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Erú war da, der Eine...

48 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tolkien, Komplex, Simarillon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erú war da, der Eine...

21.11.2011 um 20:07
@Halbarad
Natürlich war er das nicht, aber nach und nach wurde er es ja. Aber ich bin von Eragon begeistert. Das neueste Buch muss ich mir auch irgendwann mal leisten.

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Erú war da, der Eine...

21.11.2011 um 20:09
@Mereel
Eben, das meinte ich ja...durch Mund-zu-Mund-Propaganda...nunja...der erste Teil war ohne Zweifel gut, aber dann wurde es meiner Meinung nach immer schlechter...


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Erú war da, der Eine...

21.11.2011 um 20:13
@Halbarad
Also bis jetzt hat mich die Geschichte gefesselt gehabt. Es gibt immer irgendwo Schwächen und Durchhänger, aber es gibt kaum Bücher, die nur perfekt sind. ;)


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Erú war da, der Eine...

21.11.2011 um 20:17
@Mereel
Abgesehen vom Herr der Ringe natürlich... ;) Aber wenn jemand wie Tolkien 30 Jahre daran schreibt... :)


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Erú war da, der Eine...

21.11.2011 um 20:27
Lieber @Halbarad

Ok, du beziehst dich auf die deutsche Übersetzung.

Im Englischen sicherlich "The Hobbit" oder "The Hobbit - There and Back Again".

Mein deutsches Exemplar wurde dennoch unter "Der kleine Hobbit" veröffentlicht.

Ob eine Übersetzung nun gelungen ist oder nicht, soll hier nicht zum Thema werden für mich, ok?




Du kennst also keine Sekundärliteratur, wo deine Thesen ausdrücklich so veröffentlicht wurden und diese auch belegt? Evtl. Interviews von Tolkien oder Briefe, wo er selber Stellung dazu nimmt, dass es nie als Kinderbuch geplant war?

Ich bin einfach nur an den Quellen interessiert, so es sie gibt, nicht daran, dir deine Meinung zu nehmen, falls es deine eigenen Schlüsse sind. :)

LG
Noh

P.S. Ich finde Quellensuche mühsam, drum hätte ich mich gefreut, wenn du welche wüsstest und ich nicht selber suchen muss.


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Erú war da, der Eine...

21.11.2011 um 20:37
@Nohrainne
Ich bin noch nicht dazu gekommen, im Herr der Ringe zu blättern - sind immerhin die ersten 30 Seiten...sry...könnte aber schwören, da was von Tolkien gelesen zu haben, was sich hierauf bezieht...sein Rundumschlag zum Thema Fantasy ist ja allgemein bekannt... :)


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Erú war da, der Eine...

21.11.2011 um 21:01
Lieber @Halbarad

mir ist sehr wenig von ihm bekannt. Er ist ein Autor, mit dem ich mich noch nicht so befasst habe, obwohl mich seine Werke seit locker 20 Jahren begleiten.

Mir reichten seine Bücher eben vollkommen aus. Sie sprechen für sich.

Sollte er in RL ein Stinkstiefel gewesen sein, könnte es sogar meinen Blick auf seine Bücher ändern.
Irgendwie bin ich da komisch.
Ich will meine Gedanken und Gefühle nicht mit einem "Idioten" teilen, bzw. seine Gedanken nicht in mir aufgehen lassen. Egal wie genial seine Gedanken wären.

Also wenn er ein Unsympath war, will ich es gar nicht wissen. ;)

LG
Noh

P.S. Ich habe ein Beispiel dafür aus dem Bereich der Schauspielerei. Ich mochte Juliette Lewis immer recht gerne als Schauspielerin, seit ich weiß, dass sie so ne Scientology-Tante ist, hab ich nie mehr was von ihr angesehen. Ich hoffe, du bist nun kein Scientologe und ich habe deine religiösen Gefühle nicht verletzt.
Es geht mir auch so bei Schauspielern, die ich immer toll fand, bis es klar war, dass sie z.B. ihre Frau verprügelt haben.


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Erú war da, der Eine...

21.11.2011 um 21:06
@Nohrainne
"Religiöse Gefühle"...:D Kein weiterer Kommentar dazu von mir...:D

Nunja, Tolkien gilt allgemein als sehr ruhiger/verständnisvoller/freundlicher Mensch und Vater...er hat an der Universität von Oxford altes Englisch gelehrt...so entstanden wohl auch seine Runen...meines Wissens hat er als Soldat im Ersten Weltkrieg gekämpft, was ihn stark geprägt hat, und hatte seinen Doktor bereits mit 30.


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Erú war da, der Eine...

22.11.2011 um 20:41
@Nohrainne
@Mereel
Sry, gerade etwas im Stress, durchsuche den Herrn der Ringe morgen...versprochen...


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22.11.2011 um 22:41
Lieber @Halbarad


mach dir keinen Stress, ich hab Zeit :)

LG
Noh


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Erú war da, der Eine...

23.11.2011 um 14:38
@Nohrainne
Sind eben die ersten dreißig Seiten...werde mich gleich mal drum kümmern... :)


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Erú war da, der Eine...

23.11.2011 um 15:34
@Nohrainne
@Mereel


Ich habe die gesuchten Hinweise gefunden: Er schreibt selbst in seinem Vorwort zum "Herrn der Ringe", der Hobbit (besonders natürlich der Ring) stelle für ihn ein Bindeglied zu diesem seinen großen Werk dar...

Außerdem deutet er an, es solle eine große Fortsetzung zu diesem darstellen...

Er glaubte nicht, dass sich viele für eine solche Fortsetzung interessieren würden...

Dann wurde die Geschichte immer größer und größer, tiefgründiger und tiefgründiger...

Und sein größter Wunsch bestand darin, diese seine große Geschichte, die Geschichte des Ringkrieges, die im Hobbit seiner Meinung zu oft nur angedeutet worden war, zu Ende zu bringen...


All dies deutet zusammen mit dem Orginaltitel letztlich darauf hin, dass der Hobbit KEIN Kinderbuch war.


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Erú war da, der Eine...

23.11.2011 um 16:15
@Nohrainne
Achja, gerade entdeckt, dass du dich auf den "Rundumschlag" bezogen hast... :D

Jedenfalls, Tolkien schrieb im Vorwort zum "Herrn der Ringe":
Manche, die das Buch gelesen, oder jedenfalls rezensiert haben, fanden es langweilig, abstrus, oder verachtenswert, und ich habe keinen Grund, mich zu beklagen, denn ich denke ähnlich über ihre Werke, oder die Art Bücher, die sie offenbar vorziehen.
Das meinte ich mit dem "Rundumschlag". :) Ein hübscher Konter seinen Kritikern gegenüber, wie ich finde...


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Erú war da, der Eine...

24.11.2011 um 11:07
@Halbarad

Ok danke dir... Ich werde mal schauen, ob ich Ausgaben bekomme, wo diese Aussagen enthalten sind und versuche auch mal "original" Kritiken zu bekommen.
Zur Zeit beschäftige ich mich mit allerhand über die Artussage das ist erstmal aufwendig genug, aber ich hab deine Hilfe sicher aufgehoben, bis ich Zeit habe.

Ich glaube dass Kritiker immer irgendwie ein Problem mit Fantasy haben werden. Vor allem damals als eher neue Gattung.
Fatasy sollte man nicht mit Nicht-Fantasy vergleichen.Man sollte irgendwie innerhalb des Genres bleiben, dann fällt es mir z.B. leichter ein Werk zu bewerten.
Ich denke heute würde die Kritik anders ausfallen, nachdem auch wirklich einiges an "Schund" auf dem Markt ist.

LG
Noh


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Erú war da, der Eine...

24.11.2011 um 13:48
@Nohrainne
Ich muss immer wieder daran denken, dass Kritiker mal ein Fantasy-Werk als "nicht realisitisch genug" tituliert haben... :D


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Erú war da, der Eine...

24.11.2011 um 15:42
@Halbarad
Haben die Kritiker das echt so begründet. Wie bescheuert ist das denn. :D


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Erú war da, der Eine...

24.11.2011 um 16:53
@Mereel
Tja, wenn sie halt nichts Anderes finden, greifen sie auch gerne mal ganz tief in die angestaubte Trickkiste... :D


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Erú war da, der Eine...

24.11.2011 um 18:23
lieber @Halbarad

wobei ich ehrlich gesagt auch finde, dass es Fantasy gibt, die ich persönlich als "realistischer" empfinde als andere.

Vielleicht wären auch Adjektive wie glaubhaft oder stimmig angebracht.


Wenn ich bedenke, dass zur Entstehungszeit der Romane, diese per se als "unwürdig" und "schlecht" kritisiert wurden und nun sehe, dass mittlerweile nur bestimmte Romane, diejenigen, die der Trivialliteratur zugerechnet werden, noch als "kritikunwürdig" gesehen werden, lässt doch hoffen, dass es auch hier irgendwann zu Änderungen kommen mag.

Wobei ich auch finde, dass man speziell triviale Romane auch gar nicht kritisieren müsste. Sie dienen der Unterhaltung und diese ist eben Geschmackssache. Hier spricht am Ende der wirtschaftliche Erfolg für den Autor oder die Verkaufsszahlen.
Ich meine Tolkien wird für mich nicht besser, nur weil Marcel Reich-Ranicki ihn toll findet.
Ich finde z.B. gerade einige Bücher, die dieser Herr in den Himmel lobt, nur "naja, geht so". Wenn man mir z.T. nicht explizit sagen würde, was an diesen Büchern so toll zu finden ist, würde ich es gar nicht bemerken. Und selbst wenn ich dann bemerkt habe, warum das Buch soooooo toll ist, kann ich meist immer noch aus tiefem Herzen sagen MIR, gefällt es echt gar nicht!

LG
Noh


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Erú war da, der Eine...

24.11.2011 um 18:46
@Nohrainne
Ich stimme Reich-Ranicki lediglich zu, wenn es um Dürrenmatt geht... ;)

Nunja, "stimmig" dürfte wohl das passendste Adjektiv sein, wenn es um Fantasy geht, die Atmosphäre sollte immer dicht wirken, sprachliche Bilder und die Beschreibungen sollten passen...


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Erú war da, der Eine...

25.11.2011 um 13:10
Lieber @Halbarad


Ich weiß nicht, was er über Dürrenmatt sagt, aber ich liebe z.B. "Romulus der Große" über die Maßen.


Wenn wir beim ausdruck "stimmig" bleiben wollen ist das ok und den Rest des Satzes kann ich unterschreiben. Für mich ist es halt so, dass wenn das alles zusammen kommt, es ein "realistisches" Fantasy-Werk ist. In dieser bestimmten Fantasy-Welt könnte es genauso sein. Ich entdecke dann keine Logikfehler.
Für mich wird es oft schwierig, wo die Fantasy-Welt auf die Menschenwelt in der Jetzt-Zeit trifft. Hier wirkt es oft hanebüchern, weil zwar die Fantasy z.T. durchaus stimmig ist, aber mit der Realität unserer Welt "geschlunzt" wird.
Ich möchte da mal die Twilight-Saga (Saga verdient dieses Werk eigentlich gar nicht genannt zu werden in meinen Augen) anführen.
Es gibt da einfach Dinge, die nicht so sein können. Das sagt mir jegliche Lebenserfahrung.
von mir aus dürfen Vampire überangepasste Glitzerwesen sein. Das ist eben Fantasy - wems gefällt!
Aber dass z.B. Eltern sich so verhalten, wie es Bellas Eltern tun, niemals. Es ist nicht logisch. Der Papa ist ein Sheriff, der sich um Bella sorgt und nicht ein Drogensüchtiger, der sich einfach nicht kümmern kann z.B. also würde er nie sagen "Ich will das alles gar nicht wissen, mach du einfach mal".
Neben der Tatsache, dass ich noch anderes ganz mies finde, aber wir wollen hier nicht über dieses Werk diskutieren.

LG
Noh


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