Der Tod

So ist es. Der Tod kostet Geld. Sterben ist nicht billig... Ist es eigentlich nicht absurd, wenn man normal darüber nachdenkt. normal. ;)

Absurd finde ich die Mode, teure Holzsärge zu kaufen, ausgekleidet mit Stoffen, imprägniert mit Lacken, so dass es den Würmern erst nach einiger Zeit gelingt, da reinzukommen. Ich finde die islamische Methode in einem weissen Tuch ästhetisch effektiver oder die indische Methode des reinigenden Feuers.

@indigodave

@snafu
:)

ja wir in Europa haben zum grössten teil vergessen, Dass der körper nur ein vehikel ist und nicht das ein und das alles :D

aber eben Der Tod ist eines der besten, lukrativsten geschäfte, sonst hätten wir auch kein krieg :)

man sollte sich immer Gedanken über den Tot machen, der Gedanke daran sorgt dafür das man nicht unvorsichtig wird..

viele die Sterben würden in dem Moment doch sagen "Ups, da hab ich wohl nicht aufgepasst"

@tic
der ist "gut"

tic schrieb: "Ups, da hab ich wohl nicht aufgepasst"

oder "hey wo ist mein iphone, habe ich eine Nachricht?" :)

indigodave schrieb:der ist "gut"

also schlecht? :(

Nein , ich will nur nicht gut als absolut bezeichnen ich meine sehr wohl das dein spruch genial,lustig,zutreffend auf unsere jugen ist/sind welche später einmal die älteren ersetzen und die komende jugend erziehen (meistens unbewusst) wird :D

Hallo @Zahnfee
Ich bin 31 und habe mir vor ca. 16 Jahren Gedanken um den Tod gemacht. Mittlerweile habe ich absolut keine Angst mehr davor... Im Gegenteil.. Ich freue mich auf diesen Abschnitt meines Lebens.. Ach wenn sich das makaber anhören mag
Ich weiß für mich selbst das das Leben danach nicht aufhört. Es geht weiter aber halt ohne meinen Körper...

@all
@Zahnfee
Dass wir nichts über den Tod wissen stimmt so auch nicht. In erster Linie ist er eine Illusion.

@Madeve

Ich freue mich auch schon auf den Tag wenns soweit ist und bis dahin lebe ich jeden Tag meines Lebens.

Schaut mal, die deutschen sind die Versicherer der Jahrtausensde, hat sich irgendjemand schon mal ernsthaft Gedanken um eine Versicherung gemacht vor dem Abschluss? Natürlich net. Man macht sich erst dann Gedanken um etwas wenn man es braucht.

@Yoshi
Ich weiß auch dass ich schon öfter gelebt habe. ich weiß dass danach nochmal was kommt.


@tic
Wahrscheinlich hast du recht, das Gedanken zum eigenen Tod, das Bewußtsein des Lebens anregen sollen. Den Schwerpunkt im Leben zu ändern, alle auf dem Totenbett beschweren sich über sich selbst dass sie so wenig Zeit mit der Familie verbracht haben.

@Zahnfee
Ich denke man muss sihc bewusst sein das man mal sterben muss, unweigerlich. Das man auch schon relativ früh bestimmte Vorkehrungen trifft, die Familie und deren eventuelle Absicherung betreffend halte ich für vernünftig.

Allerdings sich ständig bewusst zu machen das man mal sterben muss, das halte ich nicht für richtig. Wo bleibt da der Spaß? Wozu lebt man wenn man keinen Spaß haben will da es zu gefährlich ist? Sicher muss nicht jedes Risiko eingegangen werden und erst recht keine sinnlosen Risiken, aber sollen wir deshalb übertrieben gesagt alle mit dem Auto nur noch mit 20 km/h rumfahren? Schneller ist zu gefährlich? Das ist doch Quatsch...

Und meine Meinung ist das es nach dem Tod vorbei ist. Einfach so. Ohne Tunnel, ohne Himmel und -und das ist die gute Nachricht- ohne Hölle.

@Geisonik
Es ist schon klar dass man mal sterben muss, aber ich dachte immer dass man darüber erst im Rentenalter oder so nachdenkt oder manche merken dass es in nächster Zeit soweit ist und regeln noch alles was es zu regeln gibt ( Ich habe das selbst erlebt).


"Und meine Meinung ist das es nach dem Tod vorbei ist. Einfach so. Ohne Tunnel, ohne Himmel und -und das ist die gute Nachricht- ohne Hölle"

Da muss ich dich entäuschen, hast du mal eine Seelenwanderung gemacht oder eine Rückführung?

Zahnfee schrieb:Da muss ich dich entäuschen, hast du mal eine Seelenwanderung gemacht oder eine Rückführung?

Ich nicht, wie mach ich das? Bitte so detailliert wie möglich antworten, oder auch Links.

@Zahnfee

Zahnfee schrieb:Da muss ich dich entäuschen, hast du mal eine Seelenwanderung gemacht oder eine Rückführung?

Warum enttäuschen?
Wenn es weiter geht bin ich doch dann eher positiv Überrascht als enttäuscht...

Aber ich glaube es nicht. Warum sollte es auch?
Wir sind nunmal einfach Material das im zusammenhang funktioniert. Wie ein Computer. Schmeißt du ihn kaputt sind es nichts weiter als Bauteile. Unser Körper ist ein Wunder der Evolution.

Sterben wir, funktioniert er nicht mehr. Das was du als Seele oder wie auch immer bezeichnest sind blos elektrische Reize die im Gehirn zusammengeführt werden und ausgesendet werden.

Meinst du denn das Tiere jeglicher Art auch weiter existieren werden?

Da es keine Mittel gegen den Tod gibt, sollte man sich nicht mit einem Problem beschäftigen auf die es keine Lösung gibt.

Ja ja der Tod und das Leben.

Irgendwie dreht sich alles bei mir seit paar Jahren über die beiden Begriffe.


Was soll ich sagen? Ich bin noch nicht im Rentenalter aber beschäftige mich schon sehr intensiv damit.

Vorallem bevor ich einschlafe,habe ich große Angst vor dem Tod..

Und auch seitdem ich nicht mehr so gläubig bin, habe ich mehr angst..

In dieser Gesellschaft spricht man nicht gerne über den Tod
Jeder lebt so, als würde er ewig leben. Es ist ein Tabuthema

aber komischerweise mögen die meisten Menschen Ballerspiele oder Horrorfilme oder gucken sich CSI etc. an

So oderso muss man den Tod akzeptieren. Die Frage ist, ob man deswegen jetzt die kostbare Zeit hier auf erden mit etwas verschwendet, was so oderso entritt oder nicht ?

siehe auch:
Das Leben

Der Tod ist doch an und für sich etwas positives, da dem IMMER Leben vorraus geht...
Warum also so negativ?
Wenn ihr nicht irgendwann sterben würdet, hättet ihr gar kein Leben.

Warum haben nur soviele Menschen Angst vor dem Tod...
Warum ist es ein Tabuthema... Es gehört zu uns dazu, es gehört zu unserem Leben dazu wie der Herzschlag der da ist aber den wir kaum wahrnehmen...

@Zahnfee

Zahnfee schrieb am 16.01.2014:Natürlich sterben die einen früher und die anderen später, darum gehts hier nicht, sondern um Die Tatsache dass wir nichts über den Tot wissen.

Weißt du nicht, das du stirbst?

Dann weißt du alles,was den Tod betrifft.

Wir wissen eher nichts vom Leben, denn in diesem sind wir ungewiss. In unserem Tod, ja da herrscht Gewissheit.


Der Tod ist dafür da, damit du stirbst. Das Leben ist dafür da, damit du lebst. Wird das eine nicht verstanden, so fürchtet man sich vor dem anderen. :)

ist die Trennung von Körper und Geist.
Ist es der Tod ,der dich quält ?