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Mariuhana-Politik

21 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mariuhana-politik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Diese Diskussion wurde von Kc geschlossen.
Begründung: Moin. Bitte mal mit der Suchfunktion schauen, wir haben schon eine ganze Reihe von Threads über Cannabis.

Mariuhana-Politik

18.10.2011 um 02:09
Hallo alle zusammen,

was halltet ihr eigentlich von der Cannabis-Politik in Deutschland?
Ich finde die Gesetze sind ein wenig übertrieben!!!

Cannabis:

Cannabis ist eine stark verbreitete planzliche Droge.
Sie wird aus den Blüten der weiblichen Pflanze gewonnen.
Der berauschende Wirkstoff nennt sich THC.
In Sachen Konsum erreicht sie neben Alkohol in sehr vielen Ländern Spitzenplätze.


Ich verstehe einfach nicht wie Alkohol und Tabak legal sein kann und Mariuhana nicht?!
Bei Tabak ist es noch ein wenig verständlich.
Er hat immerhin keine berauschende Wirkung.
Dann kommen wir zu Alkohol.
Durch Alkohol sterben Weltweit etwa 2,5 Millionen Menschen jährlich (Spiegel-Online).
Durch Mariuhana sterben kommischerweise keine Menschen.
Natürlich berücksichtige ich gerade Cannabis am Steuer usw. nicht.(Ist ja auch ein anderes Thema( Es werden aber sicherlich nicht solche Zahlen sein))

Außerdem würde der Staat lauter "Dealer" von der Straße kriegen und könnte hohe Steuern und somit hohe Einnahmen aus dem Mariuhana verkauf ziehen (Ähnlich wie Tabak und Alkohol).

Das reine Produkt würde zum illegalen Gewinn nicht mehr verschmutzt werden ("Strecken").

Jugendliche und Erwachsene könnten besser über dieses Thema informiert werden.

"Schwierige" Jugendliche würden nicht mehr so Stark in die "Szene" reinrutschen.



Ich bin auch schon auf negative Kritiken eingestellt und möchte diese aber auch gerne hören.
Was halltet ihr davon?


MfG

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Mariuhana-Politik

18.10.2011 um 02:29
Ah und neben bei bemerkt: Bitte schreibt keinen Schwachsinn wie das Mariuhana eine EINSTIEGSDROGE wäre.
Der Einstiegseffekt, den es durchaus gibt, kommt dadurch zustande, daß der Erwerb in der Illegalität stattfindet.


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Mariuhana-Politik

18.10.2011 um 02:41
«Krieg gegen Drogen ist verloren»
Donnerstag, 2. Juni 2011, 14:07 Uhr, Aktualisiert 14:13 Uhr
Die im Januar gegründete internationale Kommission Global Commission on Drug Policy legt einen niederschmetternden Bericht zur weltweiten Drogenpolitik vor: Der Kampf gegen Drogen sei gescheitert, die Folgen für die Menschen rund um die Welt seien verheerend.
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2011/06/02/International/Krieg-gegen-Drogen-ist-verloren


The purpose of The Global Commission on Drug Policy is to bring to the international level an informed, science-based discussion about humane and effective ways to reduce the harm caused by drugs to people and societies.
http://www.globalcommissionondrugs.org/


Youtube: "Der jahrzehntelange Krieg gegen Drogen ist verloren"
"Der jahrzehntelange Krieg gegen Drogen ist verloren"
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


https://www.youtube.com/watch?v=T2va0BeAXmI


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18.10.2011 um 03:38
@lesslow
Was labern die im ersten Video von Drogentoten?
Es ist noch nie jemand wegen Mariuhana gestorben... Kein einziger Mensch.
Und wenn sie sich irgendwie um die verreckenden Menschen scheren würden, dann wäre Alkohol und Tabak verboten, nicht Gras. Damn -.-

Wann checkt einer das es denen nicht um Menschlichkeit geht, sondern um Geld?


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Mariuhana-Politik

18.10.2011 um 04:01
@sanatorium
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb:Es ist noch nie jemand wegen Mariuhana gestorben... Kein einziger Mensch.
Der Teil war sicher ironisch gemeint.


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Mariuhana-Politik

18.10.2011 um 04:09
@krijgsdans
Das war mein Ernst! ;)
Wer ist denn wegen Mariuhana-Konsum's gestorben?


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Mariuhana-Politik

18.10.2011 um 04:13
@sanatorium
Es gibt durchaus bestaetigte Todesfaelle, welche auf direkten Konsum zurueckzufuehren sind und noch mehr Faelle, bei den der Konsum eine "unterstuetzende" Wirkung hatte, Beispielsweise bei diversen Verkehrsunfaellen.

Abgesehen davon, wollen wir mal nicht die vielen Menschen vergessen, die wegen einwenig Gras in diversen Drogenkriegen, Raubmorden usw. verreckt sind.


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Mariuhana-Politik

18.10.2011 um 04:16
@krijgsdans
Ja aber wegen dem guten Alkohol sterben ca. 150.000 Menschen in Deutschland, jährlich.
An den DIREKTEN Folgen! Wenn jemand bekifft oder besoffen Auto fährt ist derjenige Schuld und nich das Weed/der Alk.

Außerdem das mit der unterstützenden Wirkung haste auch bei ungesunder Ernährung. Lass mal Megges verbieten. Lass doch am besten alles verbieten was irgendwelche Risiken hat, und ein langes langweiliges verkacktes Leben führen in einem "freien" Land.


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Mariuhana-Politik

18.10.2011 um 04:20
@sanatorium

BlahBlahBlah

Immer die gleiche Argumentationskette... Alkohol und Tabak sind ja so viel schlimmer... Das wissen wohl die Meisten und mir ist klar das alleine die großen Tabakunternehmen faktisch mehr Menschen toeten als der weltweite Ruestungskomplex.

Ist das jetzt ein Grund, warum wir liberalere Waffengesetze einfuehren sollten?
Schusswaffen fuer alle? Der Gedanke gefaelt mir... Freiheit und so!

Kein Grund, daß sich noch ne Drogenlobby etablieren muss. Wenn dann, nur unter staatlicher Kontrolle. Hat man schon alles in den 100000000 anderen Hanf-Threads besprochen.


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Mariuhana-Politik

18.10.2011 um 04:23
@krijgsdans
Ja wenn doch jeder weiß das es tatsächlich so ist warum wird das dann hingenommen anstatt das es geändert wird?
Wobei ich finds eigentlich gut das Mariuhana illegal ist... Ich lass lieber die Kassen eines Dealers klingeln welcher eher zur Unter oder Mittelschicht gehört anstatt noch für meinen Weed Konsum die Staatskassen klingeln zu lassen :D


Nein definitiv nicht "Waffen für Alle"
Aber mit dem Konsum einer Droge die nichtmal wirklich gefährlich ist und auch kein hohes Suchtpotenzial hat schadet man höchstens sich selbst und keine Anderen.
Und ich bin der Meinung das jeder so etwas selbst entscheiden kann. Das bedeutet für mich Freiheit. Die Freiheit Anderen zu schaden sollte niemand haben ;)


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Mariuhana-Politik

18.10.2011 um 04:28
@sanatorium
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb:Ja wenn doch jeder weiß das es tatsächlich so ist warum wird das dann hingenommen anstatt das es geändert wird?
Was fragst du mich? Ich konsumiere das Zeug nicht, daher ist es mir egal, wie die ihre Lobby- und Aufklaerungsarbeit betreiben.
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb:Wobei ich finds eigentlich gut das Mariuhana illegal ist... Ich lass lieber die Kassen eines Dealers klingeln welcher eher zur Unter oder Mittelschicht gehört anstatt noch für meinen Weed Konsum die Staatskassen klingeln zu lassen :D
Oh ja, das Steuerargument, war ja klar.
Aber moment mal, hab ich nicht grade gesagt, man sollte es unter reine staatliche Kontrolle stellen? Richtiggg, dann klingeln ja auch die Kassen...
Wobei 3 Millionen nun auch nicht der Absatzmarkt im Vergleich zu den Waffennarren ist, da waere die Waffenindustrie bei einer Liberalisierung noch viel potenter. Waffen fuer alle!
Gebt die Waffen frei!


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Mariuhana-Politik

18.10.2011 um 04:31
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb:Nein definitiv nicht "Waffen für Alle"
Aber mit dem Konsum einer Droge die nichtmal wirklich gefährlich ist und auch kein hohes Suchtpotenzial hat schadet man höchstens sich selbst und keine Anderen.
Und ich bin der Meinung das jeder so etwas selbst entscheiden kann. Das bedeutet für mich Freiheit. Die Freiheit Anderen zu schaden sollte niemand haben ;)
Wie schon gesagt ;)

@krijgsdans
Wenn es dich nicht intressiert, wozu dann deine Postings hier im Thread?


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Mariuhana-Politik

18.10.2011 um 04:33
Eigentlich wollte ich nicht mit was zitiertem anfangen. Aber naja.
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb:Was fragst du mich? Ich konsumiere das Zeug nicht, daher ist es mir egal, wie die ihre Lobby- und Aufklaerungsarbeit betreiben.
Nette Mentalität, die du hier ans Tageslicht bringst, versteh ich das es dich nen feuchten Kehrricht interessiert, wie das gemanaged werden könnte. Aber Desinteresse ist nie gut solltest du eigentlich wissen, denn so wie du hier schreibst, machst du den Eindruck das einfach nur deine Meinung etabliert sehen magst.

Sprech mal Klartext was hast du gegen Marijuanakonsum?


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Mariuhana-Politik

18.10.2011 um 04:35
@sanatorium ja ganz genau ne was soll sowas. Wenn mich was nicht juckt, sag ich dazu nichts, ausser ich will mal provozieren oder das Selbstwertgefühl ein wenig heben in dem ich anderen einfach meine unsinnige Meinung ins Gesicht klatsche.


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18.10.2011 um 04:36
@Katori
So siehts aus ;)


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18.10.2011 um 04:43
@sanatorium
@Katori
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb:Wenn es dich nicht intressiert, wozu dann deine Postings hier im Thread?
Oh Gott, ich sagte es interessiert mich nicht wie die ihre Lobby- und Aufklaerungsarbeit betreiben.
Lesen - Denken - Druecken - Schreiben
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb:Aber mit dem Konsum einer Droge die nichtmal wirklich gefährlich ist
Du weißt natuerlich, daß dieser Kommentar eine freche Luege ist und die meisten, welche in einer Entzugsklinik gearbeitet haben, oder auch so Konsumenten oder ehemalige Konsumenten kennen/kannten - so wie ich - dem widersprechen werden.
Trifft das auf die Mehrheit der Konsumenten zu? Sicher nicht.
Gibt es jedoch genug 'Opfer'? Aufjedenfall.
Zitat von KatoriKatori schrieb:Sprech mal Klartext was hast du gegen Marijuanakonsum?
Gar nichts, sofern es unter staatliche Kontrolle/Ueberwachung faellt. Nur gebe es dort dann sicher wieder auch Probleme, wenn man nichtmal genug kompetentes Personal, was auch noch ueberarbeitet ist, fuer Waffen und Lebensmittel hat.
Ein aehnliches System wie in den Niederlanden, nur etwas strikter, waere mir recht.

Ich habe gesehen was Hanfkonsum aus Menschen machen kann und mich kotzt es an, wie manche sowas verharmlosen und auch noch dreiste Luegen in die Welt setzen...
Konsum der nichtmal gefaehrlich ist... buhahaha.


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18.10.2011 um 04:45
@krijgsdans
Ich denke mal du redest von psychischer Abhängigkeit und/oder Psychosen?


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18.10.2011 um 04:55
@krijgsdans dann könnte man auch Cigaretten und Alkohol rationsweise verteilen ^^ kommt natürlich dem Zwecke der Selbstenfaltung sehr entgegen. Ne sorry, staatlich subventioniert ist ok, aber wenn ich was rauchen will, dann aber auch nur nach eigenem Ermessen. Für eine Altersgrenze wäre ich auch, wenn ich liberal bin sag ich das es ab 18 ok ist, wenn ich totalitär bin sag ich ab 21. Kann aber nicht angehn das mir wer vorschreibt, das ich im Jahr beispielsweise nur 12 Joints rauch dürfte. Ehm da bestimm ich lieber selber wieiviel ich rauch.
Zu den Gefahren, ja die hast du auch bei Alkohol oder Cigaretten und wo bleibt da die vernunftbegabte Aufklärung? Fehlanzeige! Das was die Polente in Schulen erzählt ist völliger nonsens und zudem vorbelastet, die Aufklärung sollte doch bitte schön von neutraler Seite aus unternommen werden. Achja die verantwortungsvollen Eltern können da auch gut was reißen, aber da kenn ich kein Beispiel.


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Mariuhana-Politik

18.10.2011 um 04:57
@krijgsdans achja, THC ist nicht giftig :ok: Alk und Nikotin schon. Wenn man da süchtig von ist, ja was ist dann? Psychische Beaschwerden sind da auch so gut wie vorprogmmiert und sei es nur gesteigerte Aggressivität beim Nikotinentzug.


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Mariuhana-Politik

18.10.2011 um 06:26
Hi,
ich lese hier schon seit einiger Zeit im Forum mit, hab eben den Thread hier entdeckt und dachte mir ich schreib einfach mal was dazu.
Ich persönlich hatte in der Vergangenheit ziemlich große Probleme mit Marihuana. Mit 12 habe ich das erste mal konsumiert, mit 13 habe ich bereits Täglich geraucht. Am Anfang hatte ich auch keine Probleme, aber es ist wohl nicht zu bestreiten, dass Marihuana (vor allem, wenn man sich noch in der Entwicklung befindet) erhebliche Auswirkungen auf die Psyche haben kann. Ich bin Antriebslos und Depressiv geworden, ging kaum noch zur Schule, später auch kaum noch zu Freunden und kam mit 16 Jahren in die Psychiatrie. Ich habe zu dem Zeitpunkt gezwungenermaßen aufgehört zu kiffen, wollte aber nicht wirklich wahrhaben, dass es am Marihuana liegt. Nach 3 Monaten wurde ich entlassen und 4 Monate später rauchte ich wieder täglich. Zu der Zeit habe ich dann auch Antidepressiva genommen und ich kam irgentwie besser klar. Ich hab zu der Zeit auch nicht so viel geraucht(2-3 Joints am Tag und immer mit Freunden). Mit 19 hatte ich , für meine Verhältnisse, ziemlich viel Geld gehabt und habe dann wieder mehrere Gramm am Tag geraucht.
Nach ein paar Monaten ging es mir wieder so wie früher und ich hab wieder nur zuhause vor dem Fernseher gesessen und nichts mehr hinbekommen. Aufgehört hab ich erst wieder seit ich mich beim Rauchen immer unwohl gefühlt habe und regelrechte Angstzustände bekommen hab.

Was ich damit sagen will ist, dass es wie bei jeder Droge Menschen gibt, die nicht damit umgehen können. Ich halte Marihuana sogar für sehr gefährlich, da man nie einen Kater hat. Wenn man sich nach einem durchgefeierten Wochenende erstmal ein paar Tage richtig schlecht fühlt, kommt einem gar nicht in den Sinn Alkohol zu trinken. Beim Kiffen kam es bei mir schon mal vor, dass ich über einen Monat nicht eine Minute klar im Kopf war.
Der Entzug ist körperlich auch eigentlich harmlos. Man schwitzt vielleicht ein bisschen viel, aber das ist ja kein Vergleich zu Alkohol oder Heroin und co. Psychisch sah das schon wieder etwas anders aus, ich hatte monatelang das Gefühl, dass mir nichts mehr Spaß macht und alles einfach nur langweilig/sinnlos ist. Wenn Marihuana frei verkäuflich wäre würden viel mehr Menschen, die sonst nur gelegentlich geraucht haben, aufgrund der Verfügbarkeit täglich konsumieren. Für viele Leute ist es einfach schwierig überhautp regelmäßig an Gras zu kommen, geschweige denn an gutes zu einem vernünftigen Kurs. Das sollte man nicht unterschätzen, vor allem bei den unter 16 Jährigen werden ja teilweise 12-15€ Kurse für das dreckigste Homegrow bezahlt, einfach nur damit die überhaupt etwas haben (dafür wär mir mein Geld früher zu schade gewesen, aber naja^^). In ländlichen Gegenden ist es auch mitunter schwierig (zumindest soweit ich das von einem Cousin mitbekommen habe).
Ich kenne auch einige Leute, die mitte 20 sind und ihr halbes Leben lang jeden Tag geraucht haben und trotzdem so gut wie keine Probleme haben( guter Job, eigene Wohnung, usw.), aber von ca 15 Kiffern, die ich näher kenne waren mittlerweile 5 wegen Depressionen in Behandlung, einer wegen einer Angststörung und einer hat eine richtige Psychose, lebt immernoch in einer betreuten WG und muss massenweise Medikamente nehmen... der wird wohl nie wieder ganz normal werden. Ich denke zwar nicht, dass das jetzt irgentwie representativ ist, aber es zeigt einfach wie gefährlich Cannabis sein kann und dass es eben nicht ganz so harmlos ist, wie es immer gesagt wird. Als ich in der Psychiatrie war ist mir auch aufgefallen, dass mindestens um die 60% der Patienten eine Vorgeschichte mit Cannabis hatten. Damit meine ich jetzt nicht die Leute auf der Suchtstation, sondern die Menschen mit Depressionen, Psychosen oder Angst- und Zwangsstörungen.
Andererseits scheint es in den Niederlanden auch nicht mehr Probleme mit Cannabis zu geben als hier. Das Argument mit dem Strecken ist natürlich auch einleuchtend und man würde vielen Kriminellen auch die Existenzgrundlage entziehen, aber ob das Geld bei unserem Staat wirklich besser aufgehoben ist wage ich auch mal zu bezweifeln :D . Der Reiz des Verbotenen würde mit der Zeit auch wegfallen und vielleicht würden jugendliche dann sowieso wieder eher zu Alkohol greifen. Vielleicht sollte man einfach mal umfangreiche Studien durchzuführen, wie die Legalisierung sich auswirken würde. Ich bin mir aber generell auch nicht sicher, ob wir noch mehr legale Drogen brauchen in Deutschland. Man kann halt nie genau sagen, wie sich das alles auswirken würde.


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