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Maria Magdalena

66 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Maria Magdalena ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Maria Magdalena

26.10.2008 um 15:55
@kore

ja das ist durchaus möglich

und dennoch war dabei offt eine subjektive warheit hauptsächlicher schrift führer des aufgeschriebenen bei der endstehung der bibel

und nicht göttliche inspiation

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kore ehemaliges Mitglied

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Maria Magdalena

27.10.2008 um 09:16
ein Wegweiser ersetzt ja auch nicht das Gehen und wenn man ihn nicht lesen kann, dann geht man evtl. sogar in die Irre.
Will sagen, manches könnte zunächst widersprüchlich wirken, was sich bei genauerem Hinsehen sinnvoll zusammenfügt.


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Maria Magdalena

27.10.2008 um 12:19
@nahaliel
"Nun ja belegt soll dies damit sein das in einer Küstenregion Frankreichs eine schwarze Madonna angebetet wird."

Die schwarzen Madonnen, die es ja in ganz Europa gibt, stammen aus vorchristlicher Zeit. Die Kelten verehrten Mutter Erde in Gestalt einer schwarzen Madonna als Sinnbild der Fruchtbarkeit. Als dann die christlichen Missionare kamen, wurde den alten Göttinnenfiguren lediglich Mäntelchen umgehängt und Krönchen aufgesetzt, und sie fungierten von da an als christliche Madonnen. Der keltische Brauch, die Fruchtbarkeitsgöttin an bestimmten Tagen durch die Felder zu tragen, hat sich in den Marienprozessionen erhalten.


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kore ehemaliges Mitglied

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Maria Magdalena

27.10.2008 um 13:19
dies ist nicht allein hiesiges keltisches Brauchtum gewesen, auch im Mittelmeerraum gab es sowas.
Meines Wissens war bereits Kali eine schwarze Göttin. Der Name soviel wie schwarz oder Nachthimmel.


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Maria Magdalena

27.10.2008 um 14:57
Muss da mal kurz mitsenfen *ggg*

Zur Römerzeit gab es hier wie überall in den Regionen vom römischen Imperium die verschiedensten Tempel, war schon damals eine Multikulti Gesellschaft ;)

Als dann die frühe Christianisierung ihren Lauf nahm, wurden nicht alle Statuen und Temlepanlagen komplett zerstört, sondern wie Konstanz schon schrieb teils nur neu eingekleidet, darunter waren Bildnisse der Isis (Ähnlichkeiten zur Mutter Gottes sind dabei nicht zufällig = Frauengestalt mit Kind im Arm !)

Mich würde es nicht wundern, wenn viele der schwarzen Madonnen ungewandet sich als Isis-Skulpturen erweisen würden...


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Maria Magdalena

27.10.2008 um 15:08
> Die frühesten Texte der Bibel wurden ca. 70 Jahre nach Jesu Tod geschrieben.
> Zu spät als daß, einer der Autoren ihn noch persönlich gekannt haben könnte.
> Die Bibel kann somit auch kaum als inspierierte Schrift gesehen werden, schon gar
> nicht mit dem Anspruch auf die absolute Wahrheit.

Die von Johannes, der identisch sein könnte mit dem Apostel Johannes. In dem Falle wäre er ziemlich alt geworden, aber unmöglich wäre es nicht, zudem das Johannesevangelium nicht unumstritten ist. Ich würde als aus "zu spät" ein "höchstwahrscheinlich zu spät" machen. ;)


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kore ehemaliges Mitglied

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Maria Magdalena

28.10.2008 um 09:51
Das passt schon! Der Faden zieht sich von Lazarus, über den Evangelisten, bis zum Epheser.


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Maria Magdalena

29.10.2008 um 09:21
"dies ist nicht allein hiesiges keltisches Brauchtum gewesen, auch im Mittelmeerraum gab es sowas."

Die Kelten besiedelten (mit Ausnahme von Süditalien) ganz Europa von Spanien bis Anatolien, was den Mittelmeerraum mit einschließt.

So waren zB. die Galater, die in der heutigen Türkei lebten und an die ein Paulusbrief gerichtet ist, auch ein keltischer Stamm.


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kore ehemaliges Mitglied

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Maria Magdalena

03.11.2008 um 09:34
ich sagte doch:"hiesiges"!
wenn auch heute vieles als keltentum bezeichnet wird, das damals vielleicht noch anders ausschaute! Es kamen ja viele verschiedene Kulturen zusammen.


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Maria Magdalena

04.11.2008 um 13:32
allso ich denke wenn man einfach mal rein logisch überlegt weiss man die antwort also wenn es eine gab wird es auch mehr freuen gegeben haben die sich im angeschlossen haben, den wer eine frau in der gruppe, so will ich es jetzt mal nennen, akzeptiert wird es auch bei andern gemacht haben.


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Maria Magdalena

23.09.2009 um 17:31
Schönes thema habt ihr draus gemacht Dan Brawn Universität besucht oder wie???
Bevor gewiese bücher wie illuminati sakrileg etc.geschrieben wurden wusste die hälfte der teilnehmer dieser diskusion nicht mal wie Magdalena geschrieben wird und jetzt haben wir lauter historiker die sogar die bibel analysieren können.sogar was gott ist weisst man hier wie ich lese..dann wurden doch alle fragen beantwortet und...wo ist man jetzt???all das was den menschen hoffnung glaube ruhe bringt muss irgend einer hier analysieren und ohne wissen verurteilen alles was einen hilft sein leben bischen erträglicher zu machen in den glauben das alles doch noch gut verlaufen kann wenn man sich an gewissen regeln hält muss man zerstören.geheime evangelien....da hat man nicht einmal verstanden was die veröffentlichten bücher einen sagen wollen hällt sich nicht an dem was sie einen sagen will aber gleichzeitig wissen es gibt geheime evangelien...

Mensch wenn du isst was ich dir gebe siehe zu das du es auch verdauen kannst und achte darauf das die bissen die du nimmst dein mund nicht überfordern den kann sein das du an deinen vollen gierigen mund erstikst.

Mensch unterhält sich über "gott wollte"mensch schreibt über "gottes wahrheit"Mensch sagt"gottes gerechtigkeit"Mensch hat keine ahnung was Gott ist.Aber Nein will sich nicht damit zufrieden geben das er keine ahnung hat was gott ist weil er ihm nie kennenlernen wollte"gott hat kriege geführt glaube hat getötet kirche ist schlecht..."das war alles der mensch nicht gott oder höchere macht oder wesen.Gott ist rein mensch nicht.aber alles erklären wollen tuen wir.Stellt euch mal vor wie es ist wenn ein hund versucht sein herchen zu erklären es kling nach hund stellt man vor wie es ist wenn eine kackalake versucht den mensch zu erlären.

Gott kann nur gott verstehen gott kann nur gott erklären.Gewiese bücher geben ein leitfaden um eine verbindung zu setzen um einige sachen zu sehen erkennen und annehmen entweder man machts oder man machts nicht(das nennt man freien willen.)Propheten junger und heilige zeigen ein weg entweder man geht ihm oder man geht ihm nicht.
wenn ich kein schokoladen eis esse kann ich sein geschmack nicht beurteilen oder erklären ganz einfach.

"die bibel wurde 70 jahre spätter verfasst"ach echt war das vielleicht ein bischen anders??woraus besteht die bibel ??Vielleicht altes neues testament??woraus bestehen die Testamente??was besagt die genessis(Geburt Alt.Griech..)kritisieren und runter machen zeigt nicht von entwicklung annehmen und verbessern dagegen schon.

für jede mikrowelle gibt es ein handbuch für jeden fernseher und sogar für ein "vibrator".jede mensch hat ziele??brächte er da nicht auch ein handbuch??der eine nimmt den koran der andere die tora andere entscheiden sich für den weg der bibel und wiederum andere für kabala oder ähnliches aber jeder richtet sich nach etwas.

Das thema war maria magdalena.
Hat sie gelebt.JA.
War sie die geliebte von jesus.Liebe und geliebt werden hat nichts mit den menschlichen verlangen nach bestätigung habgier und sexuele erfühlung zu tun.
Ein Davinci abendmal erkärt nichts oder sagte zu ihm ein jesus ey Alter komm vorbei und schiess ein foto wie wir speissen."Die bibel wurde zu spätt geschrieben"noch später wurde ich sagen wurde gemallt.noch spätter sage ich unterhalten sich hier 2parteien Pro-Kontra bibel.Aber um eine unterhaltung zu führen müssen sich beide parteien mit den thema auseinander setzen und eine unterhaltung auf ein gewieses wissen über das thema führen.
das lustige an den thema ist das beide parteien oft recht haben Sie aber nicht verstehen wollen das man die dinge annehmen sollte und sie für sich selber wiegt es hilft meistens sachen zu verstehen in dem man sie annehm und nicht versucht zu verändern bevor man sie kennenlernt.
Ein schaff kann leben auch wenn es wölfe gibt ein hirsch lebt auch solange es keinen jäger trifft sogar mäuse mit katzen vertragen sich.SO LANGE DER EINEN DEN ANDEREN RESPEKTIERT und sich bemüht in zu verstehen Bevor er ihm zu tode reden will (ist mir gut gelungen zum tode reden ;-) )

ich wollte niemanden angreifen oder als dumm dar stellen war das der fall so entschuldige ich mich.
Ich finde nur jemanden der von frieden redet sollte man nicht bekriegen
Jemanden der von glauben redet sollte man nicht den glauben nehmen
jemanden der von leben redet sollte man nicht töten
Egal ob jesus oder magdalena johannes paulus petrous usw.was sie sagten ist nicht das was man tut wenn man glauben nehmt und dazu gewiese menschlichen innteressen hinzufügt ist es nicht der glaube der ursprünglich war Politik wirtschaft rechthaberei und stolz sind nicht der glaube.Es gibt so viele religionen oder sekten in denen jeder ein Jesus mohamed herkules usw seine helden so zu sagen verehrt und glaube schenkt daran ist nix falsch.wenn ein jesus von liebe und hilfe spricht warum soll ich ihm verurteilen wenn er von frieden und mit einander leben redet warum soll ich ihm verurteilen??


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Maria Magdalena

24.09.2009 um 10:50
@Kata-stro

Achte bitte mehr auf Deine Rechtschreibung und verwende bitte ab und zu mal Großbuchstaben.
Vorher werde ich Deinen Text nicht lesen, ist mir echt zu mühsam.


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Maria Magdalena

24.09.2009 um 17:36
Es ist mir penlich aber ich lebe nicht so lange in deutschland das ich die immerwieder veränderte rechtschreibung mit bekomme.ich glaube aber trotzdem das man mit bischen mühe verstehen kann was ich damit sagen will Knstanz.

Ich bin mir sicher das gewiese bücher auch mühsam zu lesen waren deswegen tat man das nicht aber trotzdem will jeder dann hier sein salat mitmischen.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Maria Magdalena

24.09.2009 um 19:51
@Kata-stro

Keine Sorge, besser ein grammtisch holpriger Beitrag mit Inhalt,
als ein rhetorisch perfekter ohne Qualität ;-)

Man bemerkt, daß du mit deinem Herzen geschrieben hast und das zählt.


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Maria Magdalena

25.09.2009 um 08:06
Zitat von moredreadmoredread schrieb am 27.10.2008:> Die frühesten Texte der Bibel wurden ca. 70 Jahre nach Jesu Tod geschrieben.
> Zu spät als daß, einer der Autoren ihn noch persönlich gekannt haben könnte.
> Die Bibel kann somit auch kaum als inspierierte Schrift gesehen werden, schon gar
> nicht mit dem Anspruch auf die absolute Wahrheit.

Die von Johannes, der identisch sein könnte mit dem Apostel Johannes. In dem Falle wäre er ziemlich alt geworden, aber unmöglich wäre es nicht, zudem das Johannesevangelium nicht unumstritten ist. Ich würde als aus "zu spät" ein "höchstwahrscheinlich zu spät" machen.
In der Apostel wird beschrieben, wie Petrus vor dem hohen Rat stand. Zusammen mit Johannes und anderen, allesamt aus hohepriesterlichem Geschlecht.
Im Johannes Evangelium erfahren wir zwar nicht den Namen des Verfassers, aber es gibt einen interessanten Hinweis.
Am Ende dieses Evangeliums identifiziert er sich eindeutig mit dem Jünger der beim Abendmahl an Jesu Brust gelehnt hat. Hier wissen wir also eindeutig, dass der Schreiber auch tatsächlich ein Augenzeuge war. Seltsam ist nur, dass er seinen Namen nie erwähnt, und sich auch sonst innerhalb der Geschichte nicht als sich selbst zu erkennen gibt.
Aber als Jesus vor den Hohepriestern verhört wurde, und Petrus ihm folgte, erwähnt der Schreiber einen mit dem Hohepriestern bekannten Jünger der Petrus folgte.
Durch die Apostelgeschichte, und auch durch die Briefe des Petrus und Johannes, erkennt man, dass diese guten Kontakt gepflegt haben müssen,
was wiederum ein sehr deutlicher Hinweis dafür ist, dass Johannes tatsächlich der war, der Petrus beim Verhör Jesu folgte, und er aus irgendeinem Grund versuchte seine Identität zu verschleiern, zumindest so, dass sie nicht direkt offensichtlich ist.


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Maria Magdalena

25.09.2009 um 08:06
*Apostegeschichte* sollte es am Anfang heissen ;)


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Maria Magdalena

25.09.2009 um 14:29
Zitat von arathondarathond schrieb am 14.01.2007:Also ich denke, Maria Magdalena war die Gefährtin(frau) von Jesus. Wenn man bedenkt dasJesus mit Rabbi angesprochen wurde liegt das nahe. Als Rabbi wurden nur verheiratetejüdische geistliche angesprochen.
Eigentlich wird es langsam langweilig über diesen Blutlinienkäse zu diskutieren, mich würde aber interessieren, ob es nicht vielleicht doch ein Argument gibt, das dafür spricht, dass die mythische Figur Jesus eine mythische Frau hat (Jahwe hatte ja schließlich auch eine Frau, nämlich Aschera).

Das ewig monoton runtergeleierte Rabbi-Argument kann nicht greifen (siehe unten), aber welches Argument könnte es sonst noch geben?

Zum Wort "Rabbi" steht bei Wikipedia folgendes:
Rabbi war um die Zeitenwende bis hinein ins Mittelalter ein Ehrentitel für besondere Tora-Gelehrsamkeit (Pl. Rabbinen). Auch Jesus von Nazaret wird im Neuen Testament verschiedentlich mit dem Titel Rabbi angesprochen.
Die Bezeichnung "Rabbi" war also zur Zeitenwende keine Berufsbezeichnung, sondern ein Ehrentitel. Weiter lesen wir bei Wikipedia unter dem Stichwort "Rabbi":
Die Ausbildung von Rabbinern erfolgt in der Regel an einem Rabbinerseminar auf Hochschulniveau oder im Rahmen einer traditionellen Talmudhochschule, einer Jeschiwa.
Unter der Rubrik "Rabbinerseminar" steht bei Wikipedia folgendes:
Die ersten Rabbinerseminare entstanden 1829 in Padua und Metz, das jedoch 1859 nach Paris umzog. 1854 entstand das Jüdisch-Theologische Seminar in Breslau.
In einem Rabbinerseminar kann dieser mysteriöse Jesus also nicht gewesen sein, aber vielleicht in einer Jeschiwa?
Jeschiwa [...] ist eine Talmudhochschule, an der sich meist männliche Schüler dem Tora-Studium, und insbesondere dem Talmud-Studium widmen.
Aber seit wann gibt es Jeschiwas? Wahrscheinlich, seit dem es den Talmus gibt.
Kernstück des Talmud ist die Mischna [...] Ihre endgültige Form gefunden hat die in Hebräisch abgefasste Mischna im 2. Jahrhundert n. Chr. unter redaktioneller Federführung von Jehuda ha-Nasi.
[...] Die zweite Schicht des Talmud ist die Gemara [...] Die Gemara war zwischen dem 5. und 8. Jahrhundert n. Chr. abgeschlossen.
Das alles hört sich für mich so an, als hätten Rabbis zur Zeitenwende noch nicht existiert. Vielleicht ist das der Grund, warum im Neuen Testament zwar von Pharisäern und Sadduzäern die Rede ist, aber nicht von Rabbis.

Neulich habe ich auch gelesen, dass Jesus von einem Theologen als Pharisäer bezeichnet worden ist (wenn jemand die Quelle interessiert, mache ich mir die Mühe, danach zu suchen). Die Pharisäer lebten allerdings streng zölibatär, was damals sehr modern war, man wollte ja schließlich die nahe erwartete Ankunft des Messias in körperlicher, geistiger und kultischer Reinheit erleben.


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Maria Magdalena

26.09.2009 um 16:11
@Sidhe
MuAAAAAAA!!!!!
wer verstehen will der kann es auch;-) @konstanz
hat aber recht was meine deutsche rechtschreibung angeht.in den fall:-) Die wird doch immer wieder verändert wie soll man da durchblicken;-)oder heisst das durchkucken?mittlerweile;-)oder kugen googlen???????ich gibs auf wer mich verstehen will der machts hast recht um satt zu werden muss man auch essen und das kann a anstrengend sein;-)


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Maria Magdalena

14.10.2009 um 09:13
Nochmal zum Rabbi-Argument: In den kanonischen Evangelien nennt sich Jesus nie selbst Rabbi, an einigen Stellen verbittet er sich sogar diese "Erhöhung".
Bei Matthäus kritisiert er die Angewohnheit der Pharisäer, sich "Rabbi" nennen zu lassen:
Sie lieben den ersten Platz bei den Gastmählern und die Ehrensitze in den Synagogen; sie wollen auf den Märkten gegrüßt sein und lassen sich von den Leuten gern "Rabbi" nennen. Ihr aber sollt Euch nicht "Meister" nennen lassen; denn einer ist Euer Meister, ihr alle aber seid Brüder. Und niemand auf Erden sollt ihr euren "Vater" nennen; denn einer ist euer Vater, der im Himmel (Mt. 23, 6 ff)
Ich habe im Netz gelesen, dass manche diese Stelle so auslegen, dass Jesus damit gesagt habe, dass er selbst der Meister sei, ich verstehe es aber so, dass er damit sagt, dass nur Gott der Meister ist und sonst niemand. Das wird auch bei Markus deutlich:
Als sich Jesus wieder auf den Weg machte, lief ein Mann auf ihn zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muß ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen? Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott, dem Einen (Mk. 10,17-30).
Die Ablehnung der Bezeichnung Rabbi für Jesus findet sich nicht nur in den kanonischen Evangelien, sondern auch in den Apokryphen. So steht z.B. im Thomasevangelium:
Jesus sprach zu seinen Schülern: „Vergleicht Mich und sagt Mir, wem Ich ähnlich bin." Simon Petrus sagte: „Du gleichst einem gerechten Engel." Matthäus sagte: „Du gleichst einem weisen Philosophen." Thomas sagte: „Rabbi (Meister, Lehrer), mein Mund kann überhaupt nicht sagen, wem Du gleichst." Jesus sprach: „Ich bin nicht dein Rabbi. Du hast getrunken und dich an der sprudelnden Quelle berauscht, die Ich selbst ausgeteilt habe."(Th. 13)



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Maria Magdalena

31.03.2013 um 11:30
Maria Magdala, Jesus und die Auferstehung

Migdal, das neutestamentliche Magdala ist bekannt als die Heimat von Maria Magdalena (Maria von Magdala),
Magdala ist die hebräische Form von Migdal , was Turm bedeutet.
Jesus selber belegte seine Jünger öfter mit Spitznamen , welche aber eine tiefere Bedeutung haben.So zB. Simon mitem Spitznamen Petrus ,was Fels heißt.
Der Turm war meist die letze Zuflucht bei einer Belagerung und der Ort der wertvollesten Besitze.
War , Maria Magdala im Besitz von etwas Wértvollem geworden und wenn ja woraus bestand es
Im Johannesevangelium gibt es eine intime Begegnung von Maria Magdala mit Jesus kurz nach der Auferstehung,welche eine tiefere Beziehung vermuten läßt, als bloß seine Jüngerin.

Mit einiger Phantasie kann folgender Hergang abgeleitet werden.
Maria Magdalena war Jesu Ehefrau
Nachdem Maria Jesus erkannt hatte, lief sie zu ihm umarmte ihn und Küsste ihn,sie hatte ihren Ehemann wieder,jedoch Befreite sich Jesus aus dieser Umarmung nach einer Weile und sagte,bei Johannes klingt das nüchtern, "Jesus sagte zu ihr: Halte mich(noch) nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen". Was bedeutet das,"denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen".Jesus hatte sich als Mensch freiwillig seiner Macht als Gott entledigt,diese konnte er sich jetzt von seinem Vater wiedergeben lassen, daher wollte er zuerst zu seinem vater und dann zurückkehren.
http://www.bilder-hochladen.net/files/av6f-uk-dc58.jpg


Die Bibel berichtet später von Maria nichts mehr,daher ranken sich einige Legenden um Maria.



Nach einer Legende landete das Schiff zusammen mit Maria Salome (Mutter des Jakobus) und der schwarzen Sara in Les-Saintes-Maries-de-la-Mer.
Das Volk in Marseille wunderte sich über ihre Schönheit und die Süssigkeit der Rede (Legenda Aurea, S. 473). Lazarus wird zum Bischof von Marseille gewählt
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Maria Magdalena predigt in Marseille. Ein in Vergessenheit geratenes Bild... Dargestellt in der Kapelle der Hôtellerie Sainte Baume


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