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Der Unverwundbare

64 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Legenden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Unverwundbare

30.12.2011 um 14:34
Recht interesant ...

[...]

Alle inneren Organe, deren Durchbohrung ansonsten unweigerlich den Tod nach sich gezogen hätte, waren schon mehrfach durchbohrt worden... eine Unzahl von Narben waren die einzigen sichtbaren Spuren!
Man forderte von ihm weitere und noch schwerere Experimente. Und er vollführte sie. Zum Zwecke der Auflösung und späteren Rückbildung (De- und Rematerialisation) verschluckte er einen ca. 35 cm langen, dolchartigen Spiess, von konischer Form, mit einer haarscharfen Spitze und einer Kugel als Griff, der sich nur mit erheblicher Gewaltanwendung - Griff voran - ruckweise durch Schlund und Mageneingang pressen liess. Das war zu viel! Brechreiz befiel ihn, er musste sich niederlegen. So lag er in tiefster seelischer Not, eine mörderische Waffe im Leib, Schweissperlen auf der Stirn, schwer atmend, den Mund halb geöffnet, blass, mit unbewegtem Brustkorb. Wenige Stunden später erklärte er: "Man verlangt von mir, dass ich sofort weitere Beweise liefere. Da mein fernes Wirken davon abhängt, muss ich alles auf eine Karte setzen... "
Wieder quälte ihn heftiger Brechreiz. Dann aber setzte er sich mit Appetit zum Essen und griff zu, war fröhlich, ja übermütig und zu Spässen aufgelegt.
Noch zwei Tage hatte er die Waffe im Leibe und wartete die festgesetzte Frist ab, zu der er sein Experiment zum Abschluss bringen konnte. Er erbrach jedoch Blut - und dies veranlasste ihn, die Hilfe eines bewährten Chirurgen in Anspruch zu nehmen.
48 Stunden nach der Operation verliess er das Spital, um seine aufreibende Tätigkeit wieder aufzunehmen, war noch einige Tage lebhaft und frohgemut, aber von erschreckender Blässe. - Bei Gesprächen über seine Zukunftspläne brach er, im Lehnstuhl sitzend, wie vom Blitz getroffen zusammen.
Er musste sich niederlegen, erschien aber nach einer halben Stunde wieder und nahm Abschied. Wieder stellte sich das schon oft an ihm beobachtete Phänomen des Austretens aus dem Körper ein, und die Freunde warteten Tag um Tag auf das Wiedererwachen - sie warteten vergebens. Nach dem am 11. Mai 1948 durchgeführten Experiment mit dem Dolch, das am 13. Mai 1948 dessen operative Entfernung notwendig gemacht hatte, trat am 26. Mai 1948 der Tod ein. MIRIN DAJO fand nicht mehr in seinen Körper zurück.
http://www.wegbegleiter.ch/wegbeg/miridajo.htm

Medizinisch ein Phänomen!


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Der Unverwundbare

30.12.2011 um 14:34
Eine "mögliche Erklärung" ...

[...]

Inzwischen hatte die chirurgische Universitätsklinik Zürich Tierversuche gemacht, um das Rätsel Mirin Dajo zu lösen. Man stellte fest, daß ein spitziger, konisch zulaufender runder Degen, wie er Mirin durch den Leib gestoßen wurde (solange die Polizei das gestattete), bei geschickter Handhabung keine sehr großen Verletzungen verursacht. Es treten keine plötzlichen Zerreißungen ein. Vielmehr weichen die Organe mit nicht absolut fester Lage dem Instrument aus.

Die fraglichen Organe werden bei einem glatten, sauberen Durchstoß nicht lebensgefährlich verletzt. Bei ihnen können auch schwerere Wunden ohne Behandlung glatt verheilen. (Bei einem ungeschickten Degenstoß allerdings können schwere Verletzungen eintreten.) Auch eine Infektionsgefahr ist kaum zu befürchten, da ein Degen aus Metall und von so glatter Form leicht sauber zu halten ist.

[...]
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44416976.html (Archiv-Version vom 12.07.2012)


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Der Unverwundbare

30.12.2011 um 15:07
Sicherlich ein absolut faszinierender Fall, der zeigt wie viel der Körper eigentlich selbst heilen kann. Aber im Endeffekt eben doch nichts Übernatürliches.

Der Herr Dajo hat das leider selbst wohl etwas fehl interpretiert. Sonst wäre er ja nie auf die Idee gekommen ein Messer zu schlucken.


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