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Retro Computing als Hobby?

91 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Atari St, Retro-Computing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Retro Computing als Hobby?

18.03.2022 um 16:55
Zitat von GnupfGnupf schrieb:Ich hab noch einen Sinclair ZX81
Hab ich auch noch. War mein erster Computer.
Speichererweiterung und dieser fantastische Drucker :)

"Grafiken" von damals hab ich immer noch (langsam verblasst)

ZX-Print

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Gnupf ehemaliges Mitglied

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Retro Computing als Hobby?

18.03.2022 um 17:12
@NONsmoker
Hach, das waren noch Zeiten. hatte auch von Texas Instruments einen programmierbaren Taschenrechner, frag mich bitte nicht nach der genauen Bezeichnung, brauchte ich damals auf der Uni.. Der hatte so fingerlange Magnetstreifen. Mann ist das lange her


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Retro Computing als Hobby?

18.03.2022 um 18:16
Zitat von GnupfGnupf schrieb:Hach, das waren noch Zeiten. hatte auch von Texas Instruments einen programmierbaren Taschenrechner, frag mich bitte nicht nach der genauen Bezeichnung, brauchte ich damals auf der Uni.. Der hatte so fingerlange Magnetstreifen. Mann ist das lange her
Wahnsinn, ich hab noch einen HP 42S Taschenrechner vor mir liegen. Den hat sich mein Bruder gekauft, bevor er ihn mir dann später geschenkt hat. Ich war damals beim Kauf dabei und weiß noch, dass er den Händler auf 200 DM runterhandeln konnte. Jetzt sehe ich das Teil gebraucht für 469 Euro im Netz.... Ich arbeite quasi mit antiken Geräten


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Retro Computing als Hobby?

20.03.2022 um 00:27
Ich bin froh, dass es nicht nur mir so geht.
Seit einer Weile habe ich mich mit dem Gedanken angefreundet, einen Amiga 1200 zu kaufen.
Einfach, weil ich viele positive Erinnerungen an meinen, leider nicht mehr existierenden, Amiga 500 habe und ich zu der Zeit immer einen 1200er haben wollte... Aber auch, um meine Programmierkünste auf der Kiste ein wenig auszuleben.

Vielleicht schieße ich ja irgendwann mal einen günstigen 1200er.


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20.03.2022 um 10:58
Das waren jedenfalls schöne Zeiten, in dene auch Leute wie ich mit begrenzten Fähigkeiten mitspielen konnten. Damals konnte man noch eine nette kleine Routine schreiben, die man einfach so weitergegeben hatte. Da brauchte es keinen playstore.

Erinnere mich gerade dran, mein guter alter ZX Spectrum 48k. Für einige Monate war ich da mit 15 oder 16 der Hausarzt meiner Mitschüler. Nicht dass ich deren Computer Probleme gelöst hätte, nein, sie bekamen von mit die Atteste auf dem silbernen Thermo Papier. Den verwendeten nämlich seinerzeit viel fortschrittliche Arztpraxen auch.

Und die weniger nerdigen Comupter Freaks wie ich kauften die 'Happy Computer' während die nerdigeren Nerds die ernstere '64er' im Abo hatten. Die teuer improterten ZX Zeitschriften aus England konnte ich mir nur dann leisten, wenn es die mal auf dem Wühltisch der Kaufhalle im Angebot gab.


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20.03.2022 um 12:01
Was? Ich?

Nein, ich doch nicht!!1!

Youtube: The Floppotron
The Floppotron
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20.03.2022 um 12:14
Youtube: Shape - Artillery - Real C64, 2x 6581 SID
Shape - Artillery - Real C64, 2x 6581 SID
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Und bevor jemand fragt: Nein, sowas kann ich nicht.

Ich bewunder das nur. :)


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20.03.2022 um 13:06
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Ich bewunder das nur. :)
Die Demoszene hat sich ja noch lange nach dem Ende des C64er (Anfang der 90er) weiterentwickelt. Schon Wahnsinn, was die da aus dem Soundchip rauskitzeln. (wobei im Video was von zwei SID Chips steht)

Interessant wäre, das mal mit den Ohren und Augen einer Person zu hören, die den Hintergrund nicht kennt, die nicht versteht, dass selbst den Konstrukteure des C64er nicht bewusst war, was man damit alles machen kann.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und die weniger nerdigen Comupter Freaks wie ich kauften die 'Happy Computer' während die nerdigeren Nerds die ernstere '64er' im Abo hatten.
Ja, die Happy Computer und die C6er hab ich mir auch ab und zu gekauft. Allerdings war ich noch zu jung, um die vielen technischen Dinge zu verstehen. Bisschen Basic programmieren war das höchste der Gefühle oder mal stumpf ein Listung abtippen. Spannend war es trotzdem, die Hefte wieder und wieder zu lesen.
Später bin ich dann auf die ASM umgestiegen, weil mich Spiele dann doch mehr interessierten.
https://www.kultboy.com/ASM-Zeitschrift/2/

Interessant finde ich heute, dass die gefühlt sehr lange Zeit mit ASM und die vielen Hefte dann wohl doch nur ca. 1,5 Jahre dauerte und ich in dieser Zeit nur ca. die Hälfte der erschienen Hefte kaufte. Kann ich an den Covern ja gut erkennen, die haben sich ins Gehirn gebrannt :)


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Gnupf ehemaliges Mitglied

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20.03.2022 um 17:01
Musste noch die altemn DOS Befehle lernen wie tree und lprimt..., meht weiss ich heute aber nimmer in Zeiten von graphischen Benutzeroberflächen


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20.03.2022 um 20:10
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb am 17.03.2022:Das waren jedenfalls noch Zeiten, in denen man ein Computersystem vom Netzrafo bis zum Monitor und vom Maschinencode bis zum Bildschirmpixel komplett verstehen und "begreifen" konnte.
Das ist der große Unterschied zu heute. Die damaligen Computer waren hardwaremäßig noch so einfach das man die Software, die nun mal dazugehört damit das ganze funktioniert verstehen und sogar selber programmieren konnte. Es gab ja auch eine Unmenge Computerzeitschriften und Bücher die einen dabei halfen. Dass hatte aber auch seine Grenzen. Menschenbasierte Computersprachen wie Basic waren oft ganz einfach zu langsam und auch zu speicherintensiv. Also war Assembler angesagt. Und wenn das nicht ausreichte Direktprogrammierung in Maschinensprache. Sehr effektiv, in der Programmierung aber mehr was für Masochisten.
Für mich war das ein faszinierendes Hobby. Aber nur für einige Jahre. In meinen ersten PC so um das Jahr 2000 habe ich mich nicht mehr "eingearbeitet"


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21.03.2022 um 07:01
@Stan_Marsh
Das Beste an der ASM waren die Leserbriefseiten, wo sich die Atari- und Commodorefraktionen gegenseitig als Lamer und Looser (!) beschimpften.
Die Happy Computer hatte ich mit einem Kumpel im Abo, da war sowohl für meinen Atari als auch für seinen TI 99/4a was drin, während die 64er was für Brotkastenbesitzer war.
Später sind wir beide auf Schneider gewechselt.


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21.03.2022 um 11:01
@cpt_void
@Stan_Marsh
Die Computerzeitschriften der ersten Stunde (80er, frühe 90er) waren sowieso ein Kapitel für sich. Gedruckt auf Zeitungspapier und zumindest am Anfang ohne jedes Layout. Und jede Ausgabe eine Offenbarung. Ich habe mir Jahre bevor ich überhaupt einen Computer hatte schon welche gekauft. Ganz einfach weil der Inhalt - so chaotisch er oft war - einen großen Unterhaltungswert hatte.
Wer erinnert sich noch an die "Hackerbibel"? Ein ziemlich dickes Sammelwerk des CCC Hamburg. Deutlich arnarchistisch angehaucht. Für mich eine Offenbarung.
Ich bedauere dass ich bei einem Umzug die ganzen Schriften entsorgt habe.


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21.03.2022 um 11:09
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Ich bedauere dass ich bei einem Umzug die ganzen Schriften entsorgt habe.
Ja, man kann aber auch nicht alles aufbewahren. Von vielen Zeitschriften gibt es mittlerweile komplette Scans im Netz.


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21.03.2022 um 17:27
Mein allererster Computer war ein Sharp Taschencomputer, Modell PC1245, 2 kByte Arbeitsspeicher und ein Display mit 16 Zeichen. Ich hab ihn viel in der Schule und Berufsschule genutzt.
Heute nutze ich noch täglich einen Sharp PC500S Taschencomputer (Baujahr um 1990), 512kByte Speicher, wovon 256 kByte als Ram-Disk genutzt werden. Display mit 4 Zeilen a 40 Zeichen, etwas größer als ein normaler Taschenrechner und läuft mit einem Satz Batterien locker 3-4 Monate!
Darauf habe ich mir mehrere kleine Anwendungen programmiert, von denen ich einige täglich im Einsatz habe.


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22.03.2022 um 12:23
Zitat von SuppenhahnSuppenhahn schrieb:Mein allererster Computer war ein Sharp Taschencomputer, Modell PC1245, 2 kByte Arbeitsspeicher und ein Display mit 16 Zeichen. Ich hab ihn viel in der Schule und Berufsschule genutzt.
Sowas ähnliches hatte ich auch mal, einen PC-1403, und dazu ein selbstgebautes Cattetteninterface, mit dem ich auf einem Walkman Programme speichern und davon wieder laden konnte.

Gucky.


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23.03.2022 um 11:44
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Das ist der große Unterschied zu heute. Die damaligen Computer waren hardwaremäßig noch so einfach das man die Software, die nun mal dazugehört damit das ganze funktioniert verstehen und sogar selber programmieren konnte.
Ja, man konnte alles noch selbst verstehen und durchdringen.

Andererseits kann man heute mit den richtigen Tools sehr schnell ansprechend Anwendungen erstellen (ohne natürlich genau wissen und verstehen zu müssen, was da im Hintergrund alles abläuft).

Ich habe mir vor ein paar Wochen einmal den Spaß erlaubt, eine kleine Anwendung mit GEM - GUI auf dem Atari ST zu erstellen. Mit Megamax-Modula 2, das ich damals auch benutzte...

...Puh... was für ein Aufwand für ein mäßiges Ergebnis.

----

Der Taschenrechner-Virus hat mich leider auch gepackt. Im Studium hatte ich in den 80ern einen HP28s. Der war eigentlich unbezahlbar für mich, aber ein Studienkollege jobbte damals bei HP und dort wurden die Garantierückläufer in einem versiegelten Container entsorgt...

...der Studienkollege war für den Container verantwortlich... 😆 So kamen wir in unserer Fahrgemeinschaft zu funktionierenden Exemplaren (alle mit kleinen Display- oder Keyboard-Fehlern. Ich weiß noch, dass wir tagelang im Copy-Shop waren, um uns die Handbücher zu kopieren.

Naja, jetzt brauche ich bald eine Vitrine für meine kleine Sammlung (28er 32er, 42er, 48er, u.s.w.)

Ich glaube, das nimmt bei mir pathologische Ausmaße an... 😂


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Retro Computing als Hobby?

23.03.2022 um 13:25
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Der Taschenrechner-Virus hat mich leider auch gepackt.
Einen Taschenrechnervirus habe ich zwar nicht, aber ich staune seit vielen Jahren, wie billig die Geräte geworden sind.
Ich hatte Anfang der 90er in der Schule so einen Standardschulrechner von Casio. Den genauen Preis weiß ich nicht mehr, aber das müssten 30-40 DM gewesen sein, auf jeden Fall nicht billig und wenn einer kaputt ging, war das schon ein größeres Problem.

Bei den Discountern gibt es Taschenrechner mit etwa diesem Funktionsumfang für unter 10€, seit Jahren.


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23.03.2022 um 13:28
Zitat von cpt_voidcpt_void schrieb:Später sind wir beide auf Schneider gewechselt.
Ein Freund hatte einen Schneider CPC 6128. Der war irgendwie schon cool, obwohl er nur einen Grünmonitor hatte und es kaum Spiele gab. Aber irgendwie wirkte der professioneller mit den kleinen Disketten und dem Keyboard, das mehr wie eine Tastatur statt wie ein Brotkasten aussah.


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23.03.2022 um 14:35
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Andererseits kann man heute mit den richtigen Tools sehr schnell ansprechend Anwendungen erstellen (ohne natürlich genau wissen und verstehen zu müssen, was da im Hintergrund alles abläuft).
Eben!
Wer von uns weiß schon, was diese ganzen Compiler, Softwaregeneratoren, u.s.w wirklich machen?
Aber warum z.B. will eine Taschenlampen APP für mein Handy Internetzugriff, Zugriff auf Fotos/Videosund das Telefonbuch haben?
Ich bin sicherlich kein Aluhut Träger, aber ich schreibe meine Programme und Webseiten lieber von Hand.
Erstens lerne ich dabei noch was und ich weiß, was meine Programme machen und was garantiert nicht.

Ok, die meisten Freeware-, bzw. Open Source Programme sind sauber, aber weiß mann´s imer im Vorhinein?

Gucky.


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Retro Computing als Hobby?

04.04.2022 um 18:45
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb am 16.03.2022:Irgendjemand hier mit dem gleichen Spleen? ;)
fingerheb

eine kleine Sammlung hab ich auch - allerdings fast alles eingelagert

* Timex Sinclair 1000 = ZX 81
- war mein erster eigener zum Basteln/Z80 Assembler programmieren

* Commodore 4032 und 8032, CBM 8250LP Floppy und CBM Drucker
- Damit hatten wir in den Anfang 1980er Informatik-Unterricht in der Schule
- Fast die gleichen Modelle hab ich dann später woanders vorm Verschrotten gerettet

* VC20, C64 Brotkasten und C64-II, C128, VC1541, Datasette
- Hatte ich ursprünglich nicht, in den 90ern einen C64 + Zubehör getauscht, einige vom Sperrmüll

* IBM PC, XT, XT-286, AT-03
* Wang PC


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