Der tragische Tod von Tanja Gräff

@sgt.pepper
wenn du aus dem erweiterten Umfeld des Herrn Kaes kommst, dann kannst du vielleicht die Frage, wie oft es überhaupt vor kommt, dass ermittelnde Behörden bitten einen Artikel nicht zu veröffentlichen, und wie oft ein Journalist einer solchen Bitte aus welchem Grund nachkommen würde?

@nutzi2015

nutzi2015 schrieb:Ich verstehe Herrn S. heute so, dass evt. Bilder an T.G. v. Fest gesendet wurden, ohne dass sie diese noch empfangen konnte. Das wäre natürlich der Hammer, wenn Bilder auf dem Handy gefunden würden, bspw. v. Bierstand?

auf einem Handy kann man nichs finden was dort nicht empfangen oder sonstwie übertragen oder innerhalb dessen generiert wurde.

Hervorhebung (fett) durch mich

Vielleicht finden sich darauf nicht abgeschickte SMS oder Fotos

Ihr Handy hatte afaik keine Kamera, also können sich dort Text/Sprache/Telefonkontakte und Dateien befinden die sie z.B. von anderen bekommen hat einschließlich SMS ENTWÜRFEN die nicht rausgingen weil nicht gewollt noch nicht fertig getippt oder kein Netz/Akku leer/Handy ausgeschaltet.

Aber KEINE sms oder Bilder die an TG noch gar nicht abgeschickt wurden.

@d.fense

Bzw. Nummern von Personen die man noch nicht auf dem Schirm hatte o. im Idealfall von Personen die in der Vernehmung behaupteten TG gar nicht zu kennen.

Oder SMS/Daten die in Zusammenhang mit diesem Zitat hier stehen: "Du Arschloch hast Beweismaterial von meinem Handy gelöscht."

@FadingScreams
Ich komme nicht aus diesem erweiterten Umfeld, ich habe hin und wieder damit zu tun, genauso mit anderen Redaktionen, Verlagen.....

Da ich nicht -journalistisch Arbeite- sondern in anderen Arbeitsgängen damit in Kontakt komme, kann ich jetzt natürlich nicht verbrieft sagen, wie oft sowas vor kommt. Man kann Gewiss sagen, dass es sicherlich eher selten der Fall ist und man dem jeweiligen "Journalist" das ganze schon erklären muss bzw. einen triftigen Grund liefert, dann gibt es durchaus Situationen wo Artikel "verschoben" werden.

Es ist ja nunmal auch so, daß damit es zu einer solchen Anfrage kommen kann, eine Benachrichtigung an die Behörde geben muss, selbst das ist wohl eher nicht die Regel. Wenn es denn in der Tat so war, ist wohl davon auszugehen, daß die Redaktion an sich schon eine Vermutung hatte, dass es wohl angeraten ist eine Vorabversion zu verschicken und dann scheint mir auch das zurückhalten eines Artikels nicht mehr so unwahrscheinlich. Früher oder später werden wir das sicher erfahren, ich wollte eigentlich nur wissen, ob sowas an irgendwelchen Stellen in Foren behandelt wurde.

Entscheidet das nicht der Chefredakteur, was gedruckt wird und was nicht ?

@FadingScreams

Ab und an verzichten Zeitungen auf eine Veroeffentlichung, wenn sie damit die Ermittlungsarbeit oder das Leben des Opfers gefaehrden wuerden, sie zB die Reemstma Entfuehrung.

Die Zeitung sollte auf jeden Fall den Artikel an die Polizei schicken, damit sie ihn kommentieren kann. Das dient der Qualitaetssicherung, man sollte ja immer alle Beteiligten fragen, um sich ein Bild zu machen.

AnnaKomnene schrieb:Ab und an verzichten Zeitungen auf eine Veroeffentlichung, wenn sie damit die Ermittlungsarbeit oder das Leben des Opfers gefaehrden wuerden

ja, oder wenn laufende Ermittlungen gefährdet werden könnten. Allerdings gehe ich eher davon aus, dass Kaes seine Quellen eher völlig versiegt sein dürften - über eine offizielle PK hinaus dürfte auch er nichts mehr Neues erfahren.. Was also sollte nicht veröffentlicht werden?

@FadingScreams

K. hat vermutlich dieselben Quellen, die er bei seinen bereits bekannten Artikeln hatte. Wenn er sich jetzt mit der Polizei abstimmt, heißt das vermutlich, daß er sich und/oder seine Quellen vor einer erneuten Verleumdungsklage oder dem Vorwurf der Verletzung der Verschwiegenheitspflicht, bzw der Verletzung von Persönlichkeitsrechten schützen will. Und natürlich, daß er die Arbeit der Polizei nicht behindern will.

Mehr möchte ich hier nicht spekulieren über dieses Thema, das notwendigerweise nur den Charakter eines Gerüchts hat. Ist auch nicht nötig, wie ich finde.

Im Januar treffe ich einen Kollegen und ehemaligen FHler und frag ihn mal wie populär das Chillplateau wirklich war ..

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man will also in die stadt oder zu einer wo auch immer anderen after hour gelegen option mit seinem schwarm der nicht mehr auf dem fest ist und läuft dann geradewegs leicht nach rechts am zaun vorbei in den tod - warum der thread noch geöffnet ist sollte man sich da fragen