Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Ist die Automobilindustrie am Ende?

28 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Automobilindustrie, Schlüsselindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist die Automobilindustrie am Ende?

23.04.2020 um 16:05
Eine extrem spannende Studie, wenn sich jemand bisschen tiefergehend damit befassen möchte:
https://www.goetzpartners.com/fileadmin/user_upload/Ergebnisbericht_Entwicklung_in_der_Automobilindustrie.pdf

Anzeige
melden

Ist die Automobilindustrie am Ende?

23.04.2020 um 16:07
@otternase
Das wäre eine Welt, die ich hoffentlich nicht mehr erleben müsste.
Was die traditionelle Autoindustrie an sich angeht, wird sie auch in den nächsten 30 Jahren eine grosse Rolle spielen, denke ich. Alles danach wird man sehen.


melden

Ist die Automobilindustrie am Ende?

23.04.2020 um 16:40
@Sternenkraft
Und wer soll diese Autos bauen wenn nicht die deutsche Automobilindustrie?
Wenn du ein allgemeinen Abgesang auf die deutschen Automarken machen willst muss ich dich glaub enttäuschen, deutsche Autos sind weltweit gefragt . Ob hier jemand autonom fährt wird niemand jucken und spielt auch keine Rolle.


melden

Ist die Automobilindustrie am Ende?

23.04.2020 um 19:20
Hört man den Kindern zu, muss das Auto sterben -> von mir aus.
832.000 in Deutschland arbeiten in der Autoindustrie, Anteil am BIP ist 4,5%...da Deutschland das Geld hat© ist es kein Problem.
Ich habe noch so eine Zahl von 60% im Kopf, wonach diese Leute das Auto brauchen weil sie kein ÖPNV haben - das hat uns auch nicht zu interessieren.


melden

Ist die Automobilindustrie am Ende?

23.04.2020 um 19:38
Autonomes Fahren.
Technisch nicht mehr so die Riesen Herausforderung. Die Assistenzsysteme sind weit ausgereift.
Nur, das ist einer der Hauptgründe warum da die Hersteller sehr zurückhaltend sind.
Wenn heute ein Unfall passiert ist das nur in Ausnahmefällen ein Thema der Hersteller. In der Regel trägt einer der Fahrer oder beide die Schuld. Die Themen die die Hersteller betreffen, siehe Rückrufaktionen, sind eher selten aber teuer.
Wenn bei autonomen Fahren ein Unfall passiert sieht das anders aus. Die Ursache liegt beim Fahrzeug bzw. dem Hersteller. Das ist bisher ungelöst das Thema.
Und es werden Unfälle passieren. Es dürften mit dem heutigen Stand der Technik weniger werden als wir aktuell haben, auszuschließen ist es allerdings nicht.
Daher nur Assistenzsysteme und kein autonomes Fahren.

Ach, die deutsche Automobilindustrie wird noch etwas länger existieren. Denen geht es nicht schlecht.


1x zitiertmelden

Ist die Automobilindustrie am Ende?

24.04.2020 um 09:06
Zitat von SternenkraftSternenkraft schrieb:Ist die Automobilindustrie wirklich viel schlimmer als andere Industrien?
wie will man bewerten, ob eine Industrie gut oder schlecht ist? Aber darum geht es ja auch nicht.

Die Frage ist, wollen wir die Umwelt und das Klima schützen? Ist das damit zu vereinbaren, das mehr Autos gebaut werden und auf den Straßen fahren - ob autonom oder nicht ist dabei egal. Wie wir in der Grafik des ADAC gesehen haben, ist auch das mit einem Strom-Mix betriebene Elektroauto keinesfalls umweltfreundlicher. Es wird aber nie möglich sein, Strom nur aus Sonnenlicht, Wind- und Wasserkraft zu erzeugen, weil der Wind nicht immer weht, die Sonne nicht immer scheint usw. Für die Zeiten braucht man dann herkömmliche Kraftwerke, die fossile Brennstoffe nutzen - und damit CO2 erzeugen - oder Atomkraftwerke. Will man die herkömmlichen Kraftwerke nur dann nutzen, wenn Wind- und Sonnenenergie ... nicht zur Verfügung stehen, dann bedarf das einer sorgfältigen Planung - mit anderen Worten die Kraftwerke dürfen nicht nach marktwirtschaftlichen Kriterien betrieben werden, was vielleicht garnicht so falsch wäre.

Aber zurück zur Automobilindustrie. Angeblich - das ist vielen Quellen so zu entnehmen - hängen von der Automobilindustrie nicht nur in Deutschland sehr viele Abreitspläte ab. Ich unterstelle mal, dass das richtig ist. Das sind nicht nur die Leute, die direkt in einem Automobilwerk arbeiten, sondern auch die, die bei Zulieferen arbeiten. Deshalb muss die Automobilindustrie in Krisenzeiten unterstützt werden, z. B. durch Abwrackprämien, die man erhält, wenn man ein "umweltfreundliches" Auto kauft.

Natürlich stoßen moderne Autos weniger Schadtoffe aus, was auf effizientere Motoren (Einspritzung) Filter, Katalysatoren usw. zurückzuführen ist, aber wenn die Automobilindutrie Umsatz brauchte, war in der Vergangenheit auf die "Umweltschützer" immer Verlass.
Die vergessen nämlich, das beim Bau eines neuen Autos auch Schadstoffe entstehen und Ressourcen verbraucht werden, bevor es überhaupt fährt und dann etwas weniger Schadstoffe erzeugt.

Bitte unterstellt mir nicht, dass ich etwas gegen Ausländer hätte. Aber warum funktioniert die Landwirtschaft nur mit ausländischen Erntehelfern. Warum wirbt man Pflegepersonal und Ärzte, die in ihren Heimatländern wahrscheinlich viel dringender gebraucht werden, im Ausland an?

Der öffentliche Nahverkehr könnte ausgebaut und attraktiver gemacht werden. Dann würden weniger Autos gebraucht und damit die Umwelt tatsächlich entlastet. Ein Bekannter hat sich aber jetzt ein Auto gekauft, weil die S-Bahn zu unpünktlich und zu unzuverlässig sei und er nicht ständig zu spät zur Arbeit kommen könne. So etwas darf nicht sein. Nicht jeder hat einen Bürojob, wo er im Rahmen der Gleitzeit kommen und gehen kann wann er will. Als ich noch selbst mit der S-Bahn zur Arbeit gefahren bin - das ist jetzt 20 Jahre her - kam die auch immer schon mit stehenden Fahrgästen an, also keine Chance auf eine Sitzplatz. Für jemanden, der danach den ganzen Tag im Büro sitzt sicher kein Problem. Jemand, der auf der Baustelle oder in der Werkstatt arbeitet, möchte aber sicher auf dem Weg zur und von der Arbeit einen Sitzplatz haben. Das Problem wäre durch mehr Züge und Busse zu lösen.

Es könnten viele neue Arbeitsplätze entstehen und durch Leute, die vorher in der Automobilindustrie gearbeitet haben besetzt werden.


melden

Ist die Automobilindustrie am Ende?

24.04.2020 um 09:19
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Autonomes Fahren.
Technisch nicht mehr so die Riesen Herausforderung. Die Assistenzsysteme sind weit ausgereift.
Nur, das ist einer der Hauptgründe warum da die Hersteller sehr zurückhaltend sind.
Doch da sind massig Probleme. Auch wenn man von den Assitenzsystem glaube es ist die halbe Miete..

Nee ich kenne da Leute privat aus der Automotive Brance.. fängt schon mit Mustererkennung an..

Also das wird noch ne ganze Zeit dauern, auf Geordneten Umweltbedinungen ging es eher. zb der Autobahn.. allgemein schon ne ganze Ecke schwieriger.


melden

Ist die Automobilindustrie am Ende?

24.04.2020 um 09:48
@roadcaptain
Stimme zu, was den massiven Ausbau des ÖPNV angeht. S Bahnen... hier in der Gegend ein Traum. Allein der nächste Bhf ist 10 km weg. Busse? Morgens der Schulbus, der über die Dörfer fährt und Kinder einsammelt. Ohne Auto wären die Bewohner dieser Region völlig aufgeschmissen. Was den ÖPNV betrifft, gibt es durchaus den Willen, diesen massiv auszubauen, das scheitert oft an Kompetenzgerangel und Parteipolitik zwischen den Gemeinderäten, Landkreisen etc.


Anzeige

melden

Neuen Beitrag verfassen
Dies ist eine Vorschau, mit den Buttons am Ende der Seite kannst du deinen Beitrag abschicken.
Bereits Mitglied?  
Schriftgröße:
Größe:
Dateien Hochladen
Vorschau
Bild oder Datei hochladen

Bleib auf dem Laufenden und erhalte neue Beiträge in dieser Diskussion per E-Mail.


Oder lad dir die Allmystery App um in Echtzeit zu neuen Beiträgen benachrichtigt zu werden:

Ähnliche Diskussionen
Themen
Beiträge
Letzte Antwort
Politik: Die Macht der Automobilindustrie
Politik, 19 Beiträge, am 14.05.2020 von Harry.de.beere
energie1967 am 27.11.2010
19
am 14.05.2020 »