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Eingebaute Schwachstellen

65 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Eingebaute, Obszolenz, Schwachstellen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eingebaute Schwachstellen

18.04.2011 um 23:49
@ screet Auf dem Markt gibt es z.B. keine Mindesthaltbahrkeit. Und überlebt hast du es doch auch. :)

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Eingebaute Schwachstellen

19.04.2011 um 12:35
ich finde dieses thema sehr interessant, da ich mir noch nie über haltbarkeit oder ähnliches gedaken gemacht habe. dinge, die kaputt gehen, nimmt man halt irgendwo einfach hin....warum auch immer oO nach dem motto: " ist halt so und kann man nicht ändern "
in diesem zusammenhand fällt mir nur das "montagsauto" ein ^^
Dem Volksmund nach handelt es sich dabei um das erste zu Beginn der neuen Arbeitswoche hergestellte Exemplar, bei dem die Arbeitsabläufe noch nicht wieder ihre gewohnte Routine haben, so dass die Genauigkeit der Arbeit leidet („Montagsproduktion“).

Insbesondere das Montagsauto (oder der Montagswagen) hat sich im Sprachgebrauch festgesetzt.
Zitat von ScreetScreet schrieb:Ehrlich, das Problem hat in den letzten 10 Jahren so massiv zugenommen, das ich so langsam gar keine Lust mehr habe, mir überhaupt noch irgendwas zu kaufen. Macht ja doch nur Ärger, weil es wieder nicht geht...
und das wäre auch meine frage: was kann man da als 08/15 normalo bürger unternehmen??


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Eingebaute Schwachstellen

23.04.2011 um 23:51
Ja, kann das auch nur bestätigen dass es eine geplanten Obszolenz gibt!

Oft hab ich mir auch schon Gedanken darüber gemacht, dass es ja wohl nicht sein kann, dies oder jenes so zu konstruieren das es länger, wesentlich länger hält.

Hatten vor etwa einer Woche das Problem das unser Türgriff nichtmehr von alleine nach oben geht, also hatte ich den Türgriff abgebaut und mir das Schloss mal von innen angesehen.. alles schön aus Stahl... Nur das Teil an dem der Federstahl befestigt ist, und auf das er die ganze Kraft ausgeübt wird, ist aus Kunststoff - und wie dünn!

...Natürlich gab es der Zeit nach und die schmalen Kunststoffhaken brachen ab.


geplanten Obszolenz - Für mich eine Frechheit!


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Eingebaute Schwachstellen

12.05.2011 um 11:47
ich weiß nicht genau wohin mit dem thema, aber "schwachstellen" schien mir passend ^^

man weiß, dass im heutigen zeitalter auch (nutzer)daten eine nicht zu unterschätzende ressource sind. meint ihr, dass die aktuellen fälle im bezug auf missbrauch/fahrlässiger umgang mit diesen daten usw. die in den letzten tagen immer wieder in den medien im gespräch sind, unachtsamkeit oder doch gewollt sind?

nur ein paar dieser fälle:

- iphone
illegale ortungen
http://www.n-tv.de/ticker/Computer/Apple-Update-Ortsdaten-Sammlung-ausschalten-article3263491.html

- facebook
seit 4 jahren unverschlüsselte datenzugang u.a. auch chatlogs usw.
http://www.n-tv.de/technik/Daten-GAU-bei-Facebook-article3304076.html

es wird immer wieder mit unabsichtlichen lücken argumentiert....was sagt ihr dazu? die iphone-ortung kann man mittels einer app ( bei itunes erhältlich) blocken (keine ahnung ob kostenlos oder kostenpflichtig).

nicht zuletzt hieß es gestern in ntv, dass auch die daten der volkszählung nicht sicher geschützt sind
http://www.n-tv.de/politik/Zensus-hat-Sicherheitsluecke-article3294896.html


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Eingebaute Schwachstellen

12.05.2011 um 13:32
Hab den Thread mal überflogen.

Ihr solltet mal überlegen ob diese "Schwachstellen" eher dadurch entstehen das alles immer besonders Billig sein muss.

Bsp. Opel

So ein neuer Corsa muss sich gegen Zig andere Autos am Markt durchsetzen. Das tut er in der Klasse wohl am meißten durch den Preis. Das man für ca. 10000Euro (Oder wieviel soeiner auch immer kosten mag) kein Auto bauen kann das 500.000km Problemlos läuft sollte irgendwie klar sein.

Würden sie das Auto technisch auf mehr als 160.000km auslegen würde es teurer werden und dann würde es niemand mehr kaufen.

Das Mysterium das alte Autos qualitativ hochwertiger sind ist irgendwie auch Humbug. Nehmen wir nen Golf aus den 80iger. 70ps, 4 gänge, 2 Türen. Das Technisch anspruchsvollste Bauteil ist da das Radio. Was soll da Kaputt gehen ???

Geht da was bei der Gemischaufbereitung kaputt dann kommt da halt nen neuer Schwimmer in den Vergaser oder was auch immer. Ein neues Auto braucht dann gleich ne komplett neue Einspritzanlage. Klar ist die deutlich teurer als ein Vergaser.

Durch die immer weiter fortschreitende Technik werden die Dinge die man Kauft halt einfach anfälliger weil sie mehr potenzielle fehlerquellen haben.

Un da niemand gern viel bezahlt, muss halt auch beim konstruieren an manchen ecken gespart werden


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Eingebaute Schwachstellen

12.05.2011 um 15:18
Zitat von oOWendyOooOWendyOo schrieb:es wird immer wieder mit unabsichtlichen lücken argumentiert....was sagt ihr dazu? die iphone-ortung kann man mittels einer app ( bei itunes erhältlich) blocken (keine ahnung ob kostenlos oder kostenpflichtig).
@oOWendyOo
Im Gegensatz zu Google und Windows Phone, hat Apple die Ortungsdatenspeicherung mit dem letzten iOS Update entfernt.
Google hingegen sagt, sie werden es nicht entfernen, weil ihnen die WLAN Nutzerdaten zu wichtig sind.
Ein Schelm wer hier böses denkt.


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Eingebaute Schwachstellen

12.05.2011 um 15:59
Das war doch immer so, Geld regiert die Welt. Ich würde mal gerne den CEO von einer Festplattenfirma wie Western Digital sehen der sagt, "ja aber bau die nächste charge so, das sie nie kaputt geht", sollange es Profit gibt, gehen eure sachen kaputt, ganz einfach.


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Eingebaute Schwachstellen

12.05.2011 um 16:20
Ich glaube man kann die Haltbarkeit elektronischer Produkte ja genau steuern, bis nur knapp über die Garantiezeit!
Das funktioniert wohl ähnlich wie bei der 1000h Glühbirne und hier sind die Schuldigen, billige oder noch billigere Elektrolytkondensatoren! :(

330px-Wiki-Ta-und-Al-Elkos-P1090329-1

Da kann ein Gerät tausende Euro kosten und sonstwas für Wundereffekte abliefern, manche Teile die alle Funktionen zusammenhalten kosten ja nur Cents und sind damit praktisch auch immer die eingebaute Zeitbombe!

Mein Samsung Monitor 226BW ging schon daran kaputt, wie ich erfahren habe ein echtes Massenphänomen! Garantie abgelaufen = Monitor fängt beim Start an zu flimmern was wohl noch eine Art Fehlersimulation sein soll, und nach ein paar Tagen bleibt dann aber alles dauerhaft schwarz!

Man muss eben einfach nach jedem kaputten Produkt, auch immer den Hersteller wechseln!

Leider kann man sich auf Kundenbewertungen da auch nicht verlassen, weil da ja alles mögliche im Vordergrund steht, nur eben nicht die Haltbarkeitszeit, die zum Produktrelease ja auch noch keiner kannte! :(

Für Autos hingegen sagt ja vielleicht noch die ADAC Pannenstatistik was aus? Einfach da auch keine Schlusslichter mehr kaufen!


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Eingebaute Schwachstellen

14.05.2011 um 00:43
Software hat oft auch viele Schwachstellen, die erst nach und nach durch diverse Sicherheitsupdates geschlossen werden. Der erste "gute Eindruck" und die leichte Bedienbarkeit zählen hier wohl auch mehr, als die Sicherheit der Benutzerdaten. Der finale Test findet durch den Anwender statt, der mit einer Gefährdung seiner eigenen Sicherheit dem Softwareunternehmen eine Menge Arbeit spart, nach dem Motte: helfen auch sie uns, die Qualität unserer Produkte zu verbessern...

Allerdings ist das auch eine Folge des Wettbewerbs. Wer zuerst kommt, malt zuerst. Es ist wichtig, sich vor der Konkurrenz einen großen Teil des Kuchens zu sichern. Den Rest bügelt dann der Service schon irgendwie aus. Wenn man bei den meisten Programmen erst darauf warten müsste, bis sie absolut und fehlerfrei laufen, dann wären wir erstens vielleicht noch nicht soweit und würden zweitens die Firmen gefährden, die sich mittels eigener Lösungen für diverse Probleme, eine Existenz aufgebaut haben...


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Eingebaute Schwachstellen

14.05.2011 um 07:50
@wolf359

Das manchmal Software leider wirklich zu früh in den Markt kommt sieht man öfter auch bei Spielen. Nicht selten hat man den Eindruck das Spiel ist unfertig oder manche haben haufenweise Fehler wo sich die Spieler im Internet in Massen darüber beklagen, die eigentlich auch den Testern vorher bekannt sein müssten und trotzdem kommt es so in den Markt.

Allerdings glaube ich nicht daran das Software ab einer gewissen Größe und Komplexität völlig Fehlerfrei und frei von Sicherheitslücken sein kann. Da kann auch die Programmiersprache so viel mithelfen wie sie will, ich glaube es wird auch in 500 Jahren in modernster Software Fehler und Sicherheitslücken geben. Genau wie es auch in 500 Jahren Kriminalität geben wird trotz besserer Technologien, schließlich kann Technologie von allen Seiten genutzt werden.

Und es gibt Fehler die extrem selten auftreten.
Man kann es mit effektiven Kopierschutzmaßnahmen vergleichen. Sie kann so sicher sein das das 1000 andere Entwickler bei längerer Zeit und Mühe nicht schaffen eine Schwachstelle zu finden.

Wenn die Software aber in den Markt kommt und mehrere Jahre lang Millionen von Entwicklern auf der Welt zu Verfügung steht (wobei natürlich nicht Millionen es analysieren) dann erhöht sich die Wahrscheinlichkeit das einer oder mehrere ein Schwachpunkt finden und den Kopierschutz brechen.

Ein Experte verglich das mal mit einer riesigen meterdicken Stahltür. Wenn Millionen Menschen dagegen drücken (und dabei nicht zerquetscht werden würden) würde die Kraft ausreichen um die Tür zu durchbrechen.


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Eingebaute Schwachstellen

14.05.2011 um 19:53
Wer von eingebauten Schwachstellen überzeugt ist, die kurz nach Ablauf der Mindesthaltbarkeit zünden, soll einfach eine Garantieerweiterung dazu kaufen. Die wird oft dazu angeboten.

Sicher es wird eben möglichst billig produziert, das zehrt an der Lebensdauer. Auch die Hersteller profitieren nicht von einer besonders langen Lebensdauer. Lange Lebensdauer bedeutet in der Elektronik auch oft höherer laufender Energiebedarf.

Es ist auch der Effekt nicht zu unterschätzen das man 20 Elektrogeräte im Haus hat. Aber wenn dann eins direkt nach dem Ablauf der Haltbarkeit durchbrennt, ärgert man sich besonders und entsprechend tief prägt sich das ein.

Bei der großen Konkurrenz auf dem Markt, kann es sich kein Anbieter leisten Standardmäßig kurzlebige Waren zu verkaufen, das spricht sich dank Internet zu schnell rum. Dazu kommt eben das ein modernes Gerät aus viel mehr Teilen besteht als der gute alte Volksempfänger von Opa und entsprechend mehr kaputt gehen kann.


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Eingebaute Schwachstellen

14.05.2011 um 22:06
Ich habe ehrlich gesagt bisher trotz viel Elektronik nicht die Erfahrung gemacht das Geräte schnell kaputt gehen.

Wenn ich spontan zurück denke fällt mir nur meine SSD Festplatte ein die kaputt ging, allerdings war das bekannt das die keine lange Lebensdauer haben.
Achja und früher ging ein Röhrenmonitor kaputt.

Im Vergleich sind das vielleicht unter 5% meiner Geräte, ansonsten wurde bisher alles nur ausgewechselt weil etwas bessere gekauft wurde.

Ich habe viele Samsung Geräte und kann da sagen die Dinger sind auf jeden Fall nicht nach 2-3 Jahren kaputt oder eingeschränkt.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Eingebaute Schwachstellen

16.05.2011 um 00:18
@Oneinamillion

Davon bin ich auch überzeugt. Das ist eben Kapitalismus, die Hersteller wollen alle Profit machen und das geht nicht, wenn Sachen 20 Jahre halten.


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Eingebaute Schwachstellen

16.05.2011 um 04:16
Interessant zu erfahren wäre wie viele Menschen ihre technischen Geräte auswechseln weil es kaputt ist und wie viele es tun weil ein neueres besseres Modell auf dem Markt ist.

Kann mir vorstellen das letzteres überwiegt.


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Eingebaute Schwachstellen

16.05.2011 um 06:26
sehe ich auch so.
die vermutung der sabotage beruht sicher nur darauf,
dass man die tatsächlich kaputt gegangenen stücke in der erinnerung vor die vielen funktionierenden geräte stellt

buddel


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Eingebaute Schwachstellen

16.05.2011 um 06:28
ich kaufe mir zb alle zwei jahre ein neues fahrrad
und das alte verschenke oder verscherbel ich dann.
die fahren alle noch

buddel


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omem ehemaliges Mitglied

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Eingebaute Schwachstellen

16.05.2011 um 14:00
Zitat von JimmyWhoJimmyWho schrieb am 12.05.2011:Das Mysterium das alte Autos qualitativ hochwertiger sind ist irgendwie auch Humbug. Nehmen wir nen Golf aus den 80iger. 70ps, 4 gänge, 2 Türen. Das Technisch anspruchsvollste Bauteil ist da das Radio. Was soll da Kaputt gehen ???
Nö, das ist kein Humbug, nur hast Du da gerade mit dem früher recht karg ausgerüsteten Golf ein "Extrembeispiel" genannt. Mal ein anderes Beispiel: Ich fuhr bis vor ein paar Jahren immer neue E-Klasse-Modelle und kann Gegenteiliges sagen: Die Qualität insgesamt wurde immer schlechter. Der letzte Neue war ein W210 E320 T Avantgarde Bj. 2001 (Zur Ehrenrettung: der davor aus der gleichen Baureihe von 2000 machte keine Probleme, aber den habe ich auch schon nach einem halben Jahr und knapp 15 tkm wieder verkauft, also keine Langzeiterfahrung). Mit dem 2001er gab es nur Theater. Schon im ersten Jahr waren Sitzheizung, Bedienteil der Klimaautomatik, ein Fensterhebermotor und Zuziehhilfe der Heckklappe defekt. Für die Reparatur der Sitzheizung mußte der komplette Lederbezug der Sitzfläche ausgetauscht werden. Das lief zwar unter Garantie, aber der Meister sagte, regulär würde das 600,- Euro kosten. Klasse, oder? Und so ging das mit dem Ding weiter, nach 3 Jahren kam dann Rost unter allen Gummis der Türkanten und am Querträger im Motorraum dazu. Wurde auf Kulanz gemacht, aber trotzdem darf sowas nicht passsieren.

2005 habe ich dann als "Hobby" zusätzlich einen gut erhaltenen 500 SEL aus dem Baujahr 1989 für verhältnismäßig wenig Geld angeschafft. Der Kombi blieb dann immer öfter stehen, weil der "Alte" viel mehr Fahrspaß bietet und nicht ständig irgendwelche Wehwehchen hatte. Und als der Kombi dann ersetzt werden sollte, wurde er nicht durch den Nachfolger, sondern durch das Vorgängermodell ersetzt, einen äußerst gepflegten W124 300TE. Wegen der guten Erfahrungen, die ich mit dem schon Jahre zuvor gemacht habe und aus Angst, dass die Qualität der Neuen noch weiter in den Keller gegangen ist. Ein Experiment, dass sich voll gelohnt hat. Seitdem ich die "alten Karren" fahre, hatte ich keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte mehr, nach 20 Jahren noch kein Rost und wenn mal (sehr selten) eine Kleinigkeit dran ist, kann ich die Reparatur auch ohne Diagnosecomputer selbst bewerkstelligen.

Letztens lief übrigens auf einem Parkplatz ein älterer Herr vorbei, als ich gerade die Einkäufe in den Kofferraum des W124 packte und rief mir im Vorbeigehen anscheinend etwas wehmütig "Jaaa, das waren noch Autos!" zu, bevor er sich in seine neue C-Klasse setzte. Ich konnte ihm nicht widersprechen.

Und auf Deine anderen Aussage kann ich nur entgegnen: Was nicht dran ist kann auch nicht kaputt gehen. Bei den neueren der W210-Baureihe sind zum Beispiel die Displays im Tacho (Bordcomputer, Uhr, Außentemperatur) eine Sollbruchstelle. Ich kenne einige Leute, die das Modell fahren oder fuhren und bei allen wiesen die nach ein paar Jahren Pixelfehler auf, so dass die teilweise kaum noch ablesbar sind. Einzeln gibt es die Displays nicht und ein kompletter Austausch des Kombiinstruments kostet bei Mercedes mal eben schlappe 450,- Euro. Wegen eines Pixelfehlers. Wo liegt da der Sinn? Die alten Modelle haben Kontrollleuchten, die angehen, wenn der Öl- oder Wischwasserstand zu niedrig ist oder die Bremsbeläge die Verschleißgrenze erreicht haben usw. Viel mehr macht die Anzeige in den neuen auch nicht, außer dass sie noch Durchschnittsverbrauch und -geschwindigkeit anzeigen kann - Spielerei in meinen Augen. Nur muß ich da z.B. erst mit den Lenkradtasten durch's Menü, die Zündung einschalten und warten, bis der Stand angezeigt wird. In den alten geht einfach die Lampe an, wenn das Minimum erreicht wird und ich weiß auch ohne Piktogramm Bescheid. Wenn da eine Lampe durchbrennt setze ich eine neue ein und spare rund 448,- Euro.

Und Technik ist in den alten auch schon rmerh drin, als man denkt. ABS, ASR, Airbags, elektronisch geregelte Innentemperatur usw. Nur funktioniert die auch nach 20 Jahren noch einwandfrei. Man muß sich bei dem Schnickschnack in den neueren Autos manchmal fragen, welchen Sinn das ganze macht, außer die Kassen der Werkstätten zu füllen, wenn da mal was kaputt geht. Ich habe zwei gesunde Beine, zwei gesunde Arme und ein Paar Augen mit guter Sehschärfe. Wofür brauche ich einen Spurhalteassistenten oder ein Abstandswarnradar? Und da ich nicht besoffen Auto fahre, finde ich auch die Schlösser und brauche kein Keyless Go. Wofür soll das Ganze gut sein?

Was ganz Extremes: Letztens mußte ich den Cayenne eines Bekannten fahren. Das Ding hatte mehr Knöpfe im elektrisch öffnenden und schließenden Kofferraum, als ein Kadett C im Armaturenbrett. Als ich den Motor starten wollte, tat sich erstmal gar nichts als ich den Schlüssel im Schloß drehte. Augenblicke später startete dann der Motor von selbst. Heute entscheiden also die Autos schon, wann sie angehen, fand ich interessant. Dann blinkte mich in der Anzeige zwischen Tacho und Drehzahlmesser erstmal ein Display an und sagte, wie ich die Automatik richtig bediene und beim Einlegen des Rückwärtsgangs sah ich plötzlich in der Mittelkonsole Liveaufnahmen von der Gegend hinter dem Wagen. Früher hatten die Autos für sowas eine Heckscheibe. Ob der Cayenne eine hatte weiß ich gar nicht mehr, da war zuviel vom Fahren ablenkendes Zeug drin.

So produziert man doch erst Sollbruchstellen: Indem man viel mehr einbaut, als eigentlich nötig und sinnvoll ist. Viel mehr, was kaputt gehen kann. So und jetzt können die Technikfreaks auf mich eindreschen, ich habe hier die Dinge nur aus meiner Sicht und meiner Erfahrung dargestellt. :D


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Eingebaute Schwachstellen

03.06.2011 um 10:07
Ich habe einen ca 3-4 jahre alten Ipod Touch 2g, als das Update für Os4.0 rauskam hab ich mir das raufgeladen weil laut Itunes ein Fehler am Ipod aufgetreten ist der durch eine Wiederherstellung behoben werden kann.

Ipod eingeschalten erst alles angesehen und dann bemerkt das ich obwohl der Akku foll geladen war auf einmal schon eine Ecke vom Batterie zeichen fehlt, ich denk mir nichts und steck in wider an, er hat fast 30min gebraucht um ein kleines Bisschen vom Akku zu laden.
Am nächsten Tag wollte ich Musik hören aber der Akku war komplett leer.
Das hat sich ein paar tage wiederholt bis ich Apple eine Mail geschickt habe.
die meinten mein Akku währ kaputt und müsste repariert werden.
was wahrscheinlich teurer währe als ein neuer Ipod.
Dann habe ich im Internet gesucht und gesehen das das nicht nur bei mir so ist und das ein Downgrade auf eine Version unter 4.0 hilft.
Was aber nur sehr umständlich geht und wenn man keine Ahnung davon hat niemals schafft, nach ca 2 Stunden und 1000 Fehlermeldungen hatte ich meinen Ipod soweit die als 4.0 getarnte 3.1.3 Fw rauf zu laden
Und siehe da alles läuft wieder ohne Probleme.


Schon komisch das so ein Update genau dann kommt wenn die Garantie der meisten 2G's abgelaufen ist und das man nicht einfach wie bei den Älteren Versionen über Itunes Downgraden kann.
Nennt mich paranoid aber ich sehe da eine Verschwörung :)


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Eingebaute Schwachstellen

03.06.2011 um 13:18
Mir fällt das vorallem bei handys auf die werden ja so gebaut das sie kaputt gehen nach einem Jahr ich hab jetz ein uralt handy und es funktioniert super.
Bei meinem TV konnte ich bis jetz nich klagen der funktioniert super


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Eingebaute Schwachstellen

03.06.2011 um 21:14
Ich habe mein erstes Handy im Jahr 2001 bekommen und ALLE haben so 2-4 Wochen bevor die vorzeitige Möglichkeit zur Vertragsverlängerung kam ihre ersten größeren Macken bekommen.

Ich arbeite in der Automobilbranche als Experte für Sicherheits- und Qualitätsprozesse. Von dort kann ich jedenfalls keine "Sollbruchstellen" melden. Es ist auch nicht so, dass ältere Autos qualitativ besser wären. Es ist wie ein User vorher schrieb ... die neuen Autos sind einfach komplexer und dann ist die Wahrscheinlichkeit dass was kaputt geht einfach höher. Und da heute alles über Elektronik und Software miteinander vernetzt ist, kann auch jeder kleine Mist zu einem großen Schaden führen.


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