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Habt Ihr mal Eure Antworten/Meinungen geändert?

77 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frage-antwort ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Habt Ihr mal Eure Antworten/Meinungen geändert?

31.03.2015 um 22:25
Oft.

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Habt Ihr mal Eure Antworten/Meinungen geändert?

17.02.2016 um 19:40
Ja, sogar oft.
Viele Dinge sieht man irgendwann in einem anderen Licht.
Die Meinung ändern zu können, zeigt nur dass wir nicht aufhören zu lernen.


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Habt Ihr mal Eure Antworten/Meinungen geändert?

17.02.2016 um 20:11
Ich kann mich meinem Vorschreiber nur anschliessen!
Passiert halt schon, das ich mein"Vorurteil" revidieren muss weil mich neue Fakten eines besseren Belehren! Da steh ich auch Offen zu und versuch nicht alte Fehler zu verteidigen nur ums Rechthaben willen. :pony:


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Habt Ihr mal Eure Antworten/Meinungen geändert?

19.04.2018 um 07:48
Sehr oft, aber ich hoffe und denke, dass das nicht nur bei mir ein ständiger Prozess ist, der notwendig ist, um über sich persönlich hinauszuwachsen.

Spontan fallen mir folgende Themen ein:

Feste Beziehungen - früher mehr dagegen, jetzt viel stärker dafür
Atomkraft - früher dagegen, jetzt großteils Befürworter
Der erste Eindruck bei vielen Menschen hat mich oftmals in die Irre geführt

Wer nie seine Meinung über Themen ändert, für den spricht eigentlich nur Sturheit und fiktive Unverbesserlichkeit. Ich kann mir nur allzu gut vorstellen, wie schwierig es ist, mit solchen Menschen auf Dauer auskommen zu müssen.


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19.04.2018 um 16:11
Ja, habe ich. Müssen. Meist zwingen einen die Umstände dazu. Man macht Erfahrungen, kurz nachdem man sie braucht, was oft schmerzhaft ist, und dann ist umdenken angesagt. Blickwinkel ändern.
Früher mochte ich mich nicht. Meinen Körper habe ich gehasst, schien er so gar nicht zu mir zu passen. Das fühlte sich an wie lebenslänglich. Eine bittere Strafe, doch wofür nur? Sowas frustriert und zermürbt auf Dauer. Das macht unzufrieden und aggressiv. Und das strahlt nach außen ab. Das macht zwischenmenschliches Miteinander sehr schwierig.
Ich habe das lange nicht verstanden und herumgehadert. Nur wackelte deswegen kein Grashalm.
Ich musste lernen, hinzunehmen was ich nicht ändern kann. Optimal ist es jetzt zwar nicht, aber ich kann damit umgehen und hadere nicht mehr. Vielmehr sehe ich das Gute darin, und davon gibt es eine ganze Menge.

Ich hasste Menschen. Warum sollen sie mich dann mögen? Heute läuft alles viel besser, weil ich mich selbst gut leiden kann. Ich hasse nicht mehr. Riesige Felsen sind mir vom Herzen gefallen. Es lebt sich so im wahrsten Sinne des Wortes leichter.

Ich mochte keine Kinder. Sie mochten mich auch nicht. Heute finde ich sie ganz interessant, und ich bin nicht mehr so schnell genervt.

Es kommt zurück, was ich ausstrahle, und da hat sich einiges zum Positiven entwickelt.

Es ist ein schwererer Prozess, der sich aber lohnt. Bunter, mach weiter so 👍🏼


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Venom ehemaliges Mitglied

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19.04.2018 um 18:44
Und wie. Eine sehr radikale Veränderung die auf mich so aktuell zutrifft ist meine politische Gesinnung. Von ultranationalistisch und rechtsradikal, zu links-sozialistisch und jugokommunistisch.


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19.04.2018 um 19:10
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Auf allmy? Nö. Verstößt das nicht gegen die Boardregeln?


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19.04.2018 um 22:10
Ich nehme mir jederzeit das Recht heraus meine Meinung sowie meine Antwort zu ändern.
Warum auch nicht,es kann sich jederzeit Situationen und Umstände ändern so auch meine Antworten und Meinungen.


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19.04.2018 um 22:39
Ich hinterfrage meine Meinung ständig und ich habe auch schon hier und dort Antworten und Meinungen geändert. Eine Meinung ist nicht Stein gemeißelt.
Auf der anderen Seite hat sich aber meine Meinung in bestimmten dingen erst so richtig gefestigt, über den lauf der Zeit.


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20.04.2018 um 07:36
Ja, oft - ich fahre mich nur ungern in einer Meinung fest sondern beziehe immer neuerliche Erkenntnisse mit ein, Ereignisss, meine Lebensrahmenbedingungen usw.

Was ich vor 5 Jahren noch richtig erachtete, widert mich heute teils an.


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20.04.2018 um 07:42
Ich ändere meine meinung auch öfter mal, wenn ich die gelegenheit kriege aus einem anderen blickwinkel die Dinge zu sehen...früher war ich schon um einiges beeinflussbarer (meinung anderer, gefühlszustände etc.)- das hat sich mehr als nur gelegt..findsch gut :D
Zitat von symbioticsymbiotic schrieb:aber ich hoffe und denke, dass das nicht nur bei mir ein ständiger Prozess ist, der notwendig ist, um über sich persönlich hinauszuwachsen.
Das hoffe ich grad bei mir auch... :)


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Habt Ihr mal Eure Antworten/Meinungen geändert?

20.04.2018 um 08:11
Zitat von PferdeschweifPferdeschweif schrieb am 18.03.2015:einige Situationen, die die Fragen behandelten, sind tatsächlich eingetroffen u. ich habe dann ganz anders gehandelt, als ich bei diesen was wäre wenn.... Fragen angegeben habe.
Als Außenstehender der nur am Rande eines Geschehen`s steht und nur Zuschauer ist, denkt und meint über eine Situation ganz anders, als wie Jemand der aktiv mitten drinsteckt. Das ist wie in dem Spruch. "Theorie und Praxis sind immer noch zweierlei paar Schuhe. Klar kann man seine Meinung ändern und das ist auch gut so, weil wenn jeder stur auf seine Meinung beharrt und glaubt das er damit die Weisheit mit einem Löffel gefressen hat, käme bestimmt kein richtiger Dialog zwischen zwei Menschen z. B. zustande und man einer der in einer Situation steckt oder in Schwierigkeiten, würde vergeblich auf Hilfe warten, wenn er sie gerade dann braucht.

Mal ein kurzes Beispiel. Es ist Winter, ich gehe an einem See spazieren. Der See ist zugefroren. Ich sehe Jemand auf dem zugefrorenen See herum laufen und plötzlich bricht das Eis ein und dieser Jemand versinkt im eiskalten Wasser. Meine Meinung vorher war die, das ich niemals auf ein zugefrorenes Gewässer gehen würde, weil man sich nicht wirklich sicher sein kann wie fest das Eis ist und man doch nicht bescheuert ist, sich selbst in Gefahr zu bringen.

Nun sehe ich aber Jemand kurz vor dem Ertrinken. Würde ich auf meine Meinung beharren, wäre für diesen Jemand das Leben sicher schnell vorbei. Wobei ich mich ja selbst auch in Gefahr bringe, aber in diesen Falle könnte ich nicht stur auf meine Meinung stehen bleiben. Man darf seine Meinung ändern und ich denke das soll man auch, vor allem denn das zeigt ja auch, das man etwas dazu gelernt hat. Aber es gibt auch Meinungen und Ansichten die ich selbst gut vertreten kann und auch dabei bleibe. Aber ich glaube das hat auch was mit Prinzipien zu tun.

Wenn Jemand alle 5 Minuten seine Meinung ändert finde ich das blöd denn dann weiß man am Ende nicht wo man dran ist und derjenige der seine Meinung alle 5 Minuten ändert, wahrscheinlich auch nicht.

Puh, Jetzt habe ich mir meine ich, einen Kaffee verdient.


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20.04.2018 um 08:54
Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?
Aber klar, manchmal ist es sogar sehr hilfreich die eigene Meinung zu ändern


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21.04.2018 um 00:10
Zitat von KFBKFB schrieb:Aber klar, manchmal ist es sogar sehr hilfreich die eigene Meinung zu ändern
Meinungsänderungen kommen sowieso oft mit dem Alter, frei nach Churchill „Wer mit zwanzig kein Kommunist ist, hat kein Herz. Wer mit vierzig noch Kommunist ist, hat kein Hirn“.

Ich denke schon, dass man viele Dinge aus einem Abstand von Jahren oder Jahrzehnten anders sieht als früher.


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21.04.2018 um 10:55
Ich ändere selten meine Meinung/Einstellungen. Meist kommen aber andere (besser ausgearbeitete) Begründungen hinzu, die sich in Diskussionen entwickeln - wenn man Dinge betrachtet die man vorher nicht betrachtet hatte - weil andere einem darauf stießen.

In manchen Fällen änderte ich schon meine Meinung. Beschneidung war ich anfangs als der Fall mit dem Staatsanwalt der anklagen wollte (bevor neues Gesetz gemacht wurde) auch für Beschneidung (diese zu erlauben). Aber da hatte ich mich kaum vorher damit auseinandergesetzt. Somit nicht wirklich ein gefestigtes Bild/Meinung. Mittlerweile bin ich dafür dass man unter 14 nix in der Richtung erlauben sollte. Das ist auch jetzt eine stark gefestigte Meinung die ich nicht mehr ändern würde, denke ich.


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21.04.2018 um 19:21
Es vergeht kein Tag, wo ich nicht über mich und irgendwelchen Einstellungen nachdenke.
Das wäre sinnlos, wenn ich nie etwas ändern wollte.
Das finde ich so auch interessanter, als eine fixe Meinung zu haben.
Ich fände es irgendwie sinnlos, sich Meinungen und Perspektiven überhaupt durchzulesen, wenn die eigenen eh feststehen.
Dann gibt es nichts zu bereden, nichts zu sagen, nur zu handeln.


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21.04.2018 um 19:37
Zitat von YoooYooo schrieb:Es vergeht kein Tag, wo ich nicht über mich und irgendwelchen Einstellungen nachdenke.
Das wäre sinnlos, wenn ich nie etwas ändern wollte.
Das finde ich so auch interessanter, als eine fixe Meinung zu haben.
Ich fände es irgendwie sinnlos, sich Meinungen und Perspektiven überhaupt durchzulesen, wenn die eigenen eh feststehen.
Dann gibt es nichts zu bereden, nichts zu sagen, nur zu handeln.
Es ist sogar sowas wie mein Lebensziel mich ständig neu zu erfinden, das ist etwas das mir spaß macht.

Hat auch den Vorteil, dass ich immer sehr genau weiß, warum ich etwas tue oder nicht oder warum genau ich mich wie fühle.
Ein "das ist mir halt so passiert, warum weiß ich nicht" existiert bei mir nicht.


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21.04.2018 um 19:49
Ich denke die Bereitschaft seine Meinung auch mal zu ändern, zumindest zu überdenken, gehört zum
Lernprozess des Lebens dazu.
Wir alle lernen täglich, und müssen auch mal akzeptieren das die Meinung sie wir vehement vertreten
nicht immer richtig sein muss.
Ich habe zwar meinen Standpunkt, aber bin nicht stur genug dazu zu lernen;)


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22.04.2018 um 01:09
Mit mehreren meiner heutzutage besten Kumpels hätte ich mich fast gekloppt, wir habens uns teilweise Monate lang gegenseitig beshitpostet oder im Reallife gestritten und debattiert dass es auch anderen auf den Sack ging und irgendwann nach längerer Feindschaft kapierten beide erst so richtig 100% den Standpunkt des jeweils anderen einerseits und entwickelten andererseits auch die eigenen Ansichten weiter - teilweise durch eben diese Diskussionen, teilweise auch einfach so, weil man sich (normalerweise) generell immer irgendwie weiterentwickelt, weil man mehr Wissen anhäuft.

Die Missverständnisse von oben waren auch nicht so simpel wie das hier im Post vielleicht klingt. Ist nicht so dass wir uns gegenseitig nicht zuhörten, sondern dass jede Person eine eigene Sprache spricht. Wie wenn einer sagt dass auf einem Feldplateau ein hoches Haus stünde.
Ein Dörfler würde sich darunter vielleicht was Dreistöckiges vorstellen, ein Metropolit einen Wolkenkratzer. Wenn dann beide miteinander reden geht das Gestreite los. Also sehr vereinfacht ausgedrückt. Gibt halt immer die Sprache und den individuellen Sprachgebrauch.


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22.04.2018 um 02:13
Ist das nicht allgemein die "Evolution" des Menschen?
Dazulernen, seinen eigenen Horizont erweitern und auch mal eingestehen Fehler gemacht zu haben...um eben zu lernen und sich zu verbessern.

So sehe ich es zumindest, meist sind es (meiner Meinung nach) ja auch diese Menschen, die im leben weiterkommen und nicht jene,
welche stur auf ihrer Meinung beharren.

Direkt zur Frage: Ja, schon sehr oft aber manchmal versuche ich viel zu sehr, eine falsche Meinung zu bekräftigen, wenn ich etwas Persönliches gegen denjenigen habe - was natürlich nicht richtig ist.


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