Jeba schrieb:Kritik sollte konstruktiv sein und Dein Gebashe ist alles andere.
Desweiteren bist Du hier vollkommen OT, vielleicht machst Du zum bösen Konsum generell einen neuen Thread auf, da sind dann User, die das mit Dir diskutieren möchten.
Das kann ich nach Querlesen partiell unterstreichen. Wobei ich selbst überspitzte Kritik oder ein sagen wir mal Abdriften gen Grundsatzkritik irgendwo mit Bezug aufs Thema partiell nachvollziehen kann, um ehrlich zu sein, auch wenn der Ton an einigen Stellen etwas entschärfter sein könnte.
Aber genug Meta-Kritik oder Kommentierung.
Forester schrieb:Ich möchte darüber diskutieren, wie es euch dabei ergeht, bzw. wie ihr vorgeht. Nutzt ihr die Angebote? Sind die Angebote aus eurer Sicht gut? Wenn ja, in wie fern?
Forester schrieb:Was mir grundsätzlich auch auffällt, dass viele sich von dem Wort "Black Week" zu Käufen von Artikeln animiert sehen, die sie sonst garnicht getätigt hätten.
Ist euch das auch schon passiert, dass ihr etwas "im Angebot" gekauft habt, was ihr eigentlich garnicht haben wolltet, nur um das vermeintliche Schnäppchen zu ergattern?
Ich achte kaum auf so was weil es mich kaum tangiert. Ich schaue dann meist nicht proaktiv, nur weil gerade irgendwo konzentrierte Rabattaktionen sind; nicht allein deswegen. Wenn ich was brauche oder perspektivisch brauche, ja, dann schaue ich und gleiche ab wie die regulären Bezugspreise sind bzw. waren und ob bzw. wie viel ich dann sparen würde. Dann wäre so was hilfreich, dann kaufe ich lieber etwas zu Rabattwochen/-tagen weil ich dann wirklich Geld spare.
Aber warum soll ich sonst was kaufen, was ich nicht wollte/gebraucht habe und selbst bei Erwägung eines maßgeblichen Rabatts nicht etwa doch nutzen könnte? Wenn die Rabattierung allein bei völliger persönlicher Wertentkopplung des Gegenstands (Wert im Sinne von Nutzwert für einen) mich zu einer eigentlich irrigen Kaufentscheidung drängen sollte, mache ich irgendwas falsch bzw. handle ich irrig oder impulsiv.
So sehe ich das zumindest.
Ich will jetzt auch nicht in Grundsatzkritik abweichen aber denke doch, dass das Thema zumindest partiell damit zusammenhängt: Marketingpsychologie wirkt da vermutlich unterschwellig. Ich habe mir heute noch angesehen wie Luxusmarken eigentlich psychologisch auf potenzielle Käufer einwirken, durch oftmals empfundene künstliche Knappheit oder "fear of missing out" bzw. das Verkaufen von Statussymbolen Käufer erreichen. Aus subjektiver Sicht dann auch irrig für Labels allein teils höhere 4 bis 5 stellige Beträge zu zahlen während die Produktionskosten nur ein Bruchteil darstellen aber vielleicht wirkt da bei massiven Rabattaktionen ein ähnlicher oder anderer grob vergleichbarer Reizpunkt.
Ob vermeintliches Statussymbol oder große Rabattaktion: Man sollte für sich genau prüfen ob man Dinge wirklich braucht, ob sie einem nun mit einem gewissen Image und/oder einem gewissen Rabatt verkauft werden. Zurück gen Kernthema: Selbst wenn ich etwas mit markantem Rabatt kaufe was ich aber eigentlich nicht brauche oder wirklich adäquat nutzen kann, so habe ich de-facto am Ende immer noch Geld ausgegeben für Dinge die ich so auch nicht gekauft hätte. In den Fällen wäre es eine Illusion sich einzureden man hätte was gespart (theoretisch, genau betrachtet eher nicht) weil man das Geld vermutlich auch hätte anders investieren können.
Ob so ein Impulskauf dann verschmerzbar war oder nicht ist eine individuelle Betrachtungsweise die man mit sich selbst klären muss
:D