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Unheilbringende Diamanten

36 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Diamanten Unheil Wishnu Fluch Hope ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
sarafin7 Diskussionsleiter
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Unheilbringende Diamanten

13.11.2007 um 13:13
^^ sieh mal...da hab ich noch einen kleinen Nachtrag*

Der Rubin ist ein roter Korund. Die chemische Formel lautet Al2O3. Der Rubin ist der teuerste Edelstein der Welt. Der Rubin, der Diamant, der Saphir und der Smaragd werden in die erste Klasse der Edelsteine eingeordnet. Rubine sind braunrot, rot oder rosarot. Die Farbe kommt durch Beimischungen von Chromoxid. Aufgrund der Farbe wurden sie früher nicht selten mit Spinellen verwechselt, die jedoch viel billiger sind. Die besten Rubine findet man in Burma, aber es gibt auch in Thailand und Sri Lanka Rubine. Auf der Mohschen Härteskala, die bei 1 beginnt und bei 10 endet, hat der Rubin die Härte 9. Rubine sind der Menschheit schon lange bekannt und deshalb werden ihnen natürlich, wie auch fast allen anderen Steinen, magische Wirkungen nachgesagt. Rubine galten aber nicht immer als Edelsteine die eine gute Wirkung besitzen, sondern es wurden ihnen auch negative Wirkungen nachgesagt. Es wurde ihnen z. B. nachgesagt, dass sie ihre magische Wirkung dazu benutzen würden ihren Besitzer zu töten. Der Grund dafür ist wahrscheinlich der, dass sie sehr geheimnisvoll und mystisch aussehen. Etwas wichtiges was Edelsteine betrifft ist die Angabe wieviel Karat ein Edelstein hat. Hier ist es anders wie bei Gold. 1 Karat sind 200 mg, also ist 1 g 5 Karat.

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Unheilbringende Diamanten

13.11.2007 um 13:14
und was hälst du davon das viele edelsteine einem bestimmten sternzeichen zugeordnet werden?


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sarafin7 Diskussionsleiter
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Unheilbringende Diamanten

13.11.2007 um 14:01
Ach Minchen ,ich denke schon, daß was dran ist..obwohl ich mich oft einfach nach Geschmack und Empfindung richte, also was mir gefällt*
Manche Sachen gefallen mir einfach nicht..zugeordnet oder nicht....dafür sind wir ja ein INDIVIDUUM*


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sarafin7 Diskussionsleiter
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Unheilbringende Diamanten

13.11.2007 um 14:06
Hier kann man die Steine erfahren*
http://www.heilsteine-reiki.info/sternzeichensteine.htm (Archiv-Version vom 13.09.2008)


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Unheilbringende Diamanten

13.11.2007 um 14:15
die frage war nur auf deine meinung dazu gestellt. ich hab jetzt nicht wirklich viel übrig für diamaten, viel zu teuer ;-)

ich hab halt nur gefragt weil du über die wirkung gewisser steine berichtest


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sarafin7 Diskussionsleiter
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Unheilbringende Diamanten

13.11.2007 um 17:54
Ja, ich arbeite schon mit Heilsteinen und da sind viele ja durchaus erschwinglich..., da die ROHSTEINE oft wirkungsvoller sind, wenn man sie im Heilbereich einsetzt, sind sie natürlich nicht ganz so teuer.und auch die Größe ist nicht immer ausschlaggebend.
Habs auch nur der Vollständikeit halber reingestellt...einfach so zum informieren.

Aber ich wünsche dir, daß du eines Tages deinen RUBIN geschenkt bekommst, einen der dir ganz viel Glück bringt* -lächel-


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Unheilbringende Diamanten

13.11.2007 um 18:04
das ist richtig süß von dir :-D dankeschön!!!


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sarafin7 Diskussionsleiter
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Unheilbringende Diamanten

13.11.2007 um 21:03
^^ GERNE*


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Unheilbringende Diamanten

13.11.2007 um 22:33
das thema is einfach toll^^ und die dazugehörigen erklärungen,dass es doch net an flüche gelegen ist,dass die menschen starben....die einen diamanten besaßen....
danke für die lehrreichen zeilen @sarafin
*knuddl*
hab dich sooo lieb!


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sarafin7 Diskussionsleiter
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Unheilbringende Diamanten

14.11.2007 um 09:04
^^ Na...das ist doch ein lieber Empfang, am Morgen..freue mich und knuddle zurück*


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sarafin7 Diskussionsleiter
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Unheilbringende Diamanten

14.11.2007 um 09:12
BOJI STEINE

Sind starke Freunde, Helfer und Begleiter.
Erfahrt am besten selber ihre tiefe und anhaltende Wirkung. Sie erweitern vor allen die Aura, stärken und kräftigen diese auf schon fast wunderbare Art.
Für Ausgleich, Ruhe, Gleichgewicht, Harmonie, Erkenntnis, Energiefluss, Nervensystem.
Ein Boji Paar wirkt wie eine Energiequelle (Batterie) mit einem minus und einen plus Pol, wodurch die Energie in den Körper fließen kann und Blockaden anzeigt und aufhebt.
Ebenso nur nicht so stark, aber dafür mit einer etwas lieblicheren Wirkungen, sind die Moqui Marbles.
Menschen, welche längere Zeit mit den Boji-Steinen arbeiten oder diese gar regelmäßig bei sich tragen, erfahren im Laufe der Zeit eine Verjüngung des Zellgewebes, der Haut und der Organe. Das Wissen und der Geist jedoch werden reifer.
Diese Steine dringen nicht, wie andere Energiesteine und Heilsteine, in die Auren bestimmter Organe ein, sondern sie verursachen allgemein einen Energiefluß für unseren Körper in höchstem Ausmaß.
Während einige Menschen mit Begeisterung über ihre "Freunde" berichten, sind andere Menschen diesbezüglich sehr verschwiegen und hüten die Kräfte, welche sie durch die Boji-Steine erfahren, wie ein Geheimnis.


Körperwärme, Zuneigung, Zärtlichkeit und Licht aktivieren die Energiezentren der Bojis und stellen ein größeres Gleichgewicht zwischen den Yin und Yang Eigenschaften (polare Eigenschaften) des Steines her.
Der Boji-Stein ist ein subjektiver Energiestein. Er wird durch Streicheln oder durch direktes tragen am Körper zum Leben erweckt. Durch streicheln werden die sensiblen Energiezentren der Boji-Steine aktiviert. Sie sind daher besondere Freunde der Menschen und erwachen durch das Streicheln zum Leben. Erst wenn das Gleichgewicht Ihrer Boji-Steine hergestellt ist, wird der Energiefluß in einem magischen Kreislauf auch durch uns hindurch geschlossen. Anfangs spüren wir pulsierende Energiestöße durch unseren Körper.
Wenn das Boji-Stein-Paar jedoch voll aktiviert ist, spüren wir einen warmen und sehr fließenden Energiefluß. Boji-Steine werden dabei in den Händen gehalten. Männliche Steine, oder bei nur weiblichen oder nur männlichen Paaren, sollte der schwerere immer auf die schwächere oder kranke Körperhälfte gelegt werden. Wird dann der andere Partner hinzugenommen, so verspüren wir die reine Energie. Sie schiebt sich durch unseren gesamten Körper und dringt bis an die Nervenenden und an die Zellen vor. So erhält jede einzelne Zelle genügend Energie, um sich zu verjüngen. Boji-Steine erzeugen darüberhinaus eine physische und spirituelle Einigkeit für unseren Körper, Geist und Seele. Das Boji-Paar löst Stauungen und Blockaden und versorgt uns mit mehr Licht und Lebensfreude. Sie erzeugen durch ihr Energiefeld nicht nur ein tieferes Gefühl der Zusammengehörigkeit unter den Menschen, sondern sie dringen ebenfalls in Tiere und Pflanzen sehr energiereich ein. Sollte also Ihr Blumenstock den Kopf etwas hängen lassen, oder sich Ihr Kätzchen nicht so wohl fühlen, so zögern Sie nicht, ihnen ebenfalls als Energiesteine die Kraft Ihrer Boji-Steine zu geben.
Dadurch, daß Boji-Steine lebendige Steine sind, brauchen wir uns für die Kraft dieser Steine nicht besonders vorzubereiten. Die Boji-Steine wirken auf uns, ob wir dies wollen oder nicht. Sie führen in uns zueinander, was zusammengehört und durchfluten unseren Organismus mit reinster Energie.
Viele schildern die Energien der Boji-Steine wie folgt: "Man braucht sich nur etwas konzentrieren, und schon beginnt sich unser Kreislauf und unsere Energie auf die Frequenz der Heilsteine und des Boji-Steins einzuschwingen. Alles erscheint auf einmal logisch und kristallklar." Die Boji-Steine unterscheiden sich, im Gegensatz zu anderen Heilsteinen und Kristallen, daher, daß sie nicht nur Energie- oder Kraftsteine sind, sondern daß sie leben. Wie bei allen Lebewesen gibt es also auch bei den Bojis männliche und weibliche Steine. Die männlichen Steine sind rauher in ihrer Oberfläche, während die weiblichen Steine eine sehr sanfte und samtartige Oberflächenstruktur aufweisen. Männliche Steine sollten immer auf der schwächeren Körperstelle oder auf der erkrankten Körperstelle aufgelegt werden. Auf der gegenüberliegenden Seite verwenden wir dann das Weibchen.
Bei den Boji-Steinen gibt es auch Zwitter-Steine. Es können auch zwei Männchen oder zwei Weibchen miteinander kombiniert werden. Diese Kombination drückt sich bei Bedarf der Bojis in starker Sympathie von uns für gewisse Pärchen aus. Sobald der Energiekreis durch den zweiten Stein geschlossen wird, verspüren wir einen starken Energiefluß durch unseren Körper.
Boji-Steine sind zwar nicht magnetisch in dem Sinne, wie wir in unserer übertriebenen logischen Welt Magnetismus kennen, sie sind aber trotzdem polar, das heißt, sie haben positive und negative Energiezonen. Menschen und Tiere sind auch nicht magnetisch, sie ziehen sich aber trotzdem an oder stoßen sich ab. Und genauso verläuft das auch mit den Boji-Steinen (Quelle ruebe-zahl)

Zugesprochene magische Eigenschaften

Bojis haben sehr hohe Schwingungen, dadurch ist ein tanzen dieser Steine nicht selten. Sie sollten immer als Pärchen Verwendung finden.
In den Vereinigten Staaten erfreuen sich Boji-Steine schon seit Jahren größter Beliebtheit und wir verspüren auch in Europa den Drang der Menschen nach den sagenumwobenen Boji-Steinen. Für alle Leute, welche den Boji-Stein bereits pflegen und hüten, ist es für diese wunderbar zu sehen und zu fühlen, wie gelöst und befreit man in ihrer Umgebung wird. Viele Menschen, welche sich den Boji-Stein besonders liebevoll widmen, erfahren neben den ausgleichenden und heilenden Eigenschaften dieser Steine durch streicheln sogar ein regelrechtes Tanzen der Steine in ihren Händen. Während des Tanzes vertreiben die Boji-Steine alles Böse und verleihen ihrem Träger ein Höchstmaß an Zufriedenheit und Glück. Menschen, welche geübt und befreit im Umgang mit Heilsteinen und Edelsteinen sind, können mit Hilfe der Boji-Steine ihre positiven Kräfte auch auf ihre Mitmenschen und Freunde übertragen. Diesen gelingt es dann besonders erfolgreich, auch sehr persönliche Heilsteine oder Boji-Stein-Paare für ihre Mitmenschen auszusuchen.
In Zeiten, welche besonders schwierig für das Leben und die Lebewesen auf der Erde sind, oder die Erde in stärkerem Maße belasten und ins Ungleichgewicht bringen, ist das Hervortreten der Boji-Steine durch die Erdoberfläche besonders häufig zu beobachten. Überlieferungen erzählen, daß die Griechen ein kleines Inselvolk kannten, welches mit kleinen schwarzen Steinen sprach. Wir vermuten, daß es sich bei diesem kleinen Staat um die Bürger von Atlantis handelt, welche die Botschaft der lebenden Energiesteine Boji und Moqui nicht erkannt haben und daher in ihrem Obermut untergegangen sind

ALSO AUS EIGENER Erfahrung...bei mir haben sie gewirkt...als ich sie längere zeit nicht benutzt hatte....sind sie einfach verschwunden...obwohl ich alles abgesucht habe, nicht mehr gesehen.

Man muß alledings sehr aufpassen und nur Steine mit Zertifikat nehmen..* Gibt viele Fälschungen


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sarafin7 Diskussionsleiter
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Unheilbringende Diamanten

14.11.2007 um 12:04
ORANGE CALCIT

Heilwirkung:
Der orange Calcit wirkt wie alle Calcite auf die Haut, Knochen, Zähne und Wirbelsäule. Darüber hinaus schützt er vor Muskelerkrankungen, Muskelrissen und Muskelkater. Er hilft uns bei Kniebeschwerden und Meniskus. Bei Klein- und Schulkindern, wenn sie regelmäßig Heilwasser bekommen, entwickelt sich das Skelett ohne Abweichungen. Auch für Frauen hat sich dieses Heilwasser bewährt, da es, täglich getrunken, der Osteoporose, brüchigen Fingernägeln und Haarspliss vorbeugt.

Unter dem Kopfkissen hilft uns der orange Calcit gegen Albträume.

Chakra: Die Schwingung vom orange Calcit dringt sehr energievoll auf dem Milzchakra in unseren Organismus ein. Er ist auch auf den Nebenchakras sehr gut anzuwenden (Hand, Knie)
Anwendung: Der orange Calcit ist für alle Behandlungsarten besonders gut geeignet.

Kann ich bestätigen, hat mir bestens geholfen wenn mein Kniegelenk spinnt oder mal wieder ein Finger am Gelenk rausspringt...hat mir bisher immer eingipsen oder gar Op erspart.

Blauer Calcit
Heilwirkung:
Der blaue Calcit wirkt wie alle anderen Calcite auf unsere Haut, Knochen, Zähne und Wirbelsäule. Die spezifische Wirkung vom blauen Calcit ist der Hals- und Rachenbereich. Ein Heilwasser, regelmäßig getrunken, beugt Kropf , Schilddrüsenerkrankungen, Kehlkopf- und Speiseröhrenkrebs vor. Durch Auflegen kann er bei Bandscheibenproblemen eingesetzt werden.

Der blaue Calcit stärkt das Selbstbewusstsein. (Hat meine Tochter immer einen mit)

Chakra: Die Schwingung vom blauen Calcit dringt über das Kehlchakra sehr gut in unseren Organismus ein.
Anwendung: Bei der Anwendung vom Heilwasser sollten Menschen, die bisher noch nicht mit Heilsteinen gearbeitet haben, den blauen Calcit ca. 2 Wochen nur auflegen, da das Heilwasser sehr intensiv wirkt und dann den Hals zusätzlich reizt. Wenn der Organismus dann die Schwingung gewöhnt ist, verträgt man das Heilwasser.

Heilwirkung:
Der grüne Calcit wirkt wie alle Calcite auf Haut, Knochen, Zähne und Wirbelsäule. Die spezifische Wirkung vom grünen Calcit liegt im Herzbereich. Herzkranzgefäßerkrankungen, zu niedriger Blutdruck, Herzrhythmusstörungen und Herzinfarkt können durch Auflegen sehr stark beeinflusst werden. Brusterkrankungen und Knotenbildung bei der Frau können sehr gut behandelt werden. Tee, welcher aus grünem Calcit in Verbindung mit Chrysopras und Smaragd gekocht wird, soll Brust- und Lungenkrebs heilen. (Unterstützend)
Der grüne Calcit schenkt uns mehr Lebensfreude.
Chakra: Die Schwingung vom grünen Calcit dringt am besten auf dem Herzchakra in unseren Organismus ein.
Anwendung: Den grünen Calcit auf das Chakra auflegen, oder an Ort und Stelle, wo die Probleme sitzen, oder Heilwasser/Tee herstellen.(Quelle u.a. gsundestoane)


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sarafin7 Diskussionsleiter
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Unheilbringende Diamanten

14.11.2007 um 12:22
Noch ein wenig Geschichtliches*

Aus der abenteuerlichen Geschichte der Diamanten

Der Diamant ist den Menschen seit alten Zeiten als unvergleichlich hart und beständig bekannt. In der hebräischen Bibel erwähnt ihn der Prophet Jeremias unter dem Namen Schamir als Graviergriffel. Die Propheten Hesekiel und Zacharias vergleichen die Hartnäckigkeit der Israeliten mit der Härte der Diamanten. Die Griechen nannten den Diamanten "den Unbezwinglichen": den "Adamas". Diese Eigenschaft führte zur Anerkennung seines Wertes. Plinius nennt ihn das Wertvollste aller Güter, vermerkt aber auch, dass der Diamant im Volksglauben menschliche Eigenschaften widerspiegele, vor allem Zuneigung und Abneigung; er galt häufig als Talisman.

Die Unbezwingbarkeit des Diamanten forderte Spekulationen und heidnische Bräuche heraus. Man nahm an, dass ihm Feuer und Eisen nichts anhaben können, eher noch das Blut von Böcken. Man fand auch heraus, dass er sich auf dem Amboss zu Teilchen zersprengen ließ, mit denen ein Steinschneider dann noch das härteste Material gravieren kann.

Es verbreitete sich auch, dass Diamanten und Magnete "im Wettkampf" Eisen freilegen. Man glaubte, der Magnet entgifte den Diamanten und vertreibe so auch den Wahnsinn.

Seit dem 13. Jahrhundert konnte man Diamanten bearbeiten. Dies lehnten aber indische Fürsten ab, weil sie die magischen Kräfte der Diamanten nicht gefährden wollten (den indischen Fürsten folgten in unseren Tagen indische Diamantenhändler, die jetzt auch im Diamantenzentrum Antwerpen die bislang von jüdischen Händlern und Schleifern besetzte weltberühmte Diamantenszene beherrschen).

Dass der Diamant verbrennen kann, war bekannt, wurde aber erst Ende des 17. Jahrhunderts mit Brenngläsern bewiesen. 1773 beschrieb dann Lavoisier, dass der Diamant zu Kohlensäure verbrennt. Der inzwischen weit verbreitete Brillantschliff wurde erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts üblich und mehrfach verfeinert.

Die Diamanten wurden den Menschen immer wertvoller; gerade die größten und schönsten Diamanten haben eine Geschichte voller Geheimnisse und Leidenschaften.

Brockhaus Konversationslexikon, 14. Aufl.
Ein geschliffener Brillant von 0,10 Karat hat einen Durchmesser von 3 mm: der weltweit von den meisten Frauen getragene Edelstein von 0,50 Karat, der Halbkaräter, bringt es auf 5,1 mm, der Einkaräter misst im Durchmesser 6,3 Millimeter und der für die Mehrzahl der Mitteleuropäer schier unbezahlbare Zweikaräter misst 8,3 mm.

Als Super-Diamant gilt der "Cullinan" mit 3106 Karat; er wurde in 105 Steine aufgespalten.

Der in einer südafrikanischen Mine gefundene blauweiße „Excelsior“ galt mit 995,29 Karat lange als größter Diamant; er wurde in 22 Steine gespalten.

Der erst 1972 in Sierra Leone gefundene "Star of Sierra Leone" wurde in 17 Steine gespalten.

Ein Herrscher auf Borneo besaß um 1900 einen noch ungeschliffenen Diamanten von 367 Karat. Der kunstvolle Schliff, der den Diamanten zum Brillant macht, wirkte sich früher weit zehrender aus: Der bläuliche „Großmogul“, den der frühere Schah von Persien besaß, soll roh knapp 780 Karat gewogen haben, geschliffen aber nur noch 280 Karat. Er gilt seit 265 Jahren als verschwunden.

Aus Brasilien stammt der 1938 gefundene "Präsident Vargas" mit 726,8 Karat. Von gleicher gewaltiger Größe (726 Karat) ist der "Jonker" aus Südafrika.

Der älteste und berühmteste Diamant ist der „Lichtberg“, indisch „Kohinoor“. Nach einer indischen Sage wurde er schon vor über mehreren Tausend Jahren von dem Volkshelden Karna im Kampf getragen. Er war mehrfach eine Kriegsbeute. Er soll 672 oder gar 793 Karat gewogen haben, aber ein venezianischer Steinschleifer zerteilte ihn ungewollt; danach soll er nur noch 280 Karat gewogen haben. 1850 gelangte er in den britischen Kronschatz und liegt heute im Tower zu London hinter Panzerglas. Er wog damals 186 Karat und hatte eine ähnliche Form wie der russische „Orlow“. Nach einem Schliff in Brillantform hat sich sein Gewicht auf 106 Karat verringert.

Der „Orlow“ aus dem russischen Zarenzepter Katharinas II. hatte 193 Karat, war sehr rein, aber unzureichend geschliffen. Sein größter Durchmesser betrug 3378 mm, seine Höhe 218 mm.

Zu den schönsten Diamanten wird der gelbliche „Florentiner“ mit 139,5 Karat und einem reich facettierten Briolett-Schliff gezählt. Er soll der größte Diamant Karls des Kühnen gewesen sein. Er hat ihn leichtsinnig 1776 in der Schlacht bei Granson verloren, wurde von einem späteren Schlachtfeldbesucher gefunden und an den Mailändischen Herrscher verkauft, von ihm gelangte er in den Besitz des Papstes Julius II.; zuletzt gehörte er dem Kaiser von Österreich.
Zur russischen Kaiserkrone gehörte auch der „Schah“, der zu einem unregelmäßigem Prisma mit einem Gewicht von 86 Karat geschliffen worden war und die Namensgravuren seiner drei königlichen Besitzer enthielt, darunter den des Schahs Janan. Er wird heute im Kreml bewacht.
Karl der Kühne besaß noch einen sehr reinen Diamanten von 53 Karat, den er in der Schlacht bei Nancy verloren hatte. Auch dieser Stein wurde später gefunden und kam zu dem hugenottischen Edelmann Sancy. Heinrich III. machte ihn zum Gesandten, verlangte als „Pfand“ aber den Diamanten. Der Diener, der das Juwel überbringen sollte, wurde unterwegs überfallen und schluckte den Diamanten herunter. Er wurde ermordet. Nancy ließ den Leichnam öffnen und den Diamanten aus dem Magen herausnehmen. König Jakob II. besaß ihn, als er 1688 nach Frankreich floh. Der Sonnenkönig hat sich später an dem Diamanten erfreut und sein Nachfolger Ludwig V. trug ihn bei seiner Krönung. 1835 wurde er für 500 000 Rubel für die russische Krone angekauft, gelangte aber später in den Besitz eines indischen Fürsten; danach blieb der "Sancy" verschollen.

Der aus einer südafrikanischen Mine stammende „Le Jubilee“ wiegt 239 Karat; Steine um 100 Karat sind in den südafrikanischen Minen öfter gefunden worden.

Der „Stern von Südafrika“ wurde mit 83,5 Karat gefunden, wog geschliffen noch 46,5 Karat und war der Stolz der englischen Herzogin von Dudley.

Als vollkommenster und schönster Brillant galt vor 100 Jahren der „Regent“, den man auch „Pitt“ nannte. Er hat ursprünglich 410 Karat gewogen, nach seinem herausragend gelungenem Brillantschliff aber nur noch 136,75 Karat. Ein Matrose soll ihn an den Gouverneur Pitt verkauft haben; dann wechselte der Besitz zum Herzog von Orléans. Der französischen Revolution entkam der Stein, weil er gerade im Pfandbesitz des Berliner Kaufmanns Treskow war. Jahre später zierte er den Degenknopf Napoleons und blieb danach im französischen Staatsschatz und wird seither im Louvre verwahrt.
Der größte brasilianische Diamantfund war seit der Mitte des 19. Jahrhundert ein sehr reiner Diamant von 254,5 Karat, der nach dem Schliff noch 125,5 Karat wog und als „Stern des Südens“ in die Diamantengeschichte einging – und zu einem indischen Rajah kam.
Einen hinreißend schönen blauen Diamanten von 44,25 Karat besaß um 1900 der Bankier Hope in Amsterdam. An diesem Stein hängt das Gerücht, dass er von dem 67-karätigen blauen Diamanten Ludwig XIV. übrig geblieben ist, als er 1792 gestohlen wurde und seither als verschwunden galt. Das Gerücht behauptet, dass dieser Stein nach einer Teilung zum „Hope“-Diamanten und zu einem weiteren Stein wurde, der im Besitz des Herzogs von Braunschweig war.

Die bayerische Schatzkammer besaß einen blassblauen Diamanten von 40 Karat; ein ebenso großer Stein mit grünlicher Färbung gehörte zusammen mit kleineren gelben und roten Diamanten zu den gesammelten Kostbarkeiten im Grünen Gewölbe zu Dresden.

Farbige Diamanten werden heute "Fancys" oder "Fancy Diamonds" genannt. Die meisten gefundenen Diamanten sind farbig, aber häufig trüb. Reine Farben sind selten und besonders teuer. Die sieben geläufigen Fancy-Farben verdanken ihre Färbung den jeweiligen Inhaltsstoffen: Gelbtöne durch Stickstoffgehalt, braun, rot, grün und pink durch Kristallverunreinigungen, blau durch das Element Bor.

In der Anfang 2006 im Londoner Natural History Museum gezeigten Sonderausstellung "Diamonds" war der über 5-karätige tiefrote "Moussaieff Red" einer der Superlative - neben dem fast 60-karätigen rosafarbenen "Steinmetz Pink", dem blaugrünen "Ocean Dream" und dem riesigen gelblichem, tropfenförmig geschliffenem "Orange Flame" und dem "Unvergleichlichen", dem "The Imcomparable Diamond" der 407 Karat wiegen soll.

Die farbigen Diamanten waren in der Londoner Ausstellung nur eine kostbare Umgebung für den größten als völlig makellos bezeichneten Diamanten, den 203-karätigen "De Beers Millenium Star".

Die spektakuläre Schau regte viele Besucher auch ungewollt an, über die aktuellen Umstände der Diamantenförderung z.B. in Botswana, der Zentral-Kalahari und dem Kongo nachzudenken und über die nicht zu leugnende Tatsache, dass die Erlöse der Diamantenfunde meist keineswegs einem wachsenden Wohlstand der einheimischen Bevölkerung helfen, sondern nur den Regierungen, den Rebellen-Chefs oder den beteiligten Firmen.(Quelle Diamantenwunder)


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14.11.2007 um 14:06
LAPISLAZULI
Das Wort „lapis” ist der lateinische Begriff für Stein. Die Begriffe für „lazuli” und auch „lazulum” kommen aus dem Persischen von „lazwuhard” und aus dem Lateinischen von „lazulum”, was so viel wie „blau“ oder „Himmel“ heißt. Der Name Lapislazuli, oft kurz Lapis genannt, wird manchmal fälschlicherweise für das Mineral Lazurit verwendet.

Legende und Überlieferung

Der Lapis wurde bereits 2650 v. Chr. im sumerischen Epos Gilgamesch und im 2. Buch Moses der Bibel erwähnt. Die alten Ägypter benutzten den Lapis oft bei religiösen Zeremonien (er taucht beispielsweise in verschiedenen Passagen des Ägyptischen Totenbuchs auf). Lapis-Gegenstände wurden in Gräbern in der Nähe der antiken Stadt Ur gefunden, die wohl schon seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. einen gedeihenden Handel mit diesem Edelstein betrieb.

Die Griechen und Römer verwendeten ihn als Belohnung für Mut und speziell die Römer glaubten, dass der Lapislazuli ein starkes Aphrodisiakum wäre. Außerdem setzten sie ihn für Einlegearbeiten und für Schmuck, Amulette und Talismane ein. Sie nannten ihn „sapphirus” (blau). Heute steht dieser Name für die blaue Varietät des Korunds, also des Saphirs.

Als der Lapis auch das nördliche Europa erreichte, wurde er Ultramarin genannt, was so viel wie „über dem Meer” bedeutet. Der Edelstein wurde früher pulverisiert und mit Öl gemischt, um die Farbe Ultramarin herzustellen, die man in den wunderschönen Blautönen vor allem in Renaissancegemälden sieht. Ultramarin wird seit 1828 künstlich hergestellt.

Im Mittelalter glaubte man, der Lapis würde die Gliedmaßen gesund halten und die Seele von Irrtum, Neid und Angst befreien. Im 17. Jahrhundert wurde er in der Medizin benutzt, um vor Fehlgeburten, Epilepsie und Demenz zu bewahren.

Da ihm große Heilungs-, Reinigungs- und Kureigenschaften zugesprochen werden, weist der Lapis angeblich den Weg zur Erleuchtung und hilft, das „Dritte Auge" zu öffnen. Er war bereits unter den Alchimisten der Antike weit verbreitet. Zu dieser Zeit wurde er oft in der Medizin, Kosmetik und Malerei verwendet. Der Lapislazuli sollte auch Erfolg, göttliche Gunst und uraltes Wissen verleihen und Halsschmerzen heilen. Kein Wunder also, dass er früher mit Gold aufgewogen wurde!

Der arabische Reisende Istakhri zeichnete eine Reise zu den Lapis-Minen in Afghanistan im 10. Jahrhundert auf. Marco Polo besuchte und berichtete von denselben Minen im Jahr 1271.


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19.11.2007 um 18:18
Haematit, Blutstein

Rote Steine helfen, blutende Wunden zu stillen. Meist wird dabei Haematit bevorzugt, oft in Zusammenhang mit rituellen Handlungen: Man halte den Stein über die blutende Wunde. Dabei mache man über der Wunde das Kreuzzeichen und bete ein Vaterunser, jedoch ohne am Schluss das "Amen" zu sprechen.

Blutstein hilft natürlich auch bei Nasenbluten oder Menstruationsbeschwerden. Er wird dann abgeschabt und als Pulver getrunken, oder einfach in der Hand gehalten. Daneben behebt er, ähnlich dem Magnetit, alle Augenleiden (inklusive Kurzsichtigkeit) und schützt vor den unheilbringenden Folgen des Bösen Blickes.

Er hat eine leicht erwärmende und adstringirende Kraft, verdünnt, glättet mit Honig die Narben und Rauheiten auf den Augen, heilt mit Frauenmilch Triefäugigkeit, Risse und blutunterlaufene Augen. Mit Wein wird er gegen Harnverhaltung und Frauenfluss, mit Granatapfelsaft gegen Blutspeien getrunken. Es werden aber auch Kollyrien [Salben] und Augenmittel daraus gemacht, welche gegen Augenleiden sehr dienlich sind.
(DIOSKURIDES, 1. Jhdt. n. Chr., Buch V, Cap. 143)

Der Haematit ist - neben Ocker - einer der am längsten in magischem Gebrauch stehenden Steine überhaupt. Mineralischen roten Farbstoff gab man bereits in der jüngeren Altsteinzeit den Toten mit auf seinem Weg ins Jenseits. Dadurch, daß man dem Verstorbenen das Symbol des lebenserhaltenden Blutes ins Grab legte, oder ihn damit bestreute, gab man ihm Kraft für das Leben nach dem Tode.

Über die Entstehung des Blutsteines berichtet die Sage:
Als einst der gestirnte Uranus, von Kronos' blutigen Händen zerfleischt, seine mächtige Brust über die Erde hinbeugte, da rannen Tropfen des göttlichen Blutes auf die schollige Erde hinab und erstarrten in der Sonne Glut; kein Wunder also, daß diesem geronnenen Blute so grosse Heilkräfte gegen Augenleiden innewohnen, damit der Anblick des lieblichen Himmels dem Antlitz der Sterblichen nicht entzogen werde.
(zitiert nach RÄTSCH & GUHR, 1989)

Quelle inatura


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