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Die Gesandten

41 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geil, Geiz, Holbein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Gesandten

14.11.2010 um 00:46
aufgrund einer genauen Untersuchung der Globen und der beiden Sonnenuhren, des Quadranten und des Torquetums, dass all diese Instrumente gemeinsam den Ort und die Zeit der im Gemälde dargestellten Szene bezeichnen, nämlich den 11. April 1533, zwischen drei und vier Uhr nachmittags in London.
Entschuldigung wenn ich immer nur kopiere und einfüge,aber wieso soll ich das selber formulieren^^

Anhand der formulierung "Globen" kann man glaub ich davon ausgehen das das beides Globen sind^^

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Die Gesandten

14.11.2010 um 00:50
Zitat von ne0ne0 schrieb:11. April 1533
dein einsatz @ne0
los google was da passiert ist^^


die gesamtsumme des datums ergibt 18...sorry bin son zahlenfanatiker...

hmm hab 18 falten beim vorhang gezählt..ob das was zu bedeuten hat..glaub eher net..könnte aber sin

und war holbein nicht der der auch goethe gemalt hat?


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Die Gesandten

14.11.2010 um 00:53
@rutz
Wie kommst Du beim Datum auf 18?


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Die Gesandten

14.11.2010 um 00:55
@Hagelhans
1+1+4+1+5+3+3=18


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Die Gesandten

14.11.2010 um 00:55
Quersumme

11.4.1533 = 1+1+4+1+5+3+3 = 18 ;)


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Die Gesandten

14.11.2010 um 00:55
@ne0
reschtisch^^


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Die Gesandten

14.11.2010 um 00:56
@rutz
@ne0

Ach sooo!
Danke!


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Die Gesandten

14.11.2010 um 00:58
@rutz

chchch....reschtisch! :-)


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Die Gesandten

14.11.2010 um 00:59
@Hagelhans
@ne0
back to topic würd ich sagen...


ich frag mich warum er das kreuz so versteckt hat...


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Die Gesandten

14.11.2010 um 04:08
Der Schädel bzw. Totenkopf könnte Flachgeistigkeit porträtieren. Angesichts der damaligen Verhältnisse, keine allzu obskure Überlegung.


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greenkeeper Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Die Gesandten

14.11.2010 um 10:34
@all
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Rechts oben kann man außerdem noch ein vom Vorhang fast vollkommen verdecktes Kruzifix gerade noch so erkennen.
Oh sorry, ihr habt natürlich recht, sollte natürlich LINKS oben heißen. Mein Fehler. :(

Gruß greenkeeper


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Die Gesandten

14.11.2010 um 11:13
Momento Mori!

Der Ausdruck Memento mori entstammt dem mittelalterlichen Mönchslatein, wo er vermutlich verballhornt wurde aus Memento moriendum esse, also: "Sei eingedenk, dass du sterben musst!"

Er ist ein Symbol der Vanitas, der Vergänglichkeit und war wesentlicher Bestandteil der cluniazenischen Liturgie.

Das Memento-mori-Motiv verblich mit der Zeit zum rein formalen Motto auf Grabsteinen, zum Sinnspruch in Todesanzeigen und erscheint schließlich nur noch als rein künstlerisches Motiv von Stillleben usw.
Als Stilmotiv findet es sich in allen Epochen der Kunst.

Typische Motive im Vanitas-Stillleben sind faulende Früchte, mit Fliegen besetzte Granatäpfel, umgekippte Weingläser, Totenschädel und ähnliche, die Vergänglichkeit symbolisierende Objekte.

Vanitas (lat. „leerer Schein, Nichtigkeit, Eitelkeit“; auch „Lüge, Prahlerei, Misserfolg oder Vergeblichkeit“)


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Die Gesandten

14.11.2010 um 11:16
@greenkeeper

Das ist wirklich ein sehr interessantes Renaissance-Gemälde!

Das Bild zeigt eigentlich zwei Freunde, nämlich den Gesandten Jean de Dinteville und den Bischof von Lavaur und Gesandten George de Selve.

Jean de Dinteville hat das Bild bei Hans Hobein 1533 in Auftrag gegeben, als dieser in London war. Jean de Dinteville war damals 29 Jahr alt, sein Freund war erst 25 Jahre alt und trotzdem schon Bischof.

Auf dem Tisch und auf dem Bild sind eine ganze Menge Gegenstände realistisch wiedergegeben. Darunter sind auch mathematisch-physikalisch Geräte wie ein Quadrant, ein Torquetum und eine Sonnenuhr. Einen Globus kann man auch sehen. Das Kruzifix ist durch den Vorhang fast verdeckt.

Diese neuen Geräte und das fast verdeckte Kruzifix könnten ein neues Zeitalter anzeigen.

Aber im Vordergrund sieht man eben diese rätselhafte schwebende Form. Man erkennt einen riesigen Totenschädel. Gleichzeitig sieht man im Zwischenfach des Tisches eine Knickhalslaute. Bei dieser Laute ist eine Saite gesprungen. Das kann in dem hier eingestellten Bild nicht so gut erkennen.

Das alles sind sog. "Memento mori" . Die gesprungene Saite der Laute und der Totenschädel weisen auf die Vergänglichkeit des Lebens, auf die Vergänglichkeit aller irdischen Freuden und auch auf das Ende einer Freundschaft durch den Tod hin.

Das "Memento Mori" (Bedenke, dass Du sterblich bist) stammt aus dem Mittelalter und zeigt somit, dass zwar ein neues Zeitalter beginnt, aber das dieses nichts an der Vergänglichkeit des irdischen Seins ändern wird.


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greenkeeper Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Die Gesandten

14.11.2010 um 11:22
@Keysibuna
@AngRa

Danke für Eure Infos. Wieder was gelernt. :)

Gruß greenkeeper


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Die Gesandten

14.11.2010 um 11:22
@greenkeeper

Bütte :)


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Die Gesandten

14.11.2010 um 11:46
ist das links nicht henry the VIIIth ? schaut so aus, oder? und rechts ein geistlicher oder gelehrter? hätte ich getippt...aber da das bild einen so ganz anderen tiel trägt wird an meinen vermutungen wohl nichts dran sein


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Die Gesandten

14.11.2010 um 11:48
ah...jetzt erst gesehen dass das rätsel bereits gelüftet wurde...an ein memento mori dachte ich auch, aber der rest war mir unbekannt, danke mal dafür, sehr interessant :-)


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Die Gesandten

05.02.2011 um 16:58
Ich habe da eines der geheimnisvollsten Gemälde vor mir,
aber das Bild ist so schlecht dass ich die zwei von mir gesuchten
Details nicht erkennen kann.
Wer könnte mir da helfen .

Welche Seitenzahl ist auf der linken Seite des Gesangbuchs (oben) zu lesen?

Einer der Gesandten hat einen Dolch in der Hand. Welche Zahl steht auf der Scheide?


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m7 ehemaliges Mitglied

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Die Gesandten

05.02.2011 um 17:46
Schaut euch mal die Tischdecke an die aussieht wei ein Teppich. Da sind lauter kleine Hackenkreuze zu sehen. Welche in rot und die weißen sind umgedreht.


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Die Gesandten

05.02.2011 um 20:17
Vielleicht wollte er dem Heinrich einfach nur mal klarmachen, das seine Politik nicht die gescheiteste war oder irgendsowas.


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