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Wie kann man mit Archäologen Kontakt aufnehmen?

25 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Pyramide, Archäologe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie kann man mit Archäologen Kontakt aufnehmen?

10.01.2013 um 13:26
@zukunftsdenker

Hm jetzt wo dus sagst merk ichs auch gerade .... Das mit dem Bergbau stimmt aber zumindest für den Wittenkindberg.

Kommt davon wen man noch nich richtig wach ist ^^

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Wie kann man mit Archäologen Kontakt aufnehmen?

10.01.2013 um 13:30
Möglicherweise hat jemanden Informationen über den Jakobsberg und den Wittekindsberg vor dem 20. Jahrhundert?


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Wie kann man mit Archäologen Kontakt aufnehmen?

10.01.2013 um 14:44
Frag doch die Gemeinde


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Wie kann man mit Archäologen Kontakt aufnehmen?

10.01.2013 um 17:41
@zukunftsdenker


In Text und Bild beschreibt das Buch die wechselvolle Geschichte des religiösen Lebens auf dem Wittekindsberg von den Anfängen bis zur Gegenwart. Gegen Ende des 10. Jahrhunderts lebte dort eine Einsiedlerin mit ihren Gefährtinnen, etwa zur gleichen Zeit entstand die 1996/97 entdeckte rätselhafte Kreuzkapelle. Um 1200 wurde die Margaretenkapelle gebaut, an der Geistliche bis 1810 ihren Dienst versahen. Im Spätmittelalter zogen Pilger über den Berg und wurden dort von Franziskanern betreut. Nach 1815 wurde der Wittekindsberg zu einem Ort vaterländischer Erinnerung und bürgerlicher Geselligkeit. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam es zu heftigen ideologischen Auseinandersetzungen zwischen Christen, Völkischen und Nationalsozialisten um die „heilige Stätte an der Porta“.

http://www.manz.at/list.html?inline=1&back=eaced8574f3e9e12968bdffee4bff4a1&isbn=978-3-89534-685-9&xid=665835&page=1


Am Jakobsberg wurde bis ins 20. Jahrhundert Sandstein abgebaut, z.T. auch
untertage! In diese Stollen und Höhlungen des Untertage-Sandsteinabbaus
zogen im 2. Weltkrieg Rüstungsbetriebe ein, z. B. ein Hydrierwerk, das in zwei
Etagen aus Kohle Flugbenzin herstellte. Es gab im Jakobsberg auch eine Schmier-
öl-Raffinerie und einen Betrieb der Philips-Werke aus Eindhoven, Holland, für die
Herstellung von Elektronenröhren.

An der Südostseite des Jakobsbergs befand sich zudem in der Nazizeit ein weiteres
kleines KZ, in dem bis zu 1.000 ungarische Jüdinnen untergebracht waren, die jeden
Morgen durch den Wald zur Westseite des Jakobsbergs marschieren mußten, wo sich
der Stolleneingang zu den Produktionsanlagen im Jakobsberg befand. Sie mußten in
der Produktion der holländischen Philips-Werke für Elektronenröhren im Jakobsberg
arbeiten.
http://www.52gradnord.de/Jakobsberg.html (Archiv-Version vom 10.08.2013)


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Wie kann man mit Archäologen Kontakt aufnehmen?

10.01.2013 um 17:52
Vielen Dank. Das Buch ist genau das, was ich gesucht habe.

Das »Heilige« und alles, was dafür gehalten wird, findet immer wieder unser Interesse. Das gilt um so mehr für Orte, die im Bewusstsein der Menschen eine herausgehobene Bedeutung besaßen und besitzen. Ein solcher Ort ist ganz gewiss der Wittekindsberg bei Minden. Schon die alten Sachsen hatten hier eine Wallanlage errichtet. Um die Jahrtausendwende kam eine Kreuzkapelle hinzu, deren Überreste erst vor wenigen Jahren ergraben worden sind und der Forschung Rätsel aufgeben. Die etwas später datierte Margaretenkapelle ist noch heute erhalten. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts wechselten sich patriotische Erinnerung und bürgerliche Geselligkeit dort ab. Als das Vaterländische schließlich ins Völkische pervertierte, gab es neue Begehrlichkeiten. Fromme, Frömmler und Fanatiker – die Grenzen sind da ja fließend – fühlten sich offenbar zu jeder Zeit magisch von diesem »locus sacer« angezogen. Dessen wechselvolle Geschichte ist nun aufgeschrieben worden. Den interessierten Leser erwartet eine spannende Lektüre. Volker Jakob, in: Westfalenspiegel 57, 2008


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