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Mordfall in Schrobenhausen

36 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schrobenhausen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Begründung: Offenbar fehlt den Teilnehmern die nötige Reife zu solch einem sensiblen Thema zu diskutieren.

Mordfall in Schrobenhausen

17.02.2014 um 09:52
Am Sonntagnachmittag ist die Leiche eines Mädchens in einem Badesee gefunden worden. Sie trieb in Ufernähe im Wasser des Rathei-Weihers zwischen Neuburg-Zell und Karlshuld. Zwei Fischer hatten den leblosen Körper gestern gegen 16 Uhr entdeckt.

Nach Informationen unserer Redaktion verdichteten sich die Hinweise, dass das Mädchen einem Tötungsdelikt zum Opfer fiel. Offiziell bestätigt wird die Todesursache allerdings erst am Montag, wenn der Leichnam in München obduziert wurde. Auch zur Identität der Jugendlichen wurden von Seiten der Polizei keine Angaben gemacht.

Es soll sich um eine Zwölfjährige aus Nassenfels im Landkreis Eichstätt handeln. Die Jugendliche soll in einem Heim gelebt haben. Als die Fischer den Leichnam fanden, war das Mädchen bereits einige Stunden vermisst gemeldet.

Für das Mädchen kam jede Hilfe zu spät
Ein Großaufgebot an Rettungsmannschaften war bis zum späten Abend im Einsatz, aber jede Hilfe kam zu spät. Das Mädchen war schon mehrere Stunden tot, wie Notarzt Dr. Alexander Hatz festgestellt hatte. Der Rettungshubschrauber musste unverrichteter Dinge wieder abdrehen und auch die Unterstützung der Wasserwacht wurde nicht mehr gebraucht. Männer der alarmierten Feuerwehr hatten die Jugendliche bereits aus dem Wasser gezogen.

Nach Informationen unserer Zeitung suchte die Polizei am späten Nachmittag großräumig nach einem Auto. Am Sonntagabend wurde weiter bekannt, dass die Polizei vermutlich am Montag nach Zeugen suchen wird, die im Umfeld des Badesees ein verdächtiges Fahrzeug gesehen haben.

Am Montag wird die Leiche obduziert

Die Spurensicherung durchkämmte das Gelände. Gegen 18 Uhr trafen die Staatsanwaltschaft aus Ingolstadt und ein Rechtsmediziner aus München ein, der den Leichnam des Mädchens am Montag im Laufe des Tages obduzieren wird, wie der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord, Günther Beck, sagte.

Die Fischer aus dem Landkreis Eichstätt waren am Nachmittag zu dem am Zeller Moosweg gelegenen Weiher gekommen. Er gilt als beliebter Anglersee, den der Kreisfischereiverein Ingolstadt gepachtet hat. Eine Schranke versperrt die Zufahrt zu dem See, ein geschotterter Weg führt zu der unbewachsenen Einstiegsstelle, an der die Mädchenleiche gefunden wurde. Sie trieb auf dem Rücken nur wenige Meter vom Ufer entfernt.

Mit Einbruch der Dunkelheit rückten die Feuerwehrmannschaften aus Karlshuld und Grasheim an, um zusammen mit dem Neuburger Technischen Hilfswerk (THW) die Fundstelle auszuleuchten. Die Kripo war noch lange vor Ort.

http://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Angler-finden-totes-Maedchen-in-Weiher-id28840172.html

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Mordfall in Schrobenhausen

17.02.2014 um 10:19
NEUBURG-SCHROBENHAUSEN
Tote 12-Jährige in Weiher: Polizei nimmt Verdächtigen fest
Angler fanden die Leiche eines 12 Jahren alten Mädchens am Sonntag in einem Weiher bei Neuburg. Nun hat die Polizei einen verdächtigen Mann festgenommen.

Nach dem gewaltsamen Tod einer 12-Jährigen aus dem Kreis Eichstätt hat die Polizei am Sonntagabend einen verdächtigen 26-Jährigen festgenommen.
Durch Zeugenaussagen kamen die Beamten auf einen grünen Toyota. Als dann der verdächtige Wagen in einem benachbarten Landkreis kontrolliert werden sollte, versuchte der Fahrer, zu flüchten.


Die Polizei fasste ihn nach kurzer Zeit im Kreis Donau-Ries. Es handelt sich um einen 26 Jahre alten Mann aus dem Kreis Eichstätt. Er wurde noch am Abend zur Kripo Ingolstadt gebracht.
Das Mädchen war bereits mehrere Stunden vermisst gemeldet
Die Leiche des Mädchens trieb in Ufernähe im Wasser des Rathei-Weihers zwischen Neuburg-Zell und Karlshuld. Zwei Fischer hatten den leblosen Körper gestern gegen 16 Uhr entdeckt. Es soll sich um eine Zwölfjährige aus Nassenfels im Landkreis Eichstätt handeln. Die Jugendliche soll in einem Heim gelebt haben. Als die Fischer den Leichnam fanden, war das Mädchen bereits einige Stunden vermisst gemeldet.
Ein Großaufgebot an Rettungsmannschaften war bis zum späten Abend im Einsatz, aber jede Hilfe kam zu spät. Das Mädchen war schon mehrere Stunden tot, wie Notarzt Alexander Hatz festgestellt hatte. Der Rettungshubschrauber musste unverrichteter Dinge wieder abdrehen und auch die Unterstützung der Wasserwacht wurde nicht mehr gebraucht. Männer der alarmierten Feuerwehr hatten die Jugendliche bereits aus dem Wasser gezogen.

http://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Tote-12-Jaehrige-in-Weiher-Polizei-nimmt-Verdaechtigen-fest-id28845132.htmlhttp://www.awesomehp.com/?type=sc&ts=1390711202&from=amt&uid=ST2000DL003-9VT166_5YD7RRQ6XXXX5YD7RRQ6


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Mordfall in Schrobenhausen

17.02.2014 um 15:59
Leichenfund bei Neuburg
Obduktion: 12-Jährige fiel Verbrechen zum Opfer
Das tote Mädchen, das in einem Weiher in der Nähe von Zell bei Neuburg an der Donau entdeckt worden war, ist eindeutig Opfer eines Gewaltverbrechens. Das hat die Obduktion der Leiche ergeben. Der Tatverdächtige schweigt weiter.

Bei dem Opfer handelt es sich um eine 12-jährige Schülerin aus Adelschlag im oberbayerischen Landkreis Eichstätt. Sie war am Sonntag (16.02.14) von ihren Eltern als vermisst gemeldet worden. Mehrere Stunden später fanden dann zwei Fischer in einem Weiher bei Zell im Wasser treibend eine Leiche. An der Toten konnten mehrere schwere Verletzungen festgestellt werden. Wahrscheinlich wurde das Mädchen erwürgt oder erschlagen, darauf deuten Hals- und Kopfverletzungen hin, die bei der Obduktion festgestellt wurden.

Verdächtiger wird seit dem Vormittag vernommen

Von den Beamten wurde der Tatort weiträumig abgesperrt. Gerichtsmediziner untersuchten die Tote noch an Ort und Stelle, bevor die Leiche am Montag (17.02.14) im Münchner Institut für Rechtsmedizin obduziert wurde. Ein Tatverdächtiger wurde schließlich im schwäbischen Landkreis Donau-Ries gefasst. Der 26 Jahre alte Mann aus Neuburg befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft. Bei ihm handelt es sich nach Informationen des Bayerischen Rundfunks um einen polizeibekannten Straftäter, der im Zusammenhang mit Körperverletzungsdelikten und einem Sexualdelikt in der Vergangenheit aufgefallen ist.




Polizeibeamte suchen Umfeld des Weihers nach Spuren ab.
Auf den Mann war die Polizei bei einer Überprüfung möglicher Tatverdächtiger gestoßen. Nach Informationen des BR macht er jedoch keine Angaben. Dass er als Tatverdächtiger in Frage kommt, schließt die Polizei auch aus einem weiteren Detail. Die 12-Jährige aus Adelschlag im Landkreis Eichstätt hatte wenige Stunden vor der Entdeckung des Verbrechens einer Freundin eine SMS-Nachricht auf deren Handy geschickt. Dabei teilte sie der Freundin mit, dass sie sich von dem Fahrer eines grünen Pkw bedroht fühle, der ihr offensichtlich hinterher gefahren sei, als sie mit dem Fahrrad unterwegs war. Auch mehreren Zeugen war laut Polizei ein grüner Pkw verdächtig vorgekommen.

Der 26-jährige Tatverdächtige besitzt ein solches grünes Fahrzeug, an dem zum Zeitpunkt seiner Festnahme Kennzeichen von einem anderen Auto montiert waren. Als Wagen und Fahrer kontrolliert werden sollten, flüchtete der Mann. Schließlich wurden das Auto in der Nähe von Donauwörth gestoppt und der Fahrer festgenommen. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl wegen eines Tötungsdeliktes.

http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/donau-ries-totes-maedchen-zell-gefunden100.html (Archiv-Version vom 02.03.2014)


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Mordfall in Schrobenhausen

17.02.2014 um 17:54
Furchtbar!!!! Armes Mädchen. Grausam.


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Mordfall in Schrobenhausen

17.02.2014 um 22:14
http://www.polizei.bayern.de/oberbayern_nord/news/presse/aktuell/index.html/194916
Mädchen an Kiesweiher tot aufgefunden - Haftbefehl gegen Tatverdächtigen wegen Verdachts des Mordes erlassen

INGOLSTADT. Der Haftrichter beim Amtsgericht Ingolstadt hat gegen den 26-jährigen Beschuldigten Haftbefehl wegen Verdachts des Mordes erlassen.

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt und der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt

Der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Ingolstadt hat heute Nachmittag gegen den 26-jährigen Mann Haftbefehl wegen Verdachts des Mordes erlassen. In seiner polizeilichen Beschuldigtenvernehmung machte er zuvor Angaben zur Sache und legte ein Teil-Geständnis ab. Der 26-Jährige wird in eine bayerische Haftanstalt überstellt.
Der 26-Jährige war gestern gegen 21.00 Uhr im Raum Donau-Ries nach einer Verfolgungsjagd von Polizeikräften gestellt und festgenommen worden.
Auf die Spur des Täters kam die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt durch eine SMS-Nachricht, die das Opfer per Handy Stunden vor der Entdeckung der Tat einer Freundin schickte. Dabei teilte sie auch mit, dass sie sich von einem grünen Pkw verfolgt fühlte. Auch gingen mehrere tatrelevante Hinweise zu dem grünen Pkw ein. Der 26-Jährige ist polizeibekannt.



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Mordfall in Schrobenhausen

18.02.2014 um 08:52
Ihre letzte SMS führte zum Mörder

Franzi (12) tot - ist ER der Täter?

München - Entführt, erschlagen und in einen Weiher geworfen! Der Mord an der kleinen Franziska (12) erschüttert den kleinen Ort Möckenlohe im Landkreis Eichstätt! Der Hauptverdächtige hat ein Teilgeständnis abgelegt.

Nachdem am Sonntagnachmittag die Leiche des Mädchens gefunden worden war, lieferte sich die Polizei eine spektakuläre Verfolgungsjagd mit dem mutmaßlichen Mörder. Stefan B. (26) wurde schließlich bei Donauwörth festgenommen – inzwischen legte er ein Teilgeständnis ab. Die tz protokolliert dieses unfassbare Verbrechen.

Samstagnachmittag: Franziska und eine Freundin genießen den sonnigen Tag. Von Möckenlohe aus fahren die beiden auf dem Radweg neben der früheren Römerstraße, der jetzigen Staatsstraße 2035, Richtung Süden. Ihr Ziel: der Skaterpark in Nassenfels – der Ort gehört ebenso wie Möckenlohe zur Verwaltungsgemeinschaft Adelschlag. Die Schülerinnen fühlen sich allerdings von einem unbekannten Autofahrer bedroht: In einer SMS, die Franziska einer weiteren Freundin schickt, geht es um ein grünes Auto, von dessen Fahrer sie sich beobachtet fühlen. Die beiden Freundinnen trennen sich, Franziska radelt zurück nach Hause, ihre Freundin weiter ins benachbarte Wolkertshofen. Was danach passiert, ist bislang unklar.
Samstagabend: Franziskas Fahrrad wird an der Bushaltestelle in Möckenlohe gefunden. Doch von der Schülerin, die in die 6. Klasse der Maria-Ward-Realschule in Eichstätt geht, fehlt jegliche Spur. Auch in der Nacht taucht sie nicht mehr auf. Die besorgten Eltern – das Mädchen ist ihr einziges Kind – suchen voller Verzweiflung nach ihr. Sie selbst waren den Samstag über auf der Beerdigung von Franziskas Tante.

Sonntagvormittag: Noch immer ist das inzwischen als vermisst gemeldete Mädchen verschwunden. Im Landkreis gibt es eine große Suchaktion. Am Nachmittag befinden sich aber zwei Angler am sogenannten Ratheiweiher bei Neuburg. Das Gewässer liegt zwischen Zell und Karlshud.

Sonntag, 16 Uhr: In Ufernähe sehen die Angler einen mit Hose und Pulli bekleideten Körper treiben. Mit dem Rücken nach oben. Der Notarzt kann nicht mehr helfen. Bei der Leiche, die wohl seit Samstag in dem Weiher liegt, handelt es sich um die kleine Franziska. Aufgrund ihrer Verletzungen geht die Polizei sofort von einem Gewaltverbrechen aus. Der Vermisstenfall wird so zu einem Mordfall – und es gibt einen Tatverdächtigen. Den Fahrer des grünen Toyota, den Franziska in ihrer SMS beschrieben hat. Das Auto mit WUG-Kennzeichen (Weißenburg-Gunzenhausen) war am Weiher gesehen worden. Später stellt sich heraus: Der Toyota war gestohlen!

Sonntagabend: Auf der Bundesstraße 16, die südlich von Neuburg in Richtung Donauwörth (Kreis Donau-Ries) verläuft, fällt der Polizei plötzlich der grüne Toyota auf. Gegen 20.50 Uhr wollen Polizisten das Auto anhalten. Doch der Fahrer gibt Vollgas. Augenzeugen berichten von einer irrwitzigen Verfolgungsjagd in Richtung Donauwörth – mit Tempo 200! Auch ein Hubschrauber jagt den Täter. Bei dem Toyotafahrer handelt es ich um den Hauptverdächtigen im Mordfall Franziska. Bei Auchsesheim (wenige Kilometer von Donauwörth entfernt) endet die Jagd. Stefan B. wird festgenommen.

Montagmittag: Der Tatverdächtige wird in Ingolstadt dem Haftrichter vorgeführt. Davor hat sich in der Rechtsmedizin München der Mordverdacht bestätigt. Franziska soll gewürgt und erschlagen worden sein. Die Kripo Ingolstadt hat eine Sonderkommission mit 25 Ermittlern eingerichtet. Ob das Mädchen missbraucht wurde, ist noch unklar.

Franziska war der ganze Stolz ihrer Eltern. Ein Einzelkind, gehegt und beliebt im ganzen Dorf. Hier in Möckenlohe, wo sie keine Feier und keinen Gottesdienst versäumte, nehmen die Eltern am Mittwoch Abschied von ihrem Augenstern. „Sie war ein liebes und freundliches Mädchen, total integriert“, sagt Pfarrer Ulrich Hildebrand (47) über sie. Sie besuchte die 6. Klasse der Maria-Ward-Realschule in Eichstätt. Von ihrem Tod erfuhr er am Sonntagabend bei der Pfarrgemeinderatssitzung. „Wir waren alle total geschockt.“ Montagmorgen kam das Kriseninterventionsteam zu ihm ins Pfarrheim – mit der traurigen Gewissheit: Es war Mord!
Im vergangenen Jahr hatte er sie noch gefirmt. Franziska besuchte auch seinen Religionsunterricht. „Das hat ihr Spaß gemacht.“ Nun ist jede Freude aus dem kleinen Ort im Kreis Eichstätt gewichen. Der Fasching wurde abgesagt, die Familie des Opfers von der Polizei abgeschirmt.

Montagnachmittag nahmen die Eltern in einem Trauerinstitut Abschied von ihrer Tochter. Bereits Mittwoch soll der Trauergottesdienst abgehalten werden. Dazu kommt Pfarrer Sebastian Bucher, ein Freund der Familie, aus Gerolfing. Die Urnenbeisetzung soll zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis erfolgen. „Das wird nicht mal im Ort bekannt gemacht“, sagt Pfarrer Hildebrand. Am Kirchenportal hängt bereits seit Montag der Hinweis auf Franziskas Tod: „O Herr gib ihr die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihr.“

Stefan B. ein Vorbestrafter!

Der Mann mit der bulligen Statur und den auffälligen Tattoos soll der Mörder der kleinen Franziska sein! Der Richter hat Montag Haftbefehl gegen Stefan B. (26) aus Egweil (Lkr. Eichstätt) erlassen. Die Nachbarn in der 1000-Einwohner-Gemeinde sind fassungslos. „Er hat seinen Eltern schon sein ganzes Leben lang Probleme gemacht. Wenn die Vorwürfe jetzt stimmen, ist das die Krönung“, sagt ein Bekannter. Stefan B., der häufig Springerstiefel trug und offenkundig mit der NPD sympathisiert, sei schon in seiner Jugendzeit immer wieder durch Schlägereien und Betrügereien aufgefallen. Nach tz-Informationen saß er zuletzt sogar im Knast. Er soll erst vor rund zwei Wochen freigelassen worden sein! Offenbar ist er wegen Körperverletzungs- und Sexualdelikten vorbestraft.
„Stefan arbeitete als Türsteher im Club Candy’s in Neuburg und war viel in der Tuning-Szene unterwegs“, berichtet seine Ex-Freundin der tz. Ihr gegenüber hatte er auch mit seinem Tattoo am rechten Arm geprahlt: Die drei Augen stünden für drei Morde!

Warum Stefan B. auf die schiefe Bahn geriet, ist den Nachbarn ein Rätsel. Zumal seine Eltern noch vor einigen Jahren fest im Gemeindeleben verankert waren. Sie betrieben sogar das Vereinsheim des örtlichen Sportclubs. Nach deren Trennung lebt inzwischen nur noch die Mutter in Egweil. Stefan B. selbst hat bereits zwei Kinder von zwei verschiedenen Frauen – ein Mädchen (6) und einen Buben (1).

http://www.tz.de/bayern/entfuehrt-erschlagen-einen-weiher-geworfen-franzi-12-taeter-3370923.html?cmp=defrss


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Mordfall in Schrobenhausen

18.02.2014 um 08:54
26-Jähriger legt Teilgeständnis ab
Ist Franziskas Mörder ein vorbestrafter Sexualtäter?

Neuburg - Die zwölfjährige Franziska, deren Leiche in einem Weiher bei Neuburg gefunden worden war, ist wohl Opfer eines Sexualverbrechens geworden. Der Tatverdächtige (26) ist der Polizei schon bekannt.


Das letzte Lebenszeichen der kleinen Franziska ist eine SMS. Einer Freundin schreibt sie, dass sie sich verfolgt fühle. Ein grünes Auto sei hinter ihr her. Zu diesem Zeitpunkt, es ist Samstagnachmittag, ist sie mit einer weiteren Freundin auf dem Fahrrad unterwegs. Eigentlich wollen sie zu einem Skaterpark, dann aber trennen sie sich. Franziska will nach Hause fahren. Dann nichts mehr. Stille.

24 Stunden später, am Sonntag gegen 16 Uhr, finden zwei Angler die Leiche des zwölfjährigen Mädchens. Sie liegt an einem Weiher bei Neuburg an der Donau (Kreis Neuburg-Schrobenhausen). Massive Verletzungen zeichnen ihren Körper. Schon hier scheint klar, was Münchner Gerichtsmediziner später bestätigen: Franziska, Schülerin aus der kleinen Gemeinde Adelschlag im Kreis Eichstätt, von ihren Eltern als vermisst gemeldet, ist Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt ermittelt nach Angaben des Leitenden Staatsanwalts Helmut Walter „in Richtung eines Sexualverbrechens“. Es gebe außerdem Anhaltspunkte dafür, dass Franziska erschlagen oder erwürgt wurde.

Der Fall ist grausam, und er ist hochbrisant. Die Ermittler rücken am Tag nach der Tat nur mit den nötigsten Informationen heraus. Wer etwas weiß, Polizisten oder Feuerwehrleute, ist zum Schweigen verdonnert, aus „ermittlungstaktischen Gründen“. Nichts soll durchsickern – dabei ist der Tatverdächtige längst gefasst. Es ist der 26-jährige Stefan B. aus dem Kreis Eichstätt. Es ist der Mann aus dem grünen Auto.

Schon am Sonntagabend gegen 21 Uhr nahm die Polizei Stefan B. fest. Laut einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord waren es Franziskas SMS und einige Zeugenhinweise, die die Ermittler auf die Spur des Wagens führten. Als Polizisten den Toyota auf der B 16, südlich von Neuburg, entdeckten und kontrollieren wollten, flüchtete Stefan B. Die Verfolgungsjagd endet erst bei Auchsesheim, wenige Kilometer von Donauwörth (Kreis Donau-Ries) entfernt. Sogar ein Hubschrauber verfolgte ihn, wie die tz erfuhr.

Stefan B. wurde sofort festgenommen. Der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Ingolstadt erließ gestern Haftbefehl wegen des Verdachts auf Mord gegen ihn. Inzwischen hat der Mann ein Teilgeständnis abgelegt. Den Ermittlern ist der 26-Jährige bekannt – anscheinend ist er wegen verschiedener Sexual- und und Körperverletzungsdelikte vorbestraft.

Neben seiner Befragung war die 25-köpfige Sonderkommission der Kripo Ingolstadt gestern vor allem mit der Spurensicherung beschäftigt. Taucher durchsuchten den Rathei-Weiher nahe Neuburg nach Hinweisen. Auch den Toyota, der Stefan B. verriet, durchsuchten sie.

Über die Umstände der Tat ist wenig bekannt. Was genau mit Franziska geschah, ist unklar. Zu den Ereignissen nach ihrem Verschwinden weiß man schon mehr. Franziskas Fahrrad wurde am Samstagabend an einer Bushaltestelle im Adelschlager Ortsteil Möckenlohe, ihrem Wohnort, gefunden. Die Eltern, die zum Zeitpunkt des Verschwindens auf einer Beerdigung waren, hatten ihre Tochter zuvor als vermisst gemeldet. Sonntagmorgen startete eine groß angelegte Suchaktion. Dann kam die Nachricht über den grausigen Fund. Morgen soll ein Trauergottesdienst für Franziska abgehalten werden, die Urnen-Bestattung findet später statt.  

http://www.merkur-online.de/aktuelles/bayern/franziskas-moerder-vorbestrafter-sexualtaeter-3371122.html?cmp=defrss


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Mordfall in Schrobenhausen

18.02.2014 um 09:07
... Wenn der TV wirklich bereits polizeibekannt und vorbestraft war... Mir fehlen die Worte
!!!!


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Mordfall in Schrobenhausen

18.02.2014 um 09:12
Ja heftig...auch schlimm, dass sie sich verfolgt fühlte, sie hat gemerkt, dass was nicht stimmt und keiner konnte ihr helfen.


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Mordfall in Schrobenhausen

18.02.2014 um 13:54
http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Franziska-12-war-ein-Zufallsopfer-id28859537.html
Franziska (12) war ein Zufallsopfer

Die zwölfjährige Franziska will nach Hause radeln. Auf dem Weg wird sie überwältigt, vergewaltigt und erschlagen. Der mutmaßliche Täter ist kein unbeschriebenes Blatt.
Von Gloria Brems, Harald Jung und Barbara Würmseher

Sein Internetauftritt spricht Bände: Der mutmaßliche Mörder der zwölf Jahre alten Franziska interessiert sich stark für Fälle von Kindesmissbrauch. Die Fotos auf seinem Facebook-Profil zeigen Blut, brutale Gewalt und den Tod. Und Sympathie für die NPD.

Stefan B., 26, hat zumindest teilweise gestanden, das Mädchen aus dem kleinen Adelschlag im Landkreis Eichstätt überfallen, vergewaltigt und umgebracht zu haben. Das Kind muss unfassbare Qualen und Ängste gelitten haben. Helfer, die an der Bergung der Leiche aus dem Baggersee bei Neuburg an der Donau mitgewirkt hatten, waren danach schockiert und baten dringend um Ablösung.


Entsetzen herrscht auch in der Heimatgemeinde des Opfers. Dort war Franziska als aufgewecktes und freundliches Mädchen geschätzt und beliebt. Die Menschen in dem kleinen Ort am südlichen Rand des Landkreises Eichstätt sind wie gelähmt, als sie die Nachricht von der schrecklichen Tat erfahren. Noch tiefer ging der Schock, als gestern Nachmittag bekannt wurde, dass der Täter in Egweil aufgewachsen ist. Der kleine Ort liegt nur wenige Kilometer entfernt. Gekannt haben sich Franziska und ihr mutmaßlicher Mörder Stefan B. aber wohl nicht, sagt die Ingolstädter Kriminalpolizei. Die Ermittler sind überzeugt, dass das Mädchen ein Zufallsopfer gewesen ist.

Das Zufallsopfer eines Mannes, der sich im Internet intensiv über Fälle von Kindesmissbrauch informierte und solche Darstellungen serienweise mit einem „Gefällt mir“ kommentiert hat. Manches deutet auf einen krankhaften Hintergrund hin.
Immer wieder durch Straftaten aufgefallen

Stefan B. lebte bereits längere Zeit in Neuburg und ist dort auch arbeitslos gemeldet. Bei der Polizei ist er gut bekannt. Ein Kleinkrimineller, der immer wieder durch Straftaten aufgefallen ist. Diebstähle, Körperverletzung, Bedrohung und ein sexueller Übergriff stehen in seinem Vorstrafenregister. Er galt als unverbesserlich. Aber ein solches Verbrechen „hätte ihm niemand zugetraut“, sagt ein Polizeibeamter.

Mehrfach schon hat Stefan B. auch Kennzeichen von Autos gestohlen. Auch am Sonntagabend muss er gefühlt haben, dass ihm die Polizei auf den Fersen ist, weil sie den SMS-Hilferuf von Franziska an die Freundin ausgewertet hatte. Darin hat das Opfer von einem unheimlichen Verfolger in einem grünen Auto geschrieben. Ein solcher Wagen wurde am Sonntag auch von Zeugen beim Baggersee gesehen. Vermutlich hatten die Mitteiler sich auch das Kennzeichen gemerkt. Als die Polizei mit bis zu vier Streifenwagen hinter Stefan B. auf der Bundesstraße Richtung Donauwörth herjagte, hatte der Flüchtige wieder geklaute Kennzeichen am Wagen. Nach 40 Kilometern gab er bei Auchsesheim erschöpft auf und ließ sich widerstandslos festnehmen.
Der Tatort ist bislang unklar

Wo der 26-Jährige das Mädchen vergewaltigt und umgebracht hat, ist unklar. Gestern suchten Einheiten der Bereitschaftspolizei sowohl an dem Radweg kurz vor Adelschlag als auch am Baggersee nach weiteren Spuren. Auch Waldstücke wurden durchkämmt.

Die Kripo Ingolstadt hat eine 25 Mann starke Ermittlungsgruppe gebildet. Das Ergebnis der Obduktion lag gestern bereits vor, Inhalte wurden jedoch aus ermittlungstaktischen Gründen nicht preisgegeben.
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18.02.2014 um 14:23
Das ist so traurig.
Das Mädchen hat sogar noch eine sms gesendet, hat damit geholfen, den Täter zu finden. Ihr hat es leider nicht geholfen.
Die Freundin tut mir auch sehr leid, die die sms gekriegt hat. Sie hat das letzte Lebenszeichen bekommen. Gefühlsmässig ist das bestimmt nicht leicht zu verarbeiten.


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Mordfall in Schrobenhausen

18.02.2014 um 14:37
Mein größtes Mitgefühl gilt den Eltern... Ich will mir gar nicht vorstellen, durch welche Hölle sie grade gehen müssen.

Hoffentlich finden sie genug Beweise, um diesen Kerl hinter Gitter bringen zu können!!! Und hoffentlich bleibt er dort sein Leben lang!


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Mordfall in Schrobenhausen

18.02.2014 um 14:39
@MissFortune
Zitat von MissFortuneMissFortune schrieb:Hoffentlich finden sie genug Beweise, um diesen Kerl hinter Gitter bringen zu können!!!
Mit dem Teilgeständnis, den Beweisen und seinen Vorstrafen dürfte das nicht in Frage stehen.


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18.02.2014 um 14:41
@jaska
Ich hoffe es so sehr. Aber leider wird man gerade in solchen Fällen von der Justiz oft enttäuscht.


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Mordfall in Schrobenhausen

18.02.2014 um 15:23
Zeugen geben Hinweise

Mord an Franziska: Auto auf Spuren durchsucht

Neuburg - Der grüne Toyota, mit dem der 26-jährige Tatverdächtige die getötete Franziska zum Weiher gefahren haben soll, ist sichergestellt. Er wird derzeit auf Spuren untersucht.

Nachdem die zwölfjährige Franziska tot in einem Weiher bei Neuburg an der Donau gefunden worden ist, laufen die Ermittlungen der Kripo Ingolstadt auf Hochtouren.

Die Polizei durchsucht derzeit den grünen Toyota, mit dem der 26-jährige Tatverdächtige unterwegs war, als er der Zwölfjährigen begegnete. Eine Streife wurde am Sonntag gegen 21 Uhr in Neuburg auf das Auto aufmerksam und auch Zeugen, denen der Wagen auffällig erschienen war, hatten sich gemeldet. Als der Fahrer die Beamten bemerkte, raste er mit hoher Geschwindigkeit davon, konnte jedoch kurze Zeit später festgenommen werden.

Außerdem sind Taucher damit beschäftigt, den See nach Gegenständen abzusuchen, die für die Tat relevant sein könnten. Speziell ausgebildete Suchhunde überprüfen den Weiher und den mutmaßlichen Ort des Verschwindens nach Spuren.

Die Kripo konnte das Tatgeschehen bislang so rekonstruieren: Die Zwölfjährige war am Samstag gemeinsam mit Freunden an einem Spielplatz. Am Spätnachmittag machte sie sich allein mit ihrem Fahrrad auf den Heimweg. Unterwegs schickte Franziska einer ihrer Freundinnen eine SMS, in der sie schrieb, dass ein grüner Pkw ihr in auffälliger Art und Weise folgte.

Nach derzeitigen Ermittlungen geht die Kripo davon aus, dass der 26-jährige Tatverdächtige sein späteres Opfer ins Auto zerrte und mit ihr zum Weiher nach Neuburg fuhr. Der Mann hat inzwischen eingeräumt, das Mädchen dort getötet zu haben. Die Obduktion hat ergeben, dass die Leiche deutliche Gewaltspuren an Kopf und Hals aufweist, außerdem ergaben sich Anhaltspunkte für sexuellen Missbrauch.

Auf die Spur des Täters kamen die Beamten schon, als das Mädchen noch als vermisst gemeldet gewesen war. Ihre Eltern hatten am Sonntag eine Vermisstenmeldung erstattet, nachdem die Tochter weder nach Hause gekommen noch bei einer Freundin übernachtet hatte.

Der Tatverdächtige sitzt in Untersuchungshaft. Gegen ihn wurde bereits mehrfach wegen Aggressionsdelikten im Straßenverkehr, Körperverletzung und Sexualstraftaten ermittelt. Im Dezember wurde er nach einer Verurteilung aus der Haft entlassen.

http://www.tz.de/bayern/mord-franziska-auto-wird-spuren-durchsucht-3372460.html?cmp=defrss


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Mordfall in Schrobenhausen

18.02.2014 um 15:39
Es gibt viel Leid auf dieser Welt. Aber wenn ich das hier lese, kommen mir grad die T
Tränen. Leider gibt es keine Strafe. die in irgendeiner Weise "gerecht" ist.


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Mordfall in Schrobenhausen

18.02.2014 um 15:45
Möckenlohe: Der mutmaßliche Mörder ist ein Neonazi

Nach der brutalen Ermordung der 12-Jährigen Franziska aus Möckenlohe (Landkreis Eichstätt) hat ein von der Polizei auf der Flucht verhafteter Mann ein Geständnis abgelegt. Erste Recherchen zeigen: bei dem mutmaßlichen Mörder handelt es sich um einen 26-jährigen Neonazi aus Neuburg.

Das Verbrechen am Wochenende:

Am Samstagnachmittag hielt sich die Siebtklässlerin Franziska mit einer Freundin beim Skatepark in Nassenfels auf. Doch die Mädchen fühlten sich von einem Mann in einem grünen Pkw verfolgt und bedroht. Die engagierte Fußballerin und Schulsanitäterin Franziska schrieb von ihrem Handy aus über diese Beobachtung und Befürchtung, dann machten sich die Mädchen auf den Heimweg in ihre Heimatdörfer. Da Franziska nicht zuhause ankam, startete die Polizei eine große Suchaktion. Am Sonntag Nachmittag gegen 16.30 Uhr fanden zwei Fischer die Leiche des Mädchens im Wasser am Südufer des Ratheiweihers, eines Kiesweihers zwischen Neuburg und Karlshuld.

Der Fundort der Leiche, die massive Verletzungen aufwies, ist nach ersten Ermittlungsergebnissen der Polizei wohl auch der Tatort gewesen. Nach weiteren Zeugenaussagen fahndete die Polizei dann am Sonntagabend nach einem grünen Toyota, der im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gestohlen worden war. Gegen 20.50 Uhr widersetzte sich der Fahrer dieses gesuchten Wagens auf der Bundesstraße 16 südlich von Neuburg einer Polizeikontrolle und versuchte, mit einer Geschwindigkleit von 200 km/h zu flüchten. Er konnte jedoch nach einer Verfolgungsjagd gegen 21.10 Uhr zwischen Donauwörth und Auchsesheim (im Landkreis Donau-Ries) durch die Polizei gestellt werden. Am Montagnachmittag wurde gegen den 26-jährigen Mann Haftbefehl wegen Verdachts des Mordes erlassen. In seiner polizeilichen Beschuldigtenvernehmung machte der Verhaftete Angaben zur Sache und legte ein Teilgeständnis ab. Der 26-Jährige wurde in eine Haftanstalt überstellt.

Der rechte Hintergrund des mutmaßlichen Mörders:

Die kurze Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt vom 17. Februar 2014 enthält keinerlei Hinweise auf den Hintergrund des mutmaßlichen Mörders, der nach mehreren Medienberichten wegen Körperverletzungs- und Sexualdelikten vorbestraft sein soll. Erste Recherchen belegen jedoch: es handelt sich um einen Neonazi und NPD-Sympathisanten.

In seinem facebook-Profil hält der aus Egweil stammende und in Neuburg lebende 26-jährige Stefan B. mit seiner rechten, frauenverachtenden und gewalttätigen Einstellung nicht hinterm Berg. Unter anderem hat er einen sexistischen Song des Rappers "Frauenarzt" ("Komm Mäuschen, hab keine Angst, komm mit mir (…) Ich habe ziemlich dicke Eier und nen steifen harten Schwanz, Ich hab ein stehen, Lass Dich gehen, Sag warum bist du so frigide? Warum bist du so verklemmt? Warum bist du so gehemmt? Meine Latte in der Hose, Die will gern mal mit dir reden, Also mach den Mund weit auf, Dann kann ich sie dir hinein schieben" [und noch schlimmere Zeilen, Anm. R. A.]) sowie einen "Böhse Onkelz"-Liedtext ("Narben") gepostet. Zu sehen ist auch ein Foto, bei dem ein großes Messer mit Holzgriff in einer großen Schnittwunde, das heißt in einem menschlichen Leib steckt.

Außerdem hat B. ein Bild von einem Revolver veröffentlicht, versehen mit der Textzeile "HASS und VERGELTUNG haben WIR uns GESCHWOREN" (s. o.). Tatsächlich stammt die Phrase aus einem längeren Text, vollständig heißt die Passage: "Deutschland in deiner schwärzesten Stunde, Du bist verlassen, doch nicht allein; Mit Dir sind treue Kameraden im Bunde; Der morgige Tag wird unser sein; Haß und Vergeltung haben wir uns geschworen; Unsere Nerven, die wurden zu Stein; Doch tief in dem Stein, da brennt noch ein Feuer; Die Flamme der Freiheit lodert und raucht". Es handelt sich bei diesen Zeilen um den Liedtext des Songs "Vergeltung" der deutschen Neonaziband "Landser".

"Geliked" hat Stefan B. neben Seiten wie "Finger weg von unseren Kindern" rechtes oder rechtsaffines Zeug, z. B. die offizielle facebook-Präsenz der NPD, das "Hooligan Streetwear"-Klamottenlabel und Verschwörungstheoretisches, z. B. eine Seite der "Reichsbürger" in schwarz weiß-rot oder den "Widerstand gegen die NWO" ["New World Order", Anmerkung R. A.].

Im virtuellen Raum ist Stefan B. Mitglied der großen antimuslimisch-rassistischen Gruppe "Patrioten Österreichs". Da wird für den Wiener Burschenschafterball ("Akademikerball") geworben und gegen die EU, gegen "Dreckspack", "Abschaum" und "Asylschmarotzer" gewettert ("irgendwann gibts richtig Fremdenhass und das Volk protestiert dagegen. Und dann sind Alle plötzlich Nazis! Jagt die Sozialschmarotzer und auch gleich unsere Volksverräter aus dem Land"), so mancher Gewaltphantasie freier Lauf gelassen ("nutzt endlich die Vielzahl unserer guten DEUTSCHEN Bäume !!!") sowie für die vom Schweizer Holocaustleugner Bernhard Schaub gegründete "Europäische Aktion" Werbung gemacht.

Mit der bayerischen und bundesweiten Neonaziszene vernetzt:

Mit 27 Gleichgesinnten bildete der nun inhaftierte Ex-Türsteher Stefan B. zudem seit Mitte Januar eine von ihm gegründete "nationale Vereinigung" im sozialen Netzwerk Facebook. Als Mitglied mit dabei: das facebook-Profil von "Ingolstadt Tk". "Ingolstadt Tk" ist die Online-Präsenz eines Ingolstädter Neonazis, der mit dieser Seite seit Juni 2013 eine Kameradschaftsorganisation in Ingolstadt aufzubauen versucht. Eine Zeit lang wurde auch eine gleichnamige Domain im www betrieben, die Homepage ist mittlerweile jedoch zweimal umgezogen.

Im Grundsatztext der Neonazi-Kameradschaft heißt es: "Wir wollen genau aufzeigen, wie die selbsternannten Demokraten die Lebensgrundlagen unseres Volkes zerstören und es systematisch vernichten. Mittlerweile ist jedes zweite Kind in Ingolstadt aus einer ausländischen Familie. Wohin der Weg geht, wisst ihr sicher. Wenn ihr der Meinung seid, dass Ingolstadt auch in 100 Jahren noch eine deutsche Stadt sein soll, seid ihr bei uns genau richtig. Das Überleben unserer Familien und unseres Volkes muß mehr wert sein als alle Aktienpakete oder Spekulationen der Welt!"

Im letzten Jahr halfen die Ingolstädter um "Ingolstadt Tk" nach Eigenangaben der NPD beim Unterstützungsunterschriftensammeln für die Landtagswahl. Im facebook-Profil ist erkennbar, wie eng das Netzwerk mit der bayerischen und bundesweiten Naziszene bereits geknüpft ist. Zu den Online-Freund_innen von "Ingolstadt Tk" gehören bekannte bayerische Rechtsaußen wie Karl Richter (stellvertretender NPD-Bundesvorsitzender, "Bürgerinitiative Ausländerstopp"/BIA), Vanessa Becker ("Freies Netz Süd"/FNS, BIA-Kandidatin), Alexander D. (bekannter FNS- und BIA-Aktivist), Matthias Polt (NPD-Bezirksvorsitzender), Wolfgang F. (Ex-"Fränkische Aktionsfront") und der Ingolstädter/Weißenburger FNS-Aktivist Martin B. genauso wie Funktionäre aus dem Bundesgebiet, z. B. Jens Pühse (NPD) oder Maik Scheffler vom "Freien Netz Sachsen".

http://www.aida-archiv.de/index.php?option=com_content&view=article&id=4394:moeckenlohe-der-mutmassliche-moerder-ist-ein-neonazi&catid=45:ergriffe&Itemid=152 (Archiv-Version vom 04.03.2014)


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Mordfall in Schrobenhausen

18.02.2014 um 18:03
Mord in Neuburg
Mädchen ermordet: Täter handelte mit Kinderpornos!

Stefan B. hat gestanden, die zwölfjährige Franziska umgebracht zu haben. Nach AZ-Informationen verbreitete der NPD-Anhänger Kinderpornos.

Neuburg - Sein Facebook-Profil lässt ahnen, in welch perverser Welt Stefan B. lebt. Auffällig ist sein Interesse an Fällen von sexuellem Missbrauch an Kindern. Der 26-Jährige hat inzwischen den Mord an der kleinen Franziska gestanden (AZ berichtete).

Stefan B. lebt in einer Welt aus Sex und Gewalt. Sein Facebook-Profil ist eine Galerie des Schreckens. Ein Foto zeigt einen jungen Mann, dem ein Messer in der blutverschmierten Brust steckt.

Auf einem anderen ist ein Tattoo zu sehen: Stefan B. ließ sich „love“ im Schambereich stechen.

Schon früh wird Stefan B. mit Kinderpornos erwischt. Er hat Videos und Bilder im Internet heruntergeladen und auf seinem Computer gespeichert, handelt sogar mit den Bildern, tauscht mit Gleichgesinnten im Netz.

Lesen Sie hier: Sexualmord an Franzi - die grausamen Details

Der Lehrling wird damals wegen Verbreitung von Kinderpornografie vor Gericht gestellt, kommt allerdings zunächst mit einer Bewährungsstrafe davon.

Stefan B. stammt aus einem kleinen Dorf im Landkreis Eichstätt. Nach der Volksschule wird er Bäcker. Er verliert seinen Job. Zuletzt ist er Türsteher in einem Club in Neuburg. Er ist Vater zweier Kinder. Ein Bub und ein Mädchen von zwei unterschiedlichen Frauen, wie man in der Nachbarschaft hinter vorgehaltener Hand erzählt.

Im Internet verfolgt Stefan B. auffallend intensiv Berichte über Kindesmissbrauch. Auf seinem Facebook-Profil hat der bekennende NPD-Sympathisant Gruppen wie „Finger weg von unseren Kindern“ mit „Gefällt mir“ markiert. Doch das ist offenbar pure Heuchelei.

Stefan B. hat ein gestörtes Verhältnis zu Frauen. Erst im Dezember stand er in Neuburg vor Gericht. Er hatte Frauen über ein Internetportal obszöne Angebote gemacht, wollte Sex und bot ihnen dafür bis zu 5000 Euro. Mindestens zehn Fälle sind aktenkundig. Das Verfahren ist nicht abgeschlossen, ein Urteil noch nicht rechtskräftig.

Freunde beschreiben Stefan B. als „Unruhestifter“ und „Krawallbruder“. Einen eiskalten Mord hätte ihm allerdings keiner zugetraut.

Über die Jahre gerät Stefan B. immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt. Mal ist es eine Schlägerei, mal Diebstahl, auch Tankbetrug, Fahren ohne Führerschein und Kennzeichendiebstahl. Vor Gericht kommt er mit Bewährungsstrafen davon.

Schließlich sammelt sich so viel an, dass ihn ein Richter für fünf Monate ins Gefängnis schickt. Dabei ist auch die alte Strafe wegen Kinderpornografie einbezogen. Ende 2013 kommt er aus der JVA Bernau.

Jetzt droht ihm lebenslänglich wegen Mordes an Franziska O. (12). „Er hat gestanden, das Mädchen getötet zu haben“, sagt Oberstaatsanwalt Helmut Walter. Über Motiv und Tathergang schweigt der arbeitslose Bäcker allerdings weiterhin.

Nach Erkenntnissen der Soko „Franziska“ hat der 26-Jährige am Samstagnachmittag in Nassenfels einige Teenager an der Skaterbahn beobachtet. Dabei fiel ihm die 12-Jährige aus Möckenlohe, einem Ortsteil von Adelschlag, auf. Als das Mädchen nach Hause radelt, folgt er ihr in seinem Toyota Paseo.

Die Realschülerin bemerkt den Fremden und schickt via Handy zwei Freundinnen eine Nachricht: Sie habe Angst, sie werde von einem Mann in einem grünen Auto verfolgt.

Auf der Landstraße zwischen Nassenfels und Möckenlohe zwingt Stefan B. die Realschülerin zum Anhalten. Er zerrt sie in sein Coupé und fährt mit Franziska nach Neuburg zum Rathei-Weiher. An dem kleinen Badesee tötet er sein Opfer. Franziska muss schrecklich gelitten haben. Sie hat furchtbare Verletzungen an Kopf und Hals.

Laut Obduktion gibt es Hinweise, dass das Mädchen vom Mörder auch sexuell missbraucht wurde. Gestern stiegen erneut Taucher in den Weiher, Polizisten suchten die Gegend ab, Franziskas Heimweg und ein Wäldchen.

Sie wollen die Tatwaffe finden, die noch immer verschwunden ist. Der Täter hat sie weggeworfen.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.mord-in-neuburg-maedchen-ermordet-taeter-handelte-mit-kinderpornos.234fd39a-24da-46c0-9395-0d9b5bba1b97.html


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Mordfall in Schrobenhausen

18.02.2014 um 18:18
Das ist ja wirklich ein Wahnsinn was sich hier über den Täter auftut. Die arme Maus, was muss sie nur ausgestanden haben und die armen Eltern was müssen sie nur ausstehen, wenn sie all das zu lesen bekommen.


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Mordfall in Schrobenhausen

18.02.2014 um 18:24
Sex-Mord an 12-Jähriger

SMS des Opfers führt zum mutmaßlichen Täter


Neuburg/Ingolstadt (dpa/lby). Ein zwölfjähriges Mädchen ist in Neuburg an der Donau ermordet worden. Wahrscheinlich handelt es sich um ein Sexualverbrechen. Ein 26 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Eichstätt, wo auch das Opfer wohnte, wurde unter dringendem Tatverdacht festgenommen. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl wegen Mordes, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in einer gemeinsamen Erklärung bekanntgaben. Demnach legte er ein Teilgeständnis ab. Nach Angaben des Leitenden Oberstaatsanwaltes in Ingolstadt, Helmut Walter, wird «in Richtung eines Sexualverbrechens ermittelt».

Passanten haben die Leiche des am Samstag von seinen Eltern als vermisst gemeldeten Mädchens am Sonntag gefunden. Der Fundort der Leiche ist den Polizeiangaben zufolge auch der Tatort. Das tote Kind wurde zur Obduktion nach München gebracht. Dabei wurden Spuren von stumpfer Gewalt festgestellt. Nach den Worten Walters gibt es Anhaltspunkte dafür, dass die Zwölfjährige erschlagen oder erwürgt wurde.

Auf die Spur des Täters kam die Ingolstädter Kripo durch eine SMS-Nachricht, die das Opfer Stunden vor der Entdeckung des Mordes einer Freundin von seinem Handy geschickt hatte. Darin teilte die Zwölfjährige mit, dass sie von einem grünen Auto verfolgt wird.

Verdächtiger schon bei der Polizei bekannt
Nach Bekanntwerden des Verbrechens gingen mehrere Hinweise auf das Fahrzeug ein. Als Wagen und Halter in einem Nachbarlandkreis kontrolliert werden sollten, flüchtete der Mann. Er lieferte sich eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei. Erst bei Donauwörth (Landkreis Donau-Ries) wurde das Auto am Sonntagabend gestoppt und der Fahrer festgenommen. Der Wagen wurde zur Spurensicherung sichergestellt. Gestern suchten Taucher in dem Weiher nach Spuren, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten.

Nach den Angaben der Staatsanwaltschaft sind Tatverdächtiger und Opfer nicht miteinander verwandt oder bekannt. «Es handelt sich wohl um eine Zufallsbekanntschaft», sagte der Polizeisprecher. Gegen den 26-Jährigen liefen bereits früher Verfahren mit sexuellem Hintergrund. «Der 26-Jährige ist polizeibekannt», heißt es in der Erklärung der Ermittlungsbehörden.

18.02.2014 Ta
http://www.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=2&fkcid=1&id=71722


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