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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

60 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Apoig, Eiserner Hund, Mühlhiasl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 00:24
Ein einfacher Müller, der sich immer wieder in die Natur zurückzog, hat viele Dinge vorausgesagt, die zu denken geben. Besonders den dritten Weltkrieg, das "große Abräumen" hat er angekündigt. Beispiel:` Wenn man die Weiber und die Männer nimmer unterscheiden kann` oder `wenn die Weiber eine Spur wie eine Geiß machen`, `wenn der Wald aussieht wie des Bettlmanns Rock`. `Wenn der eiserne Hund durch den Wald bellt` (wird zum Beispiel interpretiert mit : Wenn die Eisenbahn den Bayrischen Wald fährt) - ist das große Abräumen nicht mehr weit! Der Mühlhiasl lebte im neunzehnten Jahrhundert weit vor dem ersten Weltkrieg und vor dem Bau der Eisenbahn in Deutschland.
Vielleicht ist es an der Zeit, seine Aussagen genauer unter die Lupe zu nehmen. Vielleicht ist es bis zum dritten Weltkrieg gar nicht mehr so weit?

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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 00:33
@Hathora

Ich denke, mit dem "eisernen Hund" sind Kampfdrohnen gemeint. Es gibt mittlerweile erdgebundene Drohnen von Boston Dynamics (Tochtergesellschaft von Google), die in der Lage sind, Menschen aufzuspüren und zu jagen. Das Aufspüren von Menschen war früher die Aufgabe von Hunden...


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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 00:43
@killing Time
Ist ja interessant. Für sowas hab ich mich noch nie interessiert. Deshalb ist es das erste Mal, dass ich davon hör. Sind solche Drohnen schon im Einsatz? Wie schauen die aus und wie funktionieren sie? Weißt Du mehr darüber?
Das ist ein guter Untersuchungsansatz, Danke Killing Time


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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 00:43
@Hathora

Wäre schön wenn Du ein paar mehr Info reinstellen würdest, habe noch nie von dem gehört, klingt aber interessant.


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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 00:48
@Hathora

Gib mal bei Youtube boston dynamics ls3 ein.


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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 00:49
@cucharadita
Mach ich gerne. Morgen habt Ihr einen Lebenslauf in Kurzform und seine bekanntesten Vorraussagen hier.
Als Vorab-Info noch folgendes: Der Mühlhiasl hatte es nicht so mit der Obrigkeit. Er scheute sich nicht, mit dem Abt von Kloster Windberg zu streiten. Zu diesem Kloster gehörte die Mühle, die er zeitweise bewirtschaftete. In Zwiesel kam er zu einer Mitternachtsmette in die Kirche und schockierte die ganze Gemeinde mit seinem Geschrei vom Weltuntergang. Er rief auch "Sogar im Tod komm ich Euch noch aus" Damit wollte er wohl ausdrücken, dass er nicht zu bremsen sei. Tatsächlich ist sein Sarg mit seiner Leiche vom Pferdewagen gerutscht, aufgegangen und sein Arm hat sich anklagend gegen den Himmel gereckt!


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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 00:53
@Hathora

Klingt echt abgefahren, also das mit dem Arm und so, bin gespannt, Danke :)


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iwok ehemaliges Mitglied

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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 00:59
Zitat von cucharaditacucharadita schrieb:Klingt echt abgefahren, also das mit dem Arm und so, bin gespannt, Danke :)
dto und auch thx..
also normalerweise glaub ich ja solche sehr sachen eigentlich nicht, also wenn sie mir direkt aufs auge gedrückt werden. aber der typ klingt schon interessant ...
wenn man da so sachen über ihn liest wie:
Zitat von HathoraHathora schrieb:Der Mühlhiasl hatte es nicht so mit der Obrigkeit. Er scheute sich nicht, mit dem Abt von Kloster Windberg zu streiten.
macht das die ganze sache schon viel interessanter.


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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 03:00
Der hat sogar die Klimaerwärmung vorausgesehen (letzter Satz):
"Ankündigung eines Weltkrieges

Es wird ein großer Krieg kommen. Ein Kleiner fangt ihn an, und ein Großer, der übers Wasser kommt macht ihn aus.


Beschreibung der Zeitumstände vor dem Krieg

Da wird aber zuerst eine Zeit sein, die dem großen Krieg vorausgeht und ihn herbeiführt. Die roten Hausdächer kommen, und die schwarzen Kopftücher kommen ab.
Die Donau herauf werden eiserne Hunde bellen. Im Vorwald wird eine eiserne Straß (Eisenbahn, d. Hg.) gebaut, und wenn sie fertig ist, geht es los.
Die Hoffart wird die Menschen befallen. Sie werden Kleider in allen Farben tragen, und die Weiberleut werden daherkommen wie die Gäns und Spuren hinterlassen wie die Geißen. Männlein und Weiblein wird man schließlich nicht mehr auseinander kennen. Die Bauern werden mit den gewichsten Stiefeln in der Miststatt stehen.


Vorhersage großer Hungersnot

Aber es wird ihnen noch einmal schlecht gehen, wenn alles drunter und drüber geht. Dann werden sie sich Zäun ums Haus machen und auf die Leut schießen. Und dann werden sie Steine und Brot backen und Brennesseln essen.
In den Städten wird alles drunter und drüber gehen. Die feinen Leute werden zu den Bauern aufs Land kommen und werden sagen: Laß mich ackern, Man wird sie aber sogleich an den feinen Händen erkennen und diese alle erschlagen.
Alles nimmt seinen Anfang, wenn ein großer weißer Vogel oder ein Fisch über den Wald fliegt.


Vorhersage von 3 Weltkriegen

Dann kommt der Krieg und noch einer, und dann wird der letzte (3. Weltkrieg, d. Hg.) kommen.
Wann es kommt? Eure Kinder werden es nicht erleben, aber eure Kindskinder bestimmt.


3. Weltkriegsbeginn durch Osten, kurze Dauer

Vom Osten her wird es kommen und im Westen aufhören.
Der letzte Krieg wird der Bänkeabräumer sein. Er wird nicht lange dauern. Es wird so schnell gehen, daß kein Mensch es glauben kann, aber es gibt viel Blut und Leichen. Es wird so schnell gehen, daß einer, der beim Rennen zwei Laib Brot unterm Arm hat und einen davon verliert, sich nicht darum zu bücken braucht, weil er mit einem Laib auch langt.


Zuvor werden viele Häuser gebaut wie Paläste, für die Soldaten, und dann werden einmal die Brennesseln aus den Fenstern wachsen.
Inflation vor dem 2. Weltkrieg

Das Geld aber wird zu Eisen, wenn die Not kommt, und man wird sich dafür nichts kaufen können. Wenn die Fledermaus auf dem Geld erscheint, dann geht es zum zweiten großen Krieg. In dieser Zeit wird das Geld so knapp, daß man sich um einen Goldgulden einen Bauernhof kaufen kann. Das wird aber auch eine Zeit sein, da man um 200 Gulden keinen Laib Brot bekommt. Aber eine Not wird doch nicht sein. Kommt aber auch wieder eine gute Zeit, und die Leute werden fressen und saufen vom Überfluß. Da aber ein strenger Herr kommen und ihnen die Haut abziehen und ein strenges Regiment führen. Aber die Kleinen werden groß und die Großen klein, und da wird es sich erweisen, daß der Bettelmann, wenn er aufs Roß kommt, nicht zu derreiten ist -


Schilderung der Naziherrschaft

Dann wird es wieder losgehen, und es wird schrecklich. Jeder wird einen anderen Kopf aufhaben, und eines wird das andere nicht mehr mögen. Der Bruder wird den Bruder nicht mehr kennen und die Mutter die Kinder nicht. Gesetze werden gemacht, die niemand mehr achtet, und Recht wird nimmer Recht sein.


Hochmut, Glaubenslosigkeit vor dem 3. Weltkrieg

Aber aus Krieg und Not wird keiner etwas sich merken. Wieder wächst der Übermut. Der Glauben wird so klein werden, daß man ihn unter den Hut hineinbringt. Den Herrgott werden sie von der Wand reißen und im Kasten einsperren. Kommt aber eine Zeit, da werden sie ihn wieder hervorholen, aber es wird zu spät sein, weil die Sach ihren Lauf nimmt. Denn niemand denkt dran, daß die Geißel Gottes kommt. Und so wird der Jammer groß sein. Wenn man die Leute, die einem begegnen, nicht mehr versteht, ist es nimmer weit zum schrecklichen End.


Kurze Kriegsdauer in Europa

Die Rotjankerl werden auf den neuen Straßen hereinkommen. Aber über die Donau kommen sie nicht. Soviel Feuer und soviel Eisen hat noch kein Mensch gesehen. Alles wird dann durcheinander sein. Wer's übersteht, muß einen eisernen Kopf haben.
Aber es wird nicht lange dauern. Es wird nichts helfen, wenn auch die Leute wieder fromm werden und den Herrgott wieder hervorholen.


Wiederkehrende Frömmigkeit und langer Friede nach dem 3. Weltkrieg

Sie werden krank, und kein Mensch kann ihnen helfen. Im ganzen Wald wird kein Licht mehr brennen, und das wird eine lange Zeit dauern.
Die wieder von vorne anfangen, werden eine Kirche bauen und Gott loben. Wenn man herüber der Donau noch eine Kuh findet, der soll man eine goldene Glocke umhängen. Es wird erst vorbei sein, wenn kein Totenvogel mehr fliegt.
Die es überstanden haben, werden sich grüßen "Bruder, lebst du auch noch?" und werden sich mit "Gelobt sei Jesus Christus" grüßen.
Dann schaut den Wald an. Er wird viele Löcher haben wie eines Bettelmannes Rock. Das wird nicht nur bei uns, sondern auf der ganzen Welt so sein, und Recht wird wieder Recht sein, und der Friede wird tausend Jahre gelten. Aber - und das ist weit - wird man Sommer und Winter nicht mehr auseinander kennen, und die Sonne wird nicht mehr scheinen. Denn alles hat ein End. Auch diese Welt.


Vernichtendes Feuer vom Himmel

Das Feuer, das alles vernichtet, wird vom Himmel fallen. Das große Sterben wird über das Land gehen.
Ein Himmelszeichen wird es geben, und ein gar strenger Herr wird kommen und den armen Leuten die Haut abziehen - es wird aber nicht lange dauern... dann kommt das große Abräumen.
Wenn man Sommer und Winter nicht mehr auseinanderkennt, dann ist's nimmer weit."
http://www.j-lorber.de/proph/seher/muehlhiasl.htm


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dedux ehemaliges Mitglied

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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 06:24
Die Realitaet macht Spruenge und auf dem Pfad des Muehlhiasl sind wird nicht mehr. Es war eine reale Gefahr und ich hoffe man lernt auch ohne Katastrophe daraus.


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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 18:38
@Wie der Mühlhiasl mit richtigem Namen hieß ist umstritten. Es gibt einige Versionen. Zuerst einmal gab es historisch gesichert einen Müllersohn aus Apoig, von dem man annimmt, dass er zum späteren Mühlhiasl wird. Es ist auch die wahrscheinlichste Version, an die ich mich auch halten möchte.
Matthäus Lang wurde am 16. Sept. 1753 in der Mühle zu Apoig geboren. Er wuchs dort auf und übernahm 25jährig die Mühle seines Vaters. Zins- und Steuerpflichtig war er dem Kloster Windberg. Geheiratet hat der Müller 1788 die Bauerstochter Barbara Lorenz. Sie bekamen 8 Kinder. Seine Schulden brachten ihn schließlich um seine Existenz. Der Abt vertrieb ihn und seine Familie vom Kloster. In diese Zeit fielen die ersten Prophezeiungen. Heimatlos zog der Müller Lang als Wanderarbeiter im Bayrischen Wald herum. Von seiner Familie war er ab diesem Zeitpunkt getrennt. Er hielt sich besonders gerne im Zwieseler Winkel auf. Im Dorf Rabenstein unterhalb des Hennenkobels verbrachte er den Großteil seines restlichen Lebens. Als Kohlenbrenner und Hüter verdiente er sich sein Brot. Oft verschwand er tagelang im Wald, hauste dort zwischen Wurzelstöcken und in Höhlen und ernährte sich nur von der Natur. Dann kam er zurück in ein Wirtshaus oder in die Kirche und schrie seine Prophezeiungen hinaus. 1805 starb er und wurde später als "Waldprophet" bezeichnet. Seine Prophezeiungen wurden damals leider nicht schriftlich aufgezeichnet. Sie wurden im "Wald" mündlich weitergegeben. Noch heute kennt jeder Bauer im "Wald" den Waldpropheten und seine Sprüche.

@fabricius Vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, die Prophezeiungen des Mühlhiasl zu posten. Was noch fehlt, kann man ja nach und nach vervollständigen.

@wieso konnte ein einfacher Müller aus dem Bayrischen Wald in die Zukunft sehen? Wenn er auch nicht verstand, was er da "sah" und es nicht richtig in Worte kleiden konnte, so war es doch erstaunlich. "Wenn man Sommer und Winter nicht mehr auseinanderkennt" - wie konnte er damals ahnen, dass es eine Klimaveränderung geben wird!


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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 18:45
@Hathora

Wenn Mühlhiasl in die Zukunft schauen konnte (es kommt jetzt nur darauf an, seine Predictions richtig zu deuten), dann bedeutet das, dass die Zukunft schon feststeht.


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iwok ehemaliges Mitglied

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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 18:46
Beitrag von fabricius (Seite 1) <-- das ist aber net original bayrisch .-.. :nerv: ... das ist ja quasi schon übersetzt ... gibts auch irgendwo "originale" ?


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iwok ehemaliges Mitglied

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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 18:47
Zitat von HathoraHathora schrieb:"Wenn man Sommer und Winter nicht mehr auseinanderkennt" - wie konnte er damals ahnen, dass es eine Klimaveränderung geben wird!
@univerzal ein guter bayer erkennt sowas einfach, hat es quasi im urin; oder nicht?


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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 20:04
@Killing Time
Ganz genau. Ich glaube auch nicht daran, dass es Zufälle gibt, weil alles schon feststeht. Vielleicht ist es so, dass Vergangenheit, Zukunft und gegenwart auf einmal passieren. Die Zeit als solche haben ja wir erfunden und ist laut Einstein relativ. Dann wäre es kein Wunder, wenn sich dann und wann eine einsame Seele verirrt (nicht räumlich) und sieht, was in Zukunft passiert, weil es gleichzeitig neben ihr passiert, obwohl sie im Jetzt ist.


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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 20:07
@iwok Wer ist univerzal?


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iwok ehemaliges Mitglied

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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 20:09
ein bayrischer user @Hathora :)


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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 20:23
Wieso hat er in die Zukunft gesehen ? Fast alles was er beschreibt hat es vor oder zu seiner Zeit gegeben.Zudem wirkt es wirr.
Klimaveränderungen gab es damals schon.So redet man von der kleinen Eiszeit, die vom 15. bis 19. Jahrhundert existierte.Kühles Klima und Sommer die den Wintern ähnelten.
Dadurch kam es sogar zu Hungersnöten.
Es ist auch nicht schwer, der Menschheit Kriege zu prophezeien.Schliesslich werden die unbehaarten Affen eh niemals schlauer.
Für alles was er sagt gibt es eine einfache Erklärung, ohne dass er ein Seher sein muss.


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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 20:46
@Hathora

Ich bin weder gläubig noch esoterisch, aber auch ich habe schon Dinge gesehen (Precognition)...


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Mühlhiasl, der Seher vom Bayrischen Wald

26.06.2014 um 21:25
@iwok
Puh, da muihiasl, hab mich lange nicht mehr mit dem beschäftigt. Schnappte aber iwann mal auf, dass er von allen Sehern und Propheten die beste Trefferquote hatte, was natürlich alles eine Frage der Interpretation ist.


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