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Überlandleitung und Autobahnen

81 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mobilität, Fossile Brennstoffe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Überlandleitung und Autobahnen

21.05.2013 um 02:06
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Moderne Elektromotore haben einen Wirkungsgrad von über 90%, das heißt ein 1kW Motor wandelt bei Vollast weniger als 100W in Wärme um. Wenn du nun einen Vorwiderstand, mit dem selben Widerstand wie der Motor, in Reihe davor schaltest, dann halbierst du den Strom und die Spannung teilt sich 50-50. Das bedeutet der Widerstand verbrät 250W und der Motor noch 25W in Wärme, der Rest ist kinetische Energie. Du siehst Vollast 100W, Teillast 275W Wärme. Wenn du es immer noch nicht verstehst, dann frag deinen Prof.
Weißt du was, ich hab ebenfalls kein Bock mehr. Man muss den Betrieb über die Zeit betrachten und in der Anwendung. Ich habe so was schon selbst zu testzwecken umgesetzt und es gab an keiner Stelle ein Problem mit der Wärmeentwicklung. (natürlich kein Auto)
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Du glaubst ernsthaft, dass Kriechströme nur bei Gleichstrom entstehen können, weil diese bei Wechselstrom nirgendwo hin können?
Bei Gleichspannungsleitungen, verringert sich die abgenommene Energie mit zunehmender Entfernung, auch auf Grund der Ladungsträgerverluste (der Strom hat eine feste Richtung), während bei Wechselspannung (der Strom hat keine feste Richtung, Ladungsträgerverluste gering und kaum von Bedeutung) diese Energie über die gesamte Strecke quasi gleich bleibt. Ob du es glaubst oder nicht, es funktioniert so.

Ich weiß nicht was du eigentlich sagen willst? Hast du Angst dass das Auto in die Luft fliegt? Es ist einfach, günstig und es wird so funktionieren, darum ging es mir. Natürlich ist es nicht die perfekteste Lösung, aber in der Menge in der die Autos vorkämen schätze ich diese Lösung am rentabelsten ein.

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21.05.2013 um 11:04
@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:Das ist ja auch keine Wärmekurve, sondern eine Leistungskurve. Demnach ist es egal was für ein Wirkungsgrad der Motor hat.
Wir reden doch aber die ganze Zeit vom Problem der Wärmeentwicklung. Wenn ein Teil der Leistung in Bewegungsenergie umgesetzt wird und nicht in Wärme, dann brauchen wir das für die Wärmebetrachtung nicht mit einzubeziehen.
Zitat von FossFoss schrieb:Und da man sowieso den Wiederstand nur beim Anfahren kurzzeitig voll belastet, ist die Wärmeentwicklung kein Problem.
Beim Anfahren, also bei Vollgas, werden die Widerstände gerade nicht belastet, da sie überbrückt sind. Also gerade beim Anfahren entwickeln die Widerstände keine Wärme.

Später beim Fahren mit konstanter Geschwindigkeit sollen die Widerstände den Strom ja begrenzen, werden belastet und produzieren dauerhaft Wärme. Und wie ich vorgerechnet hatte, nicht zu knapp.
Zitat von FossFoss schrieb:Das mit dem "leersaugen bis zum nächsten Mast" ist einfach eine Übertreibung wie "ich reiß dir den Arsch auf bis die Sonne durchscheint".
Mit der Folge, daß man dich nicht versteht, was du eigentlich meinst.

Also ich kann immer noch nichts damit anfangen.
Zitat von FossFoss schrieb:Mit einer Wechselspannung gibt es diese Verluste nicht, da es quasi kein Strom gibt, der irgendwo hinkriechen könnte.
Ich hoffe, du stehst bei deinem Studium noch sehr am Anfang. Verraten willst du es ja leider nicht.

Auch bei Wechselstrom fließen natürlich genauso hohe Ströme wie bei Gleichstrom.

Ist ja auch logisch: Zu einem bestimmten Zeitpunkt liegt eine Spannung am Kabel an. Strom fließt nun in der Höhe, wie es das ohmsche Gesetz beschreibt, wenn man mal Phasenverschiebungen durch Induktivitäten etc. außen vor läßt. Ob die Spannung zu einem späteren Zeitpunkt geringer oder höher wird (Wechselstrom), oder ob sie gleich bleibt (Gleichstrom), weiß der Strom zu diesem Zeitpunkt ja gar nicht. Hochfrequenzeffekte auch mal nicht betrachtet, aber ich denke, die Stromversorgung soll nicht im Megahertzbereich arbeiten..
zaeld schrieb:
Der Motor setzt die Leistung nicht in Wärme um, sondern in Bewegungsenergie.

Und in Wärme und das nicht zu knapp.
Wie kuno7 schon schrieb, kann man das aufgrund des hohen Wirkungsgrads des Motors vernachlässigen, bzw. man kommt sowieso nicht drumherum.

Bei einem Wirkungsgrad von 90% und einer Vollleistung von 40kW wie in meinem Beispiel wären das 4kW Verlust. Weniger als die Hälfte von deiner Widerstandskaskade bei konstant 100km/h. Dazu kommt, daß die volle Leistung nur kurzzeitig beim Beschleunigen abgerufen wird. Bei konstant 100km/h wäre der Motorverlust 2kW - ein Fünftel von dem, was in den Widerständen verbraten wird.
Zitat von FossFoss schrieb:Man soll doch keine Heizspulen in die Autos bauen.
Das ist doch der Zweck der von dir vorgeschlagenen Widerstandskaskade. Was denn nun?
Zitat von FossFoss schrieb:Es kommt doch auch auf das Wärmevolumen an. Wenn ich 1cm^3 Material mit 2kW belaste, würde es wahrscheinlich glühen. Wenn ich aber 1000cm^3 mit 2kW belaste, könnte ich mich bestimmt drauf setzten.
Ich habe derweil überlegt, daß wenn ein Verbrennungsmotor einen Wirkungsgrad von 50% hat und das Auto bei 100km/h 20kW Leistung erbringt, dementsprechend 20kW an Abwärme generiert wird. Das bekommt man ja auch weggekühlt (allerdings verschwindet ein Großteil der Abwärme auch mit den Abgasen in die Umgebungsluft, das geht nicht alles über den Kühler). Es würde also schon irgendwie gehen.

Ist aber trotzdem nicht sehr effizient, die Hälfte der Leistung des Elektromotors nur für die Steuerung in Wärme umzusetzen.
zaeld schrieb:
Was meintest du eigentlich mit dem Kriechstrom?

Im Grunde genommen leitet fast alles. Der Widerstand ist zwar sehr groß aber nicht unendlich (Praktisch gesehen). Z.B. die Oberfläche der Isolatoren. Dort fließt ein Strom, ein kleiner, aber einer.
Und der fließt immer, egal, ob mit Gleich- oder Wechelspannung gearbeitet wird.

Zäld


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Überlandleitung und Autobahnen

21.05.2013 um 21:15
@zaeld

Ich wollte auch gerade noch mal einen längeren Text schreiben, aber dein Beitrag enthält alles wesentliche, von daher schönen Dank. :)

mfg
kuno


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27.05.2013 um 13:16
Zitat von zaeldzaeld schrieb am 21.05.2013:Beim Anfahren, also bei Vollgas, werden die Widerstände gerade nicht belastet, da sie überbrückt sind. Also gerade beim Anfahren entwickeln die Widerstände keine Wärme.
Fährst du mit Vollgas, so dass die Räder qualmen, bei jedem Anfahren los? Grade beim Beschleunigen mit niedriger Geschwindigkeit muss die Leistung angepasst werden. Also haben die Wiederstände bei dieser Beschleunigung die höchste Belastung. Damit die meiste Energie in Bewegung umgesetzt werden kann, ist es doch klar, dass die Widerstände bei der Reisegeschwindigkeit nicht belastet werden.
Zitat von zaeldzaeld schrieb am 21.05.2013:Mit der Folge, daß man dich nicht versteht, was du eigentlich meinst.
Das Risiko gehe ich ein. Obwohl ich der Meinung bin, dass es doch sehr offensichtlich war. Aber extra für dich, kann ich ja das nächste Mal eine Atombombe explodieren lassen.
Zitat von zaeldzaeld schrieb am 21.05.2013:Auch bei Wechselstrom fließen natürlich genauso hohe Ströme wie bei Gleichstrom.

Ist ja auch logisch: Zu einem bestimmten Zeitpunkt liegt eine Spannung am Kabel an. Strom fließt nun in der Höhe, wie es das ohmsche Gesetz beschreibt, wenn man mal Phasenverschiebungen durch Induktivitäten etc. außen vor läßt. Ob die Spannung zu einem späteren Zeitpunkt geringer oder höher wird (Wechselstrom), oder ob sie gleich bleibt (Gleichstrom), weiß der Strom zu diesem Zeitpunkt ja gar nicht.
Ich sprach die ganze Zeit von der effektiven Betrachtung und glaube, dies auch erwähnt zu haben. Die Definition von Strom macht eine dominierende Richtung zur Bedingung. Zeitlich punktuell betrachtet lässt sich bei jeder Wechselrichtung eine Richtung fest machen. Der Wiederspruch in deiner Auffassung ist aber, dass du dann von einer Gleichspannung redest. Effektiv, also in Betrachtung einer zeitlich andauernden Anwendung, ist der Strom bei einer reinen Wechselspannung (ohne Gleichspannungsanteil) Null. Nach der Knotenpunktregel und Außerachtlassung jeglicher "Dioden-Effekte" gibt es dann auch keinen Kriechstrom. Das ist übrigens auch der Grund, warum man mit einer Wechselspannung keine Batterien laden und nicht Galvanisieren kann.
Zitat von zaeldzaeld schrieb am 21.05.2013:Hochfrequenzeffekte auch mal nicht betrachtet, aber ich denke, die Stromversorgung soll nicht im Megahertzbereich arbeiten..
Es ist ja auch keine Stromversorgung, sondern eine Energieversorgung. Natürlich verändern sich die Einflussgrößen mit steigender Frequenz. So sinkt z.B. der Leitungswiderstand mit zunehmender Frequenz. Und bevor du wieder anfängst: "hää, das geht doch gar nicht". 1. erst im extremen HF-Bereich merkbar und 2. technisch nicht nutzbar, da andere Einflüsse auftreten.
Zitat von zaeldzaeld schrieb am 21.05.2013:Das ist doch der Zweck der von dir vorgeschlagenen Widerstandskaskade. Was denn nun?
Jede Heizspule ist zwar ein Widerstand, aber nicht jeder Widerstand ist eine Heizspule. Ich weiß nicht ob dir die Stromdichte was sagt. Ich jedenfalls habe kein Bock, hier alles ins Detail zu erklären.


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27.05.2013 um 14:50
@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:Fährst du mit Vollgas, so dass die Räder qualmen, bei jedem Anfahren los?
Das kommt auf die maximale Leistung des Motors an. Bei einem schwachen Motor dürfte Vollgas durchaus drin sein. Und spätestens, wenn ich von der Kurve einer Autobahnauffahrt auf den Beschleunigungsstreifen komme, gebe ich tatsächlich Vollgas.
Zitat von FossFoss schrieb:Grade beim Beschleunigen mit niedriger Geschwindigkeit muss die Leistung angepasst werden.
Warum gerade da und nicht bei Reisegeschwindigkeit? Bei Reisegeschwindigkeit (nicht der Höchstgeschwindigkeit) soll der Motor schließlich auch nur einen Teil seiner Maximalleistung abgeben. Habe ich doch hier schon aufgezeigt:

Beitrag von zaeld (Seite 3)

Dort verbraten die Widerstände halb so viel Energie wie man für die Fortbewegung benötigt. Der Gesamtenergieverbrauch wird also um unnütze 50% erhöht.
Zitat von FossFoss schrieb:Also haben die Wiederstände bei dieser Beschleunigung die höchste Belastung.
Kannst du mal eine Beispielrechnung zeigen, wo das als Ergebnis herauskommt?

Das einzige, das ich mir noch als Erklärung zusammenreimen kann, wäre so etwas: Angenommen, man hat eine Widerstandskaskade aus 10 Widerständen, deren Werte so ausgelegt sind, daß jede Stufe 10% der Motorleistung schalten.

Möchte man nun 90% Motorleistung haben, also nicht ganz Vollgas, würde der Strom durch einen der 10 Widerstände fließen und die anderen neun wären überbrückt. Hier ist der Strom natürlich am größten und dieser einzelne Widerstand hat tatsächlich die größte Leistung. Dafür sind aber die anderen neun Widerstände überbrückt und damit ist deren Leistung genau Null.

Meinst du so etwas?
Zitat von FossFoss schrieb:Das Risiko gehe ich ein. Obwohl ich der Meinung bin, dass es doch sehr offensichtlich war. Aber extra für dich, kann ich ja das nächste Mal eine Atombombe explodieren lassen.
Verstehe ich schon wieder nicht. Was für eine Atombombe?
Zitat von FossFoss schrieb:Effektiv, also in Betrachtung einer zeitlich andauernden Anwendung, ist der Strom bei einer reinen Wechselspannung (ohne Gleichspannungsanteil) Null.
Die durchschnittliche Stromrichtung über einen bestimmten Zeitraum ist Null, ja. Das ändert aber nichts daran, daß der Strom dennoch mal in die eine, und mal in die andere Richtung fließt. Und während der Strom fließt, wird an den "Kriechwiderständen" eben auch eine "Kriechleistung" umgesetzt. Mit Wechselstrom kann man sich also nicht der Kriechströme entledigen.
Zitat von FossFoss schrieb:Das ist übrigens auch der Grund, warum man mit einer Wechselspannung keine Batterien laden und nicht Galvanisieren kann.
Wie ist das bei einer Glühlampe? Leuchtet eine Glühlampe nicht, wenn man sie mit Wechselstrom betreibt? P = I^2*R und mit I = 0: P = 0^2*R = 0.
Zitat von FossFoss schrieb:Jede Heizspule ist zwar ein Widerstand, aber nicht jeder Widerstand ist eine Heizspule.
Nicht jeder Widerstand ist eine Heizspule, aber jeder (ohmsche) Widerstand ist eine Heizung. Geht es dir jetzt um den Begriff "Spule" oder was? Den hast du übrigens eingeführt.

Zweck der Widerstandskaskade ist natürlich auch nicht das Heizen, sondern die Strombegrenzung. Die bringt aber nun einmal eine Heizung mit sich, wenn an den Widerständen eine Spannung abfällt und Strom durch sie hindurchfließt.
Zitat von FossFoss schrieb:Ich weiß nicht ob dir die Stromdichte was sagt.
Ja, sagt es mir. Was die in dem Zusammenhang hier zu tun haben soll, ist mir allerdings nicht klar.

Sollte es darum gehen, Eindruck erwecken zu wollen, kann ich entgegnen, daß mein abgeschlossenes Studium zur Hälfte aus Elektrotechnik bestand.

Zäld


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Überlandleitung und Autobahnen

27.05.2013 um 17:38
Hi!
ein "kleiner" Einwurf, weil einiges so weh getan hat: Niemand drosselt heute noch einen leistungsstarken Antriebsmotor mit Widerständen. Das ist so etwa seit 1970 volkommen out, und selbst davor hat man sich bemüht mit Stell- und Stufentransformatoren als Maschinentrafo solche Widerstände zu ersetzen oder möglichst klein zu halten. Länger gehalten haben sich Bremswiderstände, die bei Fahrzeugen und anderen Antrieben die Bremsmoment aufbringen müssen den dabei generierten Strom verbraten haben.
Seit den 80ern löst man solche Probleme ausschließlich mit Leistungselektronik und speist in aller Regel auch die Bremsenergie wieder in Netz oder Akku ein.

HVDC oder HGÜ Übertragung ist, nur die Leitungen betrachtet, verlustärmer als Wechselstromübertragung. Dies liegt darin begründet dass die Leitungen bei Wechselspannung einen zusätzlichen Blindstrom tragen müssen. Dieser verursacht zusätzliche ohmsche Leitungsverluste und erfordert Kompensationselemente.
Weiters ist die Längsimpedanz bei Wechselstrom immer größer als bei Gleichstrom. Dafür sorgt die induktive Wirkung, die bei Gleichstrom egal ist. Werden die Leiter "dick", also kommt ihr Durchmesser in die Größenordnung der Eindringtiefe bei der jeweiligen Frequenz, steigt auch ihr effektiver ohmscher Widerstand und zusätzliche Verluste entstehen (Stichwort Skineffekt).
Besser als bei Gleichspannung und -strom wird eine Stromleitung folglich _niemals_. Die Umrichter zur Transformation zwischen den Spannungsebenen sind aber (noch) weniger effizient und teurer als Transformatoren und machen HGÜ daher nur für sehr lange Überlandleitungen sinnvoll und wirtschaftlich.

Ein Autodrom in Autobahngröße wäre recht sicher anfällig, gefährlich und wirtschaftlich nicht tragbar, wenn müsste man wohl tatsächlich die Autobahn mit Metallgittern überziehen und da einige 100V bis wenige kV anlegen (Mehr ist wie schon erwähnt in der Fahrzeugelektrik nicht beherrschbar.) Parallel zur Autobahn müsste eine 380kV Leitung führen und alle paar 100m bis km eine Umrichterstation stehen. Lustig wäre es aber wohl.
MfG Gerhard


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Überlandleitung und Autobahnen

27.05.2013 um 20:18
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Das kommt auf die maximale Leistung des Motors an. Bei einem schwachen Motor dürfte Vollgas durchaus drin sein. Und spätestens, wenn ich von der Kurve einer Autobahnauffahrt auf den Beschleunigungsstreifen komme, gebe ich tatsächlich Vollgas.
Ich weiß nicht wie du dir das vorgestellt hast, aber ich gehe davon aus, dass die Überleitungen eben nur über der Autobahn sind. Jeder der darauf fährt, kann sich an die Leitungen hängen und fährt dann eben mit der Energie, die diese liefern. Für Landwege und Abseitsstraßen sind dann immer noch normale Verbrennungsmotoren von Nöten, oder wie es @bmo schon angedacht hatte, mit Batterien, die dann aufgeladen werden können. Das Anfahren und Beschleunigen ist nicht die Hauptaufgabe des Systems.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Warum gerade da und nicht bei Reisegeschwindigkeit? Bei Reisegeschwindigkeit (nicht der Höchstgeschwindigkeit) soll der Motor schließlich auch nur einen Teil seiner Maximalleistung abgeben. Habe ich doch hier schon aufgezeigt:
Höchstgeschwindigkeit ist Reisegeschwindigkeit. Es ist sowieso absurd, das gesamte System in jedem Winkel zu verwenden. Oder willst du die Überleitungen bis in deine Garage hängen lassen?
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Meinst du so etwas?
Nein. Du hast die Idee meines Konzeptes nicht verstanden. Sehe die Überleitungen und die Energie die diese zu Verfügung stellen einfach als eine Art Lift. Jeder kann sich einhaken und mitgezogen werden. Überholen, oder individuelle Geschwindigkeiten sind nicht Angedacht.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Das ändert aber nichts daran, daß der Strom dennoch mal in die eine, und mal in die andere Richtung fließt.
Ich behaupte ja nicht das Gegenteil. Nur ist es mehr ein hin und her wackeln der Ladungsträger, als ein reiner Strom, bei dem am einen Ende was reinkommt und am anderen Ende was raus. Die Auswirkung eines Leiterwiederstandes ist in etwa gleich (dem Widerstand ist es egal in welcher Richtung der Strom fließt), außer bei hohen Frequenzen.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Zweck der Widerstandskaskade ist natürlich auch nicht das Heizen, sondern die Strombegrenzung. Die bringt aber nun einmal eine Heizung mit sich, wenn an den Widerständen eine Spannung abfällt und Strom durch sie hindurchfließt.
Ist aber für diese Anwendung vollkommen vertretbar.


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Überlandleitung und Autobahnen

27.05.2013 um 20:30
Zitat von gerhard86gerhard86 schrieb:Niemand drosselt heute noch einen leistungsstarken Antriebsmotor mit Widerständen.
Es geht mir nicht um High-Tech, sondern um günstige Machbarkeit.
Zitat von gerhard86gerhard86 schrieb:Parallel zur Autobahn müsste eine 380kV Leitung führen und alle paar 100m bis km eine Umrichterstation stehen.
Genau das ist meine Idee.


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Überlandleitung und Autobahnen

27.05.2013 um 21:22
Zitat von FossFoss schrieb:Ich weiß nicht wie du dir das vorgestellt hast, aber ich gehe davon aus, dass die Überleitungen eben nur über der Autobahn sind.
Ich hatte auf deine Frage geantwortet, ob ich immer mit Vollgas beschleunige.

Das hat mit dem System der Stromleitungen über der Autobahn nichts zu tun.
Zitat von FossFoss schrieb:Höchstgeschwindigkeit ist Reisegeschwindigkeit.
Ah, es werden also ganz neue Voraussetzungen eingeführt, die bisher gar nicht im Gespräch waren.

Dann sollen also die Autos normierte Elektromotoren haben, die alle dieselbe Leistung liefern (allenfalls noch angepaßt an die Windschnittigkeit des Autos oder ans Gewicht wegen des größeren Rollwiderstands)?
Zitat von FossFoss schrieb:Überholen, oder individuelle Geschwindigkeiten sind nicht Angedacht.
Davon war bisher nie die Rede.
Zitat von FossFoss schrieb:Ich behaupte ja nicht das Gegenteil. Nur ist es mehr ein hin und her wackeln der Ladungsträger, als ein reiner Strom, bei dem am einen Ende was reinkommt und am anderen Ende was raus.
Das Hin- und Herwackeln IST aber ein Strom. Beim normalen Stromnetz strömen die Ladungsträger eine hundertsel Sekunde lang ins eine Ende rein und aus dem anderen Ende heraus. Dann dreht sich das für die nächste hundertsel Sekunde um und fängt wieder von vorne an.

Meine Frage bleibt: Leuchten Glühlampen, wenn sie mit Wechselstrom betrieben werden?

Falls ja: Woher weiß der Strom, ob es sich bei der Glühlampe um einen "Kriechwiderstand" handelt oder um einen gewünschten, wo der Strom durchfließen darf? Zur Erinnerung: Du sagtest, bei Wechselstrom würde es keinen Kriechstrom geben:

"Effektiv, also in Betrachtung einer zeitlich andauernden Anwendung, ist der Strom bei einer reinen Wechselspannung (ohne Gleichspannungsanteil) Null. Nach der Knotenpunktregel und Außerachtlassung jeglicher "Dioden-Effekte" gibt es dann auch keinen Kriechstrom."
Zitat von FossFoss schrieb:Ist aber für diese Anwendung vollkommen vertretbar.
Warum dann überhaupt eine Widerstandskaskade? Beschleunigen mit Benzin oder mit dem Elektromotor ohne Leistungsdrosselung, um möglichst schnell die Standardgeschwindigkeit aller Autos zu erreichen. Bei Erreichen der Standardgeschwindigkeit läuft der Motor ja ohnehin unter Volllast.

Zäld


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Überlandleitung und Autobahnen

27.05.2013 um 22:04
Zitat von FossFoss schrieb:Es geht mir nicht um High-Tech, sondern um günstige Machbarkeit.
High-Tech wird bei energieintensiven Serienprodukten wie Fahrzeugen aber nicht ohne Grund eingesetzt. Energieeffizienz ist heute eher das Maß der Dinge als ein geringerer Anschaffungspreis, der bei veralteten Techniken oftmals nicht einmal soviel geringer ausfällt als man glauben möchte.

Ein moderner Brushless-DC Motor erreicht Wirkungsgrade (Spannungsquelle bis zur Welle) von ca. 90%, wenn er etwas kosten darf auch 95%. Ein Gleichstrommotor schafft mit Leistungselektronik mit Glück 85% , und antiquierte Lösungen mit Widerständen fallen bei genug Teillastbetrieb vermutlich bis auf 50% im Mittel. Das wirkt sich im Akkubetrieb direkt auf die Reichweite aus, fährt das Auto 85km bei 85% Motorwirkungsgrad schafft es 95km bei 95% Wirkungsgrad. Dementsprechend kann der Akku auch für die selbe Reichweite kleiner sein, man spart Geld, Platz, Gewicht und umweltschädliche Chemikalien.

Weiters muss man bedenken, dass in Deutschland momentan der Energieverbrauch im Straßenverkehr ca 20% des Gesamtenergiebedarfs ausmacht. Schafft man es den Verbrauch der Fahrzeugflotte um 10% zu senken sinkt auch der Gesamtenergiebedarf um etwa 2%, die mit Windrädern und Photovoltaik zu kompensieren schon ein riesiges Projekt und ohne staatliche Förderungen kaum machbar sind.

Ich hoffe ich schaffe es zu vermitteln wie wichtig Energieeffizienz bei solchen Dingen meiner Ansicht nach ist.

MfG Gerhard


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Überlandleitung und Autobahnen

27.05.2013 um 22:54
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Ah, es werden also ganz neue Voraussetzungen eingeführt, die bisher gar nicht im Gespräch waren.
Es wurde nie das Gegenteil behauptet. Ich sprach nur von der Beschleunigung, nicht von der Endgeschwindigkeit, die dadurch geregelt werden sollte.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Meine Frage bleibt: Leuchten Glühlampen, wenn sie mit Wechselstrom betrieben werden?
Natürlich. Nur was hat das mit dem Thema zu tun?
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Woher weiß der Strom, ob es sich bei der Glühlampe um einen "Kriechwiderstand" handelt oder um einen gewünschten, wo der Strom durchfließen darf?
Die Lampe leuchtet, weil sich die Ladungsträger im Material des Glühfadens hin und her bewegen.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Warum dann überhaupt eine Widerstandskaskade? Beschleunigen mit Benzin oder mit dem Elektromotor ohne Leistungsdrosselung, um möglichst schnell die Standardgeschwindigkeit aller Autos zu erreichen. Bei Erreichen der Standardgeschwindigkeit läuft der Motor ja ohnehin unter Volllast.
Geht natürlich auch. Nur musst du dann manuell auf die Geschwindigkeit beschleunigen, oder eine Regelung kümmert sich drum.

Angenommen die Reisegeschwindigkeit mit diesem Antrieb liegt bei 120km/h. Jemand fährt mit 50km/h auf die Autobahn unter diese Leitungen und stellt sofort auf E-Betrieb um. Da E-Motoren sofort ein hohes Drehmoment haben, würde es einen starken Stoß geben. Den würde ich gerne Abfedern, indem ich kurzzeitig Widerstände davor setze und so die Leistung gedämpfter dem E-Motor überlasse. Und ich sprach die ganze Zeit davon, dass diese Regelung nur kurzzeitig und selten zum Einsatz kommt, also bitte nichts hineinerfinden.


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Überlandleitung und Autobahnen

27.05.2013 um 22:57
Zitat von gerhard86gerhard86 schrieb:Ich hoffe ich schaffe es zu vermitteln wie wichtig Energieeffizienz bei solchen Dingen meiner Ansicht nach ist.
Wenn du danach gehst, ist das gesamte Thema absolut unrentabel.


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28.05.2013 um 10:19
@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:Es wurde nie das Gegenteil behauptet.
Woher soll man denn wissen, von was du ausgehst?

Meine Güte, es war von elektrisch betriebenen Autobahnen die Rede. Da geht man nun einmal von der bisherigen Autobahn aus, wo Autos unterschiedliche Geschwindigkeiten haben, wo die Reisegschwindigkeiten nicht den Höchstgeschwindigkeiten entsprechen und wo sich die Autos gegenseitig überholen können.

Es hat auch niemand etwas dagegen gesagt, daß die Autos auf Eisenbahnwagen verladen werden und durch die Gegend kutschiert werden, trotzdem war das hier nie ein Thema.
Zitat von FossFoss schrieb:Natürlich. Nur was hat das mit dem Thema zu tun?
Du sagtest, der Strom wäre bei Wechselstrom Null, so mit Knotenregel und so. Wie kann bei Null Strom die Lampe leuchten? Wieso gibt es bei Wechselstrom einen Strom durch die Lampe, aber keine Kriechströme? Woher weiß der Strom, was ein Nutzstrom und was ein Kriechstrom ist?
Zitat von FossFoss schrieb:Da E-Motoren sofort ein hohes Drehmoment haben, würde es einen starken Stoß geben. Den würde ich gerne Abfedern, indem ich kurzzeitig Widerstände davor setze und so die Leistung gedämpfter dem E-Motor überlasse.
Wenn du das von Anfang an so kommuniziert und nicht mit Atombomben angefangen hättest, wäre das klar geworden.

Eine Frage an die Mitleser: Hat irgendjemand das von Anfang an so verstanden wie zuletzt erklärt?

Zäld


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Überlandleitung und Autobahnen

28.05.2013 um 19:46
@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:Angenommen die Reisegeschwindigkeit mit diesem Antrieb liegt bei 120km/h. Jemand fährt mit 50km/h auf die Autobahn unter diese Leitungen und stellt sofort auf E-Betrieb um. Da E-Motoren sofort ein hohes Drehmoment haben, würde es einen starken Stoß geben. Den würde ich gerne Abfedern, indem ich kurzzeitig Widerstände davor setze und so die Leistung gedämpfter dem E-Motor überlasse. Und ich sprach die ganze Zeit davon, dass diese Regelung nur kurzzeitig und selten zum Einsatz kommt, also bitte nichts hineinerfinden.
Wie gesagt, sowas macht man seit 1970 nicht mehr so weil es absolut keine unter Normalbedingungen relevanten Vorteile hat und völlig überholt ist. Schau doch mal was heute auch nur in einem ferngesteuerten Elektroauto drin ist, ganz zu schweigen von einem Elektro PKW.


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28.05.2013 um 21:32
@zaeld
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Eine Frage an die Mitleser: Hat irgendjemand das von Anfang an so verstanden wie zuletzt erklärt?
Der Gute @Foss ist eben momentan stark am zurückrudern, nachdem ihm seine Aussagen mehrfach von verschiedenen Usern um die Ohren gehauen wurden, irgendwie verständlich, aber auch ein bisschen peinlich. Ich an seiner Stelle würde die Geschichte einfach ruhen lassen und gut ist.

mfg
kuno


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06.06.2013 um 18:45
@kuno7
Am zurückrudern? Ich habe ein Lösungsvorschlag, zu einer ohnehin schon beknackten Idee wohl gemerkt, gebracht und von Anfang an gesagt, dass diese nicht die idealste ist. Ihr wart doch diejenigen die an der Funktionalität gezweifelt haben, obwohl es mir nur um das Machbare ging. Ich habe es erklärt und weiß dass es so geht, weil ich es selber schon mal gemacht habe. Natürlich nicht im Auto, aber zu testzwecken. Und nochmal zum mittschreiben: Mein Anliegen war stets die Machbarkeit. Ihr wolltet wahrscheinlich ein auf’n Kotten machen, denn Verbesserungen, oder sogar ein andere Idee habt ihr ja nicht geliefert.


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06.06.2013 um 21:38
@Foss

Ich hatte ja gehofft, dass die Geschichte hier langsam durch ist, aber gut.
Zitat von FossFoss schrieb: Ich habe ein Lösungsvorschlag, zu einer ohnehin schon beknackten Idee wohl gemerkt, gebracht und von Anfang an gesagt, dass diese nicht die idealste ist.
Also darüber sind sich doch wohl alle hier einig, aber darum ging es mir zumindest gar nicht, sondern um...
Zitat von FossFoss schrieb: Ich habe es erklärt...
...einige dieser Erklärungen, die ich in meiner ersten Antwort an dich...
Beitrag von kuno7 (Seite 2)
angesprochen habe und von denen mittlerweile in deinen Beiträgen auch nicht mehr viel übrig ist.
Zitat von FossFoss schrieb: Ihr wart doch diejenigen die an der Funktionalität gezweifelt haben
Nein, wir (ober zumindest ich) zweifeln lediglich deine Aussagen zum Thema Kriechstrom, Leitungsverlust in Wechselspannungsnetzen und Leistungssteuerung bei Elektromotoren an.
Zitat von FossFoss schrieb:Ihr wolltet wahrscheinlich ein auf’n Kotten machen
Ich wollte lediglich einige Punkte ansprechen, die mir in deinen Beiträgen als unzutreffend aufgefallen waren ansprechen und lasse mich auch gern mit Argumenten überzeugen, wenn ich falsch liegen sollte, aber bisher kam da von dir noch nichts überzeugendes.

kuno


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07.06.2013 um 11:37
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nein, wir (ober zumindest ich) zweifeln lediglich deine Aussagen zum Thema Kriechstrom, Leitungsverlust in Wechselspannungsnetzen und Leistungssteuerung bei Elektromotoren an.
"Wir" ist schon richtig.

Daß es bei Wechselspannung keinen Kriechstrom geben würde, ist z.B. glattweg falsch. Oder vielleicht wurden wieder ein paar Parameter nicht erwähnt..

Zäld


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20.06.2013 um 01:22
@stoni606

Halte ich nichts davon, noch mehr Raubbau an der Natur zu fabrizieren, nur damit wir hässliche
Überlandleitungen haben. Schon alllein der Schaden an die Natur wäre enorm.
Wir haben schon so viel Metall überall rumhängen und rumfahren, das reicht schon mal.

Man muss es einfach so sehen;
Auf der Autobahn gibt es alle 50 Kilometer eine Tankstelle und da kann man dann einfach Strom tanken. Geht auch ganz schnell mit der gleichen Technologie wie es bei der

http://www.511tactical.com/html511/static/LFLDemo.html (Archiv-Version vom 16.05.2013)

light for life der fall ist. Nur mit dem Unterschied, dass man den Spaß ein wengl umdengelt für mehr
Speicherkapazität, so dass der LKW/PKW mindestens eine halbe Stunde weit kommt.

Ja und bei der nächsten Tanke angekommen, schnell geladen und weiter.

Und die Ladestation muss dann so geschaffen sein, dass man da wie beim Boxenstop reinfährt,
es geladen wird und dann fährt man einfach weiter.
Dann "zahlt" man da einfach ein "Guthaben" aufs Auto und dann weißt du, immer,
für wie viel Strom/Kilometer bist du noch im Plus und kommst noch wie weit.
Ja und wenn das "Guthaben" dann leergegangen ist, dann muss halt mal wieder an die Kasse rennen.

Und wenn ich bedenke, dass Schiffsmotoren einen Wirkungsgrad von 50% haben anstatt 30%
wie beim Auto, dann kann man da einfach überall Schiffsmotoren platzieren, die mit dem
normalen Sprit betreiben und Strom produzieren. Und dann verbrauchen die Automobile
im endeffekt 20% weniger Sprit!

Ja ok, dann muss man es noch so sehen, die 50% effizienz des Schiffsmotors,
sind dann auch bloß noch minus die 10% verlust des Elektrogenerators (aber ich glaub dass
sind auch bloß noch 3%, 10% war früher mal ) 45%
und dann nochmal minus 10% im Automobil wären dann runde 40%, macht aber dann
immer noch 10% weniger Spritverbrauch!

Und vorallem die Schiffsmotoren, die halten ja eine Ewigkeit, die baut man dann so ultrahocheffizient mit den besten Legierungen und so genauso wie beim Motorsport
und dann holt man da auch noch ein paar % mehr raus.

Dann einfach nur noch ein paar Patente aus der Schublade geholt...
Oh man jetzt werd ich gleich wieder gelüncht... der doofe Verschwörungstheoretiker blabla...


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20.06.2013 um 11:44
@7ty7high
Das mit den Patenten ist wirklich etwas sehr (verschwörungs-)theoretisch. Die braucht man aber eigentlich auch nicht, immerhin ist die Technologie für das von dir geschilderte Szenario vorhanden,erprobt und seit vielen Jahren im Einsatz. Großkraftwerke haben sogar noch mehr Wirkungsgrad, meiner Information nach etwa 60%el. Erdkabel und Überlandleitungen entlang der Autobahnen verlegen und die Tankstellen so mit Strom versorgen damit die Akkus dort geladen werden können ist durchaus Thema, braucht aber eben auch wieder große Investitionen.


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