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Positives Denken

48 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Positives Denken ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
jayjaypg Diskussionsleiter
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Positives Denken

19.03.2012 um 23:12
Ich mach es kurz: Was denkt ihr? Ist positives Denken uneingeschränkt als der richtige Weg anzusehen, oder sollte man ( von wegen Dualismus, Ambivalenz ) genauso jeden negativen Gedanken zulassen?

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Positives Denken

19.03.2012 um 23:13
Postitiv denken ist super wichtig im Leben! Nur nicht das zwanghafte um schlechte Laune zu vertreiben. Das könnte zu Depression führen.
@jayjaypg
Wie siehst du das?


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Positives Denken

19.03.2012 um 23:16
Ich denke immer Positiv. Aber das negative darf man nicht verdrängen, sonst lebt man nicht mehr...


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jayjaypg Diskussionsleiter
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Positives Denken

19.03.2012 um 23:20
Ich bin ambivalent. Um etwas auszuholen: Hab vor ca. 2 Monaten mit meiner Ex Schluß gemacht, und mich im Selbstmitleid gesuhlt. Da ich aber auch recht künstlerisch veranlagt bin, sah ich darin, nun ja, die Ambivalenz. Hab wirlich gelitten, wie ein Tier, hab aber auch einige Gedichte und zwei Songs geschrieben. In früheren Jahren hab ich oft gedacht, man muß unglücklich sein, um ernsthaft kreativ tätig zu sein.
Hab dann einige Bücher über Affirmationen, law of attraction, etc. gelesen, und nun wollte ich die Frage, die mich selbst zur zeit recht arg beschäftigt, über die ich auch schon geschrieben habe, aber noch keine befriedigende Antwort weiß, einfach mal so in den Raum stellen.


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Positives Denken

19.03.2012 um 23:21
Aber stets positiv zu denken, ist - meiner Meinung nach - bereits ein Weg, das "Böse" zu verdrängen.

Ist nicht ein gesundes Gleichgewicht positiver und negativer Gedanken erforderlich, um den perfekten weg zu beschreiten !?

Schließlich ergeben Schwarz und Weiß vermischt Grau; dies enthält bekanntlich - beim richtigen Mischen, aber das ist ja auch nur eine Metapher^^ - beidermaßen gleiche Anteile.


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Positives Denken

19.03.2012 um 23:22
@kbvor4
Die "Grauzone" ist aber gefährliches Gebiet. Lieber etwas mehr positives überwiegen :D


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Positives Denken

19.03.2012 um 23:24
@jayjaypg

Das würde ich pauschal keineswegs sagen.
Aber ich kann nachvollziehen, was du umreißt. Ich schreibe und ich kann zwar nur aus meinen Erfahrungen sprechen, aber vielleicht stimmst du mir zu, dass negative Gefühle (Wut, Hass, Trauer etc.) ein besserer kreativer Katalysator sind als angenehme bzw. positive


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19.03.2012 um 23:26
@Pumpkins

Ein gefährliches Gebiet - durchaus.
Aber wenn man gelernt hat, auf einer Eisscholle zu schwimmen, stellt sie den sichersten Ort der Welt dar. ;) Jedenfalls aus meiner Sicht.


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Positives Denken

19.03.2012 um 23:27
@kbvor4
Na dann hoffe ich dass die Erderwärmung dich nicht von der Scholle spült :D


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19.03.2012 um 23:32
@Pumpkins

Danke; ich würde womöglich an irgendeiner kolonisierten Küste angeschwemmt werden und müsste mir soziale Fertigkeiten aneignen, um in dieser merkwürdigen Welt überleben zu können.

Meine persönliche Version von George, der aus dem Dschungel kam.^^

Aber Spaß beiseite - bei dieser Welt dort draußen kann man nicht glücklich werden; so große Scheuklappen sind leider bereits ausverkauft gewesen.
Ich kann mit gutem Gewissen sagen, 'mit mir selbst im Reinen zu sein'. Das ist das Maß aller Dinge, obwohl ich eigentlich alles habe, was Otto NV anstrebt, um glücklich zu sein.

Nun ja, ich hab keine Doppelhaushälfte ...


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Positives Denken

19.03.2012 um 23:34
Zitat von kbvor4kbvor4 schrieb:Ich kann mit gutem Gewissen sagen, 'mit mir selbst im Reinen zu sein'. Das ist das Maß aller Dinge,
besser kann mans kaum ausdrücken. Wenn man stänid gegen das eigene Ich kämpft dann geht das Leben an einem vorbei...

Aber wir schaffen das NOCH; irgendwann wird die Leistungsgesellschaft noch VIEL mehr Leute in die Depression treiben.


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jayjaypg Diskussionsleiter
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19.03.2012 um 23:52
@kbvor4
Ich stimme dir absolut zu in dem Punkt, dass negative Emotionen ( obwohl eigentlich nur eine negative Emotion, und als so negativ empfinde ich sie gar nicht, sondern eher als verstört-romantisch, nämlich: Trauer) definitiv das größte Maß an Kreativität freisetzt. Und ich hab dafür auch eine Erklärung: wenn man glücklich ist, denkt man nicht nach, sondern erfreut sich am Sein.
Wut und Hass empfinde ich als durch und durch kontraproduktiv. Davon versuch ich mich, soweit ich es vermag freizumaschen ( obwohl es manchmal nötig ist, in das Gefühl reinzugehen, um es zu überwinden).
Und ich weiß nicht, von dem perfektem Weg hab ich mich auch frei gemacht. AUch den gibt es in meinen Augen nicht. Es gibt einen ( oder vielleicht auch mehrere ( das wäre wieder ein neuer thread ) weg für ein Individuum. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. (Of course, that is just my opinion. I might be wrong)
Ich versuch halt, mich über diesen Krampf zu stellen, und einfach nicht zu werten.
P.S.: Ein (wie ich finde) ganz schönes Gedicht, das ich irgendwann mal geschrieben hab, und das irgenwie passt:

Der Kampf der Geschlechter
Erntet nur mein Gelächter
Kämpft ihr nur weiter
Ich spiele derweil


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19.03.2012 um 23:55
es gibt einen ähnlichen thread hier:

Positive Psychologie - die Wissenschaft vom Glück


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Positives Denken

19.03.2012 um 23:56
Ich bin immer noch für Pragmatik.
Bei mir ist dann noch Arroganz etwas dabei, die zu tendenziell positivem Denken führt, aber genauso kann ich vollkommen am Ende sein und depressiv.
Im Grundgerüst jedoch Pragmatiker.


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Positives Denken

20.03.2012 um 00:02
@jayjaypg
Zitat von jayjaypgjayjaypg schrieb:Ich mach es kurz: Was denkt ihr? Ist positives Denken uneingeschränkt als der richtige Weg anzusehen, oder sollte man ( von wegen Dualismus, Ambivalenz ) genauso jeden negativen Gedanken zulassen?
Ich denke, wir sollten uns mit aufkommenden negativen Gedanken auseinandersetzen, die Ursache herausfinden und einen konstruktiven Weg finden für eine Lösung in Zielrichtung positver Umwandlung.

Denn verdrängen hilft nichts, sie finden immer wieder ihren Weg :)


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20.03.2012 um 00:02
@Pumpkins

das stimmt.

:D


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jayjaypg Diskussionsleiter
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20.03.2012 um 00:04
@Billy73
Hab jetzt keinen Bock, mich durch 11 Threadseiten zu wühlen. Danke für den Hinweis. Aber das wurde da (so wie ich es auf einen Blick verstanden hab ) ja auch mal wieder auf so eine pseudowissentschaftliche Ebene heruntergezogen ( Psychologen haben festgestellt, bla bla bla.)
Wollte einfach nur mal hören, was andere Leute darüber denken. Ohne wissenschaftlichen Überbau ( den ich mir sowieso woanders holen würde).


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jayjaypg Diskussionsleiter
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20.03.2012 um 00:05
@mortifer
Arroganz führt zu positivem Denken?


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jayjaypg Diskussionsleiter
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20.03.2012 um 00:06
@elfenpfad
Ja. Im Prinzip denk ich das auch so ähnlich. Schweif doch mal noch ein bißchen rum.


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20.03.2012 um 00:06
@jayjaypg

Ich weiß, dass Wut und Hass eigentlich eher destruktive Emotionen sind. Aber - wie in jedem anderen Bereich des Lebens auch - Menschen sind verschieden.
An meinem Beispiel: Wenn ich etwas hasse und darüber schreibe, sprudeln 10 000 Wörter aus mir raus und 3 stunden später sitze ich da und frage mich bloß, was das wohl für ein übermächtiger flash war. :D


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