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Wendepunkt im Leben?

20 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lebensgestaltung, Wendepunkte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Wendepunkt im Leben?

25.12.2004 um 19:21
Glaubt ihr, dass es im leben einen Wendepunkt gibt?
Hattet ihr schon einen?

Mit Wendepunkt meine ich, dass ihr aufeinmal merkt, dass ihr einige Fehler begeht und etwas grundlegend ändern wollt?
Ich bin an diesem Punkt gestern angekommen, an Weihnachten! Weihnchten ist vielleicht der einzige Tag in den letzten Wochen/Monaten gewesen, an dem ich mal wieder so richtig über mein Leben nachgedacht habe.
Meine Gleichgültigkeit den kleinen Sachen im Leben gegenüber, dieses immer Fröhlichsein und das Egoistische konnte ich gestern mal für 2 Stunden ablegen. Es war superschön. 2 Stunden lang war ich so in mich gekehrt, dass ich nicht fröhlich war, kein breites Grinsen auf den Lippen hatte und einfach mal nachdenklich aussah. Die Gleichgültigkeit gegenüber kleinen Sachen war nicht mehr da, es flossen spät in der Nacht Tränen für ein kleines Geschenk, für ein selbstgebasteltet Bild. Das Egoistische war weg. Zumindestens für kurze Zeit. Meine Schwester kam zu mir und beschwerte sich, dass ich wieder mehr bekommen hätte als sie und da habe ich ihr kurzerhand ein Geschenk von mir überreicht, was mir eigentlich sehr wichtig war (sieh hatte natürlich nicht recht- sie hat mehr bekommen aber pssst)
Es war ein Wendepunkt, ich war den ganzen Tag lang sehr nachdenklich, nicht zuletzt auch weil mein Freund mich sehr verletzt hat und ich ahbe mir geschworden und das ist mein Wendepunkt, dass ich einfach mal 3 Minuten nachdenke, bevor ich handle und den Menschen meine Gefühle vor den Kopf knalle und etwas von mir geben kann.
Ich hoffe, dass dieses im nächsten Jahr so bleibt, damit ich nächstes Jahr Weihnachten lächelnd zurück gucken kann.

Eine Frau, die Ziele hat, wird

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Wendepunkt im Leben?

25.12.2004 um 19:35
ja, ich hatte auch schon mal einen großen wendepunkt!

und zwar war das, als ich draufgekommen bin, dass ich allein dafür verantworltich bin wie mein leben aussieht und was ich daraus mache. (auch wenn das erst nach 100en, stundenlangen gesprächen mit meinem daddy eingetroffen ist. *g*)

als ich das wirklich gecheckt hab, wurde mir auch klar, dass ich viel besser die situationen von ihrer positiven seite sehen kann, als die negativen.

seit dem nehme ich mir die täglichen streiterein mit meiner mum nicht mehr so arg zu herzen, und bin nicht mehr bitter enttäuscht wenn sie irgendwas zu mir sagt, was ich nicht so leicht einstecken kann. eigentlich schwöre ich mir dann einfach immer dass ich bestimmt nicht so werde und dass sie zur zeit vielleicht einfach frustriert ist, oder nicht nachgedacht hat als sie das sagte. naja und wenn ich mir das denke, ist mir die sache eigentlich schon wieder völlig egal, und ich reg mich nicht mehr auf wenn sie mich nicht fortgehen lasst, weil ich weiß dass es mir nichts bringt sondern beschäftige mich einfach mit irgendwas anderem.

seit dem ist mein leben irgendwie viel schöner ^^

nicht alles klappt, und was klappt, klappt nicht immer gut..


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Wendepunkt im Leben?

25.12.2004 um 19:41
@diecosi
das war bei mir auch ein großer Wendepunkt, kann das nur zu gut nachempfinden

Eine Frau, die Ziele hat, wird "Emanze" genannt, während ein Mann, der Ziele hat, den Erwartungen entspricht. (Toni Morrison)


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Wendepunkt im Leben?

25.12.2004 um 20:24
So einen Wendepunkt kenne ich auch. Allerdings ging das recht langsam vonstatten. Auslöser war ein Buch, das mir neue Blickwinkel eröffnet hat. Hab das Buch seinerzeit von einer sehr sehr guten Freundin bekommen. Beide haben mir geholfen, aus einer ziemlich schwierigen Lebenslage herauszukommen. Nur leider vergisst man das manchmal und muss sich mal wieder die Zeit und die Ruhe nehmen, sich daran zu erinnern.

In diesem Sinne @twixtwax:
Vielen Dank für den Thread. *das sehr ernst meint :-)*

Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



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Amila ehemaliges Mitglied

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Wendepunkt im Leben?

25.12.2004 um 20:34
Bei mir gab es auch so eine Art Wendepunkt, doch handelte es sich auch mehr um eine Art Einsicht oder Aufklärung.

Es war wie ein Erwachen aus dem Schlaf.
Bevor ich diesen Wendepunkt erreicht hatte war ich eher ein Mensch der lebte-> ich meine so vor sich hinlebt, ohne besondere Freude am leben, ohne viel zu lachen.

Es hatte wahrscheinlich auch mit der Bürde zu tun die mir 2 Jahre lang auferlegt wurde. Als diese Last von mir abfiel begann für mich ein neuer Abschnitt meines Lebens.
Ich sehe viel mehr, die Kleinigkeiten wie twixtwax gesagt hat sind mir sehr wichtig gweorden.
Die Entwicklung viel sofort allen Menschen um mich herum auf und ohne Ausnahme wurde sie überalle freudig empfunden.

Ich kann stolz behaupten, dass ich jetztum vieles glücklicher bin als zuvor.

Indem du jemanden entwürdigst, setzt du auch dich in deiner Würde herunter...darum achte deine Umgebung und die Menschen in ihr.


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Wendepunkt im Leben?

25.12.2004 um 22:19
Dazu fällt mir ein nettes Zitat ein:

"Im Leben eines jeden Menschen gibt es Wendepunkte. Sie prägen ihn für seine weitere Entwicklung. Manchmal kommt es vor, daß man sie kaum bemerkt. Und manchmal sind sie nicht zu übersehen. Es ist doch immer so, selbst wenn man sie kommen sieht, ist man vor Überraschungen nicht gefeit. Wir alle wollen, daß unser Leben so bleibt wie es ist, doch es ändert sich. Sind wir also hilflos, nur Marionetten? Nein! Es gibt immer wieder Wendepunkte, so ist das Leben. Es kommt darauf an, was man daraus macht. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist."

Ich kann mich nicht mehr an viele Wendepunkte erinnern... nur an einen der mich sehr geprägt hat... am Anfang dieses Jahres ist mein Opa gestorben.. er war schon länger sehr krank, aber er hat gekämpft. Ich habe meine Großeltern selten besucht (meistens nur zu Pflichtbesuchen, wie Geburts- und Feiertage) und erst als er nicht mehr da war, habe ich geschnallt, wie viel sie mir bedeuten. Seit seinem Tod besuche ich meine Oma mindestens einmal die Woche.

"Der Vampir ist alles, was wir am Sex, an der Nacht und unserer dunklen Traumseite lieben: Abenteuer auf der Grenze zum Schmerz, der Kitzel, der zu jedem Tabubruch dazugehört." ~Poppy Z. Brite

„Weil das scheinbar der Sinn einer Seele ist: Sie lehrt dich wie es ist zu lieben, und dann zeigt sie dir den Schmerz.“



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Wendepunkt im Leben?

25.12.2004 um 22:52
naja ich hatte diesen Sommer meinen Wendepunkt...vielleicht aber auch schon im Frühjahr...
Zum ersten Mal war ich so richtig in jemanden verliebt und hab mich auch mal getraut diese Sache richtig ernst zu nehmen...
Naja abfuhr...ich lies mich nicht unterkriegen und versuchte es immer wieder und immer kam das gleiche raus, nähmlich nichts!
Erst als ich so am Boden zerstört war dass ich in der schule voll nach unten ging fing ich an über mich und mein Leben nachzudenken, ich ging zu ner Psychologin und konnte meine "dunkle seite" entdecken und verstehen lernen...
Mittlerweile bin ich wieder einigermaßen "normal" aber so ganz über den berg bin doch noch nicht!

dieses Jahr hat mich zum nachdenken gebracht, vielleicht auch weil dieses Jahr die Pubertät so "schlimm" war wie nie...

Schicksal ist Schicksal!
Änder es nicht,
sonst ändert es dich!
Dank an meine Worte sonst vergisst du sie!



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Wendepunkt im Leben?

25.12.2004 um 23:21
Naja.... einenRichtigen Wendepunkt hat ich zwar nicht...
aber naj, man entwickelt sich ja. Irgendwann hab ich gemerkt, dass es so net weiter geht, wie ich gelebt hab...

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)


"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)



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Wendepunkt im Leben?

25.12.2004 um 23:56
Ich mache gerade glaube ich, auch wieder einen Wendepunkt mit oder durch...ich glabe es ist auch eine Entwicklungsstufe...

Vor fünf Jahrne, ich weiß es noch, sagte ich zu einem Freund:

Ich glaube, ich muss erstmal mich finden und einen Weg für mich, bevor ich mich entschließen kann einen Weg zu Dritt zu gehen, der gesund für alle ist.

Heute habe ich einen Weg, einen anderen der gesund ist...habe viele Stufen erreicht und doch war es noch nicht die letzte...

Jerder Tag ist für mich eine neuer Wendepunkt mittlerweile..kein Tag ist wie der andere...kein Mensch ist wie ein anderer. Deshalb lerne ich viel von meinen Lehrern, den Menschen und Tieren und sehe wie ich mich mit ihnen und durch sie entwickle, wende im Denke nund Tun...

Leben ist Lernen und damit wendet sich doch immer die Sicht, oder?
Naja, meine Auffassung vom Wendepunkt.

;)

Die Liebe ist die einzige Wahrheit oder Alles entspringt dem Einen - Dem kosmischen Bewusstsein... Baba nam kevalam


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Wendepunkt im Leben?

26.12.2004 um 02:18
ich glaube man kann stolz d´rauf sein nicht zu den Leuten zu gehören, die mit jedem X-Beliebigen abziehem!
Ich liebe ich, dich, mein Schatz, auch wenn du mich sher verletzt hast! Und das lann ich in einem Zustand sagen, in dem ich, wenn du mich nicht so verletzt hättest nich sein würde!
Tausend küsse und ich habe mich "benommen"

Eine Frau, die Ziele hat, wird "Emanze" genannt, während ein Mann, der Ziele hat, den Erwartungen entspricht. (Toni Morrison)


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Wendepunkt im Leben?

26.12.2004 um 12:50
@ twixtwax
hoffentlich weiß er das zu schätzen und liest es auch überhaupt !

Sabrina

_____________________________
Wende Dich stets der Sonne zu , dann fallen die Schatten hinter Dich !



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Wendepunkt im Leben?

17.10.2007 um 17:22
Da mein Thema geschlossen wurde und ich auf dieses hier verwiesen wurde, muss ich das Thema halt neu beleben.


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Wendepunkt im Leben?

17.10.2007 um 17:28
Einer Meiner Wendepunkte:

Als vor ca. 10 Jahren alle meine Grosseltern innert kürzester Zeit verstarben. Ich würde sagen, das hat mich schon geprägt.


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Wendepunkt im Leben?

17.10.2007 um 17:30
nja, da musst du schon mehr schreiben: inwieweit hast du dich verändert?


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Wendepunkt im Leben?

17.10.2007 um 17:32
Das ist schon schwieriger zu beantworten. Am besten könnten das Verwadnte.

Ich denke mal, dass mich das etwas abgestumpft hat. Seelisch abgestumpft. Ich zog mich für eine längere Zeit zurück. Ein paar Jahre. Geändert hat sich das eigentlich erst wieder vor 5 Jahren, als ich ins Gymnasium wechselte.


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Wendepunkt im Leben?

17.10.2007 um 21:36
ja den hatte ich vor ca 10 Jahren oder so. Du meine Güte wie die Zeit vergeht. Es hat plötzlich Knacks gemacht und ich wußte jetzt ist die Zeit reif was zu ändern. Auch wenn es sich komisch anhört, es war damals ne krasse Zeit, doch ich würde diesen Weg wieder gehen um das zu lernen was ich gelernt habe...:)! So long, Gute Zeiten Schlechte Zeiten.....


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Wendepunkt im Leben?

17.10.2007 um 21:38
Ich hatte meinen Wendepunkt im Leben nach einem schweren Reitunfall, von einer Sekunde auf die andere war nichts mehr so wie es mal war. Auch wenn die jahre danach nicht leicht waren,hat es sich gelohnt noch mal von vorn zu beginnen.


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Wendepunkt im Leben?

17.10.2007 um 21:40
Ich bin mir nicht sicher, ob ich schon einen hatte, aber Wendepunkte kann man durch ganz leicht ausrechnen. Hauptsache das Leben ist zweimal differenzierbar.


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Wendepunkt im Leben?

17.10.2007 um 21:40
durch=doch ;}


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Wendepunkt im Leben?

17.10.2007 um 21:57
Ach, "Wendepunkte" - das würde ja heissen, dass man danach seinem Leben eine völlig neue Ausrichtung gibt. Das traf sicher nicht immer zu. Es waren öfters Situationen, die dazu geführt haben, über sich selbst oder das Leben an sich nachzudenken, und daraus einen gewissen Erkenntnisgewinn zu ziehen.
Wenn man nur lange genug lebt, gibt es eine Menge davon:

Wenn man mit 16 Schule und Familie hinschmeisst, um auf eigenen Füssen zu stehen, und lernen muss, dass es nicht einfacher und besser wird.

Wenn man glaubt, man muss mit der Waffe in der Hand, oder wenigstens mit der Schreibmaschine, gegen das Elend und die Ungerechtigkeit in der Welt ankämpfen und lernen muss, dass es eine verdammt undankbare Aufgabe ist.

Wenn man zum ersten Mal einen sterbenden Menschen im Arm hält, mit dem man eben noch gesprochen hat, und der von einer Sekunde zur anderen ausgelöscht ist, und lernen muss, dass das Leben eine verdammt flüchtige Angelegenheit ist.

Wenn man dem Tod so eben gerade selbst das eine oder andere Mal von der Schippe gesprungen ist, und lernen muss, dass man sein Glück nicht überstrapazieren darf.

Wenn man einen geliebten Menschen verliert, und lernen muss, dass man Menschen nicht davor bewahren kann, für ihre Überzeugung ihr Leben zu opfern.

Wenn man plötzlich ganz allein für ein vierjähriges Kind verantwortlich ist, und lernen muss, dass einen das überfordert.

Wenn man feststellt, dass man vor Verantwortung nicht weglaufen kann, und lernen muss, dass Alkohol keine Lösung für Lebenskrisen ist.

Wenn man in eine Situation gerät, in der man sein eigenes Leben gegen das eines anderen Menschen abwägen muss, und lernen muss, dass es leicht ist, einen Menschen zu töten, ohne lange nachzudenken.

Wenn man sich für das Geld und gegen die politische Überzeugung entscheidet, weil man lernt, dass erst das Fressen für die Familie und dann die eigene Moral kommt.

Wenn man beschliesst, sesshaft mit Haus, Familie und Kindern zu werden, weil man
lernen muss, sich mit dem überschaubaren Rest seines Lebens zu arrangieren.

Tja, liebe jüngere Menschen, es gibt so einiges, was das Leben noch an Lernprozessen in seinem grossen finsteren Sack für Euch verborgen hält. Lernprozessen für Euch im


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