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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

98 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mithraskult ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

07.03.2009 um 05:41
Neinnein, nicht nur im römischen Katholizismus, Weihnachten und Sonntag feiern doch alle Christen.
Und das Spätjudentum ist selbstverständlich sehr stark hellenisiert.
Die Kirche hat auch keinen Mythos erfunden, das alles findet sich ja schon in den Paulusbriefen aus den 50-er Jahren nach Christi Geburt!

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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

08.03.2009 um 09:57
dr-schmidt,
Ja weihnachten und Sonntag wurden von den meisten Christen übernommen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass diese zwei Dinge nicht in der Bibel ihren Ursprung haben, auch nicht in den Paulusbriefen, sondern in der Kirche
Jesus hat nur gefordert dass wir seinem Opfer zu gedenken das Abendmal feiern. Dessweiteren hielt sich Jesus an den jüdischen Sabath.


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

08.03.2009 um 21:59
Ich dachte immer Weihnachten, Ostern, Sonntag wären aus dem heidnischen übernommen?


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

09.03.2009 um 07:31
Ostern ist termindlich vertrettbar weil durch das jüdische Pechafest zeitlich gut nachzuvollziehen. Jedoch hat Ostern nichts mit farbigen Eiern und Schokohasen gemein.

Was das andere betrifft, ja es hat mehr Bezug zum Heidnischen als zum Biblischen. Es ist im heidnischen (auch dem Mithraskult) Fundiert und ans christliche angelehnt.


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

14.03.2009 um 13:12
Von Wiki

Der Mithraismus oder Mithraskult war ein zunächst in Kleinasien, später im ganzen Römischen Reich verbreiteter Mysterienkult, in dessen Zentrum die Gestalt des Mithras stand. Ob diese Gestalt mit dem persischen Gott oder Heros Mithra identifiziert oder aus ihr abgeleitet werden kann, wie bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts allgemein angenommen wurde, ist ungewiss, denn der kleinasisch-römische Mithraskult weist in seiner Mythologie und religiösen Praxis deutliche Unterschiede zur indisch-persischen Mithra-Verehrung auf. Somit ist umstritten, ob sich der Mithraskult aus einer Seitenströmung des Zarathustrismus oder eigenständig entwickelt hat.

Während die Göttergestalt Mithra in Kleinasien seit dem 14. Jahrhundert v. Chr. belegt ist, wurde der römische Mithraismus erstmals vom römischen Dichter Statius († 96) erwähnt. Die ältesten Mithräen stammen aus der Mitte des 2. Jahrhunderts, die spätesten aus der Mitte des 5. Jahrhunderts. Seinen Höhepunkt erreichte der Kult Ende des 2. Jahrhunderts und im 3. Jahrhundert, nachdem sich Kaiser Commodus (180-192) ihm angeschlossen hatte. Als Sol Invictus Mithras wurde der Gott besonders seit Aurelian von zahlreichen Kaisern verehrt, so auch noch vom jungen Konstantin I. (306-337). Mit dem Aufblühen des Christentums im Römischen Reich verschwand der Mithraismus innerhalb weniger Generationen und geriet in fast vollständige Vergessenheit, bis er in der Neuzeit durch archäologische Funde wiederentdeckt wurde.

Da so gut wie keine literarischen Nachrichten über den Mithraskult (sofern es solche überhaupt gegeben hat) erhalten sind, beruhen alle heutigen Überlegungen über seinen Inhalt und seine Formen auf bildlichen Darstellungen, die keine erklärende Beischrift tragen, und Inschriften, die meist lediglich aus kurzen Widmungsworten bestehen. Daher muss bei allen heutigen Deutungen und vor allem bei allen allzu stringenten Darstellungen ein hohes Maß an Spekulation in Rechnung gestellt werden.

Der Mithraskult war zu seiner Blütezeit im ganzen Römischen Reich verbreitet. Die Mithras-Tempel werden Mithräen genannt und waren oft unterirdisch angelegt oder höhlenartig in Fels gehauen. Die Zeremonien fanden nicht öffentlich statt. Wie die übrigen Mysterienkulte der griechisch-römischen Welt kreiste auch der Mithraismus um ein Geheimnis, das nur Eingeweihten enthüllt wurde. Bei Eintritt in den Kult wurde jedes neue Mitglied zum strengsten Stillschweigen verpflichtet. Deshalb gründet sich unser Wissen über den Mithraismus nur auf die Beschreibungen außenstehender Chronisten und auf die zahlreich erhaltenen Bildwerke der Mithras-Heiligtümer.
Der Mithraismus erfreute sich vor allem unter den Legionären großer Popularität, umfasste jedoch auch sonstige Staatsdiener, Kaufleute und sogar Sklaven. Dagegen waren Frauen strikt ausgeschlossen. Die Organisation des Kults bestand aus sieben Weihestufen oder Initiationsebenen, die der Gläubige bei seinem Aufstieg durchlief.
Das Ende des Mithraismus

Anders als das Christentum wurde der Mithraskult im Römischen Reich zunächst nicht verfolgt. Kaiser Aurelian (römischer Kaiser von 270 bis 275) machte den Kult des Sol Invictus, welcher im Einklang mit dem Mithraismus stand, sogar kurzzeitig zur Staatsreligion. Der Mithraismus war allerdings nie ein öffentlicher Kult des Römischen Reiches und erlebte trotz seiner starken Verbreitung keine staatliche Unterstützung. Erst 391, als das Christentum durch Kaiser Theodosius I. zur Staatsreligion wurde, wurde die Ausübung anderer Religionen bei Todesstrafe verboten. Als Folge davon ging der Mithraismus offenbar innerhalb kürzester Zeit unter. Ansprechend ist die These von Reinhold Merkelbach, daß der Mithraismus als Religion der Loyalität zum Kaiser mit dessen Hinwendung zum Christentum einfach seinen Gegenstand verloren habe. Die Mehrzahl der ergrabenen Mithräen wurde einfach aufgelassen, die gefundenen Kultbilder weisen meist keine Anzeichen willkürlicher Zerstörung auf. Wo über Mithräen christliche Kirchen gebaut wurden (z. B. Rom, Sa. Prisca und S. Clemente), ist dies am ehesten auf die Eigentumsverhältnisse zurückzuführen und die aufgelassenen Mithräen sind lediglich durch die Baumaßnahmen beschädigt worden.

Laut Meyers Konversations-Lexikon haben sich Reste mithräischer Bräuche in der armenischen Kirche erhalten. Armenien wurde 301 der erste christliche Staat der Welt.

Zumindestens sind Teile des Kult in das Christentum eingeflossen. Die Frage ist wieviel?

gruß strolch


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

14.03.2009 um 15:52
Nach geschichtlichen Überlieferungen zum wahren Joshua, solle sein Vater ein römischer Legionärs-Offizier gewesen sein und seine Mutter eine Engelsgläubige.

Des weiteren solle die Familie der "Maria" auch besonders Reich und angesehen gelebt haben, besonders der Bruder (vielleicht die Figur Joseph von Arimathea)

Vielleicht sogar einer der reichsten Männer der damaligen Welt - mit Handelsschiffen
und eigenen Soldaten

gut möglich, dass dieser Joshua viel von der damaligen Welt, die von England bis nach Indien reichte - kennen lernen durfte und auch gut möglich, dass er auf den Schiffen seines Onkelvaters den Rang eines Offiziers hatte

immerhin weis man in der Bibel sehr wenig über das leben Joshuas, bis zum seinem Alter von 30 Jahren - Vielleicht ein Konflikt mit dem eigenen Gewissen, dass ein hochgebildeter Mann, der die ganze Welt hätte kaufen können, sich plötzlich für die belange der Armen einzusetzen begann

mit Wissen über Medikation, Handel .. mit Argumenten... naja so ein richtiger Mitras..halt


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kore ehemaliges Mitglied

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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

25.03.2009 um 15:45
es wurde eine Sache unerwähnt gelassen!
Zu Mithras und seinem Kult gehört der Stier, der Verehrung in Asien von 3000 bis ca 800 vor Chr. genoss und in Zusammenhang mit dem Frühlingspunkt stand.
Der Mensch wird hier ein Stierbezwinger, als in die Mithrasmysterien Eingeweihter.
Dieser Stier steht im Zusammmenhang mit Tierkreis und den später als apokalyptische Tiere bezeichneten Wesen.
Innerhalb des römischen Reiches bildete sich ein reiner Soldatenkultus daraus.
Der Glanz des Mithras weist auf das Lichtreich Luzifers hin, der in gewisser Weise ja auch gefühlsbeladen mit oft schwüler Mystik innerhalb der Rkk an die Stelle des Christus gerückt wurde, obwohl dem Wort nach die Kirche letzterem dient.
Mit dem Erscheinen Christi hatte aber der Mithraskult in Wahrheit ausgedient, seine Zeichen lassen sich dennoch tatsächlich gerade in der RKK wieder finden und ebenso ägyptische Symbole.


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

25.03.2009 um 16:18
Die Wurzel des Christentums liegt im Divius Iulius Kult.

Jesus ist niemand anderes als Cäsar.


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kore ehemaliges Mitglied

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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

26.03.2009 um 10:01
nun mit Jesus hat das nicht viel zu tun.
Aber durch den erwähnten Kult haben wir natürlich noch immer einen Pontifex Maximus in der RKK! g*


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

26.03.2009 um 10:11
Ja, die liebe RKK. Aber die iust ja eh nicht christlich; sie tut nur so. Nur viele Katholiken wissen das nicht. Da gibt es übrigens ein sehr interessantes Buch zum Thema: http://www.clv-server.de/pdf/255377.pdf (Archiv-Version vom 22.11.2009)

Walter Veith ist natürlich auch nie schlecht: http://video.google.de/videoplay?docid=8286216943522272168 (Archiv-Version vom 26.01.2009)


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kore ehemaliges Mitglied

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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

26.03.2009 um 10:31
@ nitrosio
interessanter avatar....
was willst Du damit ausdrücken?


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

26.03.2009 um 10:35
Ich möchte vor diesem Typen warnen, denn meiner Meinung nach ist er der künftige Herrscher, der bald schon grösstes Verderben auf die Erde bringen wird.


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kore ehemaliges Mitglied

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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

26.03.2009 um 10:40
vor maitraya oder dem Tier?
Vor Maitraya brauchst Du doch nicht zu warnen! Da kommst Du etliche Jahrhunderte zu früh. g*


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

26.03.2009 um 10:58
Zitat von nitrosionitrosio schrieb:Walter Veith ist natürlich auch nie schlecht
Das ist ein richtiger Dummschwätzer! Zumindest hat er viel Mist erzählt in den Videos, die ich von ihm gesehen habe. Ob er sich mittlerweile gebessert hat, weiß ich nicht. Aber der Walter hat viel erzählt von Dingen, von denen er keine Ahnung hatte und er hat sehr viel falsch dargestellt und einige Leute glauben ihm.


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

26.03.2009 um 11:02
Also mir gefällt der; auch wenn er von allen Seiten angegriffen wird. Wer im Kreuzfeuer steht, muss nicht unbedingt in allen Dingen Unrecht haben, sondern er deckt vielleicht auch ein paar unangenehme Wahrheiten auf, die die Welt nicht wissen darf.


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

26.03.2009 um 11:27
@nitrosio

Er redet Mist in sehr vielen Dingen, da bin ich mir zu 100% sicher. Unangenehme Wahrheiten? Ich wüsste nicht, was er aufgedeckt haben sollte, was die Welt nicht wissen darf. Du kannst ja mal ein Beispiel geben.


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

26.03.2009 um 15:34
Aus: Kathwahrheit.de
Warnung!

Aus sicherer Quelle habe ich erfahren, dass der Name Maitreyas nicht ausgesprochen werden sollte! Jedes Anrufen seines Namens gibt ihm Kraft und schwächt den, der ihn ausspricht. Er hat eine große geistige und spirituelle Macht, bitte unterschätzen Sie diese nicht!

"Dort wo sein Name ausgesprochen wird, befindet er sich bereits!"
Muhhhaa, das ist ja wie bei Harry Potter :D
Na dann lern ich jetzt lieber noch etwas "Oklumentik" ><


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

26.03.2009 um 15:51
Aus Langeweile tut man alles bis man sich kaputt macht. Wofür?! Welcher Geist sollte solchen 'Entdeckern' helfen, die Geheimnisse des Lebens so sicher zu offenbaren?


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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

26.03.2009 um 17:08
@kore

Der Pontifex Maximus kommt eigentlich aus der babylonischen Kultur, was in die RRK wie so vieles, übernommen wurde. jeder Herrscherkönig hatte diesen priesterlichen Beinamen.
Auch die Mitra, die Bischofsmütze kommt daher, aus Assyrien, glaub ich. Die beiden Schleifen auf der Rückseite sollen einen Fischschwanz darstellen.

/dateien/rs49529,1238083686,pontmax


Der Stier wurde von Mithras geötet, und aus seinem Blut entstand neues Leben. Hat wohl mit dem Stierzeitalter zu tun, wogegen dieses jedoch ca 2000 vor Christus war, und wahrscheinlich eher mit dem persischen Mithra, dem Originalen, zu verbinden wäre, da der römische Mithra schon von daher übernommen wurde.
Ich denke nicht, dass dieser Stier in Zusammenhang mit den apokalyptischen Tieren gesehen werden kann, da er hier als erdiger Teil, gemeinsam mit Löwe (Feuer), Adler (Skorpion, Wasser), Mensch (Luft) die 4 Elemente widerspiegelt, somit die Grundbaustoffe des Lebens, und auch JHVH, während der Sternbildstier ein Zeitalter bezeichnet.
Doch steht auch ein Stier im Stall der Geburt Jesus, und auch die Schafe sind vertreten, welche auch aus Babylon stammen könnten, da die guten Hirten auch dort zu Hause waren.
Zitat von BonesmanBonesman schrieb:Die Wurzel des Christentums liegt im Divius Iulius Kult.
http://www.scribd.com/doc/4115183/War-Jesus-Caesar


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kore ehemaliges Mitglied

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Ist der Mithras-Kult die Wurzel des Christentums?

27.03.2009 um 08:40
@ snafu
na ja ich ging da von dem LATEINISCHEN Pointifex Maximus aus!
Alles andre ist ja klar und mir bekannt, Du sagst ja selbst der persische Mitras wurde von den Römern übernommen.
Begonnen hat das Stierzeitalter schon 3000 vor Chr., es dauerte bis ca 800 vor.
Die vier Tiere sind ja Symbol des unentwickelten irdischen Menschen in Hinsicht auf seine Spiritualität.
So werden von den Jüngern ja auch gewisse durchaus im Tierkreis wurzelnde Qualitäten hinsichtlich des Christentums ge- und verwandelt.
Christus als die zusammenhaltende Mitte wird als Lamm bezeichnet unter der Regentschaft des Widders.
Der alte Tierkreis zählte ja nicht zwölf sondern sogar vierundzwanzig.


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