Die Suche nach dem Bernsteinzimmer

glaubt ihr wirklich im ernst ,das jemand der es klaute versteckte und nicht das gold verkaufte und sich ein schönes leben machte :D vaterlandstreue oder was :D

An wen wurde es denn verkauft?

Naja,bis heute tauchten nicht mehr als ein paar Stühle und ein bisschen Kleinkram auf...irgendjemand wird sich ein paar Kisten zur Seite gelegt haben,in Deutschendorf wird man jedenfalls nichts finden

Gerade eben kam ein Beitrag auf N24. Bis jetzt ist nicht mal der vermutete Stollen gefunden, in dem es liegen soll. Demnach sind die Koordinaten, die der Bürgermeister hat, nicht besonders genau.

nun ja ich denke nicht das dieses immer noch verschwunden ist das hat man bestimmt schon gefunden, als wenn man sowas in der öffentlichkeit erzählen würde.

Naja, sowas lässt sich nicht so ohne weiteres Geheim halten. So bald mehr als zwei Menschen von einem Geheimnis wissen, ist es keins mehr. Das kennt ja jeder aus Erfahrung. Entweder es wurde zerstört, oder es liegt wirklich noch irgendwo vergraben.

Zerstört,getrennt,verschleppt.Das Bernsteinzimmer wurde gefunden und jeder hat sich seine Beute gesichert.Vieleicht ohne zu wissen was sie da haben.Eben Kunst aus Europa.
Mr.GI hat bestimmt das ein oder andere Andenken mit genommen.Nicht bloß Orden.Da wird noch genug"Beute Kunst" dabei sein die vorher die Wehrmacht "gesichert" hat.

Das Bernsteinzimmer ist offenbar in gewissen Kreisen ein unendliches Thema mit den fragwürdigsten Theorien. Politiker in Ost und West könnten dieses Thema kurzfristig beenden! Der Zeitpunkt einer Preisgabe des heutigen Bernsteinzimmerstandortes wurde aber verpasst. Nicht zuletzt deshalb, weil der deutsche Steuerzahler die Reproduktion mitfinanziert hat. Auch unsere Demokratie mit ihren führenden Köpfen lebt ja von Unkenntnis, mangelnde Vorraussicht und Volksbetrug!

Am 10.Jan. 1945 verfügte Hitler persönlich den Abtransport des Bernsteinzimmers aus dem Königsberger Schloss, da die Einschließung Königsberg durch die Russen drohte. Albert Speer beauftragte den Gauleiter Erich Koch mit dem Abtransport. Der prunksüchtige Koch hatte aber seine eigenen Pläne mit dem Bernsteinzimmer. Zwar schickte er eine Fahrzeugkolonne nach dem Westen, getarnt als Verwundetentransport, jedoch das Bernsteinzimmer schickte er zeitgleich mit einem anderen Transport nach Norden in Richtung Kurische Nehrung. Durch Zuträger hatte Koch erfahren, dass die Nehrung von den Russen nicht besetzt werden sollte. Etwa 20 km hinter der heutigen Russich-Litauiischen Grenze wurde es wieder eingelagert, wobei durch einen Herrn Rohde festgestellt wurde, das einige Bestandteile des Bernsteinzimmers fehlten.
1988 drohte Litauen sich zu verselbständigen und die Sowjetunion zu veranlassen. Diese Tatsache wurde zum Anlass genommen, das Bernsteinzimmer etwa 30 km nach Süden zu verlegen, wo es sich heute noch befindet. Dieses geschah in geheimer Mission bei Nacht und Nebel.
Nachdem ich 2004 über diese Dinge Kenntnis erhalten habe über einen Freund, der wiederum mit damals Beteiligten gut bekannt ist, habe ich dieses zu einem Roman verarbeitet, es aber wegen der politischen Brisanz noch keinem Verlag angeboten. Jürgen S.

@Nehrung791

Na, dann empfehle ich vor Allem erst einmal einen guten Lektoren!

Ich finde das Thema "Bernsteinzimmer" auch sehr interessant!
Ich war in meinen Urlaub, diesen Sommer bei einem Kollegen in Thüringen, in der Nähe von Erfurt, einen Tag lang waren wir auch im Jonastal, in dem (laut Gorbatschow) das Bernsteinzimmer versteckt sein soll.
Wir waren auch (trotz Verbot) in einigen Stollen die aufgebrochen und noch balbwegs begehbar waren.
Laut meinem Kollegen und Augenzeugenberichten sollen aber noch mehr Stollen existieren die allerdings verschüttet sein sollen, auch eine große Höhle ca. hinter der Gedenkstätte!
Das Thema Jonastal, ist sowieso sehr interessant, da es angeblich auch im Inneren das letzte "Führerhauptquartier" darstellen sollte!

@Nehrung791
Letztlich ist es deiner Aussage nach also in russischer Hand?

Ja, so ist es, jedenfalls nach meinen Informationen. Habe das aber nicht recherchiert!
Mei Roman hierüber, "Das Bernsteinzimmerabkommen" erscheint im Februar bzw. auf der Leipziger Buchmesse. Gruß aus Wilhelmshaven

Das letzte was ich davon hörte, war daß es in Wuppertal ist, bzw. dort gesucht und nicht gefunden wurde.

http://www.rga-online.de/lokales/bergisches3Land.php?userid=&publikation=2&template=phparttext&ausgabe=48033&redaktion=2&artikel=109037209

Ich glaube allerdings an die Version von Eugen Egner, aus derselben Stadt:

Original anzeigen (1,6 MB)

So langsam wirds zum Mythos.

@Nehrung791

Du schreibst also ein Buch über Informationen, die Du gehört, aber selbst nie nachgeprüft hast?

das nennt man dann Roman.

Recherche behindert nur die Fantasie.

@smut

Das ist mir durchaus bewusst, allerdings irritiert mich in diesem Kontext der Satz

Nehrung791 schrieb am 25.12.2010:Nachdem ich 2004 über diese Dinge Kenntnis erhalten habe über einen Freund, der wiederum mit damals Beteiligten gut bekannt ist, habe ich dieses zu einem Roman verarbeitet, es aber wegen der politischen Brisanz noch keinem Verlag angeboten.

Das passt irgendwie nicht zu reiner Fiktion.

@dragon46
Vielleicht will er nur ein paar Leser mehr ködern.

Definitiv. Deswegen hat er sich hier nach einem Jahr wieder gemeldet.

Lieber dragon46 und lieber smut,
ich bin leidenschaftlicher Hobbyautor. Habe aber immer historische Tatsachen und Erlebnisse aus meinem Leben verarbeitet. Natürlich bezeichne ich das Bernsteinzimmer-Abkommen als Roman. Gleichwohl könnte es auch als Fiktion bezeichnet werden. Wird vielleicht später geklärt!? Ich bestreite auch gar nicht, dass ich Leser ködern möchte, da irgendwann ja auch etwas herein kommen muss.
Ich kann nicht sagen, was die Informationen wert sind, die ich erhalten habe. Dennoch habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich daraus eine Story machen kann. Was wird nicht alles über das BZ geschrieben, oftmals die banalsten Dinge! Immerhin kann es sich, so wie in meinem "Roman" beschrieben, zugetragen haben, solange nichts anderes bekannt ist. Das überlasse ich der Fantasie des Lesers. Entschuldigt bitte meine späte Antwort! Herzlichst aus Wilhelmshaven