Darf man Ungläubige Ungläubige nennen?

@Makrophage

Makrophage schrieb:Empiristen

ach lass doch die "ollen" Römer in Ruh :D
Wir haben bei uns in "gallisch" Romanien eh schon einen Trottel, der wenn er sein politisches Maul aufmacht, mehr Scheiß verzapft als alle "Fundis" zusammen.

Ein Berlusconi war früher mal die Maßeinheit von einem Fettnäpfchen zum nächsten.
Inzwischen ist daraus fast schon eine rassistische Größenordnung für Peinlichkeit geworden.

was hätte der ungläubige

thomas

auf diese frage

geantwortet ?

@Fabiano

Na immerhin sind wir schonmal auf einem gewissen Nenner angekommen. Am besten belassen wir es wie es ist, dann hat man wenigstens ab und zu auch mal einen Grund sich aufzuregen...

@looping

Gut beobachtet, nur wird der Begriff heute wohl etwas anders verstanden...

Mir ist es sowas von egal, wie man mich nennt. Ebenso verstehe ich den ganzen Aufruhr nicht wirklich.

Ob "Heide", "Atheist", "Ungläubiger": Ich bin mit allen zufrieden. Das wichtigste ist doch, dass man versteht, welches "Weltbild" derjenige vertritt. ;) Ist ja dann klar, dass es sonst zu Komplikationen führen kann.

Wie schon erwähnt wurde, ist der Begriff "Ungläubiger" vielseitig einsetzbar. Für einige mag es beleidigend sein, aber darüber sollte man sich nun wirklich nicht aufregen.

Das einzige, was mich aufregen könnte, ist, dass man das Wörtchen "Ungläubiger" in einem negativen Kontext verwendet. Dann kann ich auch verstehen, wenn sich jemand dadurch angegriffen fühlt.
Wie gesagt, solange es nur bei der Bezeichnung bleibt, ist es mir egal. Als Polemik verstehe ich sowas nicht.

als beschimpfung, wie ich sehe

@Fuchs76



was hätte jesus auf diese frage erwiedert ?

@Fabiano

Keine Ahnung. Leg deine Finger in meine Wunden...?

@looping

Es dient den Gläubigen dazu, sich abzugrenzen und sich als erwählt betrachten zu können, die geistige Elite, die es voll erblickt hat, sozusagen.

Fuchs76 schrieb:Es dient den Gläubigen dazu, sich abzugrenzen

das sehe ich nicht so.

es zeigt, wie wenig verstand so mancher "gläubige" besitzt.

@Fuchs76




ein christ beruft sich auf jesus,

weiss aber nicht,

was jesus geantwortet hätte.

Das ist eine Unterstellung die ich immer wieder höre. Nein, abgrenzen, unterscheiden ja, aber nicht als sich etwas besseres zu halten. Bei manchen mag das zutreffen, aber grundsätzlich ist das eine Unterstellung.

Warum denken sich diejenigen, die nicht an Gott glauben nicht einen schönen Eigennamen herfür aus, dass sie ihrerseits mit ihrem Nichtglauben eher den Eindruck vermitteln als seien sie die überlegeneren gegenüber den Abergläubigen die noch an sowas wie Göttern festhalten?

@Fabiano

Auf die Frage aus dem ersten Beitrag: Nichtgläubig halte ich für politisch korrekt.

@looping

Ein Christ muss auch nicht auf jede Frage eine Antwort haben. Er sollte einfach nach bestem Wissen und Gewissen sprechen, dann ist schon viel getan.

manchmal sollte ein

christ

auch mal den mund halten können

@Fuchs76

wenn das thema es zulässt


;)

@looping: War das eine Anspielung darauf, dass ich gesagt habe: Keine Ahnung was Jesus darauf antworten würde?

Ich meine, solche wie ihr, die meinen, Christen bzw. Glaubende müssten doch auf alles eine Antwort haben, sind doch eher die, die denen die Glauben sowas wie Besserwisserei in die Schuhe schieben durch eben gerade solche Äusserungen. Ich glaube an Gott, ich halte mich keineswegs deswegen für einen besseren Menschen und ich weiß noch lange nicht auf alles eine Antwort.
Aber wenn man das sagt, heißt es dann gleich: Ui, diese Christen, die müssten doch alles besser wissen, wegen ihrem guten Draht nach oben usw... Damit katapultiert ihr doch erst diejenigen die an Gott glauben auf dieses Podest, wo ihr sie hin haben wollt, damit ihr ihnen dann daraus einen Vorwand basteln könnt.

Ich bin genauso ein Mensch wie jeder andere auch, bin nicht besser und nicht schlechter. Und nur mal so nebenbei bemerkt glaube ich auch an einen Gott.

Fabiano schrieb:solche wie ihr

denkst du in diesen kategorien ?

@Fabiano

warum ?

Aus eigener Erfahrung, aus Erfahrung eben !

betrüblich

@Fabiano


du glaubst an gott

und bist verbittert.

Ja sowas gibts durchaus, durchaus... Nicht jeder der an Gott glaubt ist ständig fröhlich und guten Mutes :D

Ich kann mich nur an das errinern was Richard Dawkins gesagt hat: Wir alle sind auf die ein oder andere Art Atheisten/Ungläubige,die Leute glauben nicht an Zeus, an Thor usw. manche Leute gehen nur noch einen Gott weiter.

Ich weiß nicht wo das Problem ist.
Ich kann ja auch Christen, Muslime und Juden als Ungläubige bezeichnen. Es ist mir nur zu dumm!