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Hass auf die Eltern

98 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hass Eltern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
bmo ehemaliges Mitglied

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Hass auf die Eltern

29.06.2013 um 22:52
Lol...wieso ziehst du da hin? Dann bestärkst du die doch nur in ihrem autoritären Verhalten.

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Hass auf die Eltern

29.06.2013 um 22:52
@beccy123

Familie ist ein schwieriges Thema. Du kannst unmöglich erwarten dass die User dir hier ein Ratschlag geben, den du dann befolgen sollst.

Hör einfach auf dein Gewissen, Herz, was auch immer und ziehe es durch.


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Hass auf die Eltern

29.06.2013 um 23:01
@bmo

Du hör auf zu singen. Als ob du von ietwas eine Ahnung hättest, mit den Einzeilern die du gelegentlich in den Thread wirfst.

@beccy123

Anhand der Reaktionen hier kannst du ja sehen, dass du den Weg alleine gehen musst. Da kann dir keiner helfen.


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Hass auf die Eltern

29.06.2013 um 23:03
@beccy123

Du bist 26!!!
Sieh zu dass du dich glücklich machst und nicht deine Eltern - die sind alt genug um sich selbst glücklich zu machen.
Klingt eher so als wärst du unzufrieden und nicht sie.

Ich bin selbst 26 und möchte natürlich dass es meinen Eltern gut geht aber die sind alt genug um selbst zu entscheiden was sie glücklich macht.
Meine Eltern sind sicher sehr zufrieden mit ihrem leben und glücklich so wie sie leben.

Ich müsste einige Dinge ändern um in ihrem leben glücklich zu werden aber trotzdem akzeptiere ich dass sie genau so leben wie sie es brauchen.
Genau so akzeptieren sie was wir (meine Familie und ich) tun um zufrieden zu sein.

Dadurch haben wir ein klasse Verhältnis !

Leben und leben lassen !


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Hass auf die Eltern

29.06.2013 um 23:31
@beccy123


das was du beschreibst ,kenne ich ein bisschen ,obwohl es in meiner Familie nicht so extrem ist.

ich habe türkische wurzeln und wohne seit 2007 alleine und komme mit meiner Familie auch nicht immer auf dem gleichen nenner , weil sie ganz andere ansichten haben.
zum glück haben meine Eltern akzeptiert ,dass ich ein anderen weg eingeschlagen habe als sie .z.b dass ich mich bewusst gegen den Islam entschieden habe und dass ich jetzt zum Judentum konvertiere und überhaupt nicht nach den konservativen Werten der türkischen Kultur lebe. Was ich dir damit sagen will, auch wenn meine Eltern nicht nach meinen Vorstellungen leben , ich liebe trotzdem meine Eltern , ich hatte in der Pubertät auch zu kämpfen , aber ich habe es geschafft, ohne aber meine Eltern zu hassen.

lebe dein leben , aber hasse deine Eltern nicht , weil sie dir das leben geschenkt haben!


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Hass auf die Eltern

30.06.2013 um 00:18
@beccy123

Ich finde es auch extrem, in diesem Kontext von Hass zu reden. Ganz ehrlich? Du kommst mir wie eine "kleine bockige Göre" vor und nicht wie eine Frau von 26 Jahren. Wenn Dich das alles so dermaßen nervt, dann geh' einfach auf Abstand und ziehe wieder aus.

Du wirst die Situation mit anderen Augen sehen, wenn Du selbst einmal Mutter bist - dessen bin ich mir sicher.


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Hass auf die Eltern

30.06.2013 um 00:22
@beccy123

ganz ehrlich du solltest schleunigst ausziehen und vor allem auch deineunabhängigkeit bestärken.

vor allem wenn du weist das sie dir folgen und nachsehen wollen was du machst, schau das keiner weis wohin du gehst und vor allem weihe alle menschen in deiner umgebung ein das dich keiner verpfeift.

schau auf dich! vor allem du schreibst du willst das deine eltern glücklich sind.. und was ist mit dir? sie machen dich fertig.. sowas kann keine liebe sein. wenn sie dich wirklich liebem und nicht nur als ihr eigentum ansehen weil sie dich geschaffen haben, dann werden sie dich akzeptieren wie du bist mit allen ecken und kanten.

welcher nationalirär gehörst du den an, also ich mein jetz deine wurzeln?

ich kanns etwas nachvollziehen wie du dich fühlen musst.. also zumindest ansatzweise. bevor meinem auszug hatte ich auch keine ruhige minute. ok ich war damals 21 aber es ist unsinnig mit dem alter noch gesagt zu bekommen wann lman schlafen gehn soll, was man anziehn soll, dass man sein zimmer zusammenräumen soll.. dann die ständige schnüffellei in den eigenen sachen, der mangelnde respekt vor dem eigentum anderer.. privatsphäre gleich 0. und wofür das ganze? keine ahnung. Vielleicht nur weil die lieben eltern über alles bescheid wissen wollen damit sie sich keine sorgen machen... egoismus pur

nun die lieben eltern sollten sich eher sorgen um ihr eigenes verhalten machen wenn die "kinder" nicht von selbst offen mit ihnen reden ;) .. und das hat mit undankbarkeit nichts zu tun. wenn man vor lauter sorge erdrückt wird und schon fast endmündigt das die elterliche fürsorge kann das sehr schädigend sein für der verhältnis zwischen beiden parteien.


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Hass auf die Eltern

30.06.2013 um 00:37
@beccy123
Ich glaube, du musst dir vor allem erst einmal klar werden, was du willst. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum du wieder bei deinen Eltern eingezogen bist. Für mich ist das ganz klar ein Fehler. Du brauchst als erstes mal Abstand. Und eine Aussprache mit deinen Eltern halte ich vorerst auch nicht sinnvoll, vor allem, wenn du eh auf kein offenes Ohr stößt. Du solltest darüber nachdenken, ob eine Therapie sinnvoll wäre, um das alles zu verarbeiten. Vor allem das mit dem Verfolgungswahn ist nicht normal, dass du dich da so reinsteigerst. Du willst auf der einen Seite nicht verantwortlich für das Glück deiner Eltern sein, ziehst aber trotzdem wieder bei ihnen ein, damit du dich um sie kümmern kannst und sie sich freuen. Das nährt aber anscheinend nur deinen Frust und Hass auf deine Eltern. Ich versteh nicht, warum du dir das antust. Und was haben denn deine Eltern davon, wenn du sie immer mehr hasst? Du sorgst im Grunde eigentlich auf lange Sicht fürs Gegenteil. Glücklich wirst du sie damit nicht machen. Du musst anfangen, erwachsen zu werden und Verantwortung für dich selber zu übernehmen. Und das heißt als allererstes Mal: An sich selbst zu denken.


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Hass auf die Eltern

30.06.2013 um 03:56
In dem Alter noch bei den Eltern leben führt zwangsläufig zu Konflikten. Schau dass du da raus kommst.

Aussprachen bringen meiner Erfahrung nach wenig. Meist wird es nur schlimmer.

Eltern sind eine besondere Spezies. Gefühlt sind sie immer oben und man selbst unten, obwohl es im Erwachsenenalter gar nicht mehr so sein müsste.

Sie scheinen nicht zu merken, ab wann das Kind keines mehr ist und man ihm auf Augenhöhe begegnen sollte, wenn man an einem ausgewogenen Kontakt Interesse hat.


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tic ehemaliges Mitglied

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Hass auf die Eltern

30.06.2013 um 04:39
26 Jahre ...
such dir was eigenes und nach nen paar Jahren wird sich das Verhältnis bessern, glaub mir..


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Hass auf die Eltern

30.06.2013 um 07:11
es kann dir doch egal sein was deine eltern tun oder denken wichtig ist doch nur wie du dein leben gestaltest, wie DU bist und denkst. du bist 26 also wird es höchste zeit, dass du selbstverantwortung übernimmst und dich nur um dein leben kümmerst. zudem bringt es nichts wenn du hass entwickelst für etwas das du nicht ändern kannst und erst recht nicht verantwortlich bis, du schadest dir damit nur selbst.
also akzeptiere die situation so wie sie ist, mach es besser als deine eltern und schau auf dich und nicht auf andere.


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beccy123 Diskussionsleiter
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Hass auf die Eltern

30.06.2013 um 09:40
Übrigens, habe ich schon mal versucht den Kontakt abzubrechen. Als ich nicht mehr konnte, konnte weder schlafen noch etwas Essen. Hatte nur noch Schuldgefühle, egal was ich gemacht habe.
Wenn eine Mutter zu dir sagt: “Es ist das schlimmste, was du deiner Mutter antun kannst!”, “Ich weine nur noch, weil du die falsche Entscheidung triffst!” oder “Egal was ich mache, mir kommen die Tränen!” wie soll man dann keine Schuldgefühle haben?
Obwohl ich jedes Mal wann ich nur konnte sie besucht habe. Als ich dann weggefahren bin hat sie am Bahnhof geweint - natürlich hat sie so getan, als ob sie nicht wollte, dass ich das mitbekomme! - und gesagt “es wäre nicht richtig, was ich tue”. Und das alles nur, weil ich einen Menschen liebe, der irgendwo anders auf der Welt geboren wurde!? Wie oft sie diesen Menschen beleidigt hat… “er wäre dreckig”, “hätte Krankheiten”, “würde andre Menschen nur ausnutzen”… so jemanden zu verurteilen, den ich liebe… sie weiß übrigens nichts über ihn außer seiner Nationalität (nicht mal den Namen!)… das verletzt, macht wütend, aggressiv… weil ich genau von solchen Menschen immer Beleidigt wurde, ohne dass mich auch nur jemand kennen lernen wollte… nur anhand dessen, wo man geboren ist!
Ab da ist es alles eskaliert, weil es das einzige war, dass ich für sie nicht aufgeben wollte! Ich habe dann gesagt ich wolle keinen Kontakt, brauche Zeit für mich, habe versucht zu erklären, wie ich mich fühle, dass ich nicht mehr kann… hab gesagt, ich würde mich melden, wenn ich soweit bin. Habe sogar Telefonnummer und E-mail gewechselt. Nach ein paar Wochen standen sie vor unserer Haustür… keine Ahnung, wie sie rausgefunden hatten wo ich wohne… und dann ist sie immer wieder aufgetaucht. Ich hatte damals wieder eine Schule besucht…. Am ersten Schultag standen sie vor der Schule… haben mich verfolgt, um zu sehen wo ich jetzt wohne. Ich hatte nur noch Verfolgungswahn, wollte alles hinschmeißen, nicht mehr sein. Hab mich wieder von allen Menschen abgekapselt, weil ich nicht wollte, dass jemand das mitkriegt…
Deshalb kann ich nicht einfach abhauen… habe zu viel Angst… will niemanden alleine lassen… niemanden traurig machen. Ich bin wieder zu meinen Eltern gezogen, weil ich unser Verhältnis verbessern wollte… wollte zeigen, dass sie mir auch wichtig sind… dass ich ein erwachsener und eigenständiger Mensch bin… wollte es ihnen beweisen. Ich habe auch gemerkt, dass dieses ganze Verhalten auch meine eigene Beziehung belastet hat. Habe angefangen diese Probleme auf die Person zu projizieren die ich liebe. Wollte mich auch davon distanzieren, um meinen Partner nicht so zu verletzen, wie ich verletzt wurde…
Was dabei rausbekommen ist, ist dass ich wieder behandelt werde wie ein kleines Kind… sie sagt, wann und wie ich aufräumen soll… meckert, wenn ich “das Falsche” anziehe… wann ich Schlafen und Aufstehen soll… sogar wann ich Hände waschen soll… Ich bin gekommen, um unser Verhältnis zu verbessert… naja, würde mal sagen ist ziemlich in die Hose gegangen. Wenn ich aber ausziehe weinen sie wieder und ich muss sie dann ständig besuchen kommen, ob ich kann oder auch nicht. Habe dann wieder schlechtes Gewissen sie allein gelassen zu haben… sie im Stich zu lassen… ich möchte nicht, dass sie einsam und traurig leben...


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beccy123 Diskussionsleiter
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Hass auf die Eltern

30.06.2013 um 09:41
“Mutter ist kein rechtlich geschützter Titel!
Es ist kein Qualifikations-Nachweis darüber nötig, ob die Mutter überhaupt die charakterliche Reife besitzt, um ein Kind, zum Wohl des Kindes, erziehen zu können.
Der Begriff Mutter gibt auch keine Auskunft darüber, ob sie rücksichtslos, herrschsüchtig oder intolerant ist und welche Mittel sie bereit ist einzusetzen, um ihre Kinder zu dem Verhalten zu zwingen, das sie von ihnen verlangt!
Psycho-Terror ist eine Form von Macht. Macht gehört mit zu den Voraussetzungen um über andere bestimmen zu verfügen zu können. Durch ungleiche Machtverhältnisse entstehen Abhängigkeiten.
Die Abhängigkeit kann soweit gehen, dass sich die Abhängigen verpflichtet fühlen, Anweisungen auszuführen, die gegen ihre eigenen Prinzipien und gegen ihre persönlichen Überzeugungen sind.
Wenn Mütter Zwangsmittel als erzieherische Maßnahmen anwenden, um ihren Kindern ihre eigenen Denk und Verhaltensregeln aufzuzwingen, dann hat das nichts mehr mit Liebe, Gefühl oder gar mit einer fürsorglichen Zärtlichkeit zu tun.
Kinder haben kein Recht die Richtigkeit der mütterlichen Vorgehensweise in Frage zu stellen, oder gar zu kritisieren.
Kinder sollen dankbar sein, dass sie von ihrer Mutter zur Welt gebracht, und nicht abgetrieben wurden.”
Text stammt nicht von mir!!! Es sind Auszüge aus: http://www.constantin-conrad.de/coco/inhalt/ws1-macht-und-gewalt.html (Archiv-Version vom 06.08.2016)


Wenn “Mutter zu sein“ heißt, ein Kind zu gebären

- und diesem die eigenen Denk und Verhaltensregeln aufzuzwingen,
- sich deshalb das Recht zu nehmen, jemanden zu kontrollieren
- über das Leben eines anderen bestimmen zu können
- jemanden zu kritisieren und zu unterdrücken, damit es so “funktioniert” wie man das gerne hätte
- jemanden als Eigentum zu sehen

dann will ich NIEMALS Mutter sein!!!!!


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Hass auf die Eltern

30.06.2013 um 09:50
@beccy123

Egal wie tief der Hass auf die Eltern ist, ganz tief in einem sitzt immer noch die Liebe zu ihnen.

Motz nicht immer gegen deine Eltern und schreibe uns nicht alles auf, was dir an ihnen nicht gefällt.
Nimm dein Leben selbst in die Hand und versuche das zu erreichen und besser zu machen,was dir an ihnen nicht gefällt,oder was du selbst vermisst..


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Hass auf die Eltern

30.06.2013 um 10:00
@beccy123
Du kannst doch eine andere Mutter sein......ich verstehe Deine übertriebene Reaktion nicht. Mutter sein heisst, der weibliche Elternteil eines Kindes zu sein. (PUNKT) Das kann das biologische, juristische, soziale Kind sein. Was man daraus macht, wenn man ein Kind großzieht, ist höchst individuell, die wenigsten machen absichtlich etwas "falsch" oder absichtlich ihrem Kind das Leben schwer. Kein Mensch ist perfekt, auch Deine Mutter nicht, Du offensichtlich auch nicht......ich finde es sehr fragwürdig, für Deine Empfindungen ausschliesslich Deiner Mutter die Schuld zu geben, finde es überhaupt sehr fragwürdig, von "Schuld" und "Hass" zu sprechen. Du hast DEIN Leben in der Hand und Du bist dafür verantwortlich. Du bist erwachsen, da solltest Du nicht die Schuld für was auch immer bei anderen suchen und Dich nur damit beschäftigen, sondern Du solltest den Fokus darauf legen, wie Dein Leben aussehen soll, was DU verändern musst, um so zu leben, wie Du möchtest, niemand anderes wird das für Dich machen. Du hast Deinen Fokus genauso auf Deiner Mutter, wie sie ihren - laut Deinen Ausführungen - auf Dir hat.


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Hass auf die Eltern

30.06.2013 um 10:07
also ich empfehle auch dass du mal schleunigst wieder ausziehst. und ich glaub viele vergessen hier, das sie eben nicht mit einer "bockigen göre" reden, sondern mit einer 26 jährigen studentin...
dass du zb nach der schule/vorlesung von denen verfolgt wirst, finde ich gelinde gesagt grenzwertig.
hätte warscheinlich schon den kontakt abgebrochen... oder rechtliche schritte erwogen?! ^^

eltern sind schon ein schweres kreuz


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Hass auf die Eltern

30.06.2013 um 10:48
@beccy123
Zitat von beccy123beccy123 schrieb:Was dabei rausbekommen ist, ist dass ich wieder behandelt werde wie ein kleines Kind… sie sagt, wann und wie ich aufräumen soll… meckert, wenn ich “das Falsche” anziehe… wann ich Schlafen und Aufstehen soll… sogar wann ich Hände waschen soll…
Du bist 26 und willst mir erzählen, dass du deine Eltern noch nicht gut genug kennst, um so was hättest voraussehen können? Das klingt hart, aber selber Schuld.
Zitat von beccy123beccy123 schrieb:Wenn ich aber ausziehe weinen sie wieder und ich muss sie dann ständig besuchen kommen, ob ich kann oder auch nicht.
Dann lass sie doch weinen! Schon mal auf die Idee gekommen, dass es ihnen gar nicht so schlecht geht, sondern die Tränen als ein Druckmittel benutzen? Du findest auch immer was zu jammern...wenn du ausgezogen bist, hast du sie nicht ständig um dich. Das ist doch schon mal besser oder? Klar, abgesehen von der Stalkerei, aber trotzdem hast du vor ihnen weit mehr Ruhe als jetzt.
Zitat von beccy123beccy123 schrieb:Habe dann wieder schlechtes Gewissen sie allein gelassen zu haben… sie im Stich zu lassen… ich möchte nicht, dass sie einsam und traurig leben...
Wie gesagt, hol dir professionelle Hilfe. Du scheinst nicht die Stärke zu haben, um das selber auf die Reihe zu kriegen. Du bist abhängig von deinen Eltern, gibst aber jetzt deiner Mutter für alles mögliche die Schuld. Ich kann aus deinen Posts viel Unreife herauslesen und in deinem Alter sollte dir das zu denken geben. Willst du nicht glücklich werden? Und ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass der Schlüssel dazu ist, dich zu ändern und nicht deine Eltern, bei denen der Zug wahrscheinlich ohnehin schon abgefahren ist? Es gäbe auch keine Garantie, wenn sie sich ändern, dass du dann glücklich wärst. Vielleicht stört dich dann was anderes und du findest was Neues zu jammern. Du erinnerst mich leicht an eine Bekannte von mir. Die jammert auch ständig über ihre Eltern, sie wohnt trotzdem wieder bei ihnen, obwohl sie nicht müsste und lässt sich auch behandeln wie ein kleines Kind. Manchmal frage ich mich, ob sie da nur wohnt, damit sie darüber jammern kann, weil ändern will sie es anscheinend nicht. Sie ist auch so alt wie du.


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Hass auf die Eltern

30.06.2013 um 11:24
beccy123 schrieb:
1. Ich hasse es, dass sie mich geboren haben und ich dadurch so viele Leiden erleben musste/muss.
Zitat von DaenerysDaenerys schrieb:"... hol dir professionelle Hilfe. Du scheinst nicht die Stärke zu haben, um das selber auf die Reihe zu kriegen. ..."
So sehe ich das auch!


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Hass auf die Eltern

30.06.2013 um 11:43
Zitat von MenschMaschineMenschMaschine schrieb:Egal wie tief der Hass auf die Eltern ist, ganz tief in einem sitzt immer noch die Liebe zu ihnen.
Da ist was dran. Ich spüre das täglich, obwohl ich den Kontakt abgebrochen habe, weil er sich auf Augenhöhe nicht realisieren lässt und ich die ewigen Schuldgefühle leid bin.

Die Lebenszeit ist begrenzt und meine Eltern sind schon sehr alt. Ich fürchte, ich werde sie nicht mehr lebend sehen. Es ist ein ziemlicher Ziespalt in mir. Dennoch bleibe ich dabei, den Kontakt erst dann wieder zuzulassen, wenn er unter Erwachsenen stattfindet. Wenn sie mich aus der Opferrolle rauslassen. Wenn sie merken, dass sie selber nicht perfekter sind als ich. Wenn mit Konfliktsituationen angemessen umgegangen wird. Wenn auch mal was anerkannt wird. Wenn gemerkt wird, wie sehr ich mich bemühe, sie nicht zu verletzen, indem ich immer den Mund halte, obwohl ich schreien möchte. Wenn mal richtig zugehört wird. Wenn wirkliches Interesse am Kontakt spürbar wird, und nicht nur dieses Herabspulen einer gesellschaftlichen Verpflichtung, damit es nach außen hin perfekt aussieht, aber ich da, wo es wichtig ist, immer wieder zu spüren bekomme, dass sie keine Ahnung haben, was mir wichtig ist. Wenn einmal der berühmte Wermutstropfen ausbleibt bei persönlichem Kontakt. Immer wieder bekomme ich eine Breitseite. Und ich entschuldige es noch und lasse sie glauben, sie hätten es nicht bemerkt, und es sei kein böser Wille dahinter.

Ich weiß, was ihnen wichtig ist: Heile Welt. Die Fassade nach außen muss perfekt sein. Ich könnte ihrem Wunsch entsprechen, hasse aber diese Heuchelei.
Wenn ich spüre, dass sie mich achten, schätzen und wissen, was mir wichtig ist, werde ich ihr Fassadenspiel mitspielen. Ich fürchte nur, das wird zu Lebzeiten nicht mehr wahr werden.

--

Ich bin doppelt so alt wie die TE, und wie man sieht, ist das Problem "Eltern" nicht ans Lebensalter geknüpft.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Hass auf die Eltern

30.06.2013 um 11:46
Mit 26 sollte man in der Lage sein, sein eigenes Leben zu leben und sich sein Leben nicht von den Eltern gestalten zu lassen. Wenn man seine Eltern hasst, wie @beccy123 schreibt, dann sollte man Distanz schaffen - und schon gar nicht als erwachsener Mensch wieder zurück in die heimatliche Hölle ziehen. Ich bin mit 16 weg, weil ich es unerträglich und einengend fand - und habe den Kontakt erst wieder aufgenommen, als ich meine Mutter pflegen musste.
Manchmal muss man sich Freiheit und menschenwürdiges, selbstbestimmtes Leben einfach gegen Widerstände erkämpfen.


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