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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

42 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

10.11.2022 um 22:20
Zitat von KieliusKielius schrieb am 06.11.2022:Am Tatort konnte DNA des Täters festgestellt werden. Bisherige Datenbankabgleiche blieben negativ. Jedoch haben die Ermittlungsbehörden mit dem Nachweis von Täter-DNA sicherlich ein gewichtiges Pfund in der Hand.
Habe den Ermittler im Studio-Gespräch mit Rudi Cerne so verstanden, dass zwar (männliche) DNA am Auffindeort des Leichnams von Ana Pauli sichergestellt werden konnte [der genaue Tatort scheint ja nicht eindeutig bekannt zu sein], die Ermittler sich allerdings nicht sicher sind, ob diese DNA tatsächlich vom Täter/Mörder stammt.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Bei Prostituierten dürft doch ein gewaltbereiter Freier die Runde gemacht haben. Wenn er Milieu-bekannt sein soll, verwundert es mich, dass der Fall nicht gelöst ist.
Manfred Seel z B war auch „bekannt“ unter den Sexarbeiterinnen in FfM und wurde dennoch erst nach seinem Tod durch Zufall überführt.

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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

11.11.2022 um 00:40
@Kielius

Professionell Profile sollt so funktionieren wie du es Beschreibst. Aber aus dem berichteten bei XY entnehme ich dem so gut wie nichts. Wird doch mit aller Deutlichkeit gesagt man geht davon aus, der Täter könnte.... Ich glaube nicht, dass die Profiler aus München ein Täterprofil erstellen konnten. Viel eher wurde erarbeitet wie man den Fall bei XY präsentieren könnte. Herauskristallisierte sich dann ein mögliches Täterprofil mit einem geordneten weitestgehend unauffälliges Leben. Jedoch in der Partnerschaft zu sexueller Gewalt neigt. Und dürfte bei prostituierten kein Ungekannter sein.

Da verwundern dann die Hinweise auch nicht:
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Überwiegend wurden von Frauen Ex-Partner genannt, auf die das Täterprofil zutreffen könnte.
@ThoFra

Nur weil etwas schon mal vorkam heisst das doch nicht, dass es im diskutierten Fall auch zutrifft. Zumal mit Sicherheit die Polizei Prostituierte befragt hat. Was im Fall Seel; soweit ich das auf dem Schirm habe eben nicht zutrifft.

Sollte der Fall über XY nicht aufgeklärt werden, so war es der Versuch sicher Wert.


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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

11.11.2022 um 23:10
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Habe den Ermittler im Studio-Gespräch mit Rudi Cerne so verstanden, dass zwar (männliche) DNA am Auffindeort des Leichnams von Ana Pauli sichergestellt werden konnte [der genaue Tatort scheint ja nicht eindeutig bekannt zu sein], die Ermittler sich allerdings nicht sicher sind, ob diese DNA tatsächlich vom Täter/Mörder stammt.
ja, ich habe das auch so verstanden. aber auch kein wunder bei einer prostituierten, die gerade zur rush hour unterwegs war.


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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

11.11.2022 um 23:31
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:dass zwar (männliche) DNA am Auffindeort des Leichnams von Ana Pauli sichergestellt werden konnte
Vielleicht liege ich falsch. Aber am Auffindeort deute doch ehr daraufhin, dass die DNA nicht an der Leiche gefunden wurde. Darum sind sich die Ermittler nicht sicher ob die DNA vom Täter ist.


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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

11.11.2022 um 23:41
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Vielleicht liege ich falsch. Aber am Auffindeort deute doch ehr daraufhin, dass die DNA nicht an der Leiche gefunden wurde. Darum sind sich die Ermittler nicht sicher ob die DNA vom Täter ist.
Die DNA wurde am Körper der Ana Paula sichergestellt. Da der Leichnam nicht wirklich versteckt und zügig von einer Joggerin entdeckt wurde, dürfte der Auffindeort stark frequentiert gewesen sein, wodurch am Ablageort wenig täterbezogene Spuren entstanden sein dürften
Die Polizei konnte DNA-Spuren am Körper ausmachen, die sich nicht zuordnen lassen. Sie hofft, diese könnten helfen, den Täter zu überführe
https://www.bzbasel.ch/basel/baselland/toetungsdelikt-leiche-von-ana-paula-im-allschwiler-wald-wie-eine-fallanalyse-16-jahre-spaeter-ein-taeterprofil-ergibt-ld.2368139


Aufgrund des beruflichen Tätigkeit des Opfers sind männliche DNA-Spuren an ihrem Körper aber sicherlich nicht ungewöhnlich und dementsprechend nicht einwandfrei dem Täter zuzuschreiben.


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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

12.11.2022 um 00:38
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Die DNA wurde am Körper der Ana Paula sichergestellt.
Genau das aber wird bei XY so nicht gesagt.

Bei XY Staatsanwalt Marc Balke: Wir haben tatsächlich ein DNA eine männliche DNA am Fundort festgestellt. Es ist nicht ganz klar wieweit sie mit der Tat in Zusammenhang steht. Das ist natürlich eine sehr wichtige Spur. Leider konnte sie niemanden zugeordnet werden.

Wäre die DNA am Körper von Anna Paula sichergestellt worden, wäre eine Mischspur als höchst wahrscheinlich anzunehmen.


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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

12.11.2022 um 18:58
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Bei XY Staatsanwalt Marc Balke: Wir haben tatsächlich ein DNA eine männliche DNA am Fundort festgestellt. Es ist nicht ganz klar wieweit sie mit der Tat in Zusammenhang steht. Das ist natürlich eine sehr wichtige Spur. Leider konnte sie niemanden zugeordnet werden.
Das fand ich sehr überraschend, dass man das so klar gesagt hat. Er hätte ja auch sinngemäß sagen können: "Wir haben Spuren am Fundort ermittelt, bisher aber noch keinen Spurtreffer ermitteln können." Also die Frage, ob bei der Spur ein Tatzusammenhang besteht (dass die Staatsanwaltschaft dies nicht sicher sagen kann), hätte man ja nicht unbedingt erwähnen müssen.


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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

12.11.2022 um 21:56
Zitat von sören42sören42 schrieb:Also die Frage, ob bei der Spur ein Tatzusammenhang besteht (dass die Staatsanwaltschaft dies nicht sicher sagen kann), hätte man ja nicht unbedingt erwähnen müssen.
Unter der Voraussetzung, dass in der Schweiz ähnliche Regeln wie in Deutschland gelten, wird man sich nicht vorschnell auf einen Tatzusammenhang der DNA-Spur festlegen. Ergibt sich nämlich ein Treffer, und hätte man zuvor einen Tatzusammenhang behauptet, würde man den Spurenleger wohl anschließend sofort als Verdächtigen führen müssen.

Das würde dann mMn dazu führen, dass dieser sofort schweigen würde oder als Verdächtiger ungestraft das Blaue vom Himmel herunterlügen könnte (dass er z.B. nie mit Prostituierten verkehrt habe), während ein bloßer Zeuge zur Aussage und vor allem zur Wahrheit verpflichtet wäre. Sollte sich dann herausstellen, dass derjenige nicht als Täter in Frage kommt, könnte der Spurenleger immerhin noch ein wichtiger Zeuge sein.

Das könnte also hinter der Formulierung stecken, dass man einen Tatzusammenhang nicht sicher behaupten könne.


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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

12.11.2022 um 23:23
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Das würde dann mMn dazu führen, dass dieser sofort schweigen würde oder als Verdächtiger ungestraft das Blaue vom Himmel herunterlügen könnte (dass er z.B. nie mit Prostituierten verkehrt habe), während ein bloßer Zeuge zur Aussage und vor allem zur Wahrheit verpflichtet wäre. Sollte sich dann herausstellen, dass derjenige nicht als Täter in Frage kommt, könnte der Spurenleger immerhin noch ein wichtiger Zeuge sein.
Wenn der Zusammenhang nicht besteht oder nachgewiesen werden kann und ein Tatverdächtiger das weiß, ganz allgemein gesprochen, wird er doch womöglich gar keine Einlassungen zur Sache machen. Mit Hinweis darauf, dass der Zusammenhang nicht nachgewiesen ist.

Deshalb hatte mich das überrascht, dass man es in der Sendung so offen sagt. Dass man dann hinter den Kulissen vorsichtig ist und nicht vorschnell falsche Schlüsse zieht, steht auf einem anderen Blatt. Das sollte insoweit klar sein, das hat aber nichts damit zu tun, was ich meinte.

Man könnte einen Zeugen, dessen DNA Spuren mit denen am Tatort übereinstimmen, nämlich auch dann immer noch als Zeugen behandeln, wenn man in der öffentlichen Kommunikation bezüglich der Eindeutigkeit der DNA Spur so kommuniziert, dass man nicht schließen kann, was die Polizei weiß und was nicht.

Mich hatte das Vorgehen der Schweizer Behörden diesbezüglich überrascht.


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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

12.11.2022 um 23:27
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ergibt sich nämlich ein Treffer, und hätte man zuvor einen Tatzusammenhang behauptet, würde man den Spurenleger wohl anschließend sofort als Verdächtigen führen müssen.
Es muss und wird in der Regel auch nicht behauptet, dass ein Tatzusammenhang besteht. Ein Tatzusammenhang bei einer DNA Spur ist mehr eine Forumsannahme.
Wenn der Spurenleger gefunden wird, wird er als Verdächtiger in den Akten solange geführt, bis ein Tatverdacht 100% ausgeschlossen werde kann. Da kann der Verdächtige machen was er will. Es bleibt beim vorgenannten. Und selbst wenn sich die Anschuldigung eines Tatverdachtes nicht erhärtet, muss der Verdächtige bei der Staatsanwaltschaft eine Antrag auf Löschung der Akte wie der DNA stellen.

Und richtig. Es hätte völlig ausgereicht:
Zitat von sören42sören42 schrieb:"Wir haben Spuren am Fundort ermittelt, bisher aber noch keinen Spurtreffer ermitteln können."
Da das aber vom Staatsanwalt nicht so formuliert wurde, dürfte diese DNA Spur nicht in unmittelbarer Nähe zum Fundort der Leiche sichergestellt worden sein. Und schon gar nicht an der Leiche selbst.


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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

12.11.2022 um 23:48
Zitat von sören42sören42 schrieb:Man könnte einen Zeugen, dessen DNA Spuren mit denen am Tatort übereinstimmen, nämlich auch dann immer noch als Zeugen behandeln, wenn man in der öffentlichen Kommunikation bezüglich der Eindeutigkeit der DNA Spur so kommuniziert, dass man nicht schließen kann, was die Polizei weiß und was nicht.
Ich denke, die Kommunikation von seiten der Ermittler ist so gewählt, um etwaige Kunden von Ana Paula zu ermutigen sich zu melden. Der Zeitraum zwischen 5-8 Uhr morgens konnte nicht rekonstruiert werden. Es ist möglich, dass sie sofort zum Täter ins Auto gestiegen ist, genauso gut könnte es aber auch sein, dass sie vorher noch drei weitere unbeteiligte Kunden hatte, was den Tatzeitraum weiter einengen würde. Dementsprechend wäre es hilfreich, wenn sich mögliche Kunden melden würden.

Würde der DNA-Fund von den Ermittlern unkommentiert aufgeführt werden, würde dieser doch direkt als Täter-DNA assoziiert werden(was ja auch schon hier im Thread getan wurde).


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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

13.11.2022 um 00:02
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Ich denke, die Kommunikation von seiten der Ermittler ist so gewählt, um etwaige Kunden von Ana Paula zu ermutigen sich zu melden. Der Zeitraum zwischen 5-8 Uhr morgens konnte nicht rekonstruiert werden. Es ist möglich, dass sie sofort zum Täter ins Auto gestiegen ist, genauso gut könnte es aber auch sein, dass sie vorher noch drei weitere unbeteiligte Kunden hatte, was den Tatzeitraum weiter einengen würde. Dementsprechend wäre es hilfreich, wenn sich mögliche Kunden melden würden.
Soweit ich heute früh noch gesehen habe, ist der Beitrag bei Aktenzeichen mittlerweile gelöscht. Auch auf weiteren ZDF-Kanälen wird der Fall nicht mehr erwähnt.

https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest

Kurz nach der Sendung war das noch nicht so. Die anderen Fälle finden auch überall Resonanz und sind nirgends gelöscht. Das finde ich seltsam.


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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

13.11.2022 um 05:47
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Der Zeitraum zwischen 5-8 Uhr morgens konnte nicht rekonstruiert werden.
Das ist eigentlich schon ein sehr kleiner Zeitraum. Könnte mir vorstellen, dass der Todeseintritt in der Rechtsmedizin noch etwas genauer bestimmt werden konnte.


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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

13.11.2022 um 10:32
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Könnte mir vorstellen, dass der Todeseintritt in der Rechtsmedizin noch etwas genauer bestimmt werden konnte.
Deine Vorstellungskraft ist sehr groß...du wirfst der operativen Fallanalyse vor, kein Täterprofil erstellt haben zu können, behauptest dass die DNA weit entfernt vom Fundort der Leiche entdeckt wurde und der Todeszeitpunkt auf die Minute genau bestimmt wurde...Halt dich lieber mal an die Fakten, denn nichts von deinen Vorstellungen stimmt


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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

13.11.2022 um 11:15
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:denn nichts von deinen Vorstellungen stimmt
So, ist das so! Der Todeszeitpunkt muss auch nicht auf die Minute genau sein. Aber etwas ein genauer Einschätzung durch die Gerichtsmedizin kann nicht ausgeschlossen werden. Genau wie die DNA auch nicht in unmittelbarer Nähe zur Leich oder an der Leiche gefunden werden musste, weil das die Formulierung des Staatsanwalt durchaus zulässt. Da du da offensichtlich andere Meinung bist, ist alles ein Behauptung von deiner Seite. Da erwarte ich dann ein gesichert Gegendarstellung.

Also das was über das Täterprofil laut operativer Fallanalyse bekannt ist, ist jetzt auch nicht die göttliche Weisheit. Und kann mir nicht vorstellen, dass die BL Polizei nicht auch zur gleichen Einschätzung gelangte. Ich jedenfalls wär es.


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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

15.11.2022 um 14:16
Ich denke, dass gerade wegen des Berufs des Opfers, DNA Spuren nur bedingt als Beweismittel gelten können.
Wenn man den Täter in der Mangel hätte, könnte er einfach zugeben/behaupten, ein paar Stunden vor dem Verbrechen die Dienste der Frau in Anspruch genommen zu haben. Das würde dann sämtliche an der Frau gefundenen DNA-Beweise quasi "ins leere laufen lassen".

Bei Frauen jeden anderen Berufes wären DNA Spuren i.d.R ein "absoluter" Beweis. In diesem Berufsfeld kann/ muss der Täter nur den Besuch bei der Dame zugeben damit hat es sich. Falls DNA der einzige Beweis wäre, müsste er wohl "im Zweifel für den Angeklagten" freigesprochen werden.
Aber die DNA hilft als Ermittlungsansatz, überhaupt erst mögliche Verdächtige zu benennen, zumindest falls man einen DNA-Treffer bei den von den Zuschauerinnen gemeldeten Ex-Partner findet.

Anders würde es aussehen, wenn bei der Leiche noch irgendwelches Tatwerkzeug (oder sonstige, klar dem Täter zuzuordende Gegenstände) mit DNA gefunden worden wäre, welches dann nicht lapidar mit "einem gewöhnlichen geschäftlichen Zusammenkommen" mit dem Opfer erklärt werden könnte.


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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

15.11.2022 um 19:34
Zitat von mike_Nmike_N schrieb:Ich denke, dass gerade wegen des Berufs des Opfers, DNA Spuren nur bedingt als Beweismittel gelten können.
Ana Paula wurde erwürgt und «entsorgt»
Quelle: https://www.20min.ch/story/ana-paula-wurde-erwuergt-und-entsorgt-669435670570
Erwürgen ist neben Erhängen und Erdrosseln eine der drei Formen der Strangulation. Anders als beim Erhängen oder Erdrosseln erfolgt diese Strangulation ohne Strang- oder Drosselwerkzeug, sondern durch Zusammendrücken des Halses durch die Hand oder die Hände oder Arm.,
Quelle: Wikipedia: Erwürgen

Ich glaube, die Würgemale lassen nicht viel Spielraum für Interpretationen.


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LackyLuke77 Diskussionsleiter
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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

15.11.2022 um 19:48
Zitat von EspeEspe schrieb:Ich glaube, die Würgemale lassen nicht viel Spielraum für Interpretationen.
Da schon die alten Ägypter Handschuhe verwendeten, würde es mich nicht sonderlich erstaunen, wenn der Täter ebensolche im Jahre 2006 verwendet hätte, um Spuren an dem Opfer zu verhindern.

Im übrigen ist es nicht sicher, ob sie erdrosselt oder erwürgt wurde, da gibt es unterschiedliche Verlautbarungen zu:
Ihre Kleidung fehlte, die Spuren deuten darauf hin, dass Ana Paula erdrosselt wurde. S
https://www.20min.ch/story/cold-case-ana-paula-staatsanwaltschaft-setzt-belohnung-von-20000-franken-aus-688120452028


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Mord an einer Basler Prostituierten (2006)

15.11.2022 um 22:40
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Im übrigen ist es nicht sicher, ob sie erdrosselt oder erwürgt wurde, da gibt es unterschiedliche Verlautbarungen zu:
Also bei XY will ich es so gesehenen haben, dass Anna Paula mit einem Schal erdrosselt wurde.


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