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Positives Denken

48 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Positives Denken ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Positives Denken

20.03.2012 um 00:07
@jayjaypg

no problem. so wissenschaftlich ist es auch nicht gemeint ;-). hab nur stoff reingepostet diskutieren kann man was man will.

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20.03.2012 um 00:10
@kbvor4
Ist ja interessant. Hast löst bei Dir Kreativität aus? Bei mir schafft das eigentlich nur Trauer.


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20.03.2012 um 00:12
@jayjaypg


Ja, tut er.

Aber wenn Hass bei dir Trauer schafft, und Trauer schafft bei dir Kreativität, dann bedeutet das, dass dein Hass deine Kreativität schafft; über Umwege und selbstverständlich ist es eine milchmädchenrechnung, aber eigentlich ...


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20.03.2012 um 00:14
@Billy73
es gibt einen ähnlichen thread hier:

Diskussion: Positive Psychologie - die Wissenschaft vom Glück
Im Prinzip hast Du Recht, es gibt schon viel zu viele gleichgleisige threads hier im Forum. Müsstest Dich wohl an die Verwaltung wenden, dass sie zusammengelegt werden. Ich z.b. habe Deinen thread leider nicht vorher gesehen, als ich hier nun schrieb .


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20.03.2012 um 00:17
@elfenpfad

naja schauma mal


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20.03.2012 um 00:30
@kbvor4
Nein. Am Anfang steht nicht der Hass.
Bsp: Ex-Freundin. Ich hasse sie nicht. au contraire. Ich lieb sie zwar auch nicht mehr ( und frag mich ernsthaft, ob ich es je getan hab ), aber die Trauer wird nicht durch Hass kanalisiert. Es sind einfach nur die vielen schönen Momente, die ichh vermisse. Und klar sind solche Gefühle irgendwo noch in mir drin, sowas wie:
- verdammte Schlampe ( sie hat auch Fehler gemacht )
-Dir wird erst noch klar werden, was Du an mir hattest,
etc.
Aber ich versuch ernsthaft und aufrichtig, das zu überwinden, denn mal ganz davon abgesehen von cui bono, weiß ich, es tut mir auch nicht gut.


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20.03.2012 um 00:47
Ich denke immer negativ..

Ich schaff die Abschlussarbeit nicht, ich schaff die Klausur nicht, ich bekomme sowieso keinen Job.
Dann fall ich nicht sooo tief, wenn es wirklich eintrifft. ;)

Außerdem bilde ich mir ein, wenn ich positiv denke, das es sich automatisch ins Negative umschlagen würde.
Wenn ich denke: "Ich werde immer mit meiner Freundin zusammen bleiben." Dann heißt es automatisch für mich, das genau das niemals eintreffen wird.

Also bleib ich eher negativ eingestellt. Male alles schwarz. In der Hoffnung, es wird doch noch gut. Und wenn nicht dann kann ich sagen: "Ich hab es doch gesagt, das es so kommen wird!"


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20.03.2012 um 01:05
@dog
Ein durchaus ernsthaft diskutierter Ansatz im psychologischen und sogar philosophischem Diskurs.
Natürlich hast du ja auch irgendwie recht. Enttäuscht werden kannst Du dann nicht mehr. Wenn man Dir die Beine weggeschossen hat, kannst du jeden auslachen, der versucht, Dir Mut zu spenden, jemals wieder laufen zu können.
Aber: gehen wir das ganze doch mal durch: sagen wir: du schreibst in einer Woche eine Klausur. Und sagen wir weiterhin, deine Einstellung dazu ist völlig gleichgültig. Wie auch immer du dich dazu stellst, entweder du hast Glück, und das, was du gelernt hast kommt dran, oder eben nicht. Allein für die Woche: glaubst du nicht, es würde Dir für die Zeit besser gehen, wenn Du denken würdest: Ich schaff das schon?
Und danach: Glaubst du wirklich, es geht Dir besser, weil Du dir sagen kannst: Ich hab es doch eh gewußt; ich bin nun mal ein Versager ( mal ganz abgesehen, welche Zukunftschancen Du dir damit vertbaust?)


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20.03.2012 um 01:11
Zitat von jayjaypgjayjaypg schrieb:Und danach: Glaubst du wirklich, es geht Dir besser, weil Du dir sagen kannst: Ich hab es doch eh gewußt; ich bin nun mal ein Versager
Ja, es würde mir besser gehen. Eben aus dem Denken heraus, das ich vorher nicht "geprahlt" hätte, das ich es schaffen kann.

Ein neues Beispiel: Ich studiere noch, mach im August meinen Abschluss und im Oktober geh ich dann in mein Anerkennungsjahr.
Vor 2 oder 3 Wochen hatte ich mein erstes Vorstellungsgespräch und hab dann sofort gesagt:
"Die nehmen mich nicht."

So war es dann auch und ich konnte sagen: "Siehst Du .. Hab ich Dir doch gesagt."

Ich fühle mich eben so "besser". Keine Ahnung, warum.

Manchmal denke ich schon: Versuch mal positiv an die Sache zu gehen.
Aber wirklich überwinden kann ich mich nicht. ;)


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20.03.2012 um 01:20
@dog
Zunächst mal brauchst du ja keinem sagen, was Du denkst.
Und ich frag mich ernsthaft: ist es so schwer nachzuvollziehen, daß du, wenn du schon mit einer negativen Erwartung in ein Vorstellungsgespräch gehst, dann auch genau das erntest, was du gesäht hast? ( ok, das war biblisch. Luhmann( der wohl größte Kommunikationswissenschaftler des 20. Jahrhunderts hat das gleiche gesagt. Die Wissenschaft ist sich einig, 90 % der Kommunikation findet nonverbal statt. Wenn du destruktiv in die Sache reingehst, will Dich keiner haben. Wozu auch? Luhmann hat gesagt: Kommunikation kann nur unter Gleichen funktionieren. Die Leute, denen Du gegenüber sitzt denken positiv. Sonst hätten sie es nicht bis dahin geschafft. Du hast mit deiner jetzigen Einstellung nicht mal den Hauch einer Chance. Denn: Kommunikation funktioniert nur unter Gleichen.
Und ganz ehrlich: Ist dieses "Hab ich Dir doch gleich gesagt " nicht nur eine Ausrede, um sich ein Bier auchzumachen und sich was weiß ich im Fernsehen anzugucken?


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20.03.2012 um 01:24
@jayjaypg
Nein, nein. Ich gehe schon positiv in Gespräche rein. Aber wenn ich raus bin, dann geh ich ins Negative. ;)
Bei den Gesprächen ist das was anderes, als Beispielsweise bei einer Klausur.


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20.03.2012 um 01:29
Das nächste Dilemma. Du machst dir mit deinem Kopf vor, Du würdest positiv darein gehen. Aber das glaubt Dir dein Herz nicht. Im im Widerstreit zwischen Kopf und Herz gewinnt immer das Herz. Und das ist das, was dein Gegenüber wenn nicht sieht, dann fühlt. Leg dich ins Bett, uns versuch nicht über dich zu werten. Versuch, dich einfach nur anzusehen. Von einem Standpunkt, der nicht dein Kopf ist. Sieh dich selbst an und frag Dich, würdest du dich einstellen?
Oder noch brutaler: Würdest du dir gönnen, die klausur zu bestehen? Nachdem Du ihr nichts als destruktive Energie entgegengebracht hast?


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20.03.2012 um 01:35
Mich würde interessieren ob ein durchweg positiv denkender Mensch auch negative Eindrücke erleidet oder wirklich vermag sich alles in Gedanken schön zu sprechen. Eine positive Erwartungshalung an die Zukunft ist notwendig um im Leben Glück zu erfahren, gleichwohl ist es wichtig einen Kontrast zum Guten vernehmen zu können, damit dieses überhaupt als solches zu erscheinen vermag.


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20.03.2012 um 02:29
@Dr.Precht
Ja. Schon klar. Gut definiert sich erst durch böse. Was ich mittlerweile glaube ist, dass das positive Denken nur ein (zwangsläufiges) Durchgangsstadium ist, um dahin zu kommen, nicht mehr zu bewerten. Letztlich sind gut und böse doch rein menschliche Fantasien.


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20.03.2012 um 02:31
@jayjaypg
Als Phantasie würde ich gut und schlecht nich bezeichnen.
Es wird empfunden, sich nicht vorgestellt.


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20.03.2012 um 02:32
Und wahrscheinlich kann man das ebenso durch permanent negatives Denken erreichen. Da frag ich mich dann mal wieder: Was haltet ihr von dem Gesetz der Anziehung?


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20.03.2012 um 02:35
@Dr.Precht
Nächste Frage: Was sind Empfindungen? Sind sie sozusagen sie zwangsläufige Konsequenz aus unseren empirischen Erlebnissen, oder sind sie in dem "Urkern", oder was auch immer derart tief verwurzelt, dass Ereignisse sie nur übertünchen können?


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20.03.2012 um 02:38
@jayjaypg
Empfindungen sind gewiss eine Folge auf empirische Erlebnisse wenn du so willst.
Aber warum bedienst du dich nicht Literatur welche diese Thematik behandelt?


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20.03.2012 um 02:39
@Dr.Precht
Denkst Du, das hätte ich nicht schon gemacht?


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20.03.2012 um 02:43
@Dr.Precht
Und nebenbei seh ich das anders. Du bist in guter Gesellschaft, mit fast allen Vertretern der Literatur, aber ich gehe eher von einer urvernunft a la z. B Platon, oder Descartes aus.


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