Guten Tag zusammen.
Ich hoffe ihr könnt mir evtl weiterhelfen.
Es geht um einen Freund von meinem Sohn dem in Köln etwas schlimmes passiert ist.
Hier die Veröffentlichung von RTL

Nils (21) wollte ausgelassen feiern – jetzt muss er sich ins Leben zurückkämpfen
Plötzlich ist alles anders, alles fühlt sich an wie in einem freien Fall.”
Die Nacht zum 11. Oktober stellt das Leben von Melanie H. (56) und ihrem Sohn Nils auf den Kopf. Vor einer Disco in Köln wird der 21-Jährige brutal angegriffen und muss sich seitdem ins Leben zurückkämpfen. Im Gespräch mit RTL erzählt seine Mutter von ihrer Ohnmacht und der Wut auf die Täter. Der Express berichtete zuerst. Streit mit vier Männern in Kölner Roonburg
„Ich möchte, dass die feigen Gewalttäter, die viel Leid, Schmerz und Angst über mein Kind gebracht haben, ihrer gerechten Strafe zugeführt werden”, sagt Melanie H. „Als Mama stockt einem der Atem angesichts dieser Verletzung, die durch Brachialgewalt ausgelöst wurde.”
Am Abend vor dem fatalen Angriff feiert Nils ausgelassen in der Kölner Diskothek Roonburg. Mit einem Freund und zwei Freundinnen ist er dafür mit dem Zug aus Koblenz angereist. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei geraten Nils und eine 19-jährige Begleiterin in der Disco mit vier unbekannten Männern in Streit. „Vermutlich ging es um Eifersucht”, erzählt Melanie H. „Es gab wohl einen Schlag für beide Parteien.”
Gruppe greift 21-Jährigen in Köln auf der Straße an
Als die beiden gegen 3 Uhr die Roonburg verlassen, greift die Gruppe den 21-Jährigen auf der Straße an. „Ein Schlag ins Gesicht, Nils fiel wohl zu Boden. Er fühlte sich wehrlos, war benommen, bewusstlos. Er sagte, er habe dumpfe Schläge gegen den Kopf gespürt, die er aber irgendwie nicht so schmerzhaft empfand.” Alles habe sich für ihren Sohn dumpf angefühlt – „wie in einer dicken Watteschicht”. Offenbar wirft sich ein Mädchen über Nils, „um weitere Schläge abzuwehren”.
Erst als sich wenige Tage später sein Gesundheitszustand verschlechtert, geht Nils in seiner Heimat ins Krankenhaus. Die Ärzte diagnostizieren schwere Kopfverletzungen.
„Ich habe an seinem Bett gewacht und auf meinen Sohn gesehen, der so brutal verletzt wurde”, erzählt Melanie H. „Hilflos, schwer verletzt und von Krampfanfällen begleitet. Die Mittellinie des Hirns hat sich um neun Millimeter verschoben und die Blutung sich über die gesamte linke Hirnhälfte verteilt.” Um die Schwellung zu reduzieren, habe sogar eine risikoreiche Operation „mit Eröffnung des linken Schädeldachs” im Raum gestanden. „Wir haben eine Odyssee an Gefühlen durchlebt, Angst gehabt und viel geweint.”


Liebe Grüße an alle
KleineMutter