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Statt Fahrverbot höhere KFZ-Versicherung

44 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fahrverbot, Temposünder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Statt Fahrverbot höhere KFZ-Versicherung

25.01.2017 um 07:39
@SergeyFärlich

Auch ein guter Vorschlag.
Mir geht es aber um die Möglichkeit, Verkehrssünder so zu maßregeln, daß die Strafe dort ankommt, wo auch das Geld fließt, wenn durch den Verkehrsverstoß was passiert- das ist nun mal die Versicherung.

Und damit letztendlich den Autofahrern zugute kommen, die sich „anständig" im Straßenverkehr benehmen. Wenn Mehreinnahmen durch „Sünder“ in die Kassen gespült werden, können/müssen diese auf die Versicherungsbeiträge der „Nichtsünder“ umgelegt werden.

Ich denke, es ist völlig unbürokratisch, den Hubraum des KFZ festzustellen, mit dem der Verkehrssünder unterwegs war und ihm dann entsprechend die Versicherung hochzusetzen. Jetzt könnte kommen- was ist, wenn er mit einem Leihfahrzeug unterwegs ist und selbst gar kein Auto hat? Eine Lösung wäre hier, die höhere Versicherung auf den Fahrer umzulegen. Weh tun muss es jedem- ob Fiat- oder Porschefahrer.

Ich halte eine solche Lösung für durchaus umsetzbar und gerechter allen Autofahren gegenüber als die derzeitigen Strafen ins Staatsäckel zu schieben.

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25.01.2017 um 08:13
@The_saint

Ich verstehe deine Intention, nur denke ich, dass deine Idee nicht so ohne Weiteres umzusetzen ist.

Eine Versicherung ist ja i.d.R keine gemeinnützige Vereinigung, sie ist auf Gewinn ausgelegt.
Wenn eine bestimmte Versicherung nun vor Allem "Nichtsünder" im Bestand hat und die dann weniger Beiträge zu zahlen haben, muss diese Versicherung ja durch die Versicherung der "Sünder" Ausgleichszahlungen erhalten. Es lohnt sich für diese Versicherung also nicht, die Beiträge für "Nichtsünder" attraktiv zu gestalten, da es unterm Strich ein Nullgeschäft wäre.
Zitat von The_saintThe_saint schrieb:Ich denke, es ist völlig unbürokratisch, den Hubraum des KFZ festzustellen, mit dem der Verkehrssünder unterwegs war und ihm dann entsprechend die Versicherung hochzusetzen
Unbürokratisch wäre es wohl nur, wenn es lediglich eine einzige Versicherung gäbe. Ansonsten fängt die Rechnerei an.
Zitat von The_saintThe_saint schrieb:Weh tun muss es jedem- ob Fiat- oder Porschefahrer.
Das ist mein Vorschlag auch. Ich bin weiter der Meinung, dass das nur über den individuellen Geldbeutel funktionieren kann.


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Statt Fahrverbot höhere KFZ-Versicherung

25.01.2017 um 08:46
@SergeyFärlich
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb:Wenn eine bestimmte Versicherung nun vor Allem "Nichtsünder" im Bestand hat und die dann weniger Beiträge zu zahlen haben, muss diese Versicherung ja durch die Versicherung der "Sünder" Ausgleichszahlungen erhalten.
Naja wenn man es möglichst kompliziert machen will dann hast Du sicher recht.
Ich würde es jedoch so gestalten wie bei der Krankenversicherung. Wenn die viele Beitragszahler haben, die wenig krank sind, werden die Beitragssätze eben günstiger. Damit ist ja auch ein gewisser Wettbewerb geschaffen, oder?


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25.01.2017 um 08:50
Hohoho, und künftig werden die KFZ-Versicherungen mit dem Slogan werben-
T"Kommen Sie zu uns, wir haben die meisten Raser und damit die günstigsten Beiträge" :)


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25.01.2017 um 08:58
Kfz-Haftpfichtversicherungen, deren Beiträge sich nach dem Fahrverhalten richten gibt es meines Wissens schon. Ich habe vor einigen Jahren mal einen Vortrag zu dem Thema gehört. Das funktioniert so:

Das Auto hat ein GPS Gerät drin, das die Fahrstrecke und Geschwindigkeit aufzeichnet. Wer oft unfallträchtige Strecken fährt und/oder dabei auch noch Geschwindigkeitsbegrenzungen überschreitet, stellt ein größeres Risiko dar und zahlt mehr. Einer der Zuhörer bekam da fast einen Herzkasper, als er das hörte von wegen Überwachung und so....

In Deutschland wird sich das wohl nicht durchsetzen können, aber es gibt Länder, in denen man ein etwas entspannteres Verhältnis zum Autofahren hat und da soll es viele geben, die das System nutzen.


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25.01.2017 um 09:02
@The_saint

Wie der TE schon geschrieben hat: in den USA gibt es dieses System schon lange. Wer bestimmte Verkehrsverstösse begeht die potentiell eine Gefahr bedeuten ("moving violations" im Gegensatz zu reinen Parkverstössen), wird von der Versicherung als grösseres Risiko eingestuft und die Prämie wird erhöht. Das ist ganz einfach, die Versicherung fragt zweimal im Jahr den Fahrer bei den Verkehrsbehörden ab, die sämtliche Tickets gespeichert haben.

Das auch in Deutschland bekannte System, dass nach einem Unfall die Prämie steigt, gibt es hier auch, und umgekehrt, dass je länger man unfall- und ticketfrei fährt, die Prämie sinkt.

Dazu gibt es noch saftige Bussgelder (in der Regel mindestens drei mal so teuer wie in Deutschland) und es gibt ein Punktesystem.

Ist das Ganze erfolgreich? Darüber kann man streiten. Es wird gefühlt weit weniger gerast als in Deutschland, aber dennoch gibt es immer noch Fahrer, die eben die Regeln nicht einhalten.


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25.01.2017 um 09:17
@Rick_Blaine
Der TE bin ich, nur nebenbei. ;)
Das die Prämien nach einem Unfall steigen ist ja bekannt. Da geht mein Vorschlag ja auch nicht hin.
Ich würde nur neben den bekannten und bewährten Strafen noch gerne eine Erhöhung der Versicherung haben, damit es den "Sündern" VOR dem Unfall schon wehtut. Eben wie in den USA.


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25.01.2017 um 09:29
@The_saint

Ja, ich halte die Idee auch nicht für schlecht. Wobei es am Ende egal ist, ob man das über Versicherungsprämien oder Bussgelder macht. Das Ziel ist, potentiell gefährliche Verkehrsverstösse empfindlicher zu ahnden, als es vor allem in Deutschland der Fall ist. Natürlich setzt das voraus, dass man überzeugt ist, die Betreffenden lassen sich durch solche empfindlichen Strafen erziehen.

Und hier kann man schon fragen, ob rein monetäre Strafen mehr wirken als ein Fahrverbot. Ich denke, beide Formen der Sanktion haben ihre Berechtigung.

Der völlig losgelöste Fahrer, der mit 120 an einer Schule vorbeirauscht, sollte ruhig einmal die Welt als Fussgänger betrachten, anstatt dann eben 12 Monate lang ein paar Fluppen weniger zu rauchen, weil die Versicherungsprämie höher ist.


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25.01.2017 um 09:49
das System in USA, wie es @Rick_Blaine schildert, halte ich auch für gut, ich befürchte jedoch, dass es sich bei dem deutschen Datenschutzwahn nicht durchsetzen lassen wird.

Man würde auf jeden Fall die Richtigen treffen. Leute, die schwere Verkehrsunfälle verursachen, haben zu dem Zeitpunkt meisten auch schon ein dickes Punktekonto. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, wie die Mutti, die sich zu ihrem quengelnden Kind umdreht und dabei einen Fußgänger auf der Fahrbahn übersieht.

Manchmal begegne ich Leuten, die sind sogar richtig stolz auf ihren Punktestand und halten sich für cool. Die Einsicht, dass von ihnen eine Gefahr ausgeht, sollte man da nicht erwarten.

Eine erhöhte Versicherungsprämie müsste auch so bemessen sein, dass sie dem Normalverdiener zwar weh tut, aber noch bezahlbar ist. Dem Porschfahrer wäre das sicher egal - vielleicht würde das eine hohe Versicherungsprämie sogar zum Statussymbol.


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25.01.2017 um 09:51
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Ist das Ganze erfolgreich? Darüber kann man streiten.
Meine Erfahrungen - die nun nicht repräsentativ sein müssen - sind folgende:
Wenn ich auf amerikanischen Highways mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fahre, werde ich rechts und links von Trucks überholt. Je nach Bundesstaat gerne mit 130 km/h. Die Trucks fahren nur dann mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, wenn die Highway Patrol kontrolliert (vermutlich warnen sie sich über Funk gegenseitig).

Auf der anderen Seite ist es sehr entspannt, in den USA Auto zu fahren. Alles ist eher breit und vor Kurven, die man heir nicht mal beschildern würde, wird mehrfach gewarnt, die zul. Geschwindigkeit reduziert etc. Die meisten fahren eher entspannt, kaum einer drängelt (bis auf die 40-Tonner, denen man dann doch gerne Platz macht).

Selbst das Fahren in Großstädten ist eher lästig wegen des Staus und wegen fehlender Parkplätze, weniger wegen "wilden" Fahrens. Ob das mit den Verkehrsvorschriften oder schlicht einer anderen Fahrmentalität zusammen hängt, kann ich nicht beurteilen.


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25.01.2017 um 10:00
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Selbst das Fahren in Großstädten ist eher lästig wegen des Staus und wegen fehlender Parkplätze, weniger wegen "wilden" Fahrens. Ob das mit den Verkehrsvorschriften oder schlicht einer anderen Fahrmentalität zusammen hängt, kann ich nicht beurteilen.
Ich denke es ist beides, und dazu kommt auch noch ein intelligenterer Umgang mit Tempolimits. Es gibt zwar ein generelles limit, anders als in Deutschland, und da fragt man sich manchmal, ob es auf einer schnurgeraden Autobahn in der Wüste Sinn macht, mit 75 mph herumzufahren, aber gerade in den Städten erlebe ich es sinnvoller: es gibt breite, immer mehrspurige Ausfallstrassen, auf welchen schneller gefahren werden darf, und auf kleinen Wohnstrassen wird massiv heruntergebremst.

Die grosse Mehrzahl der Fahrer ist anscheinend damit zufrieden und hält sich daran: umgerechnet in Wohngebieten ungefähr 35-40 km/h und auf ausgebauten Strassen 60-65 km/h.

Und diejenigen, die dann meinen, sie müssten vor einem Kindergarten mal den dicken Macker machen, die zahlen gewaltig: 20 km/h zu schnell kosten hier bei uns bereits $ 400 Bussgeld, das entspricht fast einem Wochendurchschnittslohn, dazu Punkte und eben eine Erhöhung der Versicherungsprämie um ca. 20-25%.

Dazu kommt auch ein gewisser Kontrolldruck. Vor der Schule meiner Tochter steht mindestens einmal in der Woche ein cop und verleiht der Sache Nachdruck.


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25.01.2017 um 10:01
@kleinundgrün
Meine Erfahrungen sind ja nun etwas länger her, das war

Fahr 58 wo 55 erlaubt sind - alle überholen dich
Fahr 68 wo 65 erlaubt sind - du bist mittendrin
Fahr 75 wo 75 erlaubt sind - du überholst alle (und denkst immer noch "verdammt was für eine Schleicherei bei der Straße")


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25.01.2017 um 10:05
@rambaldi

Ja genau, das meinte ich auch mit intelligenterem Tempolimit. Ich wohne im Westen, wo die Tempolimits auf der Autobahn in der Regel 70 oder 75 mph betragen, da gibt es kaum welche, die schneller fahren. An der Ostküste, wo ich früher wohnte, ist eher 55 mph die Regel, das empfinden die Leute offensichtlich als zu langsam, und dementsprechend fährt fast jeder schneller. Aber nur ca 10 mph. Das gilt dort auch als die inoffizielle Toleranzgrenze der Highway Patrol.


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25.01.2017 um 10:08
Sicherheit im Verkehr kann man nicht mit Geld erkaufen. Zumal es auch die Lücke gibt den Wagen auf jemand anderen laufen zu lassen.


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25.01.2017 um 10:12
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb:Mein Vorschlag: Pro km/h zu schnell, 10% vom Monatsbrutto. Zu zahlen an Ort und Stelle, ansonsten wird das Auto direkt eingezogen.
Zu schnell fahren hat für mich nichts mit dem Einkommen zu tun. Soll ich härter bestraft werden, nur weil ich besser verdiene? Macht zwar objektiv Sinn, ist vielleicht aber nicht durchsetzbar.


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25.01.2017 um 10:19
@kojak87
Zitat von kojak87kojak87 schrieb:Soll ich härter bestraft werden, nur weil ich besser verdiene?
Das ist ja keine härtere Strafe. Es handelt sich ja immer um 10% pro km/h zu schnell.
Jetzt wirst du als Besserverdienender ja weniger hart bestraft als derjenige, der wenig verdient (zumindest bei Vergehen, die ja nicht ans Einkommen gekoppelt sind).


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25.01.2017 um 10:22
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb:Pro km/h zu schnell, 10% vom Monatsbrutto. Zu zahlen an Ort und Stelle, ansonsten wird das Auto direkt eingezogen.
Das trifft erstens diejenigen, die wenig Geld haben, denn die haben meist keinen signifikanten anteil des Monatsbrutto auf der hohen Kante - und zwar je weniger, je weiter der Monat sich dem Ende neigt.
Zweitens ist das kaum zu berechnen. Ein Einkommen ist ja nicht nur das Gehalt.
Und drittens: Was machst du mit denjenigen, denen das Auto gar nicht gehört, das sie fahren? Gerade hier wird es wieder Ärmere überproportional treffen, die ein Auto nicht so einfach ersetzen können.


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25.01.2017 um 10:24
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb:Pro km/h zu schnell, 10% vom Monatsbrutto.
Und das ist absurd. Bist Du noch nie zu schnell gefahren, weil Du es schlicht nicht gemerkt hast? Also keine 50 zu schnell, aber eben 5 oder 10? Dann ein Monatsbrutto? Das ist quasi existenzvernichtend und zwar für eine leichteste Fahrlässigkeit, die nur abstrakt gefährdend ist.


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25.01.2017 um 10:24
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb: ist eher 55 mph die Regel, das empfinden die Leute offensichtlich als zu langsam,
Würde man die Limits hochsetzen, wäre es für viele Fahrer nach einer gewissen Zeit auch wieder
zu langsam.
Das ist ja auf unseren Straßen täglich zu beobachten.
Egal welche Geschwindigkeitszone (30,50,70 usw.), es wird doch permanent zu schnell gefahren, weil
es einigen doch wieder zu langsam ist.


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25.01.2017 um 10:34
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Das trifft erstens diejenigen, die wenig Geld haben, denn die haben meist keinen signifikanten anteil des Monatsbrutto auf der hohen Kante - und zwar je weniger, je weiter der Monat sich dem Ende neigt.
Egal, wie man jemanden bestrafen möchte, es trifft niemals alle gleich hart. Wenn man Vergehen mit Geld ahndet, trifft es immer diejenigen härter, die wenig davon haben. Ahndet man mit Fahrverboten, trifft es diejenigen, die auf das Fahren angewiesen sind, etc...
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ein Einkommen ist ja nicht nur das Gehalt.
Deswegen schrieb ich ja: Steuererklärung!
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Was machst du mit denjenigen, denen das Auto gar nicht gehört, das sie fahren? Gerade hier wird es wieder Ärmere überproportional treffen, die ein Auto nicht so einfach ersetzen können.
Es geht ja darum, dass bei Nichtbegleichung der Strafe ein Pfand einbehalten wird.

Nochmal: Man kann niemals alle gleich hart sanktionieren, da jeder andere Vorstellungen von Bestrafung hätte.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:weil Du es schlicht nicht gemerkt hast?
Da hilft nur eines: aufmerksam sein.


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