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Entstehung der ersten Zelle

1.201 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Entstehung Der Ersten Zelle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entstehung der ersten Zelle

01.01.2015 um 14:24
Zitat von nodocnodoc schrieb:Das Wasserstoffatom wurde noch nicht ausreichend abgesucht. :)
Laut Heisenberg machst du ja auch die schönen Infos kaputt, wenn du danach suchst. Das geht ja schon mal garnicht. Es wird also ein ewiges Geheimnis bleiben...

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01.01.2015 um 14:25
Zitat von WitzlosWitzlos schrieb:Nämlich die Teilweise stark der Wissenschaft als Religionsersatz annähernden Menschen, die diese "Wissen" aufs äusserste verteidigen, als würde ihr Leben davon abhängen, umgehend und gegen alles einschreiten, dass die Ansicht dieses Weltbildes gefährden würde.
Is ja nicht so, als hätten die Wissenschaftler die Wassergedächtnis-Experimente nicht geprüft und wiederholt. Habense. Und kann man nachlesen. Wer stellt sich hier also gegen die Wahrnehmung?


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01.01.2015 um 14:27
Zitat von nodocnodoc schrieb:Gründlicher suchen. Irgendwo wird das " Ding " schon zu finden sein. Das Wasserstoffatom wurde noch nicht ausreichend abgesucht. :)
Jep. Das ist so was von unzureichend untersucht. Da KANN man was speichern!!! Wie wär's mit Quanten??? Die können eh alles!!!


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01.01.2015 um 14:28
Zitat von nodocnodoc schrieb:Solche " Wassergeschichten " sind da eine Art rotes Tuch und es kann sehr stürmischer Gegenwind aufkommen, wenn man mit solchen, nicht falsifizierbaren Geschichten kommt.
Nicht falsifizierbar? Wurde es doch schon.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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01.01.2015 um 14:31
@Peter0167
Ach, der immer mit seiner Unschärfe. So was kann im " großen Zusammenhang " vernachlässigt werden.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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01.01.2015 um 14:40
@perttivalkonen
Können solche Ideen, denn falsifiziert werden? Kann z.B. die Behauptung:" Ich kann mit Gott sprechen" falzifiziert werden? Aber du hast schon recht. Das " nicht " streichen, bitte.


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01.01.2015 um 14:40
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Also jetzt mal ehrlich, Dogmatismus ist ja nun nicht wirklich eine für Wissenschaftler typische Eigenschaft.
Würd ich nicht unterschreiben. Zum einen gibt es Aprioris, Prämissen. Zum anderen gibt es "Schulen". Denk nur an den jahrzehntelangen z.T. recht heftig geführten Streit "Out of Africa" vs. Multiregionalentstehung des Homo sapiens. Selbstverständlich gibt es Wissenschaftler, Institute... die auf eine bestimmte Lehrmeinung eingeschworen sind. Und die dafür auch Logik und Objektivität aufgeben. So hat Ian Tattersall lange Zeit dem Neandertaler das Sprachvermögen abgesprochen, obwohl das Zungenbein längst bekannt war, ebenso die sich in Artefakten, Kunst und Begräbnispraktiken äußernde Verstandesleistung anderes aussagten. Oder der Eric Trinkaus. Noch jeder leicht individuell geformte alte Sapiensschädel wurde von ihm zum Neandertaler-Hybriden erklärt. Natürlich sind da "Lehrmeinungen" im Spiel, von denen zuweilen ganze Generationen von Wissenschaftlern nicht abzurücken gewillt sind. Und zwar nicht, weil es allgemein anerkannte wissenschaftliche Erkenntnis ist, sondern eben alternierende Auffassungen von "Schulen". Das ist durchaus Dogmatik.

Ich würde Dogmen denn auch nicht gleich verteufeln. Es ist die Pflicht eines Forschers, zu einer selbstentwickelten These auch bei Gegenwind von Meinungen und Fakten zu stehen, solange noch die Möglichkeit besteht, daß die Widersprüche udgl. sich auflösen lassen. Zu frühes Loslassen von einer Idee ist nicht gut.

Das sollte man natürlich auch den hiesigen Usern einräumen. Also den "Believern" etwa. Und die sollten das ebenso den "Skeptikern" zugestehen und nicht gleich mit "Dogmatismus" den Willen zur Verteidigung eines Standpunktes madig machen.

Nur Faktenignorieren, das ist dann ein Nogo. Haben aber eben auch Wissenschaftsgrößen wie die Koryphäen Tattersall und Trinkaus drauf. Leider.


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01.01.2015 um 14:45
Zitat von nodocnodoc schrieb:Können solche Ideen, denn falsifiziert werden?
Ideen können nie falsifiziert werden. Nur Thesen. Man muß etwas schon falsifizierbar formulieren. Beim Glauben an Gott müßte man schon exakt definieren, wie dieser Gott beschaffen sei, um beweisen zu können, daß es ihn nicht gibt, bzw. daß die Äußerung, die man auf diesen Gott zurückführt, eine andere Ursache hat. Gott muß also zu ner konkreten These gemacht werden. Aber als allgemeine Idee ist er nicht falsifizierbar.

Jeder kann glauben, daß Wasser sich alles Mögliche merkt. Erst wenn ich behaupte, daß sich dieses Merken irgendwie bemerkbar macht, muß ich dieses Bemerkbarmachen auch prüfen können. Aber wenn Wasser sich alles merkt, das aber nicht "erzählt", dann ist das wie mit dem unsichtbaren rosa Einhorn. Ideen lassen sich nicht falsifizieren.


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01.01.2015 um 14:46
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das sollte man natürlich auch den hiesigen Usern einräumen. Also den "Believern" etwa. Und die sollten das ebenso den "Skeptikern" zugestehen und nicht gleich mit "Dogmatismus" den Willen zur Verteidigung eines Standpunktes madig machen.

Nur Faktenignorieren, das ist dann ein Nogo. Haben aber eben auch Wissenschaftsgrößen wie die Koryphäen Tattersall und Trinkaus drauf. Leider.
Das ist ein gesunder Standpunkt, aber wie soll man mit sowas hier umgehen:
Zitat von WitzlosWitzlos schrieb:leider doch und wird mittlerweile noch zugespitzt, da freies Forschen (für die Öffentlichkeit), fast ganz unterdrückt wird oder als Spinnerei abgetan wird. Trotzden gibt es auf der Welt tausende Forscher die dafür bezahlt werden zB. genau an solchen Bereichen zu arbeiten, deren Ergebenisse aber die veröffentlicht werden.
Diese Ursachen werden jedoch nur durch die Hochmütigkeit der obersten Wissenschaftsräte am Lebenerhalten. Die bewusst oder unbewusst sich gegen jegliche (offiziell) Forschung in diesen gebieten entgegenstellt. Zusätzlich spielt hier noch die Problematik der Konzerneingriffe in die einzelnen Disziplienen eine sehr grosse Rolle, da sie genau so Geldgeber der einzelnen Forschungen wie auch dafür verantwortlich sind was an den Univeritäten gelehrt werden.
Wissenschaftler sind auch nur Menschen und sind meist froh, wenn sie ein Labor zur verfügung gestellt bekommen und schauen daher auch das sie diesen nicht verlieren.
aber Du siehst es ja an liezzy wie sehr man von etwas überzeugt sein kann... und will nur ihre heiligen Dogmen verteidigen ;)
In dem Beitrag stimmt so ziemlich nichts, das Wissenschafts- und Wissenschaftlerbild dieser Person ist dermaßen weit von der Realität weg, dass so gut wie keine Verständigung mehr möglich ist.


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01.01.2015 um 14:51
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Das ist ein gesunder Standpunkt, aber wie soll man mit sowas hier umgehen:
Denkst Du, ich halt mich selber dran? Naja, man versuchts halt, aber man verfällt so schnell in dieses nur allzu einfache und vermeintlich effektive Schema. Issn K(r)ampf.


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01.01.2015 um 14:52
@perttivalkonen

Wenn jemand was von "Obersten Wissenschaftssräten" (wtf) fabuliert, von Konzernen, die Lehrpläne bestimmen, von tausenden Forschern, die nie veröffentlichen, was soll man da noch sagen.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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01.01.2015 um 14:53
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Ideen lassen sich nicht falsifizieren.
Ich denke das @Gentian es auch eher als " Idee " einbringen wollte.


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01.01.2015 um 14:58
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Würd ich nicht unterschreiben.
Ich sprach von einer "für Wissenschaftler typischen Eigenschaft", auch wenn du noch ein paar hundert Gegenbeispiele bringen würdest, wird das sicher nicht zu einer solchen.
Unrühmliche Ausnahmen gibt es sicher immer, aber es ist nicht die Regel, und darum kann ich meine Aussage auch jederzeit "unterschreiben".


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01.01.2015 um 15:32
Wenn man keine idee hat, braucht man auch nicht zu forschen, oder ist man satt, wenn eine gleichung ihr ergebis gefunden hat??? Wozu dann noch weiter forschen???

@nodoc

Klar gehts um eine idee.


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01.01.2015 um 19:19
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Wenn jemand was von "Obersten Wissenschaftssräten" (wtf) fabuliert, von Konzernen, die Lehrpläne bestimmen, von tausenden Forschern, die nie veröffentlichen, was soll man da noch sagen.
Keine Frage, das ist nochmals ne ganz andere Dimension. Allerdings begegnet selbst diese in Wissenschaftskreisen. Ist mir in den Jahren schon begegnet, daß Forscher in Interviews oder Veröffentlichungen eine nicht näher definierte Instanz von bewußt agierenden Verhinderern anprangerten, wenn sie ihre eigene These nicht so akzeptiert oder diskutiert erlebten, wie sie erhofften. Ein Prof von mir war auch mal so einer.


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01.01.2015 um 19:20
Zitat von nodocnodoc schrieb:Ich denke das @Gentian es auch eher als " Idee " einbringen wollte.
Über Ideen läßt sich allerdings nicht diskutieren, das sollte Dir einleuchten. Glaubensvorstellungen können nicht Thema in einem Diskussionsboard sein, sowas kann man nur zur Kenntnis nehmen und ggf. ein Like ranpappen.


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01.01.2015 um 19:35
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ich sprach von einer "für Wissenschaftler typischen Eigenschaft"
und
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Unrühmliche Ausnahmen gibt es sicher immer, aber es ist nicht die Regel
Und genau dem widerspreche ich. Es ist die Regel, daß innerhalb eines wissenschaftlichen Themenfeldes Gruppen von Wissenschaftlern alternative Kernthesen vertreten und diese auszubauen versuchen, gleichzeitig auch die der anderen zu entkräften trachten. Und so ziehen sich Debatten über Big Bang vs. Big Bounce und Ekpyrotik, Big Rip vs. Big Chill, String, Vielewelten, Brane, Holographisch usw. usf. durch die Jahre und Jahrzehnte, wobei Synthese nicht Ausgleich zwischen den Standpunkten bedeutet, sondern das Konstruieren eines weiteren, synkretistischen Standpunktes. Die Mehrheit der Experten eines Fachbereiches mag allen konkurrierenden Hypothesen gegenüber offen sein, ich weiß es nicht. Aber es gibt nicht nur als Ausnahme, sondern als dauerhaftes Phänomen Befürworter des einen wider das andere, es gibt diese "Schulen".
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:auch wenn du noch ein paar hundert Gegenbeispiele bringen würdest, wird das sicher nicht zu einer solchen.
Ist das jetzt ein Dogma? Ergebnisoffen klingt anders.


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01.01.2015 um 19:54
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ist das jetzt ein Dogma?
Glaube ich nicht. Ein paar hundert Fälle ist keine signifikante Größe, die geeignet wäre, eine ganze Berufsgruppe zu diskreditieren.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Es ist die Regel, daß innerhalb eines wissenschaftlichen Themenfeldes Gruppen von Wissenschaftlern alternative Kernthesen vertreten und diese auszubauen versuchen, gleichzeitig auch die der anderen zu entkräften trachten.
Ich bin zwar kein Wissenschaftler, wie du sicher schon mitbekommen hast :), aber ich könnte mir vorstellen, dass genau das in solchen Gruppen auch gezielt genutzt wird, um Thesen auf Herz und Nieren zu testen.

Ansonsten liegt mir auch nichts daran, dich in irgendeiner Weise von meinen Vorstellungen zu überzeugen. Jeder kann glauben, was er will, ich habe nur gesagt, wie ich das sehe.


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01.01.2015 um 20:11
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Glaube ich nicht. Ein paar hundert Fälle ist keine signifikante Größe, die geeignet wäre, eine ganze Berufsgruppe zu diskreditieren.
Das ist kein Diskreditieren, außer in Deinem Kopf. Jeder Wissenschaftsbereich ist davon betroffen, es gibt keine einhellige Wissenschafts-Community und keinen Bereich ohne konkurrierende Hypothesen. Das als Ausnahme hinzustellen ist wirklich schon heftig.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb: aber ich könnte mir vorstellen, dass genau das in solchen Gruppen auch gezielt genutzt wird, um Thesen auf Herz und Nieren zu testen.
Hast Du überhaupt mal zu verstehen versucht, was ich geschrieben habe, oder bist Du über das Reizwort "Dogma" nicht hinausgekommen? Das war meine Kernaussage, daß "Dogma" nicht gleich pfui bäh ist, und daß es vielmehr von Nutzen ist, um seinen Standpunkt zu kämpfen usw., selbst bei dürftiger und sogar konträr scheinender Faktenlage und einem anders gerichteten Main Stream. Diese Schulen mit ihren Dogmen existieren im Wisseenschaftsbereich, und sie bringen die Sache durchaus voran. Und natürlich gibt es dabei auch unschöne Aspekte, die man aber nicht weglügen darf, nur weil sie einem nicht schmecken. Es gibt halt keine scharfe, saubere Grenzziehung, bis wo ein Dogma/Paradigma/Axiom/Apriori... nützlich ist und dem Erkenntnisfortschritt dient, und ab wo es Erkenntnis ausbremst und verhindert. Daher gehört auch diese "Grenzverletzung" wesentlich dazu. Und treibt halt ihre Blüten, wenn sich die Wissenschaftsgilde lange Jahre über die verbalen Ausfälle der Out-of-Afrikaner und Multiregionalisten mal amüsierte, mal ärgerte.


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02.01.2015 um 00:46
@perttivalkonen
@Peter0167

Ein gewisses Maß an Dogmatismus ist sicher nicht verkehrt - ist es doch nichts als die Einstellung, auch gegenüber aufsehenerregenden Ergebnissen erstmal den bewährten Stand der Wissenschaft beizubehalten. Wenn neue Erkenntnisse richtig sind, lassen sie sich schließlich replizieren und sollten so auch Dogmatiker überzeugen. Die Art und Weise, wie man Erkenntnisse gewinnt, kann aber immer dazu führen, dass es auch Ergebnisse gibt, die falsche Ansätze scheinbar bestätigen. Würde man immer unkritisch (und undogmatisch) alles neue ungefragt akzeptieren, würde die Wissenschaftsgemeinschaft so manchem Tagtraum hinterherrennen.


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