
Etwa genauso wie Pearl Harbor?

Oder Sätze wie "Ich finde, Sklaven sind auch Menschen und sollten dieselben Rechte haben wie wir" zu Kolonialzeiten, wie unvorstellbar dieser Gedanke für viele damals sicher war.

Oder Theorien, dass Gedanken/Gefühle/Gemütszustand einen Einfluss auf den Körper und auf Krankheiten haben können. Heutzutage noch von Einigen nicht besonders ernst genommen, aber immerhin größtenteils aus der belustigenden Phase raus.

Sollte man da nicht vieles überdenken, wenn man selbst merkt man hält etwas für unmöglich?

In diesem Zusammenhang interessiert mich Früheres, wie gesagt, Filme, Bücher etc.

die zwei besten beispiele für das irren in bezug auf das wort "unmöglich" waren 2 wissenschaftler.

der eine meinte "der mensch wird nie fliegen, denn nichts was schwerer ist als luft kann es".

wir fliegen...

und ich glaube albert einstein sagte "der weltmarkt wird höchstens 2 oder 3 computer verkraften..."

ätsch albert ich bin klüger als wie du :-)

Schöne neue Welt ist echt ein klasse Buch...


@Prof.nixblick
Nein, Albert hat das ding nicht erfunden. ich weiß nicht wer, aber der erfinder des computers wollte die idee fallen lassen, genau mit dieser begründung^^

Na solche Denkfehler gab es ja wahrlich genug.


"640 KBytes (Arbeitsspeicher) sollten für jeden genug sein..."
Zitat: Bill Gates, 1978

Hallo,
ich habe da so meine eigene Meinung:

Alles, was der wache menschliche Geist ( Geist hier bitte nicht als Gespenst etc. zu verstehen ) sich überhaupt vorstellen kann, kann für den eigenen oder anderen wachen Geist zu einer Zielsetzung führen.

Wenn es nun eine nahezu unendliche Zahl an Zielsetzungen gibt, wird wahrscheinlich ein Bruchteil davon im Laufe der Zeit tatsächlich verwirklicht.
Wahrscheinlich steigt die Zahl der Verwirklichungen logarithmisch.

Wenn es keine Zielsetzungen gäbe, würde es wohl eher nur zufällige Verwirklichungen geben - wobei man hier dann kaum noch von Verwirklichung reden könnte.

Also zusammengefaßt.
Ich meine, dass alles, was ein menschlicher Geist sich nur übehaupt vorstellen kann, irgendwann zu verwirklichen versucht wird. Leider im guten, wie auch im bösen.