Ranger21 schrieb am 10.03.2011:Bei meinen Recherchen bin ich auf den " Mörderhof von Erlangen" gestoßen. das ist ein altes Sandstein-Gebäude mitten in Erlangen, war wohl mal ein Bauerhof, andere sagen es sei früher mal eine Art Irrenanstalt für die " bessere Gesellschaft" gewesen, so mit Selbstversorgung, Ackerbau und Viehzucht. Einige " Bekloppte" sollen darin regelrecht zu Tode gequält worden sein, Ihr Gejammer soll man hin und wieder in der Nacht noch hören können.
Na, jedenfalls hat es wohl Ende der Siebziger Jahre in Erlg. in einer Kneipe in der Fußgängerzone
( ka Ahn ob´s die Kneipe noch gibt ) mal einen " Amoklauf" gegeben, und der Killer der dort ein paar Menschen umgelegt haben soll, hat sich angeblich einige Tage lang in dieser alten Bruchbude versteckt, bevor ihn dann ein SEK unter spektakulären Bedingungen dort rausgeholt hat.
Ich war mal mal dort und habe mir das alles mal angesehen - unheimlich ist es dort allemal, vor allem gibt es im Haupthaus einen Zugang zu einem Kellergewölbe. Ich wollte da reingehen, aber nach wenigen Metern ist es so stockfinster das man ohne Lampe nichts sehen kann.
( Hatte keine dabei ) - Außerdem roch es stark nach Muff und Moder, kann aber auch Verwesungsgeruch gewesen sein.
ALLES VÖLLIGER QUATSCH!!!!@Ranger21:
Ich weiß zwar nicht woher du diese Mixtur an Lügen und Halbwahrheiten hast - aber in deiner Geschichte stimmt einiges nicht.
Von " Mörderhof" und spektakulären SEK-Einsatz kann gar keine Rede sein. Der "Amoklauf" hat wohl stattgefunden, und zwar Ende der Siebziger in einer Kneipe namens "Sheperd´s Inn" in der Fußgängerzone - weiße Herzstrasse - allerdings wurden dort nicht "ein paar" Menschen getötet, sondern ein Gast erschossen und zwei weitere verletzt. Der Täter wurde in seiner eigenen Wohnung festgenommen - und nicht wie geschildert in diesen Bauernhof, der auch noch nie etwas anderes war als ein Bauernhof. Es hat sich was mit "Irrenanstalt für die bessere Gesellschaft".
Das Anwesen selbst steht seit einigen Jahren leer. Mittlerweile ist es teilentkernt und steht zum Verkauf. Dein " Zugang zu einem Kellergewölbe" ist ein ganz normaler " Kartoffelkeller" - und das es dort nach Muff und Moder riecht ist völlig normal, da der Keller nur den natürlichen Lehmboden und keinen Stein - oder Betonboden aufweist.
So, und wenn Du wissen möchtest woher ich das alles so genau weiß: Ich kannte den letzten Besitzer noch persönlich, war Mitte bis Ende der 90er Jahre oft genug bei Ihm zu Besuch und holte mir von Ihn unter anderen auch Hühnereier und das eine oder andere Bündchen Kräuter.
Darüber hinaus half ich den damals schon hochbetagten Mann hin und wieder bei Arbeiten im Anwesen, kenne also die Räumlichkeiten des Haupthauses und der angrenzenden Stallgebäude gut.
Mal abgesehen davon, das das Gehöft in eine der teuersten und somit wohl auch am besten bewachten Wohngegenden Erlangens liegt - Leute dort gibt es wirklich nichts zu sehen, nicht mysteriöses, nichts unheimliches und rein garnichts paranormales.
Der letzte Besitzer ist auch nicht in seinem Haus, sondern in der Klinik verstorben.
Und wenn ich schon dabei bin: Dieser große runde Behälter links von der Humboldstrasse ist ein Wasserspeicher des regionalen Energieversorgungsunternehmens, ebenso der hohe Turm auf den gleichen Grundstück. Alles gut gesichert und videoüberwacht. Auch dort gibt es nichts "unheimliches" - was ich aber jeden garantieren kann der meint unbedingt dort rein zu müssen ist, das er unheimlichen Ärger mit der Polizei bekommen wird.
Im übrigen hättest Du - Ranger 21- dir deine windig zusammengereimte Horrorstory sparen können: Ein einziger Anruf bei dem Imobilienhändler, der sein Werbeschild groß und deutlich lesbar am Haupteingang zu dem Anwesen angebracht hat hätte dir die Wahrheit über den alten Hof offenbart.
Ich frage mich wirklich was Typen wie dich dazu treibt so einen doppeltgeflochtenen Unfug zu verbeiten.
Dalbergia - wohnt keinen Kilometer von dem Anwesen entfernt.